jaguar, die wie ne strat klingt

  • Ersteller kaputtmacher94
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sry unklar ausgedrückt, ich meinte JM in Bezug auf die PUs und wg. des Bodys in Bezug auf die Mensur bei der Jag, Must und Jagmaster
 
Hallo!
Hab mich mit der Frage vor 5 Jahren rumgeplagt, da ich den Jazzmasterbody wollte, aber keinen "drahtigen" Klang.
Bin dann zum Gitarrenbauer in Berlin bei mir und hab die Gitarre in Auftrag gegeben:

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Ist exakt die Mensur einer Jazzmaster auf welcher auch ein Strathals passt, da wie schon angemerkt wurde, der Jaguarhals eine andere Mensur hat. Lutz fand die Idee dann toll und baut sie weiter, mit Erfolg hehe ... ich hab trotzdem das #001 Modell und ist zwar nicht so billig, aber die beste Strat, die man spielen kann :) Da sie ein 62er Neck-Profil hat, was nem guten D shape entspricht und ich die Schalter für nen brauchbaren Booster benutze.
lg
 
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@adrenaline: Lecker, lecker! Vielleicht wär das ja auch was für unseren TE... ich denk mal der besagte Gitarrenbauer geht - auch wenn er dieses hübsche Ding jetzt in "Serie" baut - bestimmt auch weiterhin auf Kundenwünsche ein. So gesehen wär natürlich nach wie vor eine SSS Bestückung plus Stratschaltung nochmal ein Schritt näher zur ursprünglichen Wunschgitarre. Es fehlen halt immer noch die Zwischenpositionen... ;)

PS: Darf man fragen wieviel "nicht so billig" ist? Denke das könnte unter Umständen für den TE ein K.O. Kriterium darstellen... :gruebel:
 
@dandelo: Wow, die Grosh ElectraJet ist eine Strat auf der dunklen Seite der Macht... Genau so muss eine Strat klingen, die auf Jazzmaster macht:great:
 
Zuletzt bearbeitet:
Die LuK Rebell (danke Google ;)) is ja mal schick!
aber wie auch die Grosh n bissl teuer...
Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es vermutlich am besten wär, ich leg mir die Classic Player Jazzmaster zu
mach n neues Schlagbrett drauf mit neuen Pickup-Fräsungen und kauf mir nen Satz Custom '69 PUs
Dann n bissl basteln und löten und eigentlich ist dann zu ner Strat alles identisch ausser Korpusform und das Vibratosystem, dass zwar auswirkungen hat, aber ich denkmal, dass sich die Klampfe dann nicht plötzlich in ne Paula verwandeln wird...
Sobald ich des Geld zusammenhab (dauert aber wohl noch etwas :/) werde ich berichten :)
danke für die Tips
LG Kaputtmacher
 
Na ja, eine Paula wird's wohl nicht werden. Aber ob Du mit der JM-Bridge-Vibrato-Konstruktion auch in der Strat-Ecke ankommst, das bezweifel ich.



Das Du dir den Classic Player Jazzmaster = 940 € als Mod-Basis kaufen möchtest... :nix:
Ich würde doch eher die J&D JM10, einen Rockinger-Hals mit Rosewood-Griffbrett und den Satz Custom '69 PUs kaufen. Hier musst Du nur vorher klären, ob die Halstasche das Standardmaß hat.
Die eigesparten 650 € würde ich dann ins Trem-System investieren und Tuner superbe Deluxe kaufen.
image.jpg
 
naja, die JM-10 hat ja nen Ginko Korpus der vermutlich nich des beste is...
die Modern Player is zwar nicht nachgeschmissen, aber der Preis macht sich ja auch in der Qualität von Holz etc bemerkbar...
die hier wär viellecht auch ganz interessant:
Coole bridge, "unglaublich-sexy-gelb" (is die korrekte Farbbezeichnung ;))
und n erle Korpus, den ja die vintage modified ned hat...
 
naja, die JM-10 hat ja nen Ginko Korpus der vermutlich nich des beste is...
die Modern Player is zwar nicht nachgeschmissen, aber der Preis macht sich ja auch in der Qualität von Holz etc bemerkbar...
die hier wär viellecht auch ganz interessant:
Coole bridge, "unglaublich-sexy-gelb" (is die korrekte Farbbezeichnung ;))
und n erle Korpus, den ja die vintage modified ned hat...


