Klingenthaler Wettbewerbe bis auf weiteres ausgesetzt

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Vor zwei Tagen erreicht mich diese Meldung direkt vom Organisator:

WICHTIGE INFORMATION
Wegen personeller Umstrukturierungen und Kürzung von staatlichen Zuschüssen für das kulturelle Leben werden die Wettbewerbe "Kleine Tage der Harmonika" und der "Internationale Akkordeonwettbewerb Klingenthal" 2024 nicht stattfinden.


Ich gehe davon aus, dass dies von Dauer sein wird. Es ist einer der, wenn nicht der Wettbewerb mit dem traditionell höchsten Niveau auf der Welt.
Mit ihm verbindet sich meine Kindheit und Jugend. Die Hochschulstelle für Akkordeon in Berlin, wo ich studiert habe gibt es schon seit 2008 nicht mehr.
Außerdem hörte ich von der Pleite einer Pop-Akademie.
Das Hohnerkonservatorium hatte massive Probleme und konnte nun (vorläufig) weitergeführt werden.

Ich bin zwar kein Fatalist, aber um besser propagieren zu können "suche" ich nach weiteren Beispielen für die stiefmütterliche Behandlung der Musik.
Falls Euch welche einfallen - bitte gern hier.
 
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das ist mM die bewusste Kulturpolitik "unserer Zeit": Klingenthal liegt in diesem politisch "bösen" Sachsen :poop:
.. und auch noch "völkisches" und nicht veganes Akkordeon iihhhgitt :eek2:
.. deshalb Streichkonzert statt Geld für Kunst mit Tradition ..
das kann man natürlich bezweifeln aber es ist zudem grundsätzlich auch keine Euro mehr verfügbar für "normale" Kunst ..
wenn (!) dann muss es völlig irrsinnig verstiegener Quatsch und/oder ideologisch ausgerichtet sein, um noch ein paar öffentliche Gelder zu bekommen
 
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das ist mM die bewusste Kulturpolitik "unserer Zeit": Klingenthal liegt in diesem politisch "bösen" Sachsen
Trossingen nicht, und da ist deutlich mehr Geld im öffentlichen Haushalt.

Das vom mdr (Achtung, böser öffentlich-rechtlicher Rundfunk) beschriebene Szenario (https://www.mdr.de/nachrichten/sach...hal-hintergruende-absage-kultur-news-100.html) kenne ich auch aus alten Bundesländern, auch aus "ampelnäheren", und egal, ob die Projekte
völlig irrsinnig verstiegener Quatsch
sind oder aber sehr kommerziell und/oder "volksnäher" / populärer - die Situation ist häufig dieselbe: Die öffentliche Hand - in welcher Form auch immer, es können auch rundfunkgeförderte Veranstaltungen sein - zieht sich aus der Förderung zumindest teilweise zurück (immerhin soll ja sparsam mit Steuergeldern umgegangen werden, da muss man sich dann fragen, ob das Musikfest, das Turnhallendach oder die Schlaglochbeseitigung wichtiger sind), damit dann auch private Sponsoren, und die Leute, die das ganze hochgezogen und über Jahre begleitet haben, gehen in Rente. Sind halt Boomer...

Das im Artikel genannten Zusammengehen von Klingenthal und Markneukirchen halte ich, am anderen Ende der Republik wohnend, für sinnvoll. Damit wäre meine Motivation zum Hinfahren größer.
 
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Die Dame auf dem Titelbild war übrigens meine Studentin. :biggrinB:
 
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...werden die Wettbewerbe ...Klingenthal" 2024 nicht stattfinden...
Ich bin zwar kein Fatalist,
Traurig. Für Akkordeonisten von uns (d.h. die ehemalige Tschechoslowakei sowie ihre beiden Nachfolgestaaten) war die Teilnahme an diesem Wettbewerb eine Frage des Prestiges. Aber ich verstehe es. So wie die Zeiten sind, sind es auch die Menschen. So wie die Menschen sind, so sind auch die Entscheidungen. Je nachdem, welche Entscheidungen getroffen werden, werden es auch die Zeiten sein. Ich denke, dieses "Karussell" muss sich selbst kaputt machen. Wir sind nur Zuschauer und manchmal komme ich mir vor wie die Musiker auf der Titanic. Ich fühle mich machtlos und das Einzige, was man für andere tun kann, ist, bis zum letzten Moment zu spielen ...

Gruß, Vladimir
 
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Ich bin zwar kein Fatalist, aber um besser propagieren zu können "suche" ich nach weiteren Beispielen für die stiefmütterliche Behandlung der Musik.
Falls Euch welche einfallen - bitte gern hier.
Eine recht aktuelle Meldung: https://www.ndr.de/kultur/musik/Kau...ns-Pop-Festivals-in-Gefahr-,festivals140.html

P.S.: Wobei ich den Klingenthaler Wettbewerb schon wichtiger und interessanter finde. Zeigt aber, dass die Behandlung doch an vielen Orten gleich schlecht ist.
Andere Beispiele:
oder auch die Diskussionen um die Rundfunkorchester und Rundfunkchöre.
 
