KI generierte Musik - Fluch oder Segen

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Es fehlt nur noch die KI, die sich den ganzen KI-generierten Kram durchliest, anschaut oder anhört, darüber diskutiert und dieses toll, aber jenes schrecklich findet.
 
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Diversität und Kreativität von Musik würde dabei auf Dauer abnehmen
Das haben - zumindest - die Mainstream-Musiken doch schon ohne KI hinbekommen: Volkslied wird zu Popmusik, Schlager wird zu Popmusik, Rock wird zu Popmusik, Jazz wird zu Popmusik.
Und die wirklich spannende Entwicklung findet unter dem Horizont statt, in Nischen, unterhalb der Wahrnehmungsschwelle der "Massen".
 
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Meine 5ct dazu:
Die Urheberrechtfragen sind noch nicht zu Ende diskutiert, und haben eh eine extrem hohe Grauzone, weil wenn ich mir nur ein Grundgerüst oder eine Idee über KI erstellen lasse, die ich dann selber noch verändere und anpasse, wo ist da die Grenze zwischen mein und KI, bzw. wer wird es erkennen? Wie wir hören wird KI schon überall eingesetzt, wird auch extrem gepusht, weil ne Menge Leute monitäres Potential sehen. Ob wie weit und wann es sich durchsetzt und kreative Musiker arbeitslos macht, muss sich erst herausstellen, und würde ich auch stark anzweifeln. Am Ende ist KI-produzierte Musik mindestens genauso langweilig und uninspirierend wie der Shit, den ein Herr Bohlen und auch viele andere Möchtegern-Produzenten auf den Markt bringen und das auch nur deswegen können, weil sie entsprechende Beziehungen und/oder Kohle haben.
Ich würde KI durchaus auch selber einsetzen, z.B. um mir mal eben ein Backingtrack zum proben erstellen zu lassen. Momentan bräuchte ich z.B. einen um Boogie-Improvisation auf dem Piano auf A-Dur zu üben.
 
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Das ist aber nicht KI generiert oder? o_O
Doch und wie man hört gar nicht mal so schlecht was die Maschine noch zu dem ersten Clip hinzugefügt hat.

Edit: Und gerade auch mal ausprobiert wie mit Text in deutscher Sprache umgegangen wird also da gibt es durchaus schlimmeres.
 
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Ich würde KI durchaus auch selber einsetzen, z.B. um mir mal eben ein Backingtrack zum proben erstellen zu lassen. Momentan bräuchte ich z.B. einen um Boogie-Improvisation auf dem Piano auf A-Dur zu üben.
Genau das haben ja wahrscheinlich schon andere gemacht und auf Youtube geladen.

Egal ob, und wenn ja wie man die KI zuhause oder bei der Probe nutzt, der anständige Ausweg aus der zu erwartenden Misere liegt bei der ehrlichen Livemusik mit realen Instrumenten und Vokalstimmen. Einem Gitarristen kann man auf die Finger schauen, (nicht als Musik-Polizist, sondern zum Vergnügen), dem KI-Gitarristen nicht. Weil bei dem "ist ja alles nur geklaut". Gilt auch für Klassik. Die Musik von Bach ist in meinen Augen so genial klar strukturiert, dass KI sie zwar nicht erreicht, aber irgendwie simuliert. Ein Laie hört jetzt schon keinen Unterschied.

Vielleicht hat das aber was Gutes: irgendwann reicht es den Leuten. Sie wollen wieder Gitarristen sich verspielen hören und Drummer schwitzen sehen. Und den Bassisten in der Pause beim Knutschen beobachten (Verzeihung, musste sein ;-)
Das löst aber nicht das Problem der Profis, die um jeden Euro kämpfen müssen, während ihr kreative Leistung von KI-Vampiren abgesaugt wird.
 
Na ja, vielleicht genießt man ja irgendwann mal ein bisschen mehr Anerkennung wenn es heißt:
"Da schau mal, der kann ja echt selbst Gitarre spielen! Cool!" ;-)

Aber wieder etwas ernsthafter. Die Frage ist ja: "Fluch oder Segen"?

Ich glaube die Möglichkeiten der KI werden insgesamt noch stark unterschätzt. Die Risiken und Nebenwirkungen allerdings auch.

Von einem Segen würde ich persönlich nicht sprechen wollen. Man wird KI aber sicher immer stärker in vielen Bereichen irgendwo im Hintergrund und sicher auch in einigen technischen Gebieten einsetzten. Das wird auch kaum einer merken.

So könnte (kann) man ja auch bei einem eigenen Song mit KI-Unterstützung z.B. mal schauen ob man etwas findet, was dann vielleicht doch ein bisschen "zu ähnlich" klingt. ;-)

So etwas wird ja auch bereits eingesetzt. Leider funktioniert der Mist nicht immer wirklich gut und dann kann das auch mal unangenehme Kosequenzen haben, so z.B. wenn Youtube einen da zum Beispiel diesbezüglich anmeckert.

Auch in der Musikproduktion wird das noch sehr viel stärker Einzug halten. Der dezente Gesang vermeintlicher Background-Sängerinnen? Kann man schon jetzt ohne KI ganz gut faken. Demnächst halt noch viel besser, einfacher und schneller. Es wir kaum jemand wirklich merken.
Vieles wird man einfach schriftlich oder sprachlich als "Promt" formulieren und von einer Software mit KI-Unterstützung ausführen lassen. Auch innerhalb der Musikproduktion. Komposition, Text, Produktion. Da bleibt sicher kein Bereich unberührt. Wir Menschen sind ja dafür bekannt alles "was irgendwie geht" auch mal auszuprobieren.

Sicher wird man auch Zeit sparen, wenn man stark automatisiert irgendein Ballermann Zeug oder etwas für den Mutanten-Stadl raushauen möchte. Singen kann das ja dann irgendein Hansel. Wenn er nicht gut singen kann, dann könnte man da ja auch ein bisschen "nachhelfen". ;-) Auch das passiert ja auf der Bühne schon längst nicht mehr so selten.

Das eigenständige, kreative und künstlerischen Schaffen eines Menschen mit all der notwendigen Phantasie und all den weiteren Sinnen und Fähigkeiten die da eine Rollen spielen, das wird eine KI meiner Meinung nach auch auf lange Sicht nicht erreichen.

Allerdings werde wir in vielen Fällen einfach nicht mehr unterscheiden können wie etwas zustande kam.

Es gibt in anderen Bereichen sicher viele Einsatzgebiete bei denen Ki ganz hilfreich sein kann, sein wird und bereits auch schon im Einsatz ist.
Wissenschaft und Forschung sind da sicher von großem Interesse. Wobei auch hier viele Risiken schlummern.

Im Bereich der Musik halte ich ganz persönlich den ganzen KI-Kram tendenziell eher für einen Fluch, als einen Segen.
In anderen Bereichen allerdings noch viel mehr. Aber die Büchse der Pandora wurde halt geöffnet.
Jetzt müssen wir irgendwie lernen damit umzugehen.
 
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Ich unterrichte an einer Schauspiel- bzw. Musicalschule und ich nutze KI vor allem dafür, den Schülern am schlechten Beispiel der KI beizubringen, nicht wie eine KI zu spielen. Das machen die/viele/einige ja heute schon. Sie bringen keine inneren Vorgänge (authentisch!) auf die Bühne, sondern versuchen das äußere Ergebnis von anderen äußerlich zu kopieren. Damit entsprechen sie häufig genau ihren eigenen Sehgewohnheiten. Sie kopieren dabei andere Schauspieler, die im Fernsehen oder auf Bühnen schon vor ihnen dasselbe Prinzip genutzt haben. Der "Fehler" fällt daher nicht auf und sie befinden sich in scheinbar guter Gesellschaft.

Das Phänomen ist aber, dass man sich auf so eine Spielweise nicht emotional genau so einlassen kann, wie wenn ein Schauspieler auf der Bühne etwas WIRKLICH in dem Moment fühlt. Wir sind da sehr genau in unserer Wahrnehmung. Wir spüren es, wenn uns etwas vorgemacht wird oder wenn es tatsächlich passiert. Nicht hundertprozentig genau und es ist sehr schwierig zu beschreiben, was der Unterschied ist, aber jeder (auch die Schüler, die gerade noch versucht haben Schauspieler XY in der äußeren Wirkung zu kopieren) merkt sofort, dass da was anders ist.

