Hintergrundgeräusche

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Hallo Leute,

ich hoffe hier im richtigen Forum gelandet zu sein, da ich mich mit dem Thema leider gar nicht (!) auskenne...

Zu meinem Problem: Ich hab neulich an einem klassischen Konzert teilgenommen und habe, als wir Sänger Pause hatten, von der Sakristei aus mit dem Handy eine wunderbare Liedinterpretation (Orgel und Saxophon) aufgenommen. Ich war positiv überrascht, wie "gut" die Qualität der Aufnahme geworden ist. Profis werden das mit Sicherheit anders sehen, aber für mich als Laie tönt das schon sehr schön, immer davon abhängig gemacht, dass es nur mit einem Handy aufgenommen wurde... die Akustik einer Kirche macht echt einiges aus, wie ich finde.

Einziges Problem: man hört mich einmal "Entschuldigung" sagen bzw. flüstern und diverse Nebengeräusche vom Chor sind auch mit drauf, ein lautes Knistern des Bodens (1x) und Flüstergeräusche. Die Flüstergeräusche stören mich gar nicht, da es zum Live-Auftritt passt und die Stimmung deshalb nicht zerstört wird. Allerdings stört das laute Knisters das 1x vorkommt und mein "Entschuldigung"...

Deshalb meine Frage: ist es möglich sowas zu entfernen? Gibt es Programme dafür? Die können auch ruhig was kosten, das würde mir nix ausmachen. Nur weiß ich eben nicht, ob es überhaupt môglich ist, sowas zu entfernen, da ich im Internet gelesen habe, dass das nicht immer möglich ist... und einfach blind aus dem Bauch raus was kaufen will ich auch nicht...

Da das Stück traumhaft schön ist und die Musiker wirklich erste Sahne gespielt haben, wäre es zu schön, wenn ich die Aufnahme ein bisschen "sauberer" bekommen würde...

Bin für jeden Tip sehr sehr dankbar!

Liebe Grüße,
Deva
 
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Hi Deva,
ja das gibt es, ist aber nicht ganz billig bis schweineteuer - es gibt zwei Softwarevarianten. Und da dem so ist, kann ich Dir leider nicht aus eigener Erfahrung berichten, ob die Software wirklich so tauglich wie beschrieben ist. Faszinierend finde ich das schon; möglicherweise kannst Du ja mal den "Try" Download nutzen und dann entscheiden, ob sowas für Dich in Frage kommt. Die Software heißt RX4 und ist von iZotope.

Beste Grüße,
rbschu :)
 
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Ich arbeite mit RX4. Das Programm hat mir schon so manche Aufnahme gerettet. Allerdings braucht es eine gewisse Einarbeitungszeit, um zu verstehen, wie das funktioniert. Und wenn mans beherrscht, ist so eine Restauration immer noch eine gewaltige Aufgabe.
Das Programm weiß ja nicht, was Störgeräusche sind, und was nicht. Da muss man viel probieren. Und das Ergebnis ist selten so, als seien die Störgeräusche nie da gewesen. Gerade wenn die Störfrequenz im gleichen Bereich angesiedelt ist, wie Teile der Musik, wird's schwierig. Ich will Dich nicht entmutigen:)
Die Frage ist dann eben, ob Dir die Aufnahme einen solchen Aufwand wert ist.
 
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Mit RX4 geht man natürlich gleich in die Vollen - und nicht dass Du mich falsch verstehst, ich liebe keine Halbheiten -, die beiden akustischen Störungen (Knistern des Bodens und "Entschuldigung") kriegt man meines Wissens nur mit RX4 weg, wenn es Dir hingegen schon reicht, nur das Knistern zu eliminieren, dann könntest Du mit einer deutlich günstigeren Software (ca. 70 €) das wohl korrigieren. Ich muss mal nachsehen, welche das war. Nicht weit verbreitet, aber für einfache Audiorestauration durchaus brauchbar, ich habe sie vor Jahren das letzte Mal eingesetzt. Jedoch ist es vielleicht "too much over the top", gleich die RX4-Software zu kaufen, denn, wie User TriPlek schon bemerkt, sollte man die Komplexität und das Handling einer solchen Software nicht unterschätzen. Womöglich fummelst Du da wochenlang dran rum, um es einigermaßen drauf zu kriegen, wie man was gut hinkriegt, keine Ahnung...

