Günstige DI Box zum Abends üben per Mischer & Kopfhörer?

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Ich suche eine günstige DI Box o.ä., bis max. 30-40€ neu oder gebraucht, die ich nach meinen Boden-Effektgeräten in den Signalweg einschleifen kann und bei Bedarf aktiviere,
so dass ich abends per Klinken Audiokabel oder Mikrokabel in den Mischer kann und mit Kopfhörer ohne groß Krach zu machen Gitarre spielen kann.
Habt Ihr eine Idee was da praktisch und gut, sowie günstig ist?
Den Pocket Pod will ich mir für unterwegs irgendwann holen, aber den müsste ich ständig ein- und ausstöpseln abends, dafür bin ich zu faul.
Es soll etwas sein, was dauerhaft in der Effektkette ist und bei Bedarf aktiviert werden kann per Fußtreter o.ä.

Vg
 
Eigenschaft
 
Schon ein Digitech Bad Monkey kann sowas, das Pedal hat einen Ausgang für den Gitarrenamp und einen Für den Mixer.
Das Ding ist wirklich nicht übel, klingt eben nach Tube Screamer. Die anderen Digitech Zerrpedale der Serie haben auch so einen Ausgang. Da brauchst du eigentlich nur das auszusuchen, dessen Klang dir am ehesten zusagt.
Das Bad Monkey Pedal klingt eben gut im fast cleanen bis stark angecrunchten Bereich.
Im deaktivierten Zustand verändert es den Klang nicht und liefert trotzdem das Signal ans Mischpult o.Ä.
Der Ausgang ist eben nur eine Klinke, kein symmetrisches Signal.
 
Zuletzt bearbeitet:
mir fällt da auf Anhieb der Fender Micro DI ein. Sollte genau das sein was du suchst. Kann aber erst in paar Tagen näheres sagen, hab das ding selbst grad erst bestellt
 
Ich habe auch so eine ähnliche Konstellation mit dem Digitech BadMonkey. Eigentlich brauche ich den Dank Modeling-Amp gar nicht, er dient mir nur als Weiche. Mit dem einen Ausgang gehe ich weiter in Richtung Amp (Fender Mustang III), mit dem anderen zum Audio-Interface UR22. Funktioniert eigentlich richtig gut und ist vom Preis her mit ca. 25-30 EUR auch erschwinglich.
Nur deaktivieren ist nicht machbar, die Ausgänge sind beide dauer-aktiv.
 
Das stimmt schon, ich wollte das nur noch mal extra in meinem Post erwähnen, weil der TE zwischen Amp- und Mixerbetrieb wechseln wollte. Das mit dem ausschalten war ja quasi ein gewünschtes Feature.
 
Danke für die Tips!
Den Bad Monkey wollte ich nicht, weil er eben im ausgeschalteten Zustand den Klang ändert.
Zumindest gibt es bei Youtube Videos, welche das belegen. Das höre ich sogar über meine Stereoanlage, dass die Höhen weg sind.
Fender Micro DI ... das wäre was!
Stoffls, schreibst Du bitte was dazu wenn Du ihn hast?
Ich werde eh frühestens nächste Woche bestellen.
Vg

ps: Wichtig zu wissen ist, dass ich den Amp nicht anschalten will abends, denn es ist ein alter Röhrenamp, ohne Power Soak etc. Die Lösung sollte also einfach zwischen Effektkette und Amp Input sitzen und bei Bedarf ein halbwegs schön klingendes Signal zum Mischer geben. Vllt ist eine DI Box dann schon außen vor, denn einen echten PreAmp habe ich ja nicht in der Kette, nur eben Zerrpedale, zb. einen Okko.
Vg

pps: Ich glaube ich habe eine gute Lösung gefunden:

