Kaufempfehlung benötigt Multieffektgerät vs. Pedals ~500€

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legrande
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Hi,
wie der Titel schon sagt bräuchte ich eine Kaufempfehlung zu einem Multieffektboard bzw Pedalboard.
Leider besitze ich nicht sehr viele Kentnisse dazu, da ich erst seit kurzem E-Gitarre spiele und auch aus dem Freundeskreis eher Akkustik Gitarre gespielt wird.
Aus Rezessionen konnte ich nur entnehmen, dass Pedals anscheinend besser sind als Multieffektgeräte, da mein Budget aber bei 500€ liegt für alles (Kabel, Case, Netzteil), bin ich mir nicht so sicher, ob es sich hierbei lohnt die Pedals einzeln zu kaufen.
Meine bisherigen Kaufoptionen:
https://www.thomann.de/de/line6_pod_hd500x_bundle.htm
https://www.thomann.de/de/boss_gt100.htm
Das line6pod hd500x wurde mir von meinem Gitarrenlehrer empfohlen, da er mit seinem boss(nicht das gleiche Modell( eher unzufrieden war und mit dem line6 pod bessere Erfahrung hatte.

Doch würde ich mir auch andere Multieffektgeräte oder auch zusammengestelle Pedals anschauen.

Über eure Hilfe und Meinungen würde ich mich sehr freuen!
Danke schon mal im vorraus. :)
 
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Hallo und herzlich willkommen hier im Board :great:!

Die Sache ist natürlich nicht pauschal zu beantworten, mit 500€ hat man schon ein paar Optionen. Am Anfang ist es wichtig zu wissen was du denn genau suchst, welche Sounds du brauchst und welches Equipment (Gitarre, Amp, ggf. andere Effekte) dir sonst zu Verfügung stehen. Hast du schon Erfahrungen mit Effekten? Nutzt du die Zerre(n) aus dem Amp? Ist Gebrauchtkauf auch eine Option? Spielst du in einer Band? Ich für mich bevorzuge Einzeleffekte, da kann man jeden einzelnen Treter genau nach seinen Ansprüchen auswählen, vielleicht ein sehr tolles/teures Echo, 2 Zerren die genau die Bereiche Abdecken die man braucht (auf die eigenen Gitarren abgestimmt) und einen billigen Flanger (den man in der Band evtl. nur bei einem Stück am Abend braucht), usw.. Wie's halt für einen selbst passt. Dafür haben Multieffektgeräte andere Vorteile, mn hat immer sehr viele Optionen, kann Sachen abspeichern, muss nicht einzeln Verkabeln (Stromversorgung, Patchkabel...). Schreib am besten einfach mal was du dir so vorstellst ;).

Außerdem versuchen wir hier im Board die Threadtitel aussagekräftig zu halten. Am besten schreibst du einem Mod, dass er den Titel in sowas wie "Kaufempfehlung für Multieffektgerät bis 500€ benötigt" ändert :).

Viele Grüße und viel Spass hier!!!
:cool:
 
Von mir auch ein herzliches Willkommen hier im MusikerBoard.

Außerdem versuchen wir hier im Board die Threadtitel aussagekräftig zu halten. Am besten schreibst du einem Mod, dass er den Titel in sowas wie "Kaufempfehlung für Multieffektgerät bis 500€ benötigt" ändert...
... War auch mein erster Gedanke beim Lesen des Titels. ;) Bzw. "Oha, in dieser Form überlebt der Thread dieses Wochenende aber nicht."
Wir wollen den TE mal ned gleich verschrecken mit allzu viel Statuten & Regeln, aber sowas á la:
" Suche Kaufberatung Multieffekt vs. Einzelpedale" wäre schon geeigneter.