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Was das Konservatorium in Trossingen angeht, kann ich von meiner Mitwirkung zum Erhalt dieser Institution berichten: es geht der öffentlichen Hand, in diesem Fall vertreten durch die Frau Bürgermeisterin und den Gemeinderat, schlicht um Masse und Volumen.

Man wiegt die Kosten für eine weitere Kindergartengruppe gegen den Finanzzuschuss für das Konservatprium auf. Die Kindergartengruppe bringt im Zweifel mehr Wählerstimmen als diejenigen, die mit oder von dem Konservatorium leben. Hätte das Konservatorium 100 Studierende oder mehr, dann wäre die Diskussion sicher leichter gewesen. Dabei wird von der Finanzierungsseite unterstellt, dass der öffentliche Zuschuss dann besser angelegt wäre. Das ist aber ein viel zu kurzer Gedanke. Das Konservatorium ist für eine solche Studierendenzahl überhaupt nicht ausgebaut, weder räumlich noch personell, und bräuchte für die Ausbildung von 100 Studierende einen wesentlich höheren Zuschuss. Dabei konnte ich in der Diskussion darlegen, dass die Stadt Trossingen mit ihrem Finanzierungsanteil für das Konservatorium mit seiner bisherigen Studierendenzahl unter 20% der Mittel aufwendet, die im Bundesdurchschnitt für die Finanzierung eines Studienplatzes aufgewendet werden müssen. Das aufgewendete öffentliche Geld für den Betrieb dieser Ausbildungsstätte ist also wesentlich besser angelegt als im Bundesdurchschnitt.

Trossingen liegt, ähnlich wie Klingenthal, in einem strukturschwachen Raum. Das Alleinstellungsmerkmal von Trossingen als ein Zentrum der Musikpflege - n.b. auch die staatliche Musikhochschule in Trossingen war schon in schwerem Gewässer - spielt bei der Kurzatmigkeit der Lokalpolitik wohl eine abnehmende Rolle. Von Traditionspflege oder Kulturpflege will ich gar nicht anfangen.

Die Schrauben für die Pflege von Kunst und Kultur, nicht nur was Akkordeonmusik angeht, sondern ganz allgemein, werden immer weiter angezogen. So wird eine Gesellschaft schleichend ärmer, und am Ende des Tages dominiert nur noch industriemäßig produzierte kommerzielle Kultur für den rundgespülten Mehrheitsgeschmack - Mega-Veranstaltungen a la Taylor Swift kommen mir dabei in den Sinn. Nur beispielhaft genannt, Verhältnisse wie in Großbrittanien oder den USA lassen grüßen, selbst die wenigen großen Orchester dort müssen teilweise ihr Geld in anspruchslosen Begleitdiensten einspielen.

Immerhin kann das Trossinger Konservatorium vorläufig weitermachen. Das ist ja schon mal positiv. Die Kommerzialisierung des Musikgeschehens werden wir sicher nicht aufhalten können, aber die Pflege des Akkordeonspiels ganz ohne Kommerz können wir hochhalten.
 
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Moin mitnanner,
darf man hier auch positive Meldungen posten?
Hier ein Link der hoffentlich erlaubt ist https://impuls.bundesmusikverband.de/.
(über 2800 gestellte Anträge, 2.015 bewilligte Anträge, über 20Mio. Euro bewilligte Summe)
Wir, als Shantychor im ländlichen Raum (mit Akkordeon Begleitung) haben bei diesem Förderprogramm mitgemacht. Unser Projekt "Shanty trifft Rock, Beat und Country" wurde angenommen und wir haben knapp 8.000 Euro erhalten für die Anschaffung aktueller Funkmikrofone und Funkstrecken für die Musiker die wir für die Umsetzung unseres Projektes benötigten. Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, wir machen "Musik für das Volk", also "Volklsmusik". Diese darf ruhig von den Dubliners, Bruce Springsteen, Uriah Heep, Santiano, Achim Reichel, Steve Earle, Bläck Föös und Henry John Deutschendorf u.a.m., sein.

Herzliche Grüße aus Ostfriesland
ERwin
 
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Beispielen für die stiefmütterliche Behandlung der Musik.
Kultur hat in der Politik einfach nicht das Ansehen, was sie verdient.
In der Kulturindustrie arbeiten zigfach so viele Leute, wie in der Autoindustrie.
Leider haben sie keine Lobby , man nimmt gern an, daß sie einfach so immer nachwächst,
daß es junge , ergeizige Leute gibt, die schon was auf die Beine stellen.
Kosten darf es natürlich nix...

