[Kaufberatung] E-Gitarre (Rock-Metal) bis 800

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GuitarJonas
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Hi Leute!
Bin neu hier, hab mir mal die E-Gitarren unterforen durchgelesen, aber leider keine Kaufberatung wie bei der A-Gitarre gefunden, was solls, hier passts hoff ich auch rein.
Aaaaalso.
Ich (14) bin Gitarrenverrückt ;)
bedeutet dass ich sehr viel Gitarre spiele, diverse Fachzeitungen lese und gerne mal mit Freunden jamme und alles. In meinem Gitarren besitz befindet sich jetzt eine Cort mit Fishman tonabnehmer und eine Fender Mexican Stratocaster.
Zur Konfirmation hab ich mir eine neue Gitarre gewünscht. Allerdings kann ich mich nicht entscheiden. Grobe Richtung soll so möglichst Richtung Gibson gehen, dachte vielleicht an ne Studio Paula.
Musikrichtung sollte so gegen Soft-bis Hardrock gehen, manchmal kanns auch nen bisschen Metal werden. Preislich sollte 800 € die Obergrenze sein, hat jemand erfahrung mit Gitarren in dieser Preisklasse gemacht die er mir mitteilen könnte?

Wäre klasse,

Freundliche Grüße,
Jonas
 
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nach reopening:
*push*
 
http://www.quickaudio.de/index.php?...928c0b94b603.47527800&lang=0&campaign=froogle

Ist ne ausgeglichene Gitarre mit mehr Möglichkeiten durch den VCC Regler. Da du erstmal dich finden musst, kann man nie von Anfang an sagen, man wird immer SC oder Humbucker spielen. Tatsächlich gibt es so Leute, die immer bei ihrem Ding bleiben, aber da du nicht weißt, wie sich was anhört, ist die Gitarre perfekt für dich. Les Paul-ähnliche Form, aber etwas heavy, doch klassisch und sehr gute Hummis sind drin, die sich stufenlos durch das VCC-System in einen SC-Sound verwandeln können. Den SH-11 würde ich durch den SH-4 ersetzen, damit kannst du auch schneidigen Metal spielen, wobei der SH-11 schon ne heißere Version des 59er ist, nur mit anderen Magneten. Er klingt aber deutlich sweeter.
 
@Biskaya

schön wenn du am Link o Mania Gewinnspiel teilnehmen möchtest.
Aber ich glaube es bringt dem Threadersteller wenig wenn du einfach nur Gitarren in den Raum wirfst, ohne etwas dazu zuschreiben oder Reviews zu Posten!
Denn auf der Musik Service HP herumsurfen kann er warscheinlich selber.;)

@Thread

Da du klanglich Richtung LP gehen möchtest bietet sich eine Gebrauchte Gibson LP Studio an, wobei Blindkäufe nicht drin sind. Habe letzte Woche eine neue gekauft und musste mehrere verschiedene Anspielen bis ich eine gefunden habe welche vom Klang und der Verarbeitung überzeugen konnte!
Wenn man aber ein solches Modell erwischt hat mein ein sehr gutes Instrument, was dem LP Sound wohl am nächsten kommt.

Die Genannten Worn Brown bzw. Cherry Modelle sind ebenfalls empfehlenswert und neu schon in deinem Preisrahmen zu bekommen.

Allerdings gilt hier das gleiche wie für die normale Studio.
Als kleiner Unterschied ist allerdings keine Ahorn, sondern eine Mahagonie Decke verbaut. Daher wird die Gitarre etwas anders klingen.

Die Studio Raw Power ist auch zu nennen, geht aber in eine ganz andere Richtung. Denn sie besteht komplett aus Ahorn.


Die ESP LTD Modelle wurden auch schon genannt, die Eclipse sieht aus wie eine LP, geht klanglich aber in Richtung SG. Da wesentlich dünner.


Letzten Endes musst du entscheiden wo es hingehen soll, da hilft dir wie immer nur anspielen.

Gruß Johannes
 
@S-to-the-d

Ehrlich gesagt geht mir das ***gewinnspiel am "Süden" vorbei!!!

Ich habe Jonas ein paar Vorschläge gemacht, er soll sich die paar ansehen und wenn er Fragen hat, dann darf er sie ruhig stellen...für dass sollte das Board hier sein und nicht zum rummeckern...Sorry wenn ich jetz n'bisschen pampig rüber komme aber mir geht dieses ewige Nörgeln echt auf'n Sack...Und übrigens; Reviews gibt es zu den Gitarren tonnenweise...wer suchet der findet! Ein bisschen Eigeninitiative kann man schon erwarten. Dies ist mir schon seit längerem Aufgefallen, fast jeder Beratungsthread läuft aufs Gleiche hinaus; welche Gitarre>welcher Amp>was für Kabel>usw...und dann kommt noch irgendeiner und kritisiert die Helfer!

