Inear von Thomann (T.Bone IEM 100)

  • Ersteller bakermaster
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klasse, vielen Dank für die zügigen Antworten!
 
Hallo,
zuerst mein enschuldigung für mein schlechtes Deutsch! Ich komme aus Holland, deswegen.

Ich habe beachtete, das der Beldpack von der Außenseite sehr empfindlich ist.
Gerade das drúcken der Tasten oder verschliesen der Batterieraum gibt laute Klickgeräusche im Kopfhörer.
Kratschen mit einem Fingernagel ist gerade genug um lauten Geräuschen in den Kopfhörer zu geben.
Es hort sich an als of dort ein Mikrophon im beldpackist. Es ist nur wenn Sender und Beldpack beide eingeschaltet sind und auf derselber frequenz.
Wenn nur das beldpack alleine eingeschaltet ist, gibt es keine Geräusche.
Ich denke nicht, daß dieses normal ist.

Nur wenn die Schnur vom Kopfhörergegen den Volumendrehknopf schlägt, bekomme ich diese häßlichen Geräusche.

Gr
Bass Berrie
 
Ich möchte nochmals diesen alten Thread auftauen. Ich habe mir auch von T.Bone das IEM 100 gekauft. Der Sound ist für mich soweit in Ordnung. Klar, dass man in dieser Preisklasse nicht so wählerisch sein darf.

Meine Frage ist eine andere:

Ich möchte gerne in unserer Band 3 Bläser und 1 Sänger über dieses IEM 100 laufen lassen. Das Gerät hat meines Wissens zwei Eingänge hinten am Sender. Unsere Anlage hat auch entsprechend 2 Aux-Wege.

Kann ich nun 2 Monomixe machen (AUX 1 für die Bläser und AUX 2 für den Sänger) und dann mit insgesamt 4 Empfängern das oben genannte System anfunken. Die Bläser bekommen alle AUX 1 Mono auf beide Ohren für "ihren" Bläsermonitormix und der Sänger wählt am Sender AUX 2 Mono auf beide Ohren für den Vocalmix?
 
Das Gerät kann kein Dual-Mono. Dein Vorhaben ist mit diesem System also nicht realisierbar.

domg
 
Ich habe mal "irgendwo im Internet" gelesen, dass man das System mit einer Stereo-zu-Mono-Klinke dazu bringen könnte, dass man dies doch kann.

Ist das richtig?

Ansonsten würde dann für die o.g. Alternative das MEI 1000 von LD-Systems passend sein, oder?

---------- Post hinzugefügt um 14:57:07 ---------- Letzter Beitrag war um 14:36:02 ----------

Habe die gleiche Frage gerade noch an Thomann per Mail gesendet. Hier die Antwort von denen:

--------------
Hallo,

die T.BONE IEM 100 sendet zwar zweikanalig, aber das erste Signal landet immer auf dem linken Ohr und das zweite Signal immer auf dem rechten Ohr. Eine „Dual Mono“-Schaltung, bei der beide Signale in der Stereomitte zu hören sind, ist bei diesem System leider nicht vorgesehen.

Man kann sich behelfen, indem man sich ein kurzes Adapterkabel selbst lötet. Ein solches Kabel müsste dann einen 3,5mm Stereoklinkenstecker und eine 3,5mm Stereoklinkenbuchse besitzen. Bei der Belegung würde man steckerseitig je nach Bedarf nur links (Spitze) oder nur rechts (Ring) abgreifen und bei der Buchse auf Spitze und Ring (L/R) anlöten. Die Masse/Abschirmung kommt bei Stecker und Buchse, wie üblich, an den Klinkenstecker-Schaft. Die Einzelteile gibt’s bei uns:

https://www.thomann.de/de/neutrik_miniklinke_35_mm_stereo.htm

https://www.thomann.de/de/neutrik_nys_240.htm

https://www.thomann.de/de/cordial_cmk_209_sw.htm
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Was sagt ihr dazu?
 
Tja, dann eben selber löten! :)
Hast du denn verstanden, was Thomann Dir geantwortet hat? Dann kannst Du das auch einfach bauen.

Viele Grüße
Jo
 
Nur sind in diesem Fall die Übergänge zum Pfusch fließend, weil man bei Miniklinken eine Kombination aus nissigen Steckern und hebel-empfindlicher Verbindung hat. Wenn man sowas verwendet, muß man sich gut überlegen, wie lang man den Kabeladapter macht und wo man beltpack und Adapter am Körper unterbringt, bzw. fixiert, daß man Hebelbelastung auf die Buchsen an beltpack und Kabel möglichst vermeidet.

Bei den paar Hunnis hin oder her würde ich persönlich mir diese potenzielle Fehlerquelle nicht antun und gleich zu einer Funkstrecke greifen, die dual-mono kann.


domg
 
Also ich kann das selber nicht löten, aber mein Gitarrenbauer mit Sicherheit, weil der auch Amps usw. repariert.

Natürlich ist das Ganze ein bisschen "Pfusch" aber uns sind die paar "Hunderter", die wir sparen können viel Kohle.

Man bezahlt ja nicht nur mehr für das MEI 1000 von LD, sondern auch das Doppelte für jeden Empfänger. Da bleibt dann am Ende weniger Kohle für gute Hörer, was für uns dann doch wichtiger ist. Das MEI 1000 mit 100,- Euro-InEar-Kopfhörern klingt ja dann auch wieder scheiße...

Wenn nicht immer nur die Kohle das Problem wäre...
 
Nur hilft einem der teure IEM-Hörer auch nicht weiter, wenn's alle Halblang einen ordentlichen Knacks zu hören gibt, weil beim Bewegen auf der Bühne die Hebelwirkung mal wieder zuviel für die Miniklinkenbuchse war. Knackpunkt ist nicht, was etwas kostet, sondern ob es zuverlässig seinen Zweck erfüllt. Tut es das nicht, ist auch die billigste Lösung zu teuer. Amen. ;)


domg
 
Also ich kann das selber nicht löten, aber mein Gitarrenbauer mit Sicherheit, weil der auch Amps usw. repariert.

Natürlich ist das Ganze ein bisschen "Pfusch" aber uns sind die paar "Hunderter", die wir sparen können viel Kohle.

Man bezahlt ja nicht nur mehr für das MEI 1000 von LD, sondern auch das Doppelte für jeden Empfänger. Da bleibt dann am Ende weniger Kohle für gute Hörer, was für uns dann doch wichtiger ist. Das MEI 1000 mit 100,- Euro-InEar-Kopfhörern klingt ja dann auch wieder scheiße...

Wenn nicht immer nur die Kohle das Problem wäre...

Versorg die Bläser doch Kabelgebunden. Die bewegen sich in der Regel doch eh kaum auf der Bühne. Kabelgebunden ist günstiger, zuverlässiger und hat einen wesentlich besseren Sound als die billige Thomann - Funke.
 
Hallo liebe Leute,

wir haben uns nun für unsere Band für das Thomann IEM 100 entschieden und durch eine Lötaktion das Gerät auf Dual-Mono getrickst. So haben wir zwei getrennte Monowege (1x für den Sänger, 1x für die Bläser).

Meine Frage: Wir wollten uns ein schönes 19-Zoll-Rack für das Gerät kaufen und haben im Rack noch 1 HE frei. Macht es für die Verbesserung des Sounds Sinn, wenn wir noch diesen EQ einschleifen? http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...o-15-Band-stereo-graph.-EQ/art-PAH0002782-000

Die Qualität ist natürlich nicht sooo toll, aber es soll eher dazu dienen, den jeweiligen Monitorweg-Sound etwas den Bedürfnissen des Sängers und den Bedürfnissen der Bläser anzupassen. Der EQ hat doch 2x15 Band - dann könnte man doch bestimmt den so mit dem IEM verbinden, dass ein Kanal über einen EQ zu den Bläsern geht und ein Kanal über den anderen EQ zu dem Sänger.

Danke für eure Tipps!
 
Natürlich ist ein EQ im IEM-Weg sinnvoll. Zum einen, um die Schwächen von Gehör und Hörer auszugleichen, zum anderen, um den Sound dem eigenen Geschmack anzupassen. Wenn sich allerdings mehrere Musikanten einen IEM-Weg teilen, ist der Sinn wieder fraglich...


domg
 
Genau darum geht es ja. In erster Linie sollen die Bläser einen etwas "bassbetonteren" Mix bekommen (gerade dfür den Posaunisten und den Tenorsaxofonisten). Der Sänger braucht aber natürlich für seine Stimme nicht unbedingt diese tiefen Frequenzen. Das könnte man ja mit einem 2x15 Band EQ zumindest etwas korrigieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das kann man damit erreichen. Wenn's um wirkliche Bässe geht, müssen die Ohrhörer das natürlich auch mitmachen. Bei 'nem ollen Shure E1, wie ich ihn noch verwende, braucht man untenrum nicht großartig anzuschieben, denn da ist schnell Ende Gelände.

domg
 

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