Sachsen hat nun international nun nicht gerade einen tolles Standing ,
Klingethal aber eine lange Geschichte und Tradition . Das Akkordeon bewegt vielleicht nur einen Bruchteil der Kulturbeflissenen ,
aber das bewegt sich hier auf einem musikalisch hohen Niveau. Das einfach so wegzuwischen ist schon erbärmlich
und ein Schlag ins Gesicht aller Beteiligten und vor allem der Schüler, die sich wahrscheinlich schon länger darauf vorbereitet haben.

Wenn man an der Kultur spart , wird es langsam bitter -
Geld ist immer nur an der falschen Stelle da,
vielleicht mal 2 Meter weniger Autobahnausfahrt bauen ?
 
...positive Meldungen posten...2.015 bewilligte Anträge, über 20Mio. Euro bewilligte Summe) ... für die Musiker ...
Solche positiven Nachrichten sind eine tolle Sache, denn sie bestätigen eine wichtige Tatsache: heute ist noch genug Geld vorhanden und es wird auch noch genug davon geben. Unsere Geschichte geht (entsteht) jeden Tag weiter. Es wird sicherlich noch weitere Wettbewerbe geben und diejenigen, die nicht abgesagt wurden, werden fortgesetzt. Daraus folgt logisch, dass es hier nicht hauptaschlich um Geld geht. Um zu verstehen, worum es geht, müssen wir uns sagen, was wir verlieren:

Stellen Sie sich hypothetisch eine Scifi-Situation vor:
Der Wettbewerb findet schließlich statt. Also, Sie sind beim 61. Klingenthal-Wettbewerb und sitzen als Zuhörer und Zuschauer im Publikum. Wen sehen Sie? Die Teilnehmer, ihre Lehrer und die Mitglieder der Wettbewerbsjury. Und jetzt kommt es: In der Jury (und auf den Lehrerplätzen) sitzen auch meine Mitschüler (ich bin 51 Jahre alt), die vor dreißig Jahren als Nachwuchstalente hier angetreten sind. Damals nahmen sie (sagen wir mal) an der 30. Ausgabe dieses Wettbewerbs teil. Das totalitäre Regime ging zu Ende und es keimten Hoffnungen. Und sie waren damals fest entschlossen, sich beruflich ihrem Instrument zu widmen. Es ist ihnen gelungen. Und heute sehen Sie ihre Schüler und Nachfolger spielen. Ach ja, der Wettbewerb findet bereits im 61. Jahr statt....
Das Ende von Sci-Fi.

Kontinuität!

Wenn jemand mit genügend Geld einen Wettbewerb startet, kann er/sie fast alles haben: Viele Teilnehmer, seltene Preise für die Gewinner. Erster Platz = Bajan-Konverter gewinnen. Geld wird jedoch niemals Kontinuität bringen, nur die Zeit ist dazu in der Lage und vor allem die harte Arbeit der Gewinner des Wettbewerbs im Laufe der einzelnen Jahre. Wie viele Jahre dauert es, bis ein neuer Wettbewerb zur "Legende" wird? Bis es der breiten Musiköffentlichkeit als Qualitätsveranstaltung bekannt wird? Ein Jahr? 2 Jahre? 5 Jahre? Mehr? …

Macht nichts! Lasst uns "Klingenthal" absagen!

Ein häufiger Einwand: Es ist nur für eine nicht zahlreiche Akko-Elite. Ja. Natürlich. Na und? Hunderttausende Menschen fahren in den Alpen Ski, aber ein Weltcup ist für Mikaela Shiffrin. Warum sollte es hier anders sein? Hmm. Ja, ich weiß, warum….

Viele Grüße, Vladimir
 
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Wenn etwas ausfällt sucht man nach Ersatz. Also in Trossingen und Castelfidardo anfragen ob die das übernehmen.
Abwanderung des bewährten wäre dann das thema .. shit ..es kann so einfach sein
 
Wenn etwas ausfällt sucht man nach Ersatz.
... wobei hier ein besonderes Problem darin besteht, dass der Wettbewerb offenbar sehr stark an der Person des aktuellen Organisators hängt ... Ein neuer bzw. anderer Ort alleine bringt da noch nichts.
 
Klangbutter
  • Gelöscht von Wil_Riker
  • Grund: OffTopic
da wäre die "person des organisators" die die ein paar emails versendet und was weiter bringt
 
Ich denke, die Identität eines Wettbewerbs hängt maßgeblich vom Veranstaltungsort, von den Personen (Organisation, Jury), von der Zeit (Anfang Mai) und von der Ausschreibung ab.

Verlagert man ihn nach Italien, wäre es nur noch ein weiterer Wettbewerb in Italien, nicht mehr der Internationale Akkordeonwettbewerb Klingenthal.