Da ist doch die Überlegung erlaubt, ob man den Auftrag an jemanden, wie z.B. User TriPlek vergibt, die monierten Probleme zu beheben. Der ist wenigstens mit der Software schon vertraut. Natürlich muss man das auch bezahlen, aber es kommt möglicherweise billiger, als wenn Du Dir für so eine einmalige Sache eine Spezialsoftware zulegst. Man schießt ja auch nicht mit Kanonen auf Spatzen, das kann man auch hier sagen. ;-)

Übrigens, ich kenne User TriPlek nicht und ziehe keinerlei Vorteil daraus, dies vorzuschlagen.
 
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Hallo, Deva,

die eine Möglichkeit wäre, wie genannt, eine Software wie Izotope. Wie TripleK sehr richtig bemerkt, ist das ohne Einarbeitung aber nicht ganz trivial, und selbst mit Übung braucht es oft viele Versuche, je nachdem, wie das musikalische Material an dieser Stelle ist und wie das Störsignal darin "eingebettet" ist. Aus einem langen, gehaltenen Schlußakkord habe ich z. B. mal mit dem RX4 ein lautes Husten komplett wegbekommen, bei bewegterem Material aus demselben Konzert (Matthäuspassion) klappte es nicht mehr ganz.
Wenn sich die Störungen bei Deiner Aufnahme in Pausen befinden, kann man da auch mit einem Editor die Lautstärke für diesen Bereich herunterziehen, das schafft auch eine Verbesserung.

Viele Grüße
Klaus
 
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Die Frage ist dann eben, ob Dir die Aufnahme einen solchen Aufwand wert ist.

Ja, das ist mir die Aufnahme auf jeden Fall wert :)
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Mit RX4 geht man natürlich gleich in die Vollen - und nicht dass Du mich falsch verstehst, ich liebe keine Halbheiten -, die beiden akustischen Störungen (Knistern des Bodens und "Entschuldigung") kriegt man meines Wissens nur mit RX4 weg, wenn es Dir hingegen schon reicht, nur das Knistern zu eliminieren, dann könntest Du mit einer deutlich günstigeren Software (ca. 70 €) das wohl korrigieren.

Ne, ich würde schon gerne beides wegbekommen, da ich die Audiodatei vll auch online stellen möchte, in Kombination mit einer kleinen fotografischen Arbeit meinerseits ;)

Da ist doch die Überlegung erlaubt, ob man den Auftrag an jemanden, wie z.B. User TriPlek vergibt, die monierten Probleme zu beheben. Der ist wenigstens mit der Software schon vertraut. Natürlich muss man das auch bezahlen, aber es kommt möglicherweise billiger, als wenn Du Dir für so eine einmalige Sache eine Spezialsoftware zulegst. Man schießt ja auch nicht mit Kanonen auf Spatzen, das kann man auch hier sagen. ;-)

Übrigens, ich kenne User TriPlek nicht und ziehe keinerlei Vorteil daraus, dies vorzuschlagen.

Das wär allerdings wirklich eine Überlegung wert... denn bis ich mich mit so einem Programm adäquat auskenne, würden wahrscheinlich Jahre vergehen :rolleyes: Auf der anderen Seite bin ich jetzt ganz auf den Geschmack gekommen.. mit aufnehmen, fotografieren usw. Deshalb wäre es generell nicht schlecht, ich wüsste um derlei Dinge besser Bescheid... aber das könnt' ich mir dann ja für ein anderes Mal überlegen.

