Onkelmaus
Registrierter Benutzer
Das Problem bei den meisten gechoppten Hammonds ist ja, daß das Schwellerpedal bzw. die Schwellerfunktion deaktiviert ist, wenn das Verstärkerchassis "oben" im Gehäuse und nicht mehr unten beim Pedal ist. Das ist natürlich sehr schade, da ja bekanntermaßen nicht nur die Lautstärke beeinflußt wird. Also habe ich mir etwas einfallen lassen, damit das Teil wieder funtioniert und trotzdem für den Transport demontierbar ist.
Das folgende gilt natürlich nur für den Umbau meiner Hammond, die Chops sind zu unterschiedlich um es zu verallgemeinern. Vielleicht gibt das aber Anregungen.....
Bei meiner M3 ist das Verstärkerchassis innen an der herausklappbaren Rückwand befestigt. Das erschwert natürlich die Anbringung einer Mechanik, das Problem ist aber lösber.
Auf Bild 1138 sieht man halb rechts die Alubox, darin ist der Drehkondensator. Auf der rechten Seite ist die Drehachse zugänglich, hier habe ich aus Flachalu einen Hebelarm angebracht. Auf der linken Seite (bei der Gleichrichterröhre) habe ich eine Konsole mit einem kleinen Kugellager genau auf Achse zur Drehko- Achse eingebaut. Hier habe ich ebenfalls einen Hebelarm angebracht, diese beiden Hebelarme durch einen Rundstahl verbunden. Der gesamte Bügel läßt sich spielfrei hin- und herschwenken.
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Dann habe ich mir eine Hebelkinematik (Bild 1139) ausgedacht, die über einen 8mm Rundstahl die Auf- und Abbewegung des Pedals hoch in das Gehäuse der Orgel überträgt. Zufälligerweise war genau an der benötigten Stelle bereits ein Loch in der unteren Platte... Glück muß man haben.
Alle Drehpunkte der Hebel sind mit Rillenkugellagern aus dem Modellbau ausgestattet, eine Handjauchepumpenschwengelscharnierpassung ist hier garantiert fehl am Platz.....
Auf dem vorigen Bild (1138) sieht man im linken Bereich des Rundstahls zwei Stellringe, das dazwischen ist ein Nadellager.
Dieses Nadellager greift beim Schließen der Rückwand in die Kerbe des hochstehenden Hebels (jetzt wieder Bild 1139) auf der rechten Seite oben, direkt unter den (hier noch provisorischen) Federn.
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Damit das ganze transportabel bleibt, mußte der Rundstahl, der unten aus dem Gehäuse kommt, seitlich wegklappbar gemacht werden. Auf Bild 1141 sieht man den Rundstahl, der durch die Schraube jetzt über ein "Gelenk" verfügt. Während des Transports wird der Rundstahl mit einem festgetackerten Klettband fixiert.
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Das ist das modifizierte Boss- Pedal. Der Ausleger vorne hat wiederum ein Rillenkugellager spendiert bekommen. Die Fixierung des Rundstahls an dem Ausleger geschieht mit Hilfe einer Flügelmutter.
Das ganze bedingt einen fixierten Standort des Pedals. Dafür habe ich eine Quertraverse gebaut, die zwischen dem Orgelgestell fixiert ist. Das Pedal hat 2 Bohrungen bekommen, die Quertraverse 2 Bolzen auf die das Pedal einfach aufgesteckt wird.
Die "normale" Regelfunktion des Pedals ist voll erhalten, hier kann ich ein weiteres Keyboard mit regeln.
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So wie auf Bild 1142 sieht das gute Stück also spielfertig aus. Das Baßpedal findet auf der Quertraverse auch noch Platz. (Obwohl ich das nicht spiele...)
Wenn man nicht so genau hinschaut, erinnert die äußere Kontur doch ein wenig an eine B3...?