Ich empfand die relativ plötzliche Änderung des Juryvositzes von Dr. Luck zu Jürgen Ganzer und der damit verbundenen Änderung der Ausschreibung schon als starke Veränderung vor etwa 30 Jahren.
Zuletzt hat es ja Stefan Hussong gemacht. Ebenso hat Manfred Gäbler den Stab irgendwann aus gesundheitlichen Gründen an Jörg Künzel abgegeben. Also auch die Organisation ist seit jeher in festen Händen einer einzelnen Person gewesen.

Es gibt natürlich Wettbewerbe, wie Sport- WMs oder Olympia, die nicht an einen Ort gebunden sind, dadurch haben sie aber mMn auch deutlich weniger Charakter, der nämlich nur von den Personen gekennzeichnet ist.

Schade, hätte gern im Rahmenprogramm gespielt, was schon geplant war.

Danke @Brandoni68 für die Karte.
Wirklich interessant.

Eigentlich hatte ich gehofft, hier weitere Informationen über kulturellen Verfall sammeln zu können. Dazu gehörte auch der gelöschte Beitrag.
Also bleiben wir ausschließlich bei Klingenthal.
 
das ist mM die bewusste Kulturpolitik "unserer Zeit": Klingenthal liegt in diesem politisch "bösen" Sachsen :poop:
Das stimmt sicher nicht... vielleicht ist es ja von Dir als Witz gemeint, aber solche Unterstellungen sind kontraproduktiv.
Es springen schon solche Figuren (Link durch die Moderation entfernt) auf den Zug auf und nutzen ihn für politische Statements.

Sollte es stimmen, dass von staatlicher Seite genau die Finanzierung für den Wettbewerb gestrichen wurde, kann man das gerne verbreiten.
Ich kann mir aber nicht recht vorstellen, dass im Februar das Geld für einen im Mai stattfindenden Wettbewerb gestrichen wird. Da würde ich schon gern die genauen Hintergründe wissen, ehe man solche Messages verkündet.

Ich vermute eher, dass die personellen Gründe vorrangig sind, die Orga ist sicher eine Mammutaufgabe.

EDIT:
Hier stehen die Details, da wird glaube ich einiges verständlich.
Etwa 108.000 Euro sollte der Wettbewerb diesmal kosten – laut der Kalkulation von Jörg Künzl. 50 Prozent der Kosten übernehme der Kulturraum Vogtland-Zwickau. ... Zu zehn Prozent finanziert den Wettbewerb die Stadt, ein bis zwei Prozent der Kosten übernimmt die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Die übrigen etwa 40 Prozent kamen bisher von Sponsoren und Stiftungen.

Der Kulturraum Vogtland Zwickau hat seine Förderung aufgrund neuer Richtlinien gekürzt – allerdings nur minimal, statt 50 Prozent der Kosten hat er nur noch 48,7 Prozent bewilligt, das waren am Ende 1.400 Euro weniger.

"Der Förderverein des Wettbewerbs ist momentan nicht in der Lage, das Geld aufzubringen."
...

Seit 2014 organisiert Jörg Künzl den Internationalen Akkordeonwettbewerb. ... macht den Job alleine. Nun ist er aber seit einiger Zeit gesundheitlich angeschlagen. ... ohne seine Expertise ist es aktuell kaum möglich, den Wettbewerb auf die Beine zu stellen.
...
Die Oberbürgermeisterin von Klingenthal hat auf die Gesprächsanfragen... bislang nicht reagiert.
... Wettbewerb wird außerdem kaum von der Bevölkerung Klingenthals wahrgenommen.
... das Publikum fehlte.

Wie man sieht, ist die Lage deutlich komplexer, als uns manche glauben machen mögen.

Also, wer hat Lust, nach Klingenthal zu ziehen und den Wettbewerb zu organisieren? Ist bestimmt eine spannende Aufgabe ...

Bitte nicht falsch verstehen, ich finde den Wettbewerb auch sehr wichtig, und Kultur hängt nun mal an der Förderung ... wenn es alleine nur an 1400 Euro hängt, würde sich bestimmt ein Weg finden.
Mich stört aber, dass solche Dinge a) schlecht kommuniziert werden und b) sofort gewisse Leute das für abwegige politische Botschaften missbrauchen.
Die kurzfristige Absage ist natürlich auch sch... für alle, die sich auf den Wettbewerb vorbereiten.
 
Grund: s. o.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
diatoner
  • Gelöscht von Wil_Riker
  • Grund: OffTopic
Aus gegebenem Anlass hier der Hinweis, trotz Plauderecke bitte eng am Thema zu bleiben, das im Threadtitel genannt wird, und nicht ins allgemeinpolitische und gesellschaftliche abzudriften:

Im Musiker-Board werden politische Beiträge [...] strikt durch die Moderation entfernt.

Danke fürs Beachten/Einhalten.
 

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