Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten. Freut mich ja echt, dass ich auf diesem Gebiet nicht alleine bin!!! Hätte nicht Gedacht das sich so viele dafür interessieren.
Mit der Kirche ging es bei mir auch los.
Als ich 15 war kam ich neu in die Stadt und spielte in der Schulbigband Trompete mit. Als Steve Harrisverehrer wollte ich schon eine Weile Bass spielen, aber meine Eltern liessen mich nicht. Vom Musiklehrer lieh ich mir dann mal einen Bass. Das bekam ein anderer mit und sagte, ich solle in 2 Wochen in der Kirche im Jugendgottesdienst mispielen. Ganz einfach nur Wechselbass.
Damals gab es noch kein INternet und ich hatte kein Handbuch, habe also die Noten auf dem Griff brett abgezaehlt (einige waren falsch bekam ich spaeter raus) und das war vor 22 Jahren der Anfang!
Wir haben immer die Lieder aus dem KJG-Liederbuch gespielt. Damit es eben nicht nur Akkordgeschrammel ist muss man gar nicht so viel Arrangieren koennen. Wir waren Mit Bass Gitarre, Drums; Keyboard, Sax, Trompete und Gesang aber auch grosszuegig besetzt.
Einzug, Auszug und Meditationen haben wir immer fuer Insiderspaesse genutzt. Einmal sogar fuer Teile von "Remember Tomorrow" von Iron Maiden, oder aufgepeppte Klassiker wie den Trumpettune von Purcell.
Hat mir immer viel Spass gemacht, man lernt was und die Gemeide ist ein dankbares Publikum.
99 war ich mit der Bundeswehr im Kosovo und hab meine E-Gitarre mitgeschleift, Trompete und Keyboard fand ich auch da und wir haben Sonntags fuer den Pfarrer gespielt. Auch hier erinnere ich mich einmal fuer die Kommunion an ein Instrumental ueber Westernhagens "Ich bin wieder hier".
Also:
Fuer die Gemeinde eine gute Mischung aus bekannten Klassikern (Mitsingen ist essentieller Bestandteil, es ist ja kein Konzert fuer
Deine Fans) und einigern Neuerungen, die Dir am HErzen liegen. da kann es, wenn es reinpasst auch mal lauter werden!
Hallelujah!
Simson