Na gut, wenn's so abläuft...kümmert euch selber um die Newbies...Ich werde mich in Zukunft raushalten!

Tschüss und grüsst mir die Eskimos:mad:
 
Die lohnt sich wirklich mal anzuschauen... Hat auf mich einen seeeehr guten Eindruck gemacht. :great:
Allerdings weiß ich nicht, wie sich dieses BFT-Sytem in der Praxis auswirkt...

Zum Buzz Fine Dingenskirchen da kann ich nur soviel sagen, dass ich bei meiner Washburn seltener nachstimmen muss, als bei meinen anderen Gitarren. Ob das jetzt am Buzz liegt oder nicht, kann ich auch nicht sagen. Was ich aber sagen kann, ist dass die Washburn Idols super sind. Hab eine Washburn WI-45 Honeyburst (liegt eins unter der WI-66) und bin echt begeistert. Tolle Gitarre und selbst die Randall-PUs sind recht gut, wobei die WI-66 ja Seymour Duncans hat. Wer eine WI-45 oder 66 für kleines Geld holt, macht nix falsch.
 
Zum Buzz Fine Dingenskirchen da kann ich nur soviel sagen, dass ich bei meiner Washburn seltener nachstimmen muss, als bei meinen anderen Gitarren.

:p:p:p
Nee ich hab bloß gehört, dass da unter anderem das Stimmgerät überfordert sein könnte..
 
das BuzzFeiten-tuningsystem bügelt minimale Ungereimtheiten der ersten 3 gespielten Bünde im in deren Intonation aus. Stichwort: wohltemperiertes Klavier von Johann Sebastian Bach! Mal ein Ohr in diese Werke-Sammlung werfen.
Insbesondere die G- und die D-Saite sind immer wieder von leichten disharmonischen Verstimmungen betroffen. Auch wenn die Gitarre sauber intoniert ist und die Saiten alle absolut "green" gestimmt sind. Man kennt das insbesondere von günstigen und Mittelklasse-Instrumenten bis zur 1000€-Liga, dass die Bünde zwar sauber abgerichtet und das Instrument auch insgesamt bundrein ist, man aber insbesondere beim Akkord- oder Arpeggiospiel merkt, dass beispielsweise ein tiefes G nicht immer ganz so klingt wie ein hohes G. Das hat damit zutun, dass Holz immer noch ein Naturprodukt ist und bei aller Mathematik kein Instrument absolut bundrein sein kann. Das BFT macht nichts anderes als durch verschiedene Auflagepunkte am Sattel, die das Längenverhältnis der Saiten zur Brücke durch minimale Verschiebungen ändern, diese Fehlintonation zu umgehen.

Der von den LTDs bekannte EARVANA-Sattel ist gewissermaßen die billige Klau-Variante davon - obwohl dieser auch schon recht effektiv ist. Er wird in einer standarmäßigen Abstufung ausgeliefert. Das BFT hingegen wird fast nur bei teureren hochwertigen Instrumenten eingesetzt, Tom Anderson hat Mitte der 90er mit dem BFT-Einsatz brilliert und verwendet ihn seither standardmäßig auf seinen Gitarren. Aufgrund der natürlichen und nicht volkommenen Beschaffenheit des Holzes kann das BFT auf jede Gitarre individuell abgestimmt werden und funktioniert dann auch nur auf dieser. Das BFT kann auf das Gehör zb so wirken, dass hohe und tiefe Töne derselben Gattung intensiver und transparenter klingen oder das sie einfach als lauter und dynamischer empfunden werden.
Dem gegenüber steht ein sehr hoher Arbeitsaufwand bei der Einrichtung und die vielleicht fehlende Effizienz, gemessen an den Kosten sowie die verwendung eines passenden Tuners. Was dem System bisher die ganz großen Erfolge verwehrt und dafür gesorgt hat, dass Kopien wie Earvana eher zum Einsatz kamen - und auch hier nicht flächendeckend.

Fakt ist folgender: die kontinuierliche Entwicklung der Präzision von CNC-Maschinen, Laser- und Ultraschallmessung hat dafür gesorgt, dass inzwischen auch chinesische Einsteigerinstrumente wesentlich intonationstabiler und bundreiner sind, als sie es noch vor 10 Jahren waren. Abgesehen davon entspricht dies den Kriterien der Massenproduktion.
Man denke nur an Framus und die PLEK-Technologie, die eigentlich auch nichts anderes macht, als Bundhöhe- und abrichtung nah an die Perfektion heranzuführen. Was jedoch nicht heißt, das PLEK ein Muss ist. Hersteller wie Ibanez oder ESP bauen gut klingenende und spielbare Instrumente ohne die Anschaffung eines sauteuren zusätzlichen Abrichtungsgerätes wie PLEK. Womit PLEK auch wieder stellvertretend dasteht für BFT, weil die Verbesserung, gemessen am Kostenfaktor minimal ist.

