Guitar to midi - klappt das mittlerweile?

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o_ton
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Hallo,

ich habe vor etwa 6/7 Jahren mal von Roland ein Gitarrensynthie gekauft; es ist mittlerweile auch nicht mehr so funktionstüchtig; der Synthie selbst klappt aber der Abnehmer, den man an die Gitarre appliziert, funktioniert nicht mehr so richtig; abgesehen davon hat es nie so richtig funktioniert, es sei denn man spielt sehr langsam und extrem sauber;

gibt es mittlerweile Lösungen, die besser funktionieren? Viel hat das damals nicht gebracht, nur das ich mittlerweile viel sauberer spiele als vor der Guitar-to-midi Aktion;

Es gab damals nur 1-2 Hersteller, die ein Midi-Tonabnehmer hatten und mit denen mal auch "normal" spielen konnte; allerdings bin ich mir nicht sicher, ob man die Gitarre zb einfach in eine Midibuchse stöpseln konnte, es mußte immer erst in ein Synthie, welches dann netterweise die bekannten Midibuchsen an Bord hatte.

Also, gibt es mittlerweile eine Midi Gitarre, den man als "Masterkeyboard" benutzen kann?

Übrigens hieß der Synthie GR-20 oder 30, ich weiß es nicht mehr (ist im Keller, kein Bock runterzulatschen) und der Abnehmer heißt GK-2A;

Wie gesagt, es sollte schon einigermaßen flüssig spielen und nicht hier und da paar Töne mitschicken, die man immer nervigerweise nachbessern muß

Vieln Dank für eure Hilfe

o_ton
 
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Natürlich funktioniet das gut ... ;) mittlerweile sogar sehr sehr gut! In jedem Fall besser als beispielsweise den Variax Gitarren, die mittels Piezotechnik das Gitarrensignal wiedergeben. Bei der Hexaphonischen Abnahmen (Kombination aus beispielsweise dem Roland GK-3 AH Tonabnehmersystem und dem Roland VG-88 V-Guitar System) bekommt man äusserst authentische Sounds produziert. Großer Vorteil auch das man nichts nur Amps und Cabs simulieren kann, sondern auch verschiedenste Gitarren und sonstige Instrumente. Da ich selber das erwähnte VG-88 und das GK-3 Tonabnehmersystem besitze weisse ich wovon ich rede ;)

Ich persönlich würde aber mittlerweile aber eher zu einer Gitarre mit integrierten Hexaphonischen System tendieren ... Die Godin xtSA Leaftop Performance Serie oder die Fender Strat Roland Ready wäre in der Sache meine erste Wahl ... Schade das Musik-Service die Godin Gitarren nicht führen :(
 
hi j.konetzki

danke für deine schnelle antwort. ist das etwa eine echte Fender? Ich bin absolut nicht auf dem neusten Stand, aber es gab vor Jahren immer schon diese Imitate, wobei das mir ziemlich egal ist. Den Preis finde ich sehr fair, ich möchte ohnehin damit "nur" midifiles einspielen und auf synthiesounds zugreifen

was ich noch nicht kapiert habe:

1) dieses integrierte hexaphonische System, wie funktioniert das, ist es zZt das Beste? Welche Systeme gibt es mittlerweile?

2) Man kann aber immer noch nicht die Gitarre einfach in ein beliebigen Synthie einstöpseln und loslegen oder? Man braucht schon ein Konverter richtig?

Danke mfg o_ton

PS: Thomann führt die Godin Gitarren, wobei diese nicht immer sehr preisgünstig sind
 
Nun ... das System ist gegenüber der Piezotechnik etwas jünger ... sicher nicht perfekt, aber ich ziehe es den Piezo Systemen absolut vor. Das hexaphonische System ist ähnlich der sonst üblichen magnetischen Abnehmner, nur halt das der hexaphonische Abnehmer sehr Brückennah eingebaut wird, jede Saite einzeln abgenommen wird und das der Abnehmer pro Saite jeweils aus 2 kleinen Magneten besteht.

Ich selber nutze mein VG-88 (jetzt seit 2 Jahren) ausschließlich ohne die GK-3 Einheit. Brauche ich andere Sounds, wechsel ich halt die Presets oder wenn es absolut nicht geht halt die Gitarre. So habe ich zwar mehr Aufwand, aber IMHO sind die Sounds besser ... kann aber auch daran liegen, dass ich einfach keinen Bock mehr nach der sehr langen Einstellungszeit für die magnetischen Abnehmer auch noch die hexasounds einzustellen ... :redface: JaJa ... die Roland Geräte funktionieren definitiv nicht nach dem Prinzip einschalten und gut :( Wer aber selbst währen eines Songs sehr sehr unterschiedliche Sounds und Gitarrenemulationen fäht, für den ist ein solches Synthie-System absolut unverzichtbar :great:

Das GK-3 System ist jedenfalls der Abnehmer (oder halt in der Gitarre bereits integriert) und das VG-88 wäre also dann der "Wandler". Mittels Midikablel können weitere exteren Geräte angesteuert werden. Es sind mit dem VG-88 ein paar lustige Sachen möchlich ... Streicher, Bläser, oder sondtige obskure Digi-Sounds ... nach entsprechenden Feinschliff klingen diese sogar sehr annehmbar ;)

Ja, es handelt sich um eine eche (Mexico) Fender und keine Replik. Die von Dir aufgeführte Godin Gitarre ist genau wie die xtSa ebenfalls Roland Ready ... also auch eine schöner Alternative zur Fender ;)
 
also wenn ich das richtig verstanden habe,

1) arbeiten beide gitarren sowohl von dir als auch von mir vorgeschlagenen gitarren mit diesem hexaphonischen System?

2) kann ich zb einfach meine Roland GR-30 weiterhin benutzen zb als konverter ?

Dann würde ich mir eine Roland Ready Klampfe holen, da die sowieso nur zum Einspielen gedacht ist und nicht für irgendwelche Live Performance ... wozu gibt es Keyboarder wie Sand am Meer ? ;)

mfg o_ton
 
hi shizuka,

jede anregung hilft ;) was mich eher interessiert, wie entscheidend ist die Abnahme der Gitarre, soll heíßen, der Midi-Tonabnehmer; wenn der schon nichts taugt, dann nützt mir die schnellste Datenverarbeitung nichts; natürlich muß beides miteinander harmonieren, ich habe allerdings wenig nerven, mich studenlang mit der optimalen Position des Tonabnehmers zu quälen, oder meine schöne Gitarre zu verunstalten;

hast was rausgefunden, welches System der Abnahme sich zzT anbietet? Was meinst Du über diese Roland Ready Klampfen?

mfg o_ton
 

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