Ich habe persönlich kein Problem damit, wenn eine KI irgendwann die Schauspieler ersetzt, die heute schon spielen wie eine KI. Das wird sie vermutlich auch ähnlich gut können. Und für diese Kollegen wird es sicher hart werden. Und für uns anderen natürlich auch, weil diese Kollegen den wirtschaftlichen Druck auf alle anderen weiter erhöhen werden. Gibt ja immer jemanden, der es nochmal billiger macht und das Ergebnis reicht ja für vieles durchaus. Der Text für ein mathematisches Lehrvideo muss nicht unbedingt von Bruno Ganz gesprochen werden.

Aber das hat dann eben nichts mit authentischer Kreativität zu tun (und hatte es auch vorher nicht!).

Eines, was mich wahnsinnig macht in der Diskussion um Kunst oder KI: die völlige Ignoranz gegenüber dem Kontext eines künstlerischen Werkes. Mich interessiert, was der Künstler XY über Liebe, Hass, Verlust, Gewalt, Freude erzählt, weil mich der Künstler interessiert. Die Tierform mit einem Strich gemalt ist interessant, WEIL sie von Picasso ist und wir wissen, dass er auch andere Bilder malen könnte. "Hurt" von Johnny Cash ist auch so gut, WEIL es von Johnny Cash, mit seiner Geschichte, seinen Abhängigkeiten, seinen Verlusten ist. WIE DIESER MENSCH (und nicht zum Beispiel ich, der diese Geschichte so nicht hat) damit umgeht interessiert uns. "The Chain" von Fleetwood Mac ist auch faszinierend, weil wir wissen, dass es innerhalb der Band Trennung gab und diese Spannung im Song enthalten ist.

Es interessiert mich nicht im Geringsten, was eine KI "ganz allgemein" über Verlust zu erzählen hat.
 
Grund: zwei Worte verdreht
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also da gibt es durchaus schlimmeres.
Ich würde es sogar umdrehen und sagen "das liegt schon deutlich in der oberen Hälfte dessen, was in 2024 den Äther verstopft".

Was mich an den Stimmen noch irritiert ist dieser Autotune-Vibe. Die Artefakte empfinde ich gar nicht mehr so schlimm.

@chris_sun Hurt ist nun gerade nicht Johnny Cash's Geschichte, es ist "lediglich" ein Cover, also seine Interpretation. Leona Lewis hat es ein paar Jahre drauf auch gecovert. Will sagen, nichts hält eine KI davon ab, in ein paar Monaten den Song noch emotionaler zu covern.
 
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Versteh ich nicht, was du damit sagen willst.
Wenn man die Melodie nicht erkennen kann, nur das Genre, erscheinen die Musikstücke immer wieder dieselben zu sein. Aber dass mir neue Musikstücke bekannt vorkommen, liegt nicht am Genre, also quasi an der Begleitmusik, sondern an den Melodien.
 
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@chris_sun Hurt ist nun gerade nicht Johnny Cash's Geschichte, es ist "lediglich" ein Cover, also seine Interpretation.
Ja, natürlich. Aber es macht eben großen Sinn, dass er genau diesen Titel covert. Ich wäre gespannt, ob Justin Biber das genauso hinkriegt (vielleicht überrascht er mich, dann würde mich aber auch da genau wieder der Kontext interessieren)

Die KI wird es nicht wirklich emotionaler hinkriegen. Sie kann höchstens so tun, als ob sie emotionaler ist. Dabei kann sie bestimmt nah dran kommen. Aber es bleibt immer ein "als ob". Genau das habe ich im Beitrag oben gemeint: Zu versuchen besser "als ob" zu spielen ist ein Irrweg. Es funktioniert nicht. Gute Lügner tun auch nicht besonders gut "als ob", sondern sind in dem Moment der Lüge in der Lage sich selbst davon zu überzeugen, dass es so sei. Das Gefühl ist dann durchaus echt. Wenn der Lügner das nicht hinkriegt, wirst du den Unterschied merken.
 
