[KnowHow] Foto Equipment Beratung und Fachsimpelei

  • Ersteller milamber
  • Erstellt am
Bezüglich der alten Technik: Mal sehen, evtl. mache ich nächsten Monat an einem Nassplatten-Workshop mit. Das ist so richtig übelst oldschool. Aber bin mir da noch nicht sicher. Ansonsten bin ich auch primär digital unterwegs, wobei der analoge Belichtungsumfang von Schwarz-Weiß-Film dann doch noch nicht ganz erreicht ist. Da bin ich mal gespannt drauf, was die Zukunft noch so bringt.
 
Was macht man dann heutzutage mit dem belichteten S/W-Film? Wo lässt man den am besten entwickeln? Bringt es was, auch Abzüge machen zu lassen?
 
Was macht man dann heutzutage mit dem belichteten S/W-Film? Wo lässt man den am besten entwickeln?
Wenn man nicht chromogene SW wie den BW oder XP nimmt machen das fast nur mehr Fachlabore. Oder selbst, das ist nicht schwer, das Gepansche geht mir aber mittlerweile auf den Geist.

Bringt es was, auch Abzüge machen zu lassen?
Naja, was sonst mit einem SW Film wie dem TriX z.B.?
Zu scannen gehen nur die Chromogenen halbwegs vernünftig, die "echten" SW sind ein Krampf (so wie die Kodachromes auch)
Wenn man die Möglichkeiten hat ist selbst Vergrößern ein super Freizeitvergnügen (und nicht arg teuer), wenn nicht, dann auch Fachlabor, das kostet aber. Die SW Abzüge von chromogenen SW, die ja eigentlich farblose Farbfilme sind, kann man getrost in den Müll werfen, wenn sie von einem der letzten Massenentwicklungsbetriebe kommen. SW scannen und selbst auf einem hochwertigen Drucker ausplotten ist irgendwie wie "Von Hinten durch die Brust ins Auge".
 
Da bin ich froh, dass wir an der Hochschule ein Labor haben, wo wir selbst entwickeln können und dann haben wir hochwertige Scanner oder die entsprechenden Gerätschaften zum Ausbelichten. Da muss ich aber zugeben, dass ich meistens scanne. ;)
 
Es gibt fast in jeder größeren Stadt ein anständiges Fotolabor. Dort abgeben, warten bis die wieder eine Charge durchziehen (kann eine Woche dauern) und dann Film abholen oder am besten gleich mit Kontaktabzug. Das sollte nicht mehr als 15 Eur kosten alles zusammen. Wenn die auch noch scannen anbieten, dann frage nach der Auflösung - Massenlabore machen nicht mehr als 4 MP, was die ProLabs machen, weiß ich nicht.
 
Naja - in Speyer gibt es nichts, in Mannheim gibt's nichts mehