Jackson Dinky / Gibson Explorer

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Red Phoenix
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N'abend Gitarrengemeinde :)

... herrjee jetzt stell ich doch noch genau jene Frage, welche ich selbst eigentlich verabscheute zu stellen. Eine erneute unter tausenden "Welche Gitarre soll ich mir kaufen?"-Frage :gruebel:

Aber auf geht's:

1) Klang hat oberste Priorität! Es soll eine Gitarre für Aufnahmen sein. Aber wenn es irgendwie möglich ist sollte sie nicht gerade rosafarben sein.
2) Stilrichtung ist vorwiegend Deathmetal. Clean sollte sie aber auch beherrschen.
3) Zum Thema PUs: EMG81er gefallen mir schon länger nicht mehr sonderlich gut. Zu komprimiert, unorganisch, was auch immer. Lässt sich schlecht beschreiben. Selbst EMG Hzs finde ich klanglich schöner. Ich denke, dass mir passive mehr gefallen. Aber das ist das kleinste Übel. Tauschen kann man die immer, also soll es an den Werk-PUs nicht scheitern. Wäre nur gut zu wissen welche vielleicht nachträglich noch verbaut werden sollten. Habe da den SH-5 und einen PRS Dragon 2 entdeckt. Mit dem mal ebenso ausprobieren bzw vergleichen ist es aber auch immer so eine Sache...
4) Tremolo? Nutze ich nicht. Aber ich finde die Feinstimmmechaniken, sowie die Feststellschrauben sehr praktisch. Außerdem finde ich die Floydbrücke wesentlich bequemer am Handballen. Also trotzdem Floyrose bevorzugt aber festgestellt. Somit wäre die Qualität des Tremolos irrelevant!
5) Ich bin kein Gitarrenvirtuose der aberwitzige Solos spielt sondern eher der Rythmustyp. Muss daher jetzt nicht zwingend irgendwas von Ibanez sein mit ihren papierdünnen Hälsen ;) ( Man(n) brauch doch was zum anfassen :rolleyes: )
6) Gitarrenstimmung: D und C. Also eher Fendermensur als Gibson. Aber Bariton wäre zu krass, da ich nicht so lange Finger habe.
7) Holz:...tja...ich hatte mal eine Ibanez Iceman. Die war aus Mahagoni (Explorer ja wohl auch). War nich so mein Ding. Waren jedoch auch EMG81er verbaut :D Ist aber schon lange her. Vielleicht konnte ich da nur nicht richtig mit dem Verstärker etc umgehen. Eine Esp Ltd F-207 aus Linde gefiel mir da wesentlich besser.

Ich hab mich jetzt lang und breit durch die Hersteller gewurschtelt und bin bei der Jackson DK2M hängen geblieben.
Mein Gitarrenladen hat leider keine Dinkys aus der Pro Serie auf Lager und bestellt sie auch nicht ohne Anzahlung.
Die verbauten Tonabnehmer (SH4 und SH2) habe ich bisher noch nie gespielt.


Jetzt hab ich hier im Flohmarkt eine Gibson Explorer 76 erspäht. Ist auch was nettes. Aber wohl das absolute Gegenteil zur Dinky.
Achja..Da es eine Explorer ist. Ich mag den Sound von Metallica überhaupt nicht! Siehe auch emg ^^
(Zurzeit steh ich auf den Sound von den neuen Daath-Scheiben und anscheind spielt einer von denen PRS mit passiven PUs. Also auch eher gegen den Strom von Emg-Heavy-Gitarren)

Jetzt ist die Frage. Welche Gitarre ist qualitativ besser im Sound. Dinky oder Explorer. Vermutlich sollte ich eine ganz andere nehmen in einem Preisbereich von 2000+ aber ich wollte doch gerne unter 1000 bleiben.
Einer Explorer wird doch immer ein guter Klang nachgesagt. Und im Deathmetalbereich spielen die bestimmt auch einige Leute. Bei den Dinkys bin ich mir da nicht so sicher.

Mal schauen ob mir jemand weiterhelfen und mir was zur Jackson DK2M bzw zur Gibson Explorer 76 sagen kann.

