Guitar Pro Ansicht ändern?

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fromtearstostarz
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Hallo!

Ich verwende Guitar Pro und da stehen ja für Bass Drum, Snare, HH usw. bestimmte Zahlen nur viel praktischer wäre es statt der Zahl 49 das da gleich HH für High Hat steht.

Kann man die Zahlen vielleicht unbennen oder eben die ansicht ändern das statt Zahlen, Abkürzungen stehen?



Lg Reinhard
 
Eigenschaft
 
Nein. Nicht möglich.

Guitar Pro hält sich an GM-Standards und das kann auch nicht geändert werden.
35, 36 - Bass | 38,40 - Snare | 42, 44, 46 - Hihat | 49, 57 - Crash | 51, 53, 59 - Ride | 50, 48, 47, 45, 43 - Tom

So ists und wird in GP auch wohl nicht anders werden, es sei denn du schreibst an und fragst ob die vorhaben dass in Version 6 zu ändern.

Um ein System mit Sinn fürs Tablesen zu haben tust du am besten eine Komponente auch in eine Zeile und hälst dich an die "Standard"-notation. Also unten Bass, mitte Snare, oben Becken und so weiter

Gruß


//Edit:
Desweiteren gewöhnt man sich nach ein paar Stunden auch an die Schreibweise. Buchstaben sind auch nicht möglich weil ein Teil von ihnen Shortcuts aufruft. das H zB den Haltebogen (glaub ich), der ja auch für Drumnotation sinnvoll sein kann
 
Nein. Nicht möglich.

Guitar Pro hält sich an GM-Standards und das kann auch nicht geändert werden.
35, 36 - Bass | 38,40 - Snare | 42, 44, 46 - Hihat | 49, 57 - Crash | 51, 53, 59 - Ride | 50, 48, 47, 45, 43 - Tom

So ists und wird in GP auch wohl nicht anders werden, es sei denn du schreibst an und fragst ob die vorhaben dass in Version 6 zu ändern.

Um ein System mit Sinn fürs Tablesen zu haben tust du am besten eine Komponente auch in eine Zeile und hälst dich an die "Standard"-notation. Also unten Bass, mitte Snare, oben Becken und so weiter

Gruß


//Edit:
Desweiteren gewöhnt man sich nach ein paar Stunden auch an die Schreibweise. Buchstaben sind auch nicht möglich weil ein Teil von ihnen Shortcuts aufruft. das H zB den Haltebogen (glaub ich), der ja auch für Drumnotation sinnvoll sein kann



Vielen Dank für deine Antwort!
Dachte mir schon dass sowas nicht geht.
Das mit dem untereinander das ist wirklich eine sehr gute Idee! :great:
Würde es denn eigentlich was bringen die Noten von Guitar Pro zu lernen?
Sind das überhaupt offizielle Schlagzeugnoten mit denen ich dann wo anders auch noch was anfangen kann ausser bei Guitar Pro? Sonst würd ich mir nämlich überlegen die zu lernen.

Lg

Reinhard

EDIT: hab die Gelegenheit gleich genützt und denen von Guitar Pro geschrieben und meine Idee erklärt.
 
Die Partitur und nicht die Tabansicht mit den Zahlen ist die gängige Notation, damit kann (beziehungsweise sollte) jeder Drummer was anfangen (können).

Mal schaun, für Drummer ists die erste Zeit relativ wenig intuitiv wegen der Zahlen, das könnte man durchaus besser lösen.
Zb dass die untere Zeile immer für die BD gilt und man mit einer beliebigen Taste den Schlag dort definieren kann, oder eine Zeile für die Toms die man dann mit "1, 2, 3, 4" ansteuern könnte. Möglichkeiten sind endlos.
Vielleicht tut sich was, auch wenn ich die Hoffnung nicht hegen würde.

Guitar Pro ist ein ziemlich verbuggtes und meiner Meinung nach grenzwertig programmiertes Programm, überall Speicherlecks, Fehlermeldungen am laufenden Band usw. Da sollten die erstmal dran arbeiten :D

Gruß
 
Hallo,

ich verwende TuxGuitar und dort ist das mit den Zahlen genauso. Es gibt allerdings einen sog. Matrix-Editor, in dem man seine Drumspur anhand der Instrument-Namen (Kick, Snare, Ride usw.) tabben kann, ähnlich wie in Hydrogen. In der Noten-Ansicht werden dann auch die entsprechenden Zahlen generiert, allerdings auch in völlig konfuser Reihenfolge. Aber den Matrix-Editor müsste es doch auch in GP geben, oder nicht?

Wenns nur um eine Drumspur geht, würde ich mit dem bereits erwähnten Hydrogen tabben, dort ist das Ganze m. M. nach viel besser gelöst. Außerdem verwendet Hydrogen echte Soundsamples verschiedener Drumsets. Auch lässt sich für jeden Schlag die Lautstärke regulieren, um z.B. Ghostnotes zu tabben.
Der einzige Nachteil: Es lassen sich externe Formate (GP3, GP4, usw.) weder im- noch exportieren.

Gruß,
Frawo
 
Die Partitur und nicht die Tabansicht mit den Zahlen ist die gängige Notation, damit kann (beziehungsweise sollte) jeder Drummer was anfangen (können).