Oh, und wer hier noch was von meiner Seite vermisst: nein, ich rede hier ausnahmsweise mal nicht über Carvin. ;)
 
das BuzzFeiten-tuningsystem bügelt minimale Ungereimtheiten der ersten 3 gespielten Bünde im in deren Intonation aus. Stichwort: wohltemperiertes Klavier von Johann Sebastian Bach! Mal ein Ohr in diese Werke-Sammlung werfen.

Jetzt haust du aber bissel was durcheinander... :) Das ist nämlich eine völlig andere Geschichte.
 
Woher? Sinn ist eine gezielt Verstimmung um Abweichungen der Bundierung zu berichtigen.
 
@S-to-the-d

Ehrlich gesagt geht mir das ***gewinnspiel am "Süden" vorbei!!!


Hallo,

ich wollte dich nicht persönlich angreifen sondern nur darauf hinweisen das dem Threadersteller nicht geholfen ist wenn er Zig Vorschläge bekommt aber keine Ahnung hat um was es sich genau handelt. Ein paar Erläuterungen gehören meiner Meinung nach dazu.
Mehr wollte ich damit nicht sagen.

Gruß Johannes
 
Woher? Sinn ist eine gezielt Verstimmung um Abweichungen der Bundierung zu berichtigen.

Muss ich meinen Post von vorhin nochmal aufgreifen. Ich weiß was du meinst, wenn du sagst dass die Thematiken etwas voneinander abweichen. Es ist eben nur so, dass diese Sammlung von Bach ihren Namen eben auch der wohltemperierten Stimmung zu verdanken hat. Hast du mal einen Klavierstimmer bei der Arbeit gesehen? Was die da betreiben erfordert lange Schulung.
 
Sorry wegen Offtopic, aber wo bekommt man eigentlich diese Earvana Sättel her?
Aber ich meine jetzt nicht die weißen mit den Schrauben, sondern die schwarzen die auch bei den LTDs verbaut sind...
 
Sorry wegen Offtopic, aber wo bekommt man eigentlich diese Earvana Sättel her?
Aber ich meine jetzt nicht die weißen mit den Schrauben, sondern die schwarzen die auch bei den LTDs verbaut sind...

Die weißen sind ja Nachrüstungen für echte Strats mit dem sog. Nullbund, also dieser kleine Rest Griffbrett hinter dem Sattel. Die schwarzen sind für modernere oder LesPaul-Konzepte - wobei ich grad seh, dass auch die weißen für LesPauls taugen, wohl für die, dies gernetwas "vintätschiger" haben,

Finden kannst du die HIER.
 
hui, da ist ja hier eine richtige welle entfacht worden :D
also, dachte auch so an die richtung, sg-les paul und die verschiedenen modelle.

und meine devise lautet eigentlich immer:
jede gitarre ist anders.
und ein vorposter (müsst ich jetzt nachgucken, welcher XD) hat ja auch geschrieben dass er mehrere anläufe brauchte, bis er seine klampfe aus ein und dem selben modell gefunden hat.
ist eben so.
also wäre es mir am liebsten, ich könnte mir einen gitarrenshop anschauen, mich dort reinsetzen und mich mit den gitarren dort auseinander setzen.
weiß zufällig jemand einen guten gitarrenshop in leipzig oder berlin, der gute klampfen da hat?
hab jetzt einen gefunden, weiß nicht ob der so der hammer ist:
Klick Mich, für nen Gitarrenshop
also müsste man mal sehen.
trotzdem dankeschonmal für die zahlreichen antworten :)
lg Jonas
 
Muss ich meinen Post von vorhin nochmal aufgreifen. Ich weiß was du meinst, wenn du sagst dass die Thematiken etwas voneinander abweichen. Es ist eben nur so, dass diese Sammlung von Bach ihren Namen eben auch der wohltemperierten Stimmung zu verdanken hat.

Richtig. Und eben jene wohltemperierte Stimmung funktioniert auf der Gitarre eben nur zu 99%. :) Und deshalb entwickelte Herr Feiten das spezielle Tunigsystem aus einer Mischung aus wohltemperierter Stimmung und spezieller Sattelbeschaffenheit. :great:
 

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