Viele wichtige Entscheidungskriterien hat @HempyHemp ja schon aufgelistet und den Branchenriesen Thomann, der dank Kundenbewertungen auch eine Entscheidungshilfe sein kann, kennst du ja auch schon. Ich hatte zuerst ein Multieffekt (Boss BR-800), also eigentlich ein Recording-Tool mit Effekten als Dreingabe. Von daher in keinster Weise in der Bedienbarkeit mit echten Multieffekten zu vergleichen. Was mich aber letztendlich zum Kauf von Einzelpedalen verleitet hat, war die Tatsache, daß ich jede meiner drei total verschiedenen Gitarren anschließen konnte (Ibanez S770FM, Epiphone SG400, Takamine Westerngitarre) und immer den gleichen Sound zu hören bekam. Immerhin soll die Effektsektion des BR-800 ja aus dem Boss GT-10 stammen, aber der Eigenklang des Instruments wurde total "überfahren".
Bei meinen jetztigen Einzelpedalen hör ich doch deutliche Unterschiede, je nach gewählter Gitarre.

Aber zum experimentieren und zur "eigenen Soundfindung" sind Multieffekte sicherlich keine schlechte Wahl.
Ich werf da (wie gesagt ohne eigene Erfahrung) mal das Boss ME-80 in die Runde, weil das auch wie Einzelpedale zu bedienen ist.
Was eine Empfehlung von Einzelpedalen angeht, da müsste noch mehr Input des TE kommen, in welche Richtung es denn gehen soll.
 
Das Problem wird mit Einzelpedale am Anfang sein (so war es zumindest bei mir), dass du dir ständig neue kaufen wirst. Ich wollte unbedingt nen Chorus, Phaser, Delay, geilen Zerrer etc. Da ich keine Musikläden in der Nähe habe, hab ich die mir einfach anhand von YouTube Videos rausgesucht. Das Ergebnis war, dass ich die ganzen Pedale alle 2-3 Monate ersetzt habe. Mir fiel einfach zu sehr die Geduld, mehr auszuprobieren. Und irgendwann werden dir auch die günstigen Pedale nicht mehr taugen, dann muss auch wieder was Neues her.

Ich mag zwar keine Multis, aber ich schließe mich der Meinung von miko0001 an. Hol dir ein Multi und schau erst mal, was dir überhaupt taugt. Sonst kann es gut sein, dass du viel Verlust machst ...
 
Was hast du denn überhaupt für einen Verstärker?
Meiner Meinung nach hängt davon auch extrem viel ab.
Ansonsten würde ich dir empfehlen dir erstmal ein gebrauchtes günstiges Multieffekt zu kaufen (z.B. von Zoom oder Digitech) und zu gucken welche Effekte dir überhaupt gefallen.
Ich mag es z.B. nicht so effektüberladen, nutze hauptsächlich die verschiedenen Verstärkermodelle und so Dinge wie Phaser, Flanger, Reverb, Delay, Wah eigentlich gar nicht. Octaver ist ab und an mal ganz lustig, aber kein muss.
Ich bin zwar an sich ein "Techie", aber ich bevorzuge auch analoge Pedale. Mit 500€ kommt man da auch richtig weit, mein selbst gebautes Board mit teilweise selbstagebauten Pedalen hat mich ca. 250€ gekostet mit 6 Effekten. Boost, Distortion, Big Muff, Chorus reicht mir zum Üben vollkommen.
 
Vielen Dank erst mal für die Begrüßung, Msg an Mod geht gleich raus:tongue:
Da ich wie gesagt noch keinerlei Erfahrung habe, außer mit der distortion aus dem Amp, den ich i.d.R. fast immer benutze, kann ich euch da nicht sehr viel mehr dazu sagen.
Einen guten Verzerrer und Echo sollte es schon haben, der Rest ist freigestellt, da ich noch keine Ahnung von habe...
Ich gehe gerne mal mit Freunden jammen und spiele mind. ein mal im Monat in der Kirche, bisher war es nur die Akkustik Gitarre, aber das sollte sich ja ändern. :)
Für den o.g. gebrauch, sind Effekte die in die heavy metal schiene rutschen eher ein no-go. ;) Grundsätzlich hätte ich nichts gegen gebrauchte Geräte, nur weiß ich nicht genau ob diese auch Nachteile verbirgen.
Ich benutze nur einen "billig" Amp von Ibanez, der auch nur für den häuslichen Gebrauch gedacht wurde. Da mir jetzt soweit die meisten zum Kauf von einem Multi geraten haben, kann ich es mir ja diese Woche noch bestellen und wenns halt nicht mein Ding ist wieder zurück geben. :) Mein Gefühl verleitet mich jedoch irgendwie zu den Pedals, wenn ich mir andere große Gitarristen anschaue, von denen hat keiner ein Multi...
 
Falls Du ein iPhone hast, werfe ich mal das Digitech Istomp in die Runde. Das ist ein Bodentreter, der mittels iPhone oder iPad mit unterschiedlichsten Effekten "geladen" werden kann, insgesamt gibt es derzeit im zugehörigen Store 47 Effekte, die bis auf einen alle kostenlos sind. Da ist dann alles dabei, vom Verzerrer über Hall und Delay bis zu recht abgefahrenen Sachen, also ideal zum ausprobieren. Man kann aber immer nur einen Effekt gleichzeitig nutzen.

Eingestellt wird dann ganz normal wie bei jedem Bodentreter mit Potis, keine Presets, also wunderbar einfach.

Kosten tut das Teil gerade mal 39€, die Effektqualität finde ich ziemlich gut. Und zum Experimentieren gerade am Anfang gibt's eigentlich nichts günstigeres ;) (iPhone vorausgesetzt...).

Edit: auch die "großen" haben oft genug Multis. Nur stecken die dann oft als 19"-Gerät im Rack ;)
 
Hey danke für den Tipp snoop69.
Ich besitze schon so eine App in einem Android, leider besitze ich nicht die passende Verkabelung um diese mit meinem Amp/Gitarre zu verbinden. Zudem habe ich gerade gesehn, dass mein Amp nur 2 Ausgänge hat, ein mal das aux-in und headphone...
Nun weiß ich nicht ob dies auch kompatibel mit einem Multieffektgerät bzw. Pedals ist. :/
 
Kannst du uns mal die genaue Modellbezeichnung des Amp posten?
Ich persönlich würde dir bei einem günstigen Transistor Amp zu einem Multieffekt raten, bei einem Röhren Amp zu analogen Effekten.
 
Mein amp ist ein IBZ 15 GR-U
Ich tendiere mittlerweile auch zum line 6 pod und nicht zu den pedals :) Habt ihr noch Vorschläge für andere gute multis? Bis jetzt fand ich das boss Modell entweder veraltet oder mir haben die Meinungen 3. Nicht so ganz gefallen...
 
Also ob Line 6 Pod HD500 (X) oder Boss GT100, das ist echt Geschmackssache.

Meiner Meinung nach sind die Ampmodelle beim Pod besser/authentischer (insbesondere im Zerrbereich), das GT-100 hat wiederum die besseren Effekte.

Wenn du jemand bist, der sehr viel mit Effektspielereien machen möchte und fast nur clean spielt, kannst du ruhig zum GT-100 greifen.
Wenn du lieber gute Grundsounds, auch angezerrtes/dynamisches möchtest, dann lieber Pod HD500.

Ansonsten gäbs noch das Zoom G5, das klingt auch ok.
Oder Digitech RP1000 (hat mich nicht so überzeugt).
 
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Hey danke für den Tipp snoop69.
Ich besitze schon so eine App in einem Android, leider besitze ich nicht die passende Verkabelung um diese mit meinem Amp/Gitarre zu verbinden.
Das Istomp ist keine App, sondern ein "richtiger" Bodentreter. Ein iPhone benötigt man nur, um einen Effekt auf das Teil zu laden, danach ist der Treter "autark" und völlig vom iPhone unabhängig...
 
(...) und spiele mind. ein mal im Monat in der Kirche, bisher war es nur die Akkustik Gitarre, aber das sollte sich ja ändern. :)
Für den o.g. gebrauch, sind Effekte die in die heavy metal schiene rutschen eher ein no-go. (...)
Guten Morgen,
die Situation kommt mir bekannt vor. Ich bin ebenfalls öfters mit Gitarre in der Kirche unterwegs.

Mit dem Fender Mustang Floor bin ich bisher in solchen Situationen gut gefahren. Das Teil bietet dir alle gängigen Effekte in unterschiedlichen Ausführungen sowie verschiedene Amp- und Cab-Simulationen. Ich gehe damit direkt in ein Mischpult und dann auf die Boxen, die immer vor Ort sind. Spart mir also eine Menge Gewicht. Leider kann die Effektkette nicht "unendlich lang" zusammen gestellt werden, zum Ausprobieren, welche Effekte du überhaupt brauchst, war es für mich aber eine gute Einstiegshilfe.