Wieviel Zeit und Arbeit würde sowas denn kosten? Also wenn ich den Auftrag weitergebe? Und wie teuer wäre dass dann so in etwa?
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Aus einem langen, gehaltenen Schlußakkord habe ich z. B. mal mit dem RX4 ein lautes Husten komplett wegbekommen, bei bewegterem Material aus demselben Konzert (Matthäuspassion) klappte es nicht mehr ganz.

Genau so ähnlich wärs bei mir auch... darf ich fragen, wie lange du da am PC gesessen bist? Gut, ich bräuchte wahrscheinlich eh noch einiges mehr an Zeit, bis ich mich eingearbeitet habe usw.

Beim "Entschuldigung" ist es zB. so, dass man mich leider eher im Vordergrund hört, die Orgel ist eher leise, das Saxophon macht ne Milisekunde Pause, also der erste Teil von "Etschuld..." wär sozusagen in der "Sax-Pause", dann spielt besagter Herr wieder, aber eher leise, und das "igung" ist dann mit dem Saxophon vereint... ich hab so im Gefühl dass das etwas schwierig werden wird, mich da einfach rauszukriegen.

Das Knistern des Holzbodens wird auch schwierig, weil das Sax/Orgel und das Knistern ungefähr den selben Lautstärke-Pegel haben, das überlappt sich alles ziemlich...
 
Du kannst ja z. B. auch zu jemandem ins Studio gehen und dabei sein, wenn Dein Track restauriert wird. Machst sozusagen ein Live-Tutorial:)

Man kann, wie Basselch schon sagte, nicht vorab sagen, wie gut man die Nebengeräusche eliminiert bekommt. Das sollte man in Hinterkopf behalten, um Enttäuschungen vorzubeugen.

Falls Du Interesse hast, kannst du mir gerne eine PN schreiben.
 
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Du kannst ja z. B. auch zu jemandem ins Studio gehen und dabei sein, wenn Dein Track restauriert wird. Machst sozusagen ein Live-Tutorial:)

Das wär allerdings richtig klasse :great: Nur kenn ich leider niemanden, der ein Tonstudio hat... oder ich frag mal bei meinen Musikerkollegen nach...

Man kann, wie Basselch schon sagte, nicht vorab sagen, wie gut man die Nebengeräusche eliminiert bekommt. Das sollte man in Hinterkopf behalten, um Enttäuschungen vorzubeugen.

Ich lade das Lied grade auf youtube hoch, die Musiker werden's mir hoffentlich verzeihen, dann zeig ich dir/euch die Aufnahme, weil ich hab wirklich die Befürchtung, dass das gar nicht mal so einfach geht, weil alles ein bissi überlappt ist... aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt ;)

Falls Du Interesse hast, kannst du mir gerne eine PN schreiben.

Yep, darauf würd ich sehr gerne zurückommen, danke :)
 
Hallo, Deva,

Genau so ähnlich wärs bei mir auch... darf ich fragen, wie lange du da am PC gesessen bist? Gut, ich bräuchte wahrscheinlich eh noch einiges mehr an Zeit, bis ich mich eingearbeitet habe usw.

...bis ich in diesem Fall mit dem Ergebnis zufrieden war, hat das zirka 40 Minuten gebraucht. Ist manchmal eine ziemliche Schieberei mit den Parametern... und wie gesagt, man weiß nie, was wirklich geht. Manchmal bleibt immer noch ein kleiner Rest übrig, der aber oft sehr viel weniger störend ist als das ursprügliche Störgeräusch. Bei erwähnter Matthäuspassion war ich froh, manche Huster noch bis auf ein dunkles Grollen statt hellem Bellen reduzieren zu können...

Viele Grüße
Klaus
 
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...das hier wär die Aufnahme. Ich hoffe wirklich sehr, dass sich da was machen lässt, um alles ein bissi sauberer zu kriegen, weil ich mich in diese Interpretation echt verliebt habe...