Schönen Abend :)
 
Eigenschaft
 
Welche Gitarre ist qualitativ besser im Sound
Besser?Keine... einfach anders ......
Also die Dinkys gehen für Deathmetal sehr gut, mein Drummer hat eine und die klingt leider besser als meine Gitarren(iÍbanez Xiphos,Epi Flying V):-(
 
Anders hatt ich mir jetzt auch gedacht *g*
Aber ich meine...Explorer Neu ~1000 und Dinky ~600. Preislich ist da ja schon ein Unterschied der sich halt wie auf die Qualität ausschlägt?..Oder landet der nur im Namen von Gibson..
Gäbs sonst noch Alternativen?. Schecter hab ich bis auf die Hellraiser eigentlich abgehakt.

Welche Xiphos hast du denn genau wenn man fragen darf?
 
Na schau doch mal beim großen T nach den kriterien die du suchst. Hab jetzt hier mal ne Liste mit Explorern. https://www.thomann.de/de/search.ht...wgfid6=233&wgfid7=234&wgfid8=2461&wgfid9=2462

Sind schon gute Sachen bei. Bis vor kurzem hatte ich auch noch die grandiose Idee mir ne James Hetfield Explorer zu basteln, d.h. die Epiphone Gothic Explorer nehmen und denn paar Teile tauschen wie PUs und Mechaniken. Weiss ja nich inwiefern du son Bastelfuchs bist ;) Allerdings wird in deinem Fall die Auswahl klein wenn du ne Explorer mit FR suchst. Geben tzts das, aber die Auswahl is wie gesagt recht klein. Von Vorteil is das die EX Modelle in der Liste nich allesamt überteuert sind.

€: Was vielleicht noch was für dich wäre is eventuell die hier https://www.thomann.de/de/esp_forest_gt_standard_stb.htm Ja ich weiss, EMGs und knapp unter 2000, aber wenn ich die Kohle hätte würrd ich da zuschlagen :great:
 
Also die Ibanez Destroyer würde ich persönlich nicht nehmen, die kostet ja fast soviel wie eine Made in USA Explorer und ist nur Made in Indonesien, da will sich Ibanez wohl den Namen etwas vergolden lassen.

Mein Tipp wäre klar die Gibson Explorer, da hast du sehr gutes Klangholz (was für den Druck sorgt und die Ex ist dennoch relativ leicht !), wunderbare Bespielbarkeit und der 500T am Steg liefert ein fettes Brett.
Im Direktvergleich kommen da Indonesische Gitarren nicht mit, was nicht heißt das die schlecht sind, aber die hier ist echt überteuert imho.

Hui die Xiphos ist auch teuer und auch Made in Indonesia..

Wenns gut und günstig bleiben soll wäre das ein Tipp
http://cgi.ebay.de/Cort-VX4X-WP-ink.../150513787843?pt=Gitarren&hash=item230b5223c3

Auch Made in Indonesien, aber nur halb so teuer wie die Ibanezen
Und soweit ich weiß werden die auch alle im Cort Werk da unten gebaut.
 
@Plague Angel
Die Forest ist extrem geil! In deinem Link hat sie aber keine EMGs so wie du sagst (gut so). Kann ich mir jedoch beim besten Willen nicht leisten.

Von Ibanez wären wohl wenn nur die normalen RGs was.

Die Esp Ltd M-1000 mit diesem ganzen blingbling zeugs habe ich mir auch schon vor augen geführt. Natürlich Emgs..Die könnte man bestimmt recht einfach hier im flohmarkt verkaufen. Aber bei der Frage ich mich ob der Preis gerechtfertigt ist. Die ist ja optisch ganz schön aufgetakelt. Da fahr ich mit der Dinky bestimmt besser. Die ist zurzeit auch mein Favorit. Vorallem von der Form her. Normale S-Form ist am bequemsten finde ich.
(Da ich die ja nicht anspielen kann..wie schaut denn das bei THomann aus. bestellen...spielen..bei ncihtgefallen einfach zurückschicken? :confused: bezahlt man dann vorher ganz normnal und bekommt dann das Geld zurückerstattet? wäre recht umständlich...)

Haben alle Gibson Modelle die selbe Mensur? Stellt sich mir die Frage ob ich mit der Explorer überhaupt vernünftigt runterstimmen kann auf C ohne Basssaiten nehmen zu müssen. Ich hatte da schon Probleme mit längerer Mensur.
 
Für überteuert erachte ich sie nicht-also anspielen wäre jedenfalls sicher nicht schlecht.
Glaube nicht, dass Ibanez da schlechte Qualität macht.
Glaube, dass da die Ibanez Kontrolle schon gut ist.
 