Bei dieser bridge verliert die gitarre aber auch ein wesentliches Konstruktionsmerkmal einer Jazzmaster.
 
Ja, Erle wurde durch Fender zum Tonholz geadelt, weil es so schön billig war... Bei den Strat- und Jazzmaster-Vibratos ist das Korpusholz auch nicht wirklich relevant. Da sind die mitschwingenden Federn eher tonangebend als der Body ;).

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@Nihil21: jaguar, die wie ne strat klingt (siehe Titel)
 
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naja, die JM-10 hat ja nen Ginko Korpus der vermutlich nich des beste is...
die Modern Player is zwar nicht nachgeschmissen, aber der Preis macht sich ja auch in der Qualität von Holz etc bemerkbar...
die hier wär viellecht auch ganz interessant:
Coole bridge, "unglaublich-sexy-gelb" (is die korrekte Farbbezeichnung ;))
und n erle Korpus, den ja die vintage modified ned hat...

Die Squier Vintage Modified klingt kein bisschen wie eine Strat (ich hatte eine Weile so eine). Sowohl akustisch (wahrscheinlich wegen der Brücke) als ach über den Verstärker (die PUs klingen deutlich anders).

Für einen Stratsound braucht man meiner Meinung nach:
- 25,5" Mensur
- Strat-PUs
- Strat-Vibrato

Die Korpusform ist ziemlich egal. Und das Korpusholz dürfte auch eher eine untergeordnete Rolle spielen.
 
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@Del Pedro: schau mal #26, also sechs Posts höher...

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Aber das Strat-Vibrato macht schon viel von dem Strat-Sound aus
 
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hmmm... dann brauch ich wohl doch eine Strat UND eine Jazzmaster ;)
aber da ich student bin: ich denk mal, ich werd die vintage modified ausprobieren... wenn die ned zusagt, dann ist es vermutlich am gescheitesten, gleich ne strat zu kaufen statt irgendwelche basteleien zu veranstalten und dann doch ned am ziel zu sein...

Danke für eure Hilfe :)
-kaputtmacher
 
Ich hab' nochmal gegoogelt, weil ich das Thema auch sehr interessant finde... UND:

tn1_6743.jpg

Stagg M 350 mit Erle-Body, um die 170 €, in Metallic Rot, Metallic Schwarz, Orange und Honig (wohl vergleichbar mit "unglaublich-sexy-gelb"). Den matched Headstock gibt's wohl nur in rot, alle anderen haben auch ein Ahorn-Griffbrett.

Und dann habe ich noch die Hohner JT-60 gefunden, für die man wohl einen Führerschein braucht. In der Bucht wird gerade eine für knapp 400 $ angeboten

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Wow, und hier hätte ich diese Gitarre erst recht nicht vermutet:



Dann aber mit Mexican Fender Pickups
 
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@adrenaline: Lecker, lecker! Vielleicht wär das ja auch was für unseren TE... ich denk mal der besagte Gitarrenbauer geht - auch wenn er dieses hübsche Ding jetzt in "Serie" baut - bestimmt auch weiterhin auf Kundenwünsche ein. So gesehen wär natürlich nach wie vor eine SSS Bestückung plus Stratschaltung nochmal ein Schritt näher zur ursprünglichen Wunschgitarre. Es fehlen halt immer noch die Zwischenpositionen... ;)

PS: Darf man fragen wieviel "nicht so billig" ist? Denke das könnte unter Umständen für den TE ein K.O. Kriterium darstellen... :gruebel:

Also ich hab 2200 damals mit meinen "Customwünschen" bekommen :) Und das War integrierter Tuner, Booster, die lackierung von meinem Bruder ( Acryl ist schlecht drüberzulackieren, eigener Schriftzug und 69er Stratkopfplatte, Killswitch sowie Blockinlays vonner Gibson ES ) Wenn das nciht Custom ist, weiß ich acuh nicht hihi ^^