 
Da sind ja alle paar Sekunden Störungen drin, wovon sicherlich viel vor dem ruhigen Hintergrund eliminierbar ist, das wirst Du im Spektrum sehen. Den Vorschlag von User TripleK finde ich ideal. Ich glaube, Du hast heute bereits die Lösung gefunden. Viel Glück und Erfolg. :)
 
Da sind ja alle paar Sekunden Störungen drin, wovon sicherlich viel vor dem ruhigen Hintergrund eliminierbar ist, das wirst Du im Spektrum sehen. Den Vorschlag von User TripleK finde ich ideal. Ich glaube, Du hast heute bereits die Lösung gefunden. Viel Glück und Erfolg. :)

...ja, die Idee von TripleK ist wirklich gut. Ich hätt' jetzt auch ein Tonstudio bei uns in der Nähe gefunden... nur: ob ich da so einfach um Hilfe anfragen kann? Ich weiß nicht, irgendwie ist mir das ein bisschen peinlich... :rolleyes: Zudem: zahl ich da nicht das doppelte, wenn sich zB. ein Tonschneider extra für mich Zeit nehmen muss, um zusammen mit mir diese Aufnahme zu säubern? Hm...

Ja, Hintergrundgeräusche sind so einige drin... leider. Ich hätt' mein externes Aufnahmegerät mitnehmen sollen, aber da ich selbst ebenfalls am Konzert beteiligt war hatte ich für das Aufstellen und Herrichten keine Zeit.
 
Weßt Du, Deva, es ist gang und gäbe, nach Preisen und Leistungen zu fragen, insbesondere, wenn es um etwas ganz Spezielles wie die Restauration eines einzelnen Stückes mittels RX4 geht. Ich weiß ja nicht, wie weit entfernt Du von User TripleK wohnst, aber unter Garantie ist es von immensem Vorteil, jemandem bei der Arbeit (damit) über die Schulter zu schauen und nebenbei alle möglichen Fragen hinsichtlich Audiorecording- und -bearbeitung beantwortet zu bekommen. Wenn Du dann nachhause fährst, hast Du vermutlich jede Menge Tipps und Empfehlungen für Hard- und Software im Gepäck, um daraus sogar schon kurz- oder mittelfristig Nutzen zu ziehen. Und sieh`s auch als Erfahrung für 1 Tag an, etwas im Bereich Recording zu lernen, was weit über die verwendete Software hinaus geht. Dafür lohnt sich auch ein weiter Weg - in meinen Augen. Das ist nur möglich, wenn Du persönlich aufkreuzt und im Studio mit dabei bist. User TripleK hat sowas ja schon mehr oder weniger angeboten. Frag ihn, was er Dir dafür berechnet und frage in dem Studio, das bei Dir in der Nähe ist, ob sie überhaupt mit RX4 arbeiten. Wenn nicht, ist ein Studio (in diesem Falle) sinnlos. Hätte ich die Erfahrung mit RX4, könntest Du natürlich auch zu mir kommen, aber hier kann man zwar (hoffentlich) eine Menge lernen, aber eben nichts über RX4. Und darum geht`s ja.
 
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Erste Regel: Die Aufnahme ist sicherlich schon von grundauf kompromissbehaftet was die technische Seite angeht, das dann noch auf YT hochzuladen macht's nicht besser. Um uns zu zeigen um was es sich grob handelt vielleicht noch OK, aber trotzdem suboptimal.

Wenn es sich um eine WAV-/AIFF-Datei gehandelt hätte, dann hätte man (ich :D) mal ein bisschen daran Rumschrauben können um die Möglichkeiten auszuloten und den Aufwand abschätzen zu können.

Bei mir wäre es übrigens ortsunabhängig mit dem Show'n'Tell. :)
 
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Erste Regel: Die Aufnahme ist sicherlich schon von grundauf kompromissbehaftet was die technische Seite angeht

Yep, das stimmt natürlich...besser wärs gewesen ich hätt's mit nem anderen Gerät aufgenommen. Nur war die Aufnahme eine recht spontane Sache deshalb wurds dann auch das I-Phone ;)

das dann noch auf YT hochzuladen macht's nicht besser. Um uns zu zeigen um was es sich grob handelt vielleicht noch OK, aber trotzdem suboptimal.

