Kaufberatung Mandoline, ich könnte ein paar Tipps gebrauchen!

  • Ersteller Uschaurischuum
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Tja, es ist da inzwischen schwierig, auf China-Ware zu verzichten, nicht nur im Musikbereich. Womöglich würde ich nackt herumlaufen, würde man mir meine Klamotten aus China wegnehmen. Und im Musikbereich wird ja massenweise in China produziert, auch von Firmen wie Yamaha. Und auf meinem wahrlich nicht billigen Tascam-Recorder DR-1 steht auch "Made in China" drauf. Kurzum: Wollten wir komplett auf China-Waren verzichten, müssten wir in allen Konsumbereichen sehr auf der Hut sein. Und müssten außerdem konsequenterweise auch auf Waren aus anderen harsch regierten Billiglohnländern verzichten. Die Werkstatt, wo die Loar-Instrumente hergestellt werden, kenne ich nicht. Aber Eastman z. B. lässt in einer ordentlichen Manufaktur in Peking zu guten Arbeitsbedingungen fertigen. Die Löhne sind eine andere Sache ... Fotos aus der Werkstatt gibt´s auf der Eastman-Website. Vielleicht äußert sich auf Nachfrage Axl Music ja dazu, wo und wie sie die Loars fertigen lassen. Würde Dich vielleicht beruhigen.
 
Tja, es ist da inzwischen schwierig, auf China-Ware zu verzichten, nicht nur im Musikbereich....
...das ist mir schon klar, in vielen Bereichen kommt man wohl gar nicht mehr drum herum, China Produkte zu kaufen. Koffer und Taschen für Musikinstrumente kommen wohl nur noch aus China, sowie wohl auch fast alle Teile eines PCs oder eines Laptops, von kleineren Elektroniksachen mal ganz zu schweigen.
Trotzdem, der Umstand, dass sie nicht aus China kommt, macht mir die Stanford Mandoline sympathisch. Stanford gehört wohl mit Furch zusammen und kommt aus unserem Nachbarland Tschechien. Hat schon mal jemand eine Stanford getestet?
 
Es stimmt, dass es aussichtslos ist, ein kleines Netzteil zu kaufen, das nicht aus Ostasien kommt; dasselbe gilt generell für PCs usw. Aber schon bei Taschen und Koffern geht's auch anders, und neulich habe ich auch einen Gitarrengurt gefunden, der aus Kanada kam und nicht teurer war als die anderen. Man muss nur ein bisschen suchen...
Und bei Mandolinen? Da scheints dann Möglichkeiten bei Neuinstrumenten zu geben, wenn man ohnehin eine aus massiven Hölzern will.
Übrigens: Die verlinkte "The Loar" ist derzeit nicht erhältlich.
 
Ich habe mir in der Woche vor Ostern eine Stagg M 40 S Mandoline ziemlich spontan gekauft. Obgleich ich sicher kein besonderes Schnäppchen gemacht habe, ist es doch erstaunlich, für 130 € ein vollmassives Instrument zu bekommen. Für den Einstieg ins Mandolinenspiel reichts, ich bin ganz angetan von dem Instrument Mandoline und kann auf kurz oder lang entscheiden, ob ich mir irgendwann mal etwas hochwertigeres zulege.
 
. Man muss nur ein bisschen suchen...
Übrigens: Die verlinkte "The Loar" ist derzeit nicht erhältlich.

Machmal ist es absolut undurchsichtig, wo etwas herkommt, recht oft steht sowieso nichts mehr auf dem Artikel drauf, manchmal ist nur der Firmensitz selbst angegeben. Meine Hawaii-Ukulele, eine Pono, wurde auf der Insel Java vorbereitet, nur die Endproduktion fand auf Hawaii selbst statt. In der Ukulele steht natürlich "Made in USA"
Java bedeutete in diesem Fall Indonesien, vielleicht weil es dort recht böse Islamisten :cool: gibt, hat der Hersteller Ko'olau diese Vorbereitungsfertigung neuerdings ebenfalls nach China verlegt.
Ich glaube, die Amerikaner kennen in dieser Hinsicht noch weniger Skrupel als die Europäer.
- Die "The Loar" hatte ja ein wirklich kurzes Gastspiel bei T. :confused:


....ist es doch erstaunlich, für 130 € ein vollmassives Instrument zu bekommen..
Klar, es ist teilweise beeindruckend, wie gut das Preis-Leistungsverhältnis sein kann. Meine Skrupel, Produkte aus Billiglohnländern zu kaufen, kommen ja auch nicht daher, dass die Ware schlecht wäre.
In Billiglohnländern hat die Ausbeutung der Arbeiter halt einen Zustand, wie er bei uns mal zu Anfang der Industrialisierung mal war, Natur und Umwelt werden ausgebeutet, wie es bei uns in der Nachkriegszeit ablief.
Ganze Industriezweige sind bei uns deswegen schon kaputt gegangen, weil unsere Produkte da preislich natürlich nicht konkurrieren konnten :mad:
Im Falle China kommt noch dazu, dass dort die Menschenrechte ganz besonders missachtet werden. Es ist auch recht wahrscheinlich, dass China tatsächlich mir den Organen von exekutierten Menschen Handel treibt.
Die Unterdrückung der Tibeter und von Falun Gong bringen für mich das Fass dann vollends zum überlaufen.
Ich will nicht so weit gehen, zu sagen, boykottiert chinesische Produkte, weil ich mir nicht sicher bin, ob das wirklich etwas bringt. Andererseits sollte man schon mal einen kritischen Blick auf sein Konsumverhalten werfen, da wo sich Alternativen bieten, die für einen persönlich auch finanziell machbar sind, könnte man die wohl schon vorziehen!
 
Klar, es ist teilweise beeindruckend, wie gut das Preis-Leistungsverhältnis sein kann. Meine Skrupel, Produkte aus Billiglohnländern zu kaufen, kommen ja auch nicht daher, dass die Ware schlecht wäre.
In Billiglohnländern hat die Ausbeutung der Arbeiter halt einen Zustand, wie er bei uns mal zu Anfang der Industrialisierung mal war, Natur und Umwelt werden ausgebeutet, wie es bei uns in der Nachkriegszeit ablief.
Ganze Industriezweige sind bei uns deswegen schon kaputt gegangen, weil unsere Produkte da preislich natürlich nicht konkurrieren konnten :mad:
Im Falle China kommt noch dazu, dass dort die Menschenrechte ganz besonders missachtet werden. Es ist auch recht wahrscheinlich, dass China tatsächlich mir den Organen von exekutierten Menschen Handel treibt.
Die Unterdrückung der Tibeter und von Falun Gong bringen für mich das Fass dann vollends zum überlaufen.
Ich will nicht so weit gehen, zu sagen, boykottiert chinesische Produkte, weil ich mir nicht sicher bin, ob das wirklich etwas bringt. Andererseits sollte man schon mal einen kritischen Blick auf sein Konsumverhalten werfen, da wo sich Alternativen bieten, die für einen persönlich auch finanziell machbar sind, könnte man die wohl schon vorziehen!

Das stimmt natürlich.
Dem ist nichts entgegenzusetzen. Und soll es auch gar nicht. Jede Argumentation hinkt irgendwo.

Aber ich denke, gerade unter Musikern ist der Zwiespalt bewußt. Die Mehrzahl der Instrumente, über die hier geredet wird, stammen aus Fernost. Und auch so manche europäische oder amerikanische Manufaktur macht das Spiel dadurch mit, indem sie in Fernost produzieren läßt. Natürlich wäre die einzige saubere Lösung (es sei denn man ist wirklich steinreich oder anderweitig finanziell völlig unabhängig, ohne Familie usw.), GAS irgendwann mal zu beenden. Das Problem hängt nicht nur an China. Gern würden sicher die meisten sich umweltbewußt ernähren, es reicht aber nur für die günstigsten Produkte. Oder es würde zwar anders irgendwie gehen, aber in eine Art Askese ausarten, für die nicht alle geschaffen sind.

Instrumente sind sicher gerade vor dem Hintergrund andauernder Krisen für manchen auch ein kleiner Anker, sich immer wieder von unschöneren Dingen abzulenken. Vielleicht steckt auch dahinter die Angst, daß es irgendwann mal mit GAS zwangsläufig aus ist (Griechenland und das damit verbundene Chaos lassen grüßen...). Ähnlich den Rentnern, die permanent in den Urlaub fahren, solange es Leben und Körper noch zulassen.

Gruß
Zwetsche
 
zu Stanford: Auf der jüngsten Musikmesse habe ich mich mit einem netten Furch-Mitarbeiter unterhalten. Demnach ist Furch nicht gleich bedeutend mit Stanford. Bei Stanford handelt es sich um einen Markennamen des deutschen Instrumenten-Vertriebs iMusic Network. Furch ist nur einer der Hersteller, der für diese Marke produziert. In Sachen Gitarren wird das auf der Website auch kommuniziert: Nur die Stanford-Instrumente der Artist-Serie stammen von Furch, der Rest kommt aus Asien (wahrscheinlich v. a. China): http://www.i-musicnetwork.com/index.php?page=stanford. Letztlich kann iMusic Network auf jede Mando "Stanford" draufschreiben, egal, wo sie herstammt. Wer sicher gehen will, eine politisch korrekte Stanford zu kaufen, sollte also bei Händler und Vertrieb genau nachforschen. Für manche gilt allerdings auch die Herstellung in Osteuropa als nicht sauber, wegen der ebenfalls niedrigen Löhne dort (siehe Abwanderung Nokias von Bochum nach Rumänien).
 
Instrumente sind sicher gerade vor dem Hintergrund andauernder Krisen für manchen auch ein kleiner Anker, sich immer wieder von unschöneren Dingen abzulenken. Vielleicht steckt auch dahinter die Angst, daß es irgendwann mal mit GAS zwangsläufig aus ist (Griechenland und das damit verbundene Chaos lassen grüßen...). Ähnlich den Rentnern, die permanent in den Urlaub fahren, solange es Leben und Körper noch zulassen.

Das hast du sehr treffend zum Ausdruck gebracht!

Wer sicher gehen will, eine politisch korrekte Stanford zu kaufen, sollte also bei Händler und Vertrieb genau nachforschen. Für manche gilt allerdings auch die Herstellung in Osteuropa als nicht sauber, wegen der ebenfalls niedrigen Löhne dort (siehe Abwanderung Nokias von Bochum nach Rumänien).
Siehst du, da hätte ich jetzt auch im Traum nicht daran gedacht, dass selbst bei Stanford mit so einer unübersichtlichen Stategie operiert wird :rolleyes: Danke für diese Infos!
Ob The Loar oder die günstigeren Stanford-Modelle, scheint ja doch auf wieder alles aufs Gleiche hinauszulaufen....
 
Mit den Löhnen habe ich kein Problem, solange sie für mein Verständnis "fair" zustande kommen, konkret: solange sich die Beschäftigten zusammenschließen können, ohne (unverhältnismäßig grosse) Nachteile befürchten zu müssen. Schließlich sind in anderen Ländern ja auch die Lebenshaltungskosten nicht immer so hoch wie hier.
Aber zu zwetsches Bemerkungen zu GAS wollte ich noch sagen, dass es vlt. noch einen Weg gibt, und der führt über Gebrauchtinstrumente ;) Aber da braucht's halt manchmal Geduld, und die haben wohl viele nicht....
 
Aber zu zwetsches Bemerkungen zu GAS wollte ich noch sagen, dass es vlt. noch einen Weg gibt, und der führt über Gebrauchtinstrumente ;) Aber da braucht's halt manchmal Geduld, und die haben wohl viele nicht....
Schon richtig, das läuft halt oft wenig erfreulich ab. Grundsätzlich gehe ich auch mal davon aus, dass es einen riesigen Bestand von hochwertigen, gebrauchten Instrumenten gibt, der halt in Privathaushalten gelagert wird, leider wird bei Ebay oft eher der Schrott angeboten. Es ist obendrein in der Tat oft mühselig, zwischen all den Billigimporten, also der Neuware, die echten Gebrauchten zu entdecken. Im Falle der Mandolinen sind das bei uns in Deutschland dann eher die Roundback Mandonlinen, teilweise auch noch die Flachen mit rundem Schallloch....
 
Servus Leute, so wie es aussieht, werde ich in Kürze bestellen! In der näheren Auswahl ist derzeit entweder diese hier:
http://www.guitarshop-online.de/_py...entucky-Mandoline-KM-162/a-114-93-52-176-0-0/

oder jene:
https://www.thomann.de/de/the_loar_lm300vs_amandoline.htm

Ich muss sagen, das Teil von "the Loar" gefällt mir eine kleine Spur besser als das Instrument von Kentucky. Ich wollte noch einmal den Rat von euch Fachleuten einholen, vielleicht gibt es ja doch Gründe, die eher für die Kentucky sprechen.
Was für Saiten könnte ich wohl gleich mal mitbestellen?
Einige Plektren habe ich zuhause herumliegen, trotzdem interessiert mich auch hier eure Empfehlung. Es soll ja auch spezielle Mandolinen Plektren geben....benutzt die jemand?
 
Ich muss sagen, das Teil von "the Loar" gefällt mir eine kleine Spur besser als das Instrument von Kentucky. Ich wollte noch einmal den Rat von euch Fachleuten einholen, vielleicht gibt es ja doch Gründe, die eher für die Kentucky sprechen.
Der Preis? :D
"The Loar" kenne ich als Hersteller einfach nicht?
Vielleicht Versuch wert? :nix:


Was für Saiten könnte ich wohl gleich mal mitbestellen?
Meistens ist auf so einer Mandoline ein Daddario J74 (011- 015- 026- 040) Satz drauf - nachfragen ;)


Einige Plektren habe ich zuhause herumliegen, trotzdem interessiert mich auch hier eure Empfehlung. Es soll ja auch spezielle Mandolinen Plek geben....benutzt die jemand?
Die Frage meist Du jetzt aber nicht ernst?
Das ist mindestens genauso individuell wie Gitarren.
Nein, ich hab noch nie ein spezielles Mandolinen Plek gehabt. Ein Holzteil hab ich mal von jemand ausprobiert, das spielte sich schon ganz gut, bzw. liegt gut in der Hand und belastet schwer das Portemonaie, wenn Du es trotz aller Vorsicht doch verlierst. Weiß aber auch nicht, ob das jetzt speziell für Mandoline war.

Bei mir ist es so:
Ich hab sehr viel ausprobiert und bin immer noch nicht bei der absoluten Weisheit angelangt. :rolleyes:
Tendenziell spiele ich aber auf der Mandoline viel härtere Pelktren als auf der Gitarre, unterhalb von Medium / 0,8mm komme ich nicht besonders gut klar. :D
Ich kenn aber Leute, die das auch mit weichem Plek können und welche, die trotz 1,5mm einen weichen Sound bei der Begleitung haben.
Ein Empfehlung kann ich geben:
Bei den Bluegrassern wird oft empfohlen das Plektrum nicht mit der Spitze sondern mit der Seite zu spielen (auch Gitrarre), siehe
http://www.bluegrass.ch/services/bluegrass-tools-1.html
Ich das mach das bei Mandoline auch ganz gerne und hab die Empfehlung auch schon von einem Lehrer bekommen.
Es gibt natürlich auch so Bluegrass-Plektren, relativ groß und sehr dick sind und gar keine spitz zulaufende Spitze haben.
0adff8bcd5773ab8c385f21ff191bff1.jpg

Ich bevorzuge aber die normalen Plektren, weil ich dann beide Optionen in der Hand habe.
 
Der Preis? :D


Die Frage meist Du jetzt aber nicht ernst?
Das ist mindestens genauso individuell wie Gitarren.
Nein, ich hab noch nie ein spezielles Mandolinen Plek gehabt. .

Danke für deine Meinung!
Wenn man berücksichtigt, dass bei der Loar ein Koffer dabei ist, dann wird der Preisunterschied schon mal kleiner. Ich habe mir geschworen, nie mehr auf einen vernünftigen Koffer zu verzichten, weil ich leider schon zweimal Schäden an Instrumenten erleben musste, die durch einen Koffer verhindert worden wären :rolleyes:

Ich hatte bereits vermutet, dass dickere Plektren besser geegnet sind, das deckt sich mit meinen Einsteigererfahrungen, und spezielle Mandolinene-Plektren scheinen wohl nicht sonderlich bekannt und notwendig zu sein. Ich habe übrigends auch ein Pick aus Holz, bei der Jazzgitarre gilt so etwas dast schon als obligatorisch. Die Teile ind in der Tat gut, sollte es jemals verloren gehen, dann wird es trotzdem kaum wieder ersetzt werden.
Nochmals vielen Dank einstweilen, jetzt kommt langsam die spannende Phase...
 