Wie gesagt, damals gabs KEINE Jazzmaster außer die Made in japan und In USA-Fendermodelle ... und dann kamen sie alle aus ihren löchern ... Spielerisch ist mein Instrument halt wie ne 62er Strat am hals mit Kontrolle über jeden Pickup, das find ich ziemlich gut! :)
LG und freut mich, dass euch das Modell gefällt :). Wurde auch mal inner Gitarre & Bass irgendwann getestet, wenn ihr Interesse habt, kann ich das auch scannen. lP1000946.JPG
 
@adrenaline: Sieht absolut weird aus (im positiven Sinne) - die perfekte Edel-Space-Rock-Klampfe :D

@kaputtmacher94: wäre auch eine Möglichkeit. So hast du wenigstens genau den kompromisslosen Sound den suchst - andererseits laufen dir die JMs und Jags dieser Welt ja nicht davon. Wieder andererseits spricht ja bestimmt nichts dagegen trotzdem die Squier VM Jazzmaster special, oder auch die Stagg unverbindlich anzutesten. Das Leben ist voller Überraschungen, und vielleicht kannst du ja mit einer der beiden Hübschen mehr anfangen als du denkst - du musst ja auch nicht zwangsläufig gleich daran herumbasteln. ;)
 
die Hohner haben trotz der von vielen ungeliebten Kopflatte Superhälse gehabt, das Ahorn hat häufig richtig rote Jahresringe. Bei Jazzmasterkopie wurde auch nicht dieses Schichtholz verbaut, trotzdem hörte die sich nicht an wie eine klassiche Strat an, sowie ich mich erinnern kann, fehlte immer einen bisschen des Glockenklanges, angezerrt ist das ja wieder egal. Aber dennoch Klasseteil vorausgesetzt man kam mit der Hohnerschaltung zurecht, mehr als 200 - 250.-€ würde ich aber nicht dafür geben. Die Stagg-Teile haben einen deutlich kleineren Body als die Squier und Fender.
 
Ich hab samstags bei meinem Lieblingsdealer interessehalber mal die mexikanische Classic Player Jazzmaster angespielt, hat schon was, aber von der Strat ein ganzes Stück entfernt. Für ne Mexico ist der Neupreis von über 900 € kein Schnäppchen, aber wennste dann noch modifizieren möchtest, lohnt sich das wirklich nicht.

Die Squier Jazzmaster hat noch weniger mit ner Strat gemeinsam, da wäre ein bisserl Umbau finanziell sinnvoll, aber Strat is halt Strat, den klang kann man nich so einfach herzaubern, ein Kompromiss wirds trotz aller Modifikationen immer bleiben.
 
Ich weiß nicht, ob es hilft, aber ich bin seit langer Zeit hinter der Jaguar Johnny Mahr signature her. Ich glaube nicht, dass sie wie eine Start klingt, denn ich persönlich mag den Sound der Start nicht so gerne, bevorzüge Fender Jaguar bzw. Jazzmaster, aber was bei der Johnny Mahr besonders ist, ist die Klarheit der Sound.

Es bleibt Jaguar aber klingt irgendwie deutlicher. Das konnte ich im Laden testen, direkter Vergleich von der J.Marr mit einer American Vintage Reiste, die um ein Paar Hundert euro teurer war. Die Mahr klang um einiges sauberer, ohne den klassischen Fender Twang zu verlieren. Ich glaube, die ist eine Überlegung wert, allerdings auch nicht besonders günstig die Klampfe… hier ein Muster, denn ich vom Sound her, sehr meinem Eindruck beim Test im Laden trifft...



Übrigens, die Pickups wurden von den Leuten von Bareknuckle in England entwickelt, was wahrscheinlich auch was mit dieser Klarheit der Sound bei der Johnny Mahr Jaguar zu tun hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmm, ich kenn die Jonny Marr, klingt viel silbriger als ne Jaguar, aber ich denke das ist ein sehr spezieller Klang, den muss man mögen.

Letztes Jahr hat die neu um die 1800 € gekostet. Auch ne Hausnummer ;-)
 

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