Kaufberatung - Multieffektgerät für Anfänger

Die Soundqualität des Mustang Floor passt auf jeden Fall. Habe ihn auch lange mit Ampsimulation über PA bei Auftritten z.B. in Kirchen gespielt.

Effektarten sind ausreichend vorhanden und je Effekt auch sehr variable Typen und Settings einstellbar, durch die vielen Speicherplätze also echt vielseitig.
 
@DW23: vor etlichen Monaten ging es mir wie Dir, ich hab mich für einen POD HD 500x entschieden, und es nicht bereut. Vielleicht wartest auch einfach nochmal eine Weile, nach dem Marktstart der/des (wie heisst das jetzt eigentlich?) Helix tauchen vielleicht bald die 500er mit und ohne X auf dem Gebrauchtmarkt auf. Meine Rechnung war damals ganz einfach : wenn ich mir ein paar effektgeräte kaufe und dann vielleicht nochmal unsteige auf andere und mir auch noch nen neuen Verstärker kaufen muss, weil meiner keiner effektloop hat, da kann ich mir auch gleich nen POD kaufen. Das Editieren am PC ist intuitiv, am Gerät selbst geht es auch recht gut, Backingtracks /Metronom etc lassen sich per Handy/Tablet gut einschleifen, der POD klingt in meinen Ohren gut über Kopfhörer, HIFI Anlage und selbst meine nicht super teuren PC Lautsprecher kommen da sehr gut mit klar. Obwohl der Subwoofer unter dem Schreibtisch steht, flattern die Hosenbeine nicht, Spaß macht es trotzdem...Einziger Nachteil in meinen Augen ist, man kann sich recht schnell verlieren im Editieren, da hilft nur Selbstdisziplin ;)
 
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Kurze Rückmeldung:
G3 wieder ausgepackt, an Rechner, Kopfhörer dran, Ton angespielt - geht!
 
Vielleicht hätte ich noch schreiben sollen, dass der Kopfhörer am G3 angeschlossen war und die Töne am Rechner abgespielt wurden ;)
 
Zunächst mal danke @notbad für die Mühe. Also Kriterium erfüllt.

Auf den Mustang Floor bin ich heute Mittag auch gestoßen. Erster Gedanke: "Noch ein Kandidat". Die gibt es eher selten, aber der ist auch her schlicht und liegt gebraucht wohl im Budget.

Was den POD HD500x und auch den GT-100 angeht, da bin ich momentan komplett von weg. So gerne ich den POD auch gerne hätten, an die 400€ sind mir aktuell too much. Da krieg ich den G3x fast 4 mal dafür.
Zudem ist mir in dem Fall was handlicheres lieber, was übroigens auch gegen den Mustang Floor spricht.

Zurzeit stehen also folgende Modelle zur Auswahl:
- Zoom G3x
- Digitech RP360
- Mustang Floormaster

Jetzt liegts an mir. Ordern auf Rechnung und testen scheint mir die beste Option zu sein. Oder blind gebraucht kaufen...:gruebel:
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Vielleicht hätte ich noch schreiben sollen, dass der Kopfhörer am G3 angeschlossen war und die Töne am Rechner abgespielt wurden ;)

Also mit Töne anspielen, meinst Du irgendeine Audioquelle am Rechner oder nur eine spezielle Software?
Ich vermute mal egal welche Quelle, aber sicher ist sicher ;)
 
Einfach den Lautsprecher-Test von Windoze
 
Jo andere Geräte sind auch gut aber halt dich von den Boss Dingern fern ist mein Rat, die klingen (ok für meine Ohren) wenns in die Verzerrung geht künstlich matschig-grausig.
Gerade auch noch mit heißen PUs wie EMGs usw kannst dus damit vergessen.

Leg was drauf und hol Dir den Pod HD 500X .. :D ich weiß ich wiederhole mich. So hast du alle Optionen die du ja nicht nutzen musst unbedingt.

Klanglich von den Ampsounds ist der aber um Welten besser als Boss.
....

Hi,

auch wenn die Line 6-Teile im Modelling dieser Preisklasse sicher der Industriestandard sind - die Boss-Geräte würde ich nicht ganz außen vor lassen. Die Effekte finde ich dort doch nochmal vielseitiger und leistungsfähiger, und die Langzeitqualität hat mich bisher nie enttäuscht. Da hört man von Line 6-Usern schon eher mal Klagen über kaputte Fußschalter oder schlimmere Ausfälle.