Na gut dann werd ich diese Notation anfangen zu lernen. :)




Mal schaun, für Drummer ists die erste Zeit relativ wenig intuitiv wegen der Zahlen, das könnte man durchaus besser lösen.
Zb dass die untere Zeile immer für die BD gilt und man mit einer beliebigen Taste den Schlag dort definieren kann, oder eine Zeile für die Toms die man dann mit "1, 2, 3, 4" ansteuern könnte. Möglichkeiten sind endlos.
Vielleicht tut sich was, auch wenn ich die Hoffnung nicht hegen würde.

Guitar Pro ist ein ziemlich verbuggtes und meiner Meinung nach grenzwertig programmiertes Programm, überall Speicherlecks, Fehlermeldungen am laufenden Band usw. Da sollten die erstmal dran arbeiten :D

Gruß

Die könnten doch ne Software machen die Drums Pro heißt oda so :p


Hallo,

ich verwende TuxGuitar und dort ist das mit den Zahlen genauso. Es gibt allerdings einen sog. Matrix-Editor, in dem man seine Drumspur anhand der Instrument-Namen (Kick, Snare, Ride usw.) tabben kann, ähnlich wie in Hydrogen. In der Noten-Ansicht werden dann auch die entsprechenden Zahlen generiert, allerdings auch in völlig konfuser Reihenfolge. Aber den Matrix-Editor müsste es doch auch in GP geben, oder nicht?

Wenns nur um eine Drumspur geht, würde ich mit dem bereits erwähnten Hydrogen tabben, dort ist das Ganze m. M. nach viel besser gelöst. Außerdem verwendet Hydrogen echte Soundsamples verschiedener Drumsets. Auch lässt sich für jeden Schlag die Lautstärke regulieren, um z.B. Ghostnotes zu tabben.
Der einzige Nachteil: Es lassen sich externe Formate (GP3, GP4, usw.) weder im- noch exportieren.

Gruß,
Frawo

Sehe ich das falsch oder ist Hydrogen 'nur' sowas wie ein virtuelles Schlagzeug? Also ein Drumcomputer?



Was ich bräuchte wäre eine Software bei der statt Zahlen eben HH,SN, BD und so steht und wo man aber auch viele Songs dazu findet.
Bei Guitar Pro findet man halt schon sehr viele Songs und deshalb will ich da irgendwie gar nicht weg.



Lg

Reinhard
 
Hallo Reinhard,

das stimmt, die Songauswahl spricht natürlich für GP bzw. TuxGuitar!

Hydrogen bietet sich eigentlich nur an, wenn man eine Drumspur von Grund auf neu programmiert (obwohl es hier anscheinend einen experimentellen Midi-Import gibt, wie ich gerade gesehen habe). Anschließend könnte man die Spur dann als Midi exportieren und in anderen Sequenzern weiterverarbeiten. Der Midi-Export war allerdings wohl lange Zeit buggy, soll aber mit der neuen Version 0.9.4 wieder funktionieren. Für ältere Versionen gibts einen Workaround für den Midi-Export.
Ob das alles funktioniert, habe ich aber selbst noch nicht ausprobiert ... ich fange gerade erst an, mich damit zu beschäftigen. :redface:

@Trollfest
Mit der Partituransicht von TuxGuitar (ich denke mal, die deckt sich mit GP) komme ich irgendwie überhaupt nicht klar. Ich kenne die Schlagzeugpartitur so, das die Bassdrum auf der untersten Linie notiert ist, dazwischen Snare und Toms, auf der oberen Linie bzw. darüber dann die Becken. Bei TuxGuitar fängt alles weit unter der untersten Linie an und wird mit Hilfslinien dargestellt. Wenn ich dann mit der Maus eine Note setzen will, klicke ich grundsätzlich erst mal daneben, da ich ja keine Linien als Orientierungshilfe habe ... oder habe ich was übersehen? Vielleicht bin ich auch einfach zu blöd für das Programm? :(

Gruß,
Frank
 
Hi Frank,
du kommst nicht drum rum die Drums in Tuxguitar im "Tab"bereich zu notieren, da wo man bei Gitarrenspuren die Tabs einträgt. Das ist zu beginn wenig intuitiv, eine Alternative gibts nicht, weil Tuxguitar auf die Standardnotation pfeift, da is nix mit anzufangen.

drumnotation.png

Ich habs ja oben schon mit den Werten erklärt, wenn du die aber erstmal drin hast kannst du ganz schnell das Schlagzeug im Tabfeld notieren. Hier hab ich jetzt grad einmal den Standardbeat mit der geschlossenen Hihat, einen modifizierten mit Ride und ein Fill im dritten Takt gemacht um dir das zu zeigen.
Da werden eigentlich alle Komponenten benutzt die man an einem normalen Set zu tabben hat.

//Edit: Das erste ist natürlich kein Standardbeat, hab wohl etwas verpennt. Da liegt die Snare um ne achtel zu weit rechts :D

In Guitar Pro ist die Drumnotation richtig, aber man kann auch nur im Tabfeld schreiben, nicht im Notenfeld (obwohl das bei der Gitarre geht), das ist halt das übel das man hinnehmen muss wenn man die Gitarristenprogramme nutzt, an "uns" wird da wenig gedacht. Aber man gewöhnt sich zugegebenermaßen wirklich sehr schnell dran. Bei mir liegts schon im Blut weil ich länger Lieder tabbe als ich spiele, nach 2 Tagen hatte ichs aber komplett gemerkt und abrufbar bereit.

Liebe Grüße,
Jan
 
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