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Hirnsaege
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Liebe geduldige Leute,
ich bin seit längerem am durchdenken, wie ich mein "Verstärker/Boxenproblem" lösen kann.
Ist-Situation:
Ich spiele auf einer billigen Harley-Benton-HB100-Combo und einem passablen Ibanez-Nachbau Indie/Garage-Rock in einer klassischen 4-Personen-Bandkonstellation. Der Bass soll eventuell mittelfristig durch einen Ibanez SR700 oder einen Yamaha RBX4 ersetzt werden (andere Baustelle ...), vorläufig bin ich aber noch zufrieden. Ich muss im Proberaum und auf kleinen Bühnen "auf Anschlag" fahren, um mich in lauten Passagen noch zu hören. Da die eine Gitarre eher Lead macht (trägt nicht immer sondern gibt Akzente) und die andere (Gesang) nur von Zeit zu Zeit zum Einsatz kommt, bin ich für die "Grundlage" in der Band zuständig. Generell spielen wir für diese Musikrichtung recht laut. Haben schon kleinere Auftritte, kann aber sehr gut vorkommen dass wir auf Bühnen ohne Anlage spielen, dann müssen wir für entsprechend Lautstärke sorgen.
Wunsch-Situation:
Ich kann mich im Proberaum und auf mittelgroßen Bühnen "bemerkbar" machen ohne auf Anschlag/Kompromiss fahren zu müssen. Dafür habe ich ein Budget von "Richtwert" 800 Euro im Hinterkopf. Viel weiter will ich nicht gehen wenn möglich. Ich bin mit einem soliden "Preis/Leistungsieger" zufrieden, d.h. Liebhaber-Sachen oder Glaubensfragen sind schön und gut, aber in diesem Budget nicht drin. Ziel ist einfach, dass ich über längere Zeit keinen Ärger habe.
Soundmäßig bin ich noch wenig "festgelegt", bisher habe ich eine relativ cleane Abmischung gespielt ohne viel "Dreck" oder spezieller Charakteristik, wobei es gerne etwas "frech/rotzig" werden kann, keinesfalls aber funky (geht gar nicht) oder metalmäßig "hart" (das passt nicht zu unserer Band-Ausrichtung).
Ich habe als Top-Teil bisher ins Auge gefasst:
- Hartke 3500a (der in den letzten überall von 430 auf 500 Euro hochgeschnellt ist, außer bei ein paar "schlafenden" Händlern)
- Ashdown MAG 300-H (der mit 300 Euro wesentlich anschaffungsfreundlicher ist)
- Empfehlungen im Bereich 400+/100 Euro gerne. Warwick?
Bleiben ca. 400 Euro für eine Box über, bervorzugt wohl eine 4x10", in der Hoffnung ggf. meine alte 15" aus der Combo dazuhängen zu können (ist das überhaupt realistisch?)
Hier habe ich bisher in Betracht gezogen:
- Hartke HX-Serie (Hybrid Alu/Pappe): ziemlich teuer, aber wohl "das richtige" für mich?
- Hartke VX-Serie (Pappe)
- Peavey 410 TVX (der "Testsieger" laut MS)
- Ashdown MAG 414-T bzw. MAG 410-T (Unterschied Bautiefe?)
- Ashdown ABM 414-H bzw. ABM 410-H (was kann die "besser" im Vergleich zur MAG?)
- oder gar mit einer Ashdown MAG-810 "ausgesorgt" haben? wäre grade noch bezahlbar, speziell in Kombination mit dem Ashdown-Top
- hier habe ich schlicht noch keinen wirklichen Überblick ... also noch mehr auf Empfehlungen angewiesen wie bei den Tops.
Transportierbarkeit / Gewicht ist jetzt nicht das primäre Kriterium, das ist zu bewältigen.
Extensiv ausprobieren wird hier bei uns relativ schwierig, die größten Händler die ich so mal erreichen kann haben vielleicht 2 Amps und 2 Boxen in der Preisklasse dastehen ... das ist mühsam und unbefriedigend weil ich danach gleich viel weiß wie zuvor. D.h. es wird darauf hinauslaufen dass ich gut recherchiere und dann was bestellen muss, im schlimmsten Fall zurückschicken wenn es denn gar nicht passen sollte (ist mir unangenehm - ich kenn die Problematik aus Sicht der Händler).
Vielen Dank für jede Rückmeldung bzw. Erfahrung, ganz speziell wenn ihr in diesem Genre "tätig" seid.