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Wenn man die Melodie nicht erkennen kann, nur das Genre, erscheinen die Musikstücke immer wieder dieselben zu sein.
So in etwa meine Erfahrung, wenn ich als mittlerweile auch nicht mehr junger Sack den Radiosender SWR3 einschalte – klingt alles gleich und ist alles mit Autotune, urks.

Ich wiederhole mich: KI ist nicht gut, sie ist gut genug. Gut genug für was? Das ist die Frage.

Für Hintergrundmusik im Hipster-Café ohne GEMA-Stress? Reicht. Für YouTube-Videos im Hintergrund? Reicht. Und so weiter.

Und sie wird besser, und zwar rasant. Gerade habe ich mal spaßeshalber einen Song von Sonu erstellen lassen, und dort in meiner Songliste meine Versuche von vor ein paar Monaten gehört. Dazwischen liegen Welten.

Natürlich haben wir Musiker jetzt ein Ego-Problem. Wir reagieren ablehnend, weil jemand anderes das auf einmal besser kann. Oder, die schlimmere Version: Jemand macht es schlechter, ist aber erfolgreicher damit, weil er weniger kostet. Es ist eine Kränkung. Aber es hält uns ja niemand vom Musizieren ab. Vom Auftreten auch nicht. Und da die meisten hier ja Hobbyisten sind, spielt das Geldverdienen mit Aufnahmen ja sowieso keine Rolle.

Für mich als Amateur-Musiker, der durch selbständiges Arbeiten (Bereich Tontechnik/Veranstaltungstechnik/Video/Recording) einen gewisse Gagenwunsch entwickelt hat, stellt es sich so dar:

Das Gefühl, dass KI und Spotify im Bereich Recording mein Business bereits getötet haben, ist ziemlich genau das gleiche Gefühl, wie wenn ich den Gig nicht kriege, weil die Gurkentruppe von nebenan dem Veranstalter sagt (O-Ton): „Können wir auch mal bei dir spielen, wir machen's auch umsonst.”

Macht für mich kaum einen Unterschied, ob mich ein Mensch oder eine Maschine ausbootet – ich bin raus und grantig.
 
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@chris_sun
Ich verstehe absolut was du meinst und bin da grundsätzlich auch völlig bei dir.
Aber es gibt halt nicht nur die "anspruchsvolle" Kunst von der du sprichst.

Falls man sich in diese Abgründe begeben möchte und mal tagsüber durch die ganzen Inhalte von RTL SAT.1, Pro7, etc. zapped, dann wünscht man sich hier und dann ja vielleicht doch schon mal ein bisschen KI. ;-)

Nein, mal im Ernst, es werden sicher erstmal die einfachen Dinge sein, die aus der Retorte kommen. Dumm grinsende und seltsam laufende Models und sonstige Figuren in irgendwelchen Werbespots z.B., danach werden eher nicht bekleidete virtuelle "Darsteller" auf einschlägigen Plattformen ihren Einsatz finden. Von menschlicher darstellender Kunst sind wir da sicher auch noch ein ganzes Stück weit weg. Von einer Bühne natürlich erst recht.

Warum gibt es diesen KI-Trend ?

- Weil wir es jetzt können und die Rechenleistung haben.
- Weil wir damit direkt oder indirekt viel Geld verdienen können.
- Weil damit trefflich manipuliert werden kann. Da geht es dann wie gewöhnlich um Macht UND Geld.
- Weil das auch politisch und militärisch eine Rolle spielt

Ok, und einige wollen damit sicher auch sicher ein paar sinnvolle Dinge im Bereich der Forschung tun, mit denen andere dann wieder sehr viel Geld verdienen.

