Grenzenloser Frust mit Unterricht

  • Ersteller Eulalius Suppenlöffel
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Auch beim Blues sollte man die Grundlagen (außer man ist ein genialer Autodidakt) aber systematisch erlernen, am besten in kleinen Schritten. Das führt zu Erfolg und Spaß. Wie ist das Bluesschema aufgebaut, einfache Begleitung, ansteigender Schwierigkeitsgrad usw. Auf diesen Grundlagen baut jeder, je nach Veranlagung, später Improvisationen auf. Gute Gitarrenlehrer oder Gitarrenkurse berücksichtigen m. E. solch einen systematischen Aufbau.


Nun ja ich sage ja nicht das das es ganz ohne lernen geht.
Ist so wie beim Tanzen. Das gewisse etwas mus man schon mitbringen. Sonst wirds nie gut aussehen oder eben anhören. In diesem Sinne letz learn do it and have fun :m_git_a:
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Auch beim Blues sollte man die Grundlagen (außer man ist ein genialer Autodidakt) aber systematisch erlernen, am besten in kleinen Schritten. Das führt zu Erfolg und Spaß. Wie ist das Bluesschema aufgebaut, einfache Begleitung, ansteigender Schwierigkeitsgrad usw. Auf diesen Grundlagen baut jeder, je nach Veranlagung, später Improvisationen auf. Gute Gitarrenlehrer oder Gitarrenkurse berücksichtigen m. E. solch einen systematischen Aufbau.
Nun ja ich sage ja nicht das das es ganz ohne lernen geht.
Ist so wie beim Tanzen. Das gewisse etwas mus man schon mitbringen. Sonst wirds nie gut aussehen oder eben anhören. In diesem Sinne letz learn do it and have fun :m_git_a:
 
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Hallo zusammen! Ich habe mir jetzt nicht alle Beiträge durchgelesen und bitte zu entschuldigen wenn das Folgende schon beigetragen wurde, aber nen ganz guter Ansatz, wenn man auf der Suche nach einem Instrumentenlehrer ist, ist, darauf zu achten, wie(im Zweifelsfall gottgleich) er sich präsentiert, sei es persönlich oder auch über die Internetseite. Sobald jemand ernsthaften Unterricht anbietet und behauptet, er könne alle möglichen Stile, über Blues, Jazz, Metal, Flamenco, etc., kann man meiner Meinung nach zumindest davon ausgehen, dass er entweder lügt, oder sich grenzenlos selbst überschätzt. Auch würde ich mich von vorgestelltem Equipment nicht zu sehr beeindrucken lassen.
Das üben mit Büchern ist natürlich eine Alternative, denn irgendeinen Anhaltspunkt braucht man ja. Ich kam aber nie damit klar und empfehle stets den den zwischenmenschlichen Unterricht.
Wenn mir jemand gesagt, dass meine Gitarre wegen einer Marke/Bauform scheiße sei, hätte ich kommentarlos den Raum verlassen. Denn Lehrer sind dazu da, dein Wissen zu erweitern und Erklärungen zu liefern. Ein WARUM wird ja dabei wohl kaum geliefert.(Außnahmen sind natürlich, wenn man miteinander scherzt.)
Ich persönlich habe sowohl mit einem strengen, vlt. etwas alteingesessenem Lehrer, als auch mit einem lockeren(aktuell) große Fortschritte gemacht und auch viel Spaß gehabt.
Der alteingesessene hatte nunmal sowohl seinen Lehrplan, als auch seine Stücke, die er durchgezogen hat. Die hatten aber super viel didaktischen Sinn und waren hervorragend gegliedert. Da habe ich neben dem Üben für den Unterricht auch verschiedene Dinge ausprobiert. Falls ich fragen hatte, hat er sie auch zurückgestellt und erst in die nächste oder übernächste Stunde eingebaut.

Was ich sagen möchte ist, dass du dich, vorausgesetzt dies sei der Fall, vom Lehrstil nicht abschrecken lassen solltest, vielleicht einfach mal mitziehen und probieren, nach ein paar Wochen dann reflektieren.
Viel Glück auf der Suche nach nem neuen Lehrer
 
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Ich habe mir fast alles durchgelesen. Nur wie kann man hier vernünftig antworten?