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Ich habe mich für diese mechanische Ankopplung der Sweller- Funktion entschieden. Es gibt auch Chops, bei denen das kleine Alugehäuse mit dem Drehkondensator am Pedal montiert ist und über ein Kabel wieder mit dem Rest der Elektronik verbunden ist. Das Problem dabei ist: Die Kabelkapazität des Verbindungskabels ist schon deutlich höher als der gesamte Wert des Drehko´s........
Das folgende gilt natürlich nur für den Umbau meiner Hammond, die Chops sind zu unterschiedlich um es zu verallgemeinern. Vielleicht gibt das aber Anregungen.....
Bei meiner M3 ist das Verstärkerchassis innen an der herausklappbaren Rückwand befestigt. Das erschwert natürlich die Anbringung einer Mechanik, das Problem ist aber lösber.
Auf Bild 1138 sieht man halb rechts die Alubox, darin ist der Drehkondensator. Auf der rechten Seite ist die Drehachse zugänglich, hier habe ich aus Flachalu einen Hebelarm angebracht. Auf der linken Seite (bei der Gleichrichterröhre) habe ich eine Konsole mit einem kleinen Kugellager genau auf Achse zur Drehko- Achse eingebaut. Hier habe ich ebenfalls einen Hebelarm angebracht, diese beiden Hebelarme durch einen Rundstahl verbunden. Der gesamte Bügel läßt sich spielfrei hin- und herschwenken.
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Dann habe ich mir eine Hebelkinematik (Bild 1139) ausgedacht, die über einen 8mm Rundstahl die Auf- und Abbewegung des Pedals hoch in das Gehäuse der Orgel überträgt. Zufälligerweise war genau an der benötigten Stelle bereits ein Loch in der unteren Platte... Glück muß man haben.
Alle Drehpunkte der Hebel sind mit Rillenkugellagern aus dem Modellbau ausgestattet, eine Handjauchepumpenschwengelscharnierpassung ist hier garantiert fehl am Platz.....
Auf dem vorigen Bild (1138) sieht man im linken Bereich des Rundstahls zwei Stellringe, das dazwischen ist ein Nadellager.
Dieses Nadellager greift beim Schließen der Rückwand in die Kerbe des hochstehenden Hebels (jetzt wieder Bild 1139) auf der rechten Seite oben, direkt unter den (hier noch provisorischen) Federn.
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Damit das ganze transportabel bleibt, mußte der Rundstahl, der unten aus dem Gehäuse kommt, seitlich wegklappbar gemacht werden. Auf Bild 1141 sieht man den Rundstahl, der durch die Schraube jetzt über ein "Gelenk" verfügt. Während des Transports wird der Rundstahl mit einem festgetackerten Klettband fixiert.
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Das ist das modifizierte Boss- Pedal. Der Ausleger vorne hat wiederum ein Rillenkugellager spendiert bekommen. Die Fixierung des Rundstahls an dem Ausleger geschieht mit Hilfe einer Flügelmutter.
Das ganze bedingt einen fixierten Standort des Pedals. Dafür habe ich eine Quertraverse gebaut, die zwischen dem Orgelgestell fixiert ist. Das Pedal hat 2 Bohrungen bekommen, die Quertraverse 2 Bolzen auf die das Pedal einfach aufgesteckt wird.
Die "normale" Regelfunktion des Pedals ist voll erhalten, hier kann ich ein weiteres Keyboard mit regeln.
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So wie auf Bild 1142 sieht das gute Stück also spielfertig aus. Das Baßpedal findet auf der Quertraverse auch noch Platz. (Obwohl ich das nicht spiele...)
Wenn man nicht so genau hinschaut, erinnert die äußere Kontur doch ein wenig an eine B3...?
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Ich habe mich für diese mechanische Ankopplung der Sweller- Funktion entschieden. Es gibt auch Chops, bei denen das kleine Alugehäuse mit dem Drehkondensator am Pedal montiert ist und über ein Kabel wieder mit dem Rest der Elektronik verbunden ist. Das Problem dabei ist: Die Kabelkapazität des Verbindungskabels ist schon deutlich höher als der gesamte Wert des Drehko´s........
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