Die Behringer DI Box kostet 30€.
Wenn der Bypass in Ordnung ist, perfekt für mich.
Vielleicht auch für andere ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Fender Micro DI ... das wäre was!
Stoffls, schreibst Du bitte was dazu wenn Du ihn hast?
hallo @Medronio, seit gestern hab ich den Micro DI und auch schon ausgiebig getestet. Bin noch unentschlossen ob ich ihn mag oder nicht, aber das ist auch eine Frage der Gewöhnung. Der große Vorteil für dich wären ja eindeutig die beiden Ausgänge: XLR zum Mischer und Klinke in den Amp. Ich hab heut, auch um dir hier berichten zu können, einiges probiert, wenn du willst kann ich dir auch paar Aufnahmen schicken von verschiedenen Konstellationen.
Mein erster Eindruck: Speakersimulation ausgeschaltet auf 0dB: das Signal geht 1:1 durch, mit Ampsimulation wird es etwas aufgefettet. Verträgt sich auch gut mit Pedalen davor. Wenn du den 20dB Boost nimmst wird das Signal schon recht heftig - da hör ich dann am Audiointerface das Brummen meiner Strat sehr intensiv (liegt aber an der Strat). Ich hab das Steinberg UR22, bei 20dB Anhebung musst den Eingangspegel schon ganz runterdrehen um nicht zu übersteuern.
Was mir sehr gut gefällt, aber mit einem reinen Röhrenamp ohne Powersoak natürlich nicht geht: das Micro DI in den Effektloop und dann ins Audio Interface. Mit meinem Hybrid Amp mit Röhrenvorstufe geht das gut und macht richtig Spass. Aber da muss man den Schalter auf -20dB stellen um nicht zu übersteuern, das Signal kommt sonst ziemlich heftig daher. Auch hier: ohne Boxensimulation der reine Klang der Vorstufe, mit ist das Signal etwas angedickt - kann je nach Lautsprecher etwas dumpfer wirken.
Aber auch da gilt: verträgt sich gut mit meinen Effekten - hab sogar den Eindruck mein Overdrive und der EHX Screaming Bird klingen mit der Boxensimulation weitaus akzentuierter. Wobei Effekte sowohl im direktbetrieb als auch im Effektloop sehr gut kommen.
Ich würde es auf jeden Fall ausprobieren - hast ja 30 Tage Zeit zu überlegen, wenn du bei thomann bestellst...
Wie gesagt, meine endgültige Meinung hab ich mir noch nicht gebildet, aber ich hab das Micro DI ja auch erst seit gestern...
 
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Du hast bei a) keine Speaker-Sim, und bei b) soweit ich das erkennen kann keinen Equalizer.
Darauf würde ich bei einer Amp-Sim aber unbedingt wert legen!

Anstelle des Sansamp GT2 guck' dir mal den 'Nachfolger' Tech-21 Blonde an. Der dürfte dir einen schönen, fendrigen Sound liefern:






:hat:
HTH
 
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das Tech21 ist aber preislich etwas über den Zielvorstellungen von Medronio.
 
Dafür das Harley Benton American Truetone nicht. ;-)
Ich habe heute das Truetone American und 2 DI Boxen zum Testen bestellt.
Werde ein bisschen testen und das behalten was mir am besten gefällt, vllt sogar das Truetone und eine DI Box.
Berichte beizeiten.
 
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Hallihallo.
Habe mittlerweile einiges zum Testen hier gehabt.
Sowohl die Behringer DI Box, das HB American Truetone, als auch einen ART Preamp.
Hat mir alles nicht gefallen.
Habe einfach kurzerhand einen Fender Mustang Mini in den Kleinanzeigen für 65€ gekauft.
Idee war, vllt klingt es damit über Kopfhörer schön und auf Reisen kann ich ihn einfach in den Koffer legen und gut ist.
Tja, was soll ich sagen.
DAS ist mal geil! Mit der Fender Fuse Software ist viel möglich und ich habe direkt nach ein paar Minuten einen geilen JCM Crunch Sound gebastelt.
Dazu kurz Backing Track laden, ferdsch.
Der Amp hat Kopfhörer Ausgang und MP3/Aux Eingang, sowie den USB Port zum Editieren und Recorden.
Megageil. :)
Freu mich grad wie ein Schnitzel.

Vielen Dank für Eure Tips!
So, wenn auch anders als gedacht, habe ich gefunden, was ich wollte.
Vg
 
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