Ich denke es ist um es diplomatisch auszudrücken, beiderseits was schief gelaufen.
 
Lehrer hin Lehrer her. Gerade beim Blues ist es doch so das man den nicht unbedingt nur lernen kann.
Da braucht es schon etwas gefühl und man sollte ihn schon auch ein bisschen leben. Blues ist Improvisation Freiheit und einfach gefühl.
:engel:

Hm. Mein wirklich sehr guter Gitarrenlehrer drückt mir gerade Blueszeugs rein und ich höre privat 0.913% Blues :D
Mich bringt das aber, fast von alleine, grosse Schritte weiter. Vor allem auch weil mir mein Gitarrenlehrer eben nicht einfach Blues-Schema xyz bei bringt (die Basics natürlich schon...!) - er bringt mir bei die Gitarre auch als Drum, Bass oder Klavier zu begreifen. Tönt jetzt komisch - aber die Wirkung ist verblüffend.
 
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:rock:
Hm. Mein wirklich sehr guter Gitarrenlehrer drückt mir gerade Blueszeugs rein und ich höre privat 0.913% Blues :D
Mich bringt das aber, fast von alleine, grosse Schritte weiter. Vor allem auch weil mir mein Gitarrenlehrer eben nicht einfach Blues-Schema xyz bei bringt (die Basics natürlich schon...!) - er bringt mir bei die Gitarre auch als Drum, Bass oder Klavier zu begreifen. Tönt jetzt komisch - aber die Wirkung ist verblüffend.


Sag ich doch OHNE Lernen u. ÜBEN wirds nicht gehen. Der Meinung bin ich ja auch.
Aber trotz alle dem es muss das ganze drumherum passen. Wen du einen Lehrer hast der dir deine Gtarre nicht nur als Gitarre rüberbringen kan dann ist dass sowieso wien Lotto sechser. Letzendlich sollte man auch nicht vergessen das der Blues Die Mutter aller Musik ist und bleibt.

Indiesem Sinne Happy weekend and letz rock and blues and metal goes on :rock::rock:
 
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Puh, ich habe jetzt nicht Alles gelesen und ich will mich auch nicht in die Reihe der "Such dir einen anderen Lehrer" Schreiber einreihen... Denn es liegt wohl auf der Hand, dass ihr einfach nicht "dicke" miteinander seit...

Den Blues selber kann man weder lehren, noch kann mal ihn lernen... Wie auch, da es ja noch nicht einmal den "Blues" gibt... Es gibt meinen Blues, es gibt deinen Blues und dann gibt es ne Menge - mehr - oder - weniger begabte Gitarristen, die meinen, dass sie "den Blues" spielen können...

Im ZEN würde man sagen "Was soll dich einer lehren, was du schon immer in dir hattest"... Es ist sicherlich wichtig, die Grundlagen zu beherrschen, Grundlagen im Sinne von "Technik" auf dem jeweiligem Instrument..., aber deinen Weg musst du schon selber gehen...

Also mein Tip... lerne die Basics und finde dann deinen Weg zu deinem Blues, dann wirst du authentisch und spielst wie du... Die Welt hat doch schon einen "Joe Bonamassa", "Gary Moore", "Keb Mo", "Eric Clapton" usw. usw. usw...
 
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Am Anfang war die Knochenflöte....und die ist pentatonisch gestimmt gewesen afaik also hatte der Neanderthaler den Blues!
Der Urknall war Rocket 88 von Ike Turner!
 
Am Anfang war die Knochenflöte....
.... mit fünf Löchern für die Blues Pentatonik

und dazu sangen sie

In my cave is a big bear....
Oh, Lord... realy, there is a big bear...
I send my woman, and tell her, its only a deer...:m_trumpet:
 
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hehehe Endlosthema

So hat wohl jeder seine eigenen Ansichten darüber. Wie gesagt Musik ist auch immer eine Frage des Geschmackes. Und die sind ja bekanntlich verschieden.