Dass zwischen den Amp-Models der Firmen "Welten" liegen, sehe ich nicht so. Zunächst mal verorte ich den Boss-Schwachpunkt eher bei den gemodelten Lautspechern, die finde ich jetzt auch nicht sooo toll. Über einen Amp gespielt sollte man die in aller Regel aber eh ausschalten, und dann können die Boss-Models mMn durchaus richtig gut klingen.

Richtig ist auch aus meiner Sicht, dass man bei Line 6 leichter zu gut anhörbaren Ergebnissen kommt. Allerdings liegt das mMn auch daran, dass die Boss-Geräte oft sehr viel Schrauberei erlauben und dabei weit über die "natürlichen Bereiche" herausgehen. Schon mein GT-Pro hat neben den Standard- nicht nur "Custom Amps", bei denen man selber die Verzerrung in den Tiefen und Höhen getrennt regeln kann usw., sondern auch drei Gain-Stufen für alle Models und generell extrem weit regelbare Gainstrukturen. So klingen zB der Marshall in der Tat matschig, wenn man das Gain bis 120 ausfährt (wobei über 100 ein Turbo-Modus dazukommt). Wesentlich besser wirds, wenn man am Gain-Menupunkt "High" einstellt und dafür Gain unter 50 lässt. Für die Klangregelung gilt ähnliches. Der Knackpunkt ist, dass man die Ampsounds nicht einfach wie beim realen Pendant einstellen kann bzw. nicht mit der Vorstellung rangehen, das die Regelbereiche die gleichen sind. Beim POD funktioniert es ganz gut, wenn man die Regler des virtuellen Marshall alle auf voll dreht, eine ähnliche Einstellung findet man beim GT-Pro eher bei 50, also in der Mitte des Regelwegs.

Umgekehrt lohnt es sich, ähnlich wie bei vielen echten Amps, die Zerre zurückzufahren und einen virtuellen Zerrer oder Booster vorzuschalten. Ich war selber übrigens eher skeptisch und habe das GT-Pro dem 19"-POD eher wegen der besagten Robustheit und der Effekte in Kombination mit echten Röhrenpreamps vorgezogen. Der Vorbesitzer hat allerdings wirklich gewusst, was er tut, und so habe ich auf einmal Sounds gehört, die einfach richtig gut und authentisch klangen. Daran habe ich dann auch gesehen, wie man da besser vorgeht als die Werksprogrammierer.

Was bei Line 6 sogar etwas schwächer ist, ist mMn die Direktheit und Durchsetzung im Bandsound. Wenn man zu Hause spielt oder aufnimmt, klingt alles etwas "kuscheliger" und angenehmer als bei Boss, schon richtig. Dort klingts teils etwas härter und harscher, knallt dafür aber auch richtig bzw. bleibt auch ohne "Kampflautstärke" ortbar.

Gruß, bagotrix
 
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Moin,

mal ein kurzes update:

Ich werde mir über den Flohmarkt hier ein Zoom G3x zulegen.
Meine Beweggründe hierfür sind, die kompakte Baugröße gepaart mit dem angeblich guten Handling, der ausreichende Funktionsumfang und am Ende des Tages natürlich der Preis.

Gegen die Schlachtschiffe im 300-500€ Segment habe ich mich entschieden, weil sie hauptsächlich für meine Ansprüche/skills zu teuer sind und zudem einfach zu groß.

Zu groß und leider auch sehr selten ist das Fender Floor, was ich übrigens auch trotz seiner Größe sehr stark in Erwägung gezogen habe, da ich bereits mit meinem Mustang I Mod. Amp ganz zufrieden bin.

Wenn das Digitech RP360 XP ebenfalls gebraucht zu bekommen wäre, dann hätte ich ne schwerere Entscheidung gehabt.
So wird es jetzt eben das G3x und ich hoffe, dass ich vorerst damit glücklich werde :)

Ich werde dann nochmal Rückmeldung geben, wenn ich mal ne Weile damit experimentiert habe.

Auf jeden Fall danke für eure Unterstützung!:great:

VG Domink
 
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Klingt nach einer guten Entscheidung! Viel Spaß damit !!!:rock:
 

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