Ich kenne die anderen vorgestellten Teile nicht, wollte aber zur Situation den Mustang Floor mal in die Runde werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen,
die Situation kommt mir bekannt vor. Ich bin ebenfalls öfters mit Gitarre in der Kirche unterwegs.

Mit dem Fender Mustang Floor bin ich bisher in solchen Situationen gut gefahren. Das Teil bietet dir alle gängigen Effekte in unterschiedlichen Ausführungen sowie verschiedene Amp- und Cab-Simulationen. Ich gehe damit direkt in ein Mischpult und dann auf die Boxen, die immer vor Ort sind. Spart mir also eine Menge Gewicht. Leider kann die Effektkette nicht "unendlich lang" zusammen gestellt werden, zum Ausprobieren, welche Effekte du überhaupt brauchst, war es für mich aber eine gute Einstiegshilfe.

Ich kenne die anderen vorgestellten Teile nicht, wollte aber zur Situation den Mustang Floor mal in die Runde werden.

Danke dir dafür. :)
Das Programmieren darin sieht aber etwas umständlich aus oder? Für mich reichts, wenn ich simple Bands wie Hillsong covern kann, muss nichts besonderes sein. Meinst du ist der Fender Mustang Floor dafür absolut geeignet?

Das Istomp ist keine App, sondern ein "richtiger" Bodentreter. Ein iPhone benötigt man nur, um einen Effekt auf das Teil zu laden, danach ist der Treter "autark" und völlig vom iPhone unabhängig...

Danke für den Hinweis, nur war ich auf der Suche nach was Richtigem. ;)
 
Für mich reichts, wenn ich simple Bands wie Hillsong covern kann, muss nichts besonderes sein.
Na ja, wenn ich mir deren Pedalboards ansehe, ist simpel vielleicht nicht so treffend ;)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Da die Bands gerade in dem Bereich sehr viele Effekte einsetzen, ist vielleicht ein Multi besser, wenn du keinen Looper/Switcher einplanst (mit dem du mehrere Effekte auf einmal umschalten kannst, z.B. erst Autoswell und Shimmer, dann Hall und Chorus und dann Booster und Delay)
 
Mein amp ist ein IBZ 15 GR-U
Ich tendiere mittlerweile auch zum line 6 pod und nicht zu den pedals :) Habt ihr noch Vorschläge für andere gute multis? Bis jetzt fand ich das boss Modell entweder veraltet oder mir haben die Meinungen 3. Nicht so ganz gefallen...
Da der Verstärker eher ein Einsteigergerät ist, würde ich an deiner Stelle nicht so viel Geld in ein Multieffektgerät investieren, sondern lieber in einen besseren Verstärker. (Ausser du kannst direkt in eine PA gehen, Gebrauchtkauf wäre auch ok).
Die typischen Modelling Verstärker bringen gleich einige Effekte mit. Bei der Fender Mustang Serie hättest du z.B. das Floorboard geich mit eingebaut. Ansonsten wird hier häufig der Yamaha THR empfohlen.
 
Für Effektneulinge empfehle ich immer wieder das Boss ME-70. Und das ganz bewußt mit seinen Schwächen und NICHT als finale Lösung!
Grundlegend ist es erstmal wichtig, die verbreitetsten Effekte kennenzulernen und herauszufinden, wie und ob man sie einsetzen kann in seinen Songs / in seinem Sound.
Das Boss ME-70 ist in der Handhabung extrem ergonomisch und man muß sich nicht in tiefgreifende Programmierorgien begeben, um damit arbeiten zu können.
So gut wie alle wichtigen Einstellungen kann man direkt über entsprechende Knöpfe bedienen und man kann sofort loslegen und sich auf die Effekte konzentrieren.