In diesem Sinne Happy Easter and lats do it. :m_drummer::m_git2::m_key::m_sing::m_git1:
 
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So hat wohl jeder seine eigenen Ansichten darüber. Wie gesagt Musik ist auch immer eine Frage des Geschmackes
... so sehe ich das auch... Ich bin irgendwann in den 80ern mit dem Blues angefangen...(yes sir, für mich war am Anfang der Blues, zumindest was meine Affinität zur Gitarre betrifft) und im Laufe der Zeit hat es sich weiter entwickelt... Nach all den Jahren bin ich wieder mehr beim Blues... bei meinem Blues... "Fetter, süßer, dreckiger" Swamp Blues.... "Der alte Mann und die Slidegitarre" ... Es ist egal wie gut, oder schlecht man sein mag... , es sehr befriedigend, nach all den Jahren zu sehen, dass es sich entwickelt hat...
 
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Servus laute Lauterleut,
ist zweierlei,sagen wir mal, der bester Lehrer,kann nichts machen bei einem "talentfreiem" Lehrling,das Geld bringt da auch nicht viel.
Meine Lebenserfahrung ist: selber lernen,die besten haben es auch ohne Lehrer geschafft(tasten und geigenspieler ausgenommen:))Die Klampfe hat von 4 bis zu 12 Saiten,bissle Musiktheorie und Rythmusgefüll dazu,dann gehts auch.
Grüß
 
ist zweierlei,sagen wir mal, der bester Lehrer,kann nichts machen bei einem "talentfreiem" Lehrling,das Geld bringt da auch nicht viel.
Aus eigener Erfahrung als Gitarrenlehrer: Deine Aussage stimmt nicht.


Falls der Schüler die Gitarre lernen WILL, dann steht auch das kleinste Talent nicht im Weg. Talent sagt lediglich etwas darüber aus, wie lange jeder Schüler braucht, um gewisse Techniken zu erlernen.

Falls der Schüler weder Motivation noch Disziplin hat, dann kann der Lehrer nichts ausrichten. Das ist meistens bei Kindern der Fall, bei denen ausschliesslich die Eltern das Gefühl haben, sie sollen doch ein Instrument lernen.
 
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Hallo, ich hab jetzt nicht alles durchgelesen, falls das schon jemand geschrieben hat, hier nochmal:

Ich habe ohne Lehrer angefangen, ich habe mir ein Buch gekauft, von PB, das Kinder buch. Hat mir persönlich nicht viel geholfen.
Ich habe mir die Songs rausgesucht, die mir gefallen, habe diese Songs als Video gesucht mit how to Play. Auch wenn vieles in Englisch ist. Es kann sehr hilfreich sein, kann muss nicht! Ansonsten suche dir sehr einfache Songs mit 2 oder 3 Akkorden, ein Akkord buch, und übe zuerst damit.

Male dir über den Text den Akkord als Tabulator drüber.

Das mag jetzt sehr für Anfänger geschrieben sein, aber auch als fortgeschrittener ist das hilfreich. (Kannst ja Songs mit 8 oder 10 Akkorden nehmen. :)

So Lernst du Step bei Step die Akkorde mit umgreifen und kannst auch gleich Songs spielen. Da hast du schon ein Erfolgserlebnis.

Nimm als Beispiel Bad Moon rising von CCR. D A G. Original gibt es auf Youtube. So bekommst du die Melodie und kannst es nachspielen. Geht auch mit Songs die aufwendiger sind.

Wenn du so gerne Blues spielen möchtest, suche einen Song der dir gefällt, mit how to Play. Jedes Video wird es anders erklären. Aber wenn du aus allem etwas mitnimmst, wird es besser. Ein stumpfes Cover kommt meiner Meinung nicht so gut an. Erst deine Interpretation macht es zum Werk, dass man sich gerne , am Lagerfeuer oder wo auch immer anhört. Wenn ich das Originale will, höre ich cd. ;)


Nach dem Prinzip bin ich vorgegangen, und es hat gereicht um innerhalb von 2 Jahren so gut zu werden, dass es für das Konzert der Schulband gereicht hat.

Dieser Weg hat mir geholfen, ob er bei dir funktioniert, musst du probieren.
Ich drücke dir die Daumen. :great:Let's Rock'n'Roll :m_elvis:

Du brauchst einen Weg der dir gefällt und dir Erfolgserlebnisse bringt, Frust darf nicht aufkommen. Wenn es mal nicht klappt, Gitarre weglegen und was anderes machen. Manche Tage sind wie verhext.

Mit freundlichen Grüßen
Tonsortierer
 

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