InEar Monitoring mit Personal Monitoring Mixer

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Hallo zusammen,

ich habe für mich in unserer Coverband jetzt das InEar-Monitoring entdeckt und für sehr gut befunden. Endlich höre ich mich richtig gut (Bass und Backingvocals).

Zwecks Recording habe ich alle Instrumente auf mein X-Air 18 Mixer verkabelt. Mein InEar läuft über den Kopfhöhrerausgang des Mixers, ich nutze ein Shure SE215 Höhrer.
So weit auch alles gut, momentan bin ich der einzigste in der Band mit InEar. Der Schlagzeuger bekommt noch einen Mix auf einen Monitorlautsprecher.

Sollten irgendwann mal mehr Mitmusiker InEar benutzen wollen werde ich mir so ein Splitting-Rack mit Mikro-Splittern bauen, und das dann auch Live einsetzen wenn wir mal im passenden Rahmen spielen.

Für Auftritte bei denen wir nicht unsere eigene Anlage benutzen, z.B. bei kleinen Veranstaltungen mit mehreren Bands und gestellter PA/Monitore/Tonmann überlege ich mir so einen Monitor-Mixer zu kaufen:


Der Hintergedanke dabei ist das ich irgendeinen Monitormix nehme und mir Bass und mein Mikro über der Rolls Mixer nach Geschmack dazu regle, quasi unabhängig vom Monitormix werde. Wenn es an Monitorwegen für alle mangelt.

Bei Analogpulten bin ich mir sicher das das funktioniert, aber wie sieht das bei Digitalpulten mit der doch vorhanden Latenz aus. Kann das Probleme geben?

Viele Grüße
Thorsten
 
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wie sieht das bei Digitalpulten mit der doch vorhanden Latenz aus. Kann das Probleme geben?
Ja.
Quasis ein stationärer Chorus = Kammfilter.

Bei Digitalmixern sollte der komplette Mix vom Pult kommen, Mischung von direkt und Pult ist nicht ratsam.

Wenn du das Teil im Zusammenhang mit Digitalpult nutzen willst, würde ich das eben nur als Kopfhörerverstärker für den Komplettmix (deinen) aus dem Pult nehmen und den direkten Pfad weglassen.
 
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Ok, bei Digitalpulten sollten ja auch eigentlich genug Monitorwege für uns fünf Leute möglich sein.
Dann wäre das höchstens eine Hilfe bei Analogpulten mit 2/3 Monitorwegen.
 
Grund: überflüssiges Komplettzitat. MfG. Basselch
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn Du schon über den Rolls nachdenkst, bist du doch preislich gar nicht mehr weit weg von P16
 
Wenn Du schon über den Rolls nachdenkst, bist du doch preislich gar nicht mehr weit weg von P16
ja und? P16 nutzt ja nur was, wenn auch ein Ultranetfähiges Pult dort steht. Hier geht es aber um: ...
Für Auftritte bei denen wir nicht unsere eigene Anlage benutzen, z.B. bei kleinen Veranstaltungen mit mehreren Bands und gestellter PA/Monitore/Tonmann überlege ich mir so einen Monitor-Mixer zu kaufen
da nutzt ein P16 nicht wirklich viel.

...und für die Nutzung des Airs stehen ja zumindest mal 6 aux outs zur verfügung.
 
Ok. Das X-Air wäre ja Ultranet fähig.

Das Abgreifen einer eigenen Monitormischung aus einer gestellten Anlage ist natürlich immer ein Kompromiss und jedes Mal fraglich, ob der Wunsch technisch umsetzbar ist und vom Tonman auch unterstützt wird. Wenn der im Stress ist, fällt das wahrscheinlich auch zuerst hinten runter.

habe für diesen Einsatz aber auch keine bessere Idee
 
deshalb arbeitet man in diesem Falle (der eigenen Monitoranlage) ja mit einem analogen Split. Das machen inzwischen viele bands so und sind damit völlig autark von Art und Weise des FOH-equipments und -mix.
 
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Ja wenn die restliche Band dann auch mal In-Ear-Monitoring möchte werde ich das wohl so machen.
 

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