Meine Empfehlung also: für 150 Euro gebraucht kaufen, die Effekte kennenlernen und herausfinden, was zu viel ist oder was Du vermisst. Wenn Du Dich orientiert hast, verkaufst Du das Gerät mit minimalem Verlust und steigst auf und um auf eine teurere Lösung, die Du dann mit eigenem Vorwissen und einer gewissen Grundorientierung kaufen kannst.
Dann wirst Du zumindest wissen, ob Dir ein Multieffekt liegt, oder einzelne Effekte Dich eher zufriedenstellen, weil sie spezieller sind und Dich nicht mit Überflüssigkeiten vom Spiel abhalten.

Ich hatte bereits zwei Multieffekte in Benutzung und bin jedesmal zu einzelnen Effekten zurückgekehrt, weil ich auf Multis einfach nicht klarkomme. Sie haben mir aber in jedem Fall geholfen zu erkennen, was ich WIRKLICH brauche und in welcher Ausführung / Qualität.
Als Effektneuling würde ich in jedem Fall dringend davon abraten, sich für viel Geld auf eine finale Lösung einzuschießen, die dann nach einem Jahr vielleicht doch wieder mit großem Verlust bei ebay landet.
 
Mein Gefühl verleitet mich jedoch irgendwie zu den Pedals, wenn ich mir andere große Gitarristen anschaue, von denen hat keiner ein Multi...
Du machst Worship in der Kirche? Dann schau mal bei Lincoln Brewster. Das ist "einer der Großen" und spielt per Sender direkt in den Line 6 HD500 und dann in die PA.
So mache ich es auch und hab es noch keine Minute bereut :) (Ich nutze allerdings ein Line 6 G30 und kein Senheiser und einen normalen Monitor, kein InEar)
Hier ein Bild seiner Bühne von seiner Website:
linc-bg11.jpg

Solltest Du Dir den HD500 holen und Interesse an meinen Sounds haben, kann ich sie Dir gerne zur Verfügung stellen.
 
Vielen Dank für eure Meinungen.
Da ich bei thomann noch die 30 tage Rückgaberecht beanspruchen kann, sehe ich eigentlich keinen grund etwas bei ebay zu kaufen und wieder zu verkaufen. Dies hat zur Folge dass ich innerhalb 30 Tage alle Multis durchtesten kann bis ich das "richtige" gefunden habe.( laut theorie )
Da ich zudem meine Erfahrungen gemacht habe mit "einsteiger Modellen" bei Verstärkern/Gitarren, kann ich behaupten, dass diese meistens weggeschmissenes Geld sind und ich auch gleich was "richtiges" holen kann, weshalb der pod500x, floor Mustang und der boss gt100 wohl noch immer zu meinen dreien gehört zwischen denen ich mich entscheiden werde. Momentan tendiere ich Richtung pod und den fender. Doch zu sehen, dass lincoln brewster auch nen pod500 benutzt, lässt mich doch stark zum pod tendieren.
Ich werde auf dein Angebot zurück kommen, falls es der pod wird GeiGit. ;)
 
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Momentan tendiere ich Richtung pod und den fender.

Ich hab' beide und bin auch ziemlich zufrieden mit ihnen. Der Pod kann auf jeden Fall sehr viel mehr und man kann die Sounds bis zum Erbrechen tunen. Für (Mehrspur-)Recording ist das auch sehr nützlich, weil man sehr viele Feinheiten herausarbeiten kann. Nachteil: Die vielen Optionen können zu ewigem Herumfummeln verführen, wenn man sich nicht selbst gnadenlos einen Riegel vorschiebt. Der Fender hat sehr viel weniger Möglichkeiten, klingt aber ebenfalls sehr gut und ist in Windeseile programmiert. Metal und anderes Brutalo-Zeugs kann er nicht so gut, aber mich hat das auch gar nicht interessiert, weil ich Alt-Punk mache und meine Vorstellungen von "High Gain" nach heutigen Maßstäben reichlich brav daherkommen (tja, so ändern sich die Zeiten). :tongue: Und dann natürlich der Preis: Selbst der Mustang 3 - ein ziemlich erwachsener Modelling-Amp - liegt deutlich unter 300 Euro. Nach dem, was ich öfter mal in irgendwelchen US-Foren lese, werden die Mustangs wohl auch recht gerne in der Kirche eingesetzt.
 

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