Sebastian
ich bin seit längerem am durchdenken, wie ich mein "Verstärker/Boxenproblem" lösen kann.
Ist-Situation:
Ich spiele auf einer billigen Harley-Benton-HB100-Combo und einem passablen Ibanez-Nachbau Indie/Garage-Rock in einer klassischen 4-Personen-Bandkonstellation. Der Bass soll eventuell mittelfristig durch einen Ibanez SR700 oder einen Yamaha RBX4 ersetzt werden (andere Baustelle ...), vorläufig bin ich aber noch zufrieden. Ich muss im Proberaum und auf kleinen Bühnen "auf Anschlag" fahren, um mich in lauten Passagen noch zu hören. Da die eine Gitarre eher Lead macht (trägt nicht immer sondern gibt Akzente) und die andere (Gesang) nur von Zeit zu Zeit zum Einsatz kommt, bin ich für die "Grundlage" in der Band zuständig. Generell spielen wir für diese Musikrichtung recht laut. Haben schon kleinere Auftritte, kann aber sehr gut vorkommen dass wir auf Bühnen ohne Anlage spielen, dann müssen wir für entsprechend Lautstärke sorgen.
Wunsch-Situation:
Ich kann mich im Proberaum und auf mittelgroßen Bühnen "bemerkbar" machen ohne auf Anschlag/Kompromiss fahren zu müssen. Dafür habe ich ein Budget von "Richtwert" 800 Euro im Hinterkopf. Viel weiter will ich nicht gehen wenn möglich. Ich bin mit einem soliden "Preis/Leistungsieger" zufrieden, d.h. Liebhaber-Sachen oder Glaubensfragen sind schön und gut, aber in diesem Budget nicht drin. Ziel ist einfach, dass ich über längere Zeit keinen Ärger habe.
Soundmäßig bin ich noch wenig "festgelegt", bisher habe ich eine relativ cleane Abmischung gespielt ohne viel "Dreck" oder spezieller Charakteristik, wobei es gerne etwas "frech/rotzig" werden kann, keinesfalls aber funky (geht gar nicht) oder metalmäßig "hart" (das passt nicht zu unserer Band-Ausrichtung).
Ich habe als Top-Teil bisher ins Auge gefasst:
- Hartke 3500a (der in den letzten überall von 430 auf 500 Euro hochgeschnellt ist, außer bei ein paar "schlafenden" Händlern)
- Ashdown MAG 300-H (der mit 300 Euro wesentlich anschaffungsfreundlicher ist)
- Empfehlungen im Bereich 400+/100 Euro gerne. Warwick?
Bleiben ca. 400 Euro für eine Box über, bervorzugt wohl eine 4x10", in der Hoffnung ggf. meine alte 15" aus der Combo dazuhängen zu können (ist das überhaupt realistisch?)
Hier habe ich bisher in Betracht gezogen:
- Hartke HX-Serie (Hybrid Alu/Pappe): ziemlich teuer, aber wohl "das richtige" für mich?
- Hartke VX-Serie (Pappe)
- Peavey 410 TVX (der "Testsieger" laut MS)
- Ashdown MAG 414-T bzw. MAG 410-T (Unterschied Bautiefe?)
- Ashdown ABM 414-H bzw. ABM 410-H (was kann die "besser" im Vergleich zur MAG?)
- oder gar mit einer Ashdown MAG-810 "ausgesorgt" haben? wäre grade noch bezahlbar, speziell in Kombination mit dem Ashdown-Top
- hier habe ich schlicht noch keinen wirklichen Überblick ... also noch mehr auf Empfehlungen angewiesen wie bei den Tops.
Transportierbarkeit / Gewicht ist jetzt nicht das primäre Kriterium, das ist zu bewältigen.
Extensiv ausprobieren wird hier bei uns relativ schwierig, die größten Händler die ich so mal erreichen kann haben vielleicht 2 Amps und 2 Boxen in der Preisklasse dastehen ... das ist mühsam und unbefriedigend weil ich danach gleich viel weiß wie zuvor. D.h. es wird darauf hinauslaufen dass ich gut recherchiere und dann was bestellen muss, im schlimmsten Fall zurückschicken wenn es denn gar nicht passen sollte (ist mir unangenehm - ich kenn die Problematik aus Sicht der Händler).
Vielen Dank für jede Rückmeldung bzw. Erfahrung, ganz speziell wenn ihr in diesem Genre "tätig" seid.
Sebastian
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