Danke für deine Meinung!
Wenn man berücksichtigt, dass bei der Loar ein Koffer dabei ist, dann wird der Preisunterschied schon mal kleiner. Ich habe mir geschworen, nie mehr auf einen vernünftigen Koffer zu verzichten, weil ich leider schon zweimal Schäden an Instrumenten erleben musste, die durch einen Koffer verhindert worden wären :rolleyes:
Da stimme ich Dir voll zu, bei mir gehört ein Instrument auch nach dem Spiel in den Koffer. ;)
 
Einige Plektren habe ich zuhause herumliegen, trotzdem interessiert mich auch hier eure Empfehlung. Es soll ja auch spezielle Mandolinen Plektren geben....benutzt die jemand?

Ich dudel auch mal gelegentlich auf der Mandoline und finde besonders für Tremolo (und was wäre eine Mandoline ohne Tremolo;)) etwas härtere und vor allem spitzere Pleks ganz wichtig. Mein Favorit sind im Moment die hier in Medium-Heavy.

Gerade beim schnellen Melodiespiel und beim Tremolieren finde ich die Anschlagstechnik bei der Mandoline noch wichtiger als bei der Gitarre, da lohnt sich ein bisschen Rumprobieren bei den Pleks durchaus.

Gruß
Toni
 
Du kannst ja nichts falsch machen: Beim Händler hast Du ja Rückgaberecht. Bei den Loars sind die Hälse manchmal markant dicker als bei der Kentucky, das kommt aber auf persönliche Vorlieben an, ob einen das stört oder ob man´s gerade so will. Saiten sind bei der Mando eine Sache des Ausprobierens - ich hatte noch bei keinem anderen Instrument den Eindruck, dass sich durch unterschiedliche Saiten der Sound derart ändert. Die meisten nutzen für Bluegrass Bronze oder Phosphor-Bronze. Die J-74 von D'Addario finde ich persönlich sehr stramm und ziehe daher 011er von GHS vor. Aber wie gesagt: Immer mal wieder einen anderen Satz probieren. Zum Thema Plektren findest Du auch alle möglichen Meinungen. Manche spielen mit Standard-Gitarrenpicks der Stärken 1 mm aufwärts, die aber mit der runden Seite genutzt werden. Andere kaufen gleich abgerundete Picks größerer Stärke. Auch wenn sie was teurer sind, empfehle ich in der mittleren Preisklasse Wegen-Picks, gibt´s z. B. hier. Mir liegen diese hier besonders. Die sind zwar dick, killen aber den Ton nicht - danach hab ich mal lang gesucht. Außerdem liegen sie gut zwischen den Fingern. Die Picks von Blue Chip sind dagegen eher was, wenn man sowieso viel Geld hat oder sehr ambitioniert ist. Abgesehen davon: Die Dinger sind tatsächlich super! Aber 35 Dollar ...
 
Bei den Loars sind die Hälse manchmal markant dicker als bei der Kentucky, das kommt aber auf persönliche Vorlieben an, ob einen das stört oder ob man´s gerade so will. .
Auch dir noch mal vielen Dank für die Tipps! Die Entscheidung ist immer noch offen, ich muss sowieso noch auf die Rückzahlung vom Finanzamt warten ;) und hoffen, dass die Reparatur der Geschirrspülmaschine nicht zu viel Geld wegfrißt :mad:, und, und, und.....
Die Stanford ist übrigens auch noch im Spiel, bloß hat Musik Schmidt noch nicht geantwortet, ob sie die überhaupt liefern können, und ansonsten gibt es die nur über eBay, und da habe ich keine Lust drauf.
Ich stelle euch dann das Instrument mal vor, für das ich mich entschieden habe, wenn es dann soweit ist. Hoffentlich nicht erst zu Weihnachten :eek:
 
Hi alle,

falls es noch interessiert: ich teste gerade Celluloid Plektren vom großen T, 0,81 mm. N guter Gitarrist hat mir mal n Tip gegeben.
Meine bisherigen Pleks waren die standard Nylon von Dunlop. Was dort nervt, daß die nach kurzer Zeit ausfransen und das hört man dann als kratzigen Anschlag. Ich habe so ein C.-Plek jetzt noch nicht in die ewigen Jagdgründe gespielt, aber scheinbar ist das Material tatsächlich robuster.