Achso, dann wärs besser gewesen, ich hätte es auf andere Weise hochgeladen? Wär soundcloud demnach optimaler? Wie gesagt: das ist wirklich NEULAND für mich... :rolleyes:

Bei mir wäre es übrigens ortsunabhängig mit dem Show'n'Tell. :)

Das heißt du machst das wie? ;)

Hab jetzt von dem einen Tonstudio eine Antwort erhalten und der Herr meinte, dass das sehr schwierig für ihn werden würde, aber man könne alle Hintergrundgeräusche entfernen, außer das Knacksen bei 1:15.

Alles heißt demnach: auch mein Flüstern?

Hätt' ich doch bloß mehr Ahnung von der Materie, mir würds Spass machen, an so Sachen rumzudoktern, bzw. Live-Interpretationen aufzunehmen, sie entsprechend zu bearbeiten und dann noch visuell nachzugestalten :)
 
Achso, dann wärs besser gewesen, ich hätte es auf andere Weise hochgeladen? Wär soundcloud demnach optimaler? Wie gesagt: das ist wirklich NEULAND für mich... :rolleyes:

Am einfachsten wäre es die Aufnahme bei einem Filehoster, vorzugsweise file-upload.net, hochzuladen und dann den Download-Link zu versenden.
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Das heißt du machst das wie? ;)

Online, in Echtzeit, mit Audio- und Video-Kommunikation.
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Alles heißt demnach: auch mein Flüstern?

Diese Frage kann Dir verbindlich wohl nur der Herr selbst beantworten.
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Hätt' ich doch bloß mehr Ahnung von der Materie, mir würds Spass machen, an so Sachen rumzudoktern, bzw. Live-Interpretationen aufzunehmen, sie entsprechend zu bearbeiten und dann noch visuell nachzugestalten :)

Das kann ich verstehen. :)
 
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mir würds Spass machen, an so Sachen rumzudoktern, bzw. Live-Interpretationen aufzunehmen, sie entsprechend zu bearbeiten

Na dann kannst Du gleich mal mit der klanglichen Beurteilung einer Aufnahme anfangen. Zu hören sind eine Orgel und eine Flöte in weiter Ferne, Rauschen und Publikum und dazu jede Menge Störgeräusche im Vordergrund.

Sicher kann man das verbessern aber gut wird das nie. Aus einer schlechten Aufnahme macht auch der beste Toningenieur keine gute Aufnahme.

Theoretisch bekommt man das Rauschen weg, die Instrumente kann man präsenter machen und das ein oder andere Geräusch bekommt man sicher auch weg. Der Aufwand steht aber in keiner Relation zu der Qualität des Aufnahmematerials. Da ja da auch noch visuelle Elemente dazukommen sollen, lohnt sich das Nachdenken darüber, wie man eventuell die vorhandenen Geräusche und Unzulänglichkeiten der Aufnahme durch visuelle Elemente "normal" erscheinen lassen kann. Und gegebenenfalls durch hinzufügen anderer Töne etwas schafft, das Sinn macht. Keine Ahnung, was das sein könnte. Eventuell hast Du ja Vorstellungen davon, wie das visuell gestaltet werden soll......
 
Der Aufwand steht aber in keiner Relation zu der Qualität des Aufnahmematerials

Gerade an schwierigem Material lernt man am besten.

Eine sehr gut aufgenommene Band mischt sich leichter, als eine Aufnahme die unter schlechten Bedingungen entstanden ist, da muss man seine Werkzeuge schon sehr gut kennen und sie einsetzen können oder auch mal um die Ecke denken bzw. tricksen. Die Erkenntnisse und Erfahrungen die man dabei gewinnt helfen einem dann aber auch ordentliches Ausgangsmaterial zu bearbeiten.
 
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