Kunst? Kultur?
Ich glaube das steht da alles nicht so sonderlich weit vorn. ;-)
 
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Mich hat die enorme Geschwinigkeit überrascht, mit der AI das Musikthema geknackt hat. Die Firma, die Suno.ai programmiert hat, gibt es erst zwei Jahre und hat nur 12 Mitarbeiter. Und kaum auf dem Markt, ist die Konkurrenz (udio.com) auch schon in den Startlöchern und produziert ebenfalls erstaunliche Musik in beliebigen Stilen. Es gibt keinen Menschen, der den AIs das in so kurzer Zeit beigebracht haben könnte. Vielmehr haben sich die AIs alle Regeln von der Komposition bis hin zu kleinsten Phrasierungsdetails selbstständig aus dem angebotenen Lernmaterial gezogen. Das ist eine enorme kognitive Leistung, mit hat daher interessiert, wie ChatGPT das eigene Denken beurteilt:

 
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Bei dem Gesprächsprotokoll ist der Wunsch des Fragenden Vater des Gedankens. Nochmal: Da ist relativ wenig "I" in "KI". Nennt es doch einfach Maschinelles Lernen. Das ist es. Nicht mehr und nicht weniger. Das, was Du in den Chatverlauf da hineinphilosophierst, ist nicht sonderlich erhellend - OpenAI sagt Dir das auch genau so.

Es gibt keinen Menschen, der den AIs das in so kurzer Zeit beigebracht haben könnte. Vielmehr haben sich die AIs alle Regeln von der Komposition bis hin zu kleinsten Phrasierungsdetails selbstständig aus dem angebotenen Lernmaterial gezogen. Das ist eine enorme kognitive Leistung,
Ja, ... aber nein. Eine kognitive Leistung ist damit nicht verknüpft. Du wirfst hier auch vollkommen unterschiedliche Dinge in einen Topf. Sich Regeln "herausziehen" und diese anwenden, erfordert erstmal ausschließlich zwei Dinge: Ein Regelmodell und Compute Power (Danke, Cloud und Danke, NVIDIA). Das Modell wird von Menschen erstellt.
 
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Bei dem Gesprächsprotokoll ist der Wunsch des Fragenden Vater des Gedankens.

Nirgends im Gespräch wird von meiner Seite irgend etwas gewünscht oder hinein interpretiert. Wir vergleichen einfach Erkenntnisse aus der Hirnforschung mit dem, was AI im Augenblick zu bieten hat.
 
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Nirgends im Gespräch wird von meiner Seite irgend etwas gewünscht oder hinein interpretiert. Wir vergleichen einfach Erkenntnisse aus der Hirnforschung mit dem, was AI im Augenblick zu bieten hat.
Joa, und das ist halt einfach nur Mustererkennung.
Mustererkennung ist aber nur ein Teil von dem was Intelligenz ausmacht. In all dem was KI so ausspuckt ist kein bisschen Kreativität vorhanden, ganz anders als bei jeder noch so amateurhaften Schulband.
Ich verweise nochmal darauf, dazu gibt es mittlerweile Studien, die belegen dass Material von KI, die als Datenbasis alleine auf von ihr erzeugtes Material angewiesen ist, in Diversität und Qualität degeneriert weil sie nicht zu eigener Leistung imstande ist.
 
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Ich verweise nochmal darauf, dazu gibt es mittlerweile Studien, die belegen dass Material von KI, die als Datenbasis alleine auf von ihr erzeugtes Material angewiesen ist, in Diversität und Qualität degeneriert weil sie nicht zu eigener Leistung imstande ist.
Und das wird ein interessanter Punkt werden.

Möglicherweise wird es zunächst das Ende des Internets, wie wir es kennen. Die meisten Inhalte werden von KI erstellt sein. Menschengemachte, wirklich nützliche Inhalte könnten flächendeckend hinter Paywalls verschwunden. Freie Information? Klar doch, aber halt nur noch von der Maschine gemacht und von ein paar Idealisten, ansonsten zu teuer.

Übrig bleiben KI-Fotos, KI-Musik, KI-Texte und KI-Filme. Und damit bleiben auch nur diese übrig als neues Trainingsmaterial für KI. Und dann wird's spannend.
 
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Ich finde es sehr spannend sich den obigen Gesprächsverlauf nochmal durchzulesen und im Kopf zu behalten, dass die KI zu keinem Zeitpunkt „versteht“ was sie da von sich gibt oder was die Frage eigentlich bedeutet. Sie hat nur gelernt, dass die Nutzer mit einer solchen Art der Antwort scheinbar zufrieden sind. „Verstehen“ im Sinne der Bedeutung: Am Platz des anderen stehen, seine Perspektive einnehmen. Das kann sie nicht können.
 
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