Wer schwitzige Finger hat, sollte sie mit einem Teppichmesser kreuzförmig einschneiden, da sehr rutschig. (Tip von GEH und Banjo)


cheers, fiddle
 
na, Uschaurischuum (oh was für ein komplizierter Name :D) hast Du Deine Mandoline nun schon
gekauft? Ich habe diesen Thread mit verfolgt und auch mal GEH etwas per PN "gelöchert" grad
über die Kentucky, auch fiddle was er bevorzugt .......ich bin auch auf der Suche nach einer Mandoline
und schließe hier in diesem Thread mal an, es wurde ja schon viel gesagt und denke das paßt alles
zusammen, darum habe ich nun keinen neuen aufgemacht.

Da ich nicht weiß ob ich das Spielen mit der Mandoline erlerne oder mir solche Freude macht
wie die A-Gitarre, wollte ich nicht in höhere Preisregionen gehen.

Anfangs dachte ich an die Cantabile A-Mandoline von Kirstein die nur 45 Euro kostet, hat sogar eine massive
Fichtendecke.....gehört habe ich sie selbst nicht nur der Verkäufer sagte die würde gut klingen, warm sogar
besser wie die mit ca. 130 Euro die er da hat (meinte wohl die Tennessee).

Leider habe ich hier keine Läden mit Mandolinen, aber ich entdeckte einen der hatte
eine Tennessee für 129 Euro da, ich kurz mal drübergestrichen, dabei dachte ich mir brauchst
du eine Mandoline überhaupt :gruebel: so überzeugte mich der Klang. Daneben stand eine von Washburn,
ziemlich gebraucht (wurde auch als diese noch für 700 Euro verkauft) boa....da braucht man nicht
spielen zu können - nur drüberstreichen und ahhhh :great: .

Ja da habe ich gesehen, um doch Freude dran zu haben sind wohl die in den ganz unteren Preisregionen
also bis 130 Euro nicht so der Hit; da verliert man schnell die Lust.

Also ich den Tipp von GEH weiter verfolgt und mich im Internet bei den Kentucky umsehen,
gute Hörproben gibts hierzu auch auf youtube, die mich überzeugt haben.

So, nun habe ich sortiert und schwanke zwischen 1. Wahl die Kentucky KM-250 und 2. Wahl Kentucky KM-162.
Tja kennt einer diese beiden Modelle, welcher wäre nun der Vorzug zu geben :gruebel: preislich nehmen die sich
nichts liegen nur 20 Euro auseinander.
 
Zuletzt bearbeitet:
)...... hast Du Deine Mandoline nun schon
gekauft? .....
leider nein und ja ;), ich muss die Anschaffung einer guten Mandoline erst einmal vertagen. Da ich aber nicht erst in einem Jahr meinen Einstieg intensivieren möchte, habe ich noch einmal eine Gebrauchte ersteigert, die ist aus keinem so guten Hause wie eine Kentucky, jedoch fast neu und müsste in ihrer Bespielbarkeit o.k. sein. Da möchte ich jedoch noch nicht zu sehr vorweg greifen, mehr dazu folgt, wenn sie da ist!

Zu guten und weniger guten Instrumenten: Ich habe beides zuhause, interessant, dass man doch manchmal Phasen hat, wo man sich mehr den "dirty pieces" zuwendet, die scheinen gelegentlich etwas an sich zu haben, was man wohl gerade braucht :gruebel:
Totaler Schrott sollte es halt trotzdem nicht sein....
na ja, sollte mich das Mandolinenspiel so in seinen Bann ziehen, dass es mir nach einer richtig Guten zumute ist, sollte ich vielleicht vorher meinen Instrumentepark etwas bereinigen.

Wenn dir die Kentucky, die 20.- Euro mehr kostet, besser gefällt, so nehme doch diese, darauf kommt es doch dann wirklich auch nicht mehr an :great:
 
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