Schlechte Qualität sicher nicht, dennoch überteuert imho

Für den selben Preis kriegste schon Made in Japan/USA Gitarren.
 
Also wenn die Qualität stimmt ist wohl egal woher die Gitarre kommt.
Sehe da jetzt nicht das Problem, wenn die Qualität nicht stimmen würde schon, aber ob nun die Maschine in Indonesien oder Japan oder USA steht ist wohl total egal.
Wie gesagt solange die Qualität stimmt.
 
Kann denn noch jemand was zu der Jackson sagen? :)
 
Eine Soloist wäre vielleicht auch ein Highlight.
Wieviel ist so eine gebraucht denn noch Wert bzw diese dort? Bin bei Gebrauchtpreisen nicht so auf der Höhe..
 
@Plague Angel
Die Forest ist extrem geil! In deinem Link hat sie aber keine EMGs so wie du sagst (gut so). Kann ich mir jedoch beim besten Willen nicht leisten.

Tatsache, zu schnell geguckt, aber ja, der Preis :mad:
 
die Jackson kommt bestimmt auf 1300-1500
 
Was hälst du denn alternativ von einer Ibanez MTM-2?
http://www.musik-service.de/ibanez-mtm-2-bk-prx395759571de.aspx
zwar active Duncans aber: Modern-Strat und bereits festgestelltes Floyd Rose (Bzw. Fixed Edge Bridge) und das halt für 535€
Habe hier im Forum viele gute Kommentare über die Gitarre gelesen also vielleicht wärs ja was für dich ;-)

Zur Jackson Dinky aus der jetzigen Serie kann ich noch sagen, dass sie mir beim anspielen nicht wirklich gefiel. Es mag auch an meinen Fähigkeiten liegen aber sie klang in meinen Ohren einfach nicht gut. Habe außerdem eine Jackson Dinky von 1990 und die Verarbeitung ist ein ganz anderer Schnack als bei den jetzigen.

Gruß
Christoph
 
Ich habe auch von den derzeitigen Explorers gehört, dass die Verarbeitung nicht so doll sein soll. Wer weiß, wie die künftigen sind ...
Meine Tribal ist aber super ... hat aber kein FR sondern Kahler, dass sich nicht feststellen lässt. Zudem habe ich schon Probleme 50er Saiten raufzubekommen, da die Saitenhalterung des Trems nicht breit genug für die Saite ist. Der Gitarre ist gerade beim Gitarrenbauer ... in der Hoffnung, dass der mit etwas Schleifen eine Breite für 56er bekommt.

Ansonsten habe ich meine "Studio"-Gitarre gefunden ;)
 
Würde mich auch wundern wenn die Soloist unter 1000 rausgeht. Wäre aber mal schön^^
Ich könnts mal mit der SL3 versuchen.

Die Ibanez MTM2 hatte ich auch schon angeschaut. Im Sneap Forum hat Ola einige DI Spuren von der gepostet. Konnte damit mal ein wenig arbeiten. Klingt nicht schlecht. Aber irgendwie auch nicht großartig. Aber eine Möglichkeit.

Wird in der Soloist besseres Holz verbautim Gegensatz zur Dinky oder liegt der Preis nur an dem Herstellungsort Amerika und der Handverarbeitung?
 
@ Deadboz

Bei der Tribal kann man glaub ich das Kahler einfach gegen ne Tunomatic Bridge austauschen oder ?
 
man kann eine Dinky und eine Soloist nur innerhalb einer Serie miteinander vergleichen

die japanischen ( PRO und MG ) sind aus Holz gleicher Qualität aber die SL hat einen durchgehenden Hals und ein etwas besseres FR-System und das macht sie schon etwas teurer ( dass sie aber so teuer, wie zwei Dinkys ist, ist eine andere Sache;) )
innerhalb der US-Serie ist die SL auch teurer als eine Dinky, wobei beide ein Schaller-FR haben
die US-Jacksons haben gegenüber den japanischen bessere Hölzer ( merkt man an den Schwingungseigenschaften ) und bessere Hardware, was aber den doppelten Preis meiner Meinung nach nicht rechtfertigt ( natürlich ist der "US-made" -Faktor auch drin, aber trotzdem )

sind sehr feine ( sowie US, als auch Japan der top-Serien ) Gitarren, nur für das Rhytmus-Spiel aber viel zu schade

ich würde mir eine SLS3, eine DK6 oder eine Gibson Explorer/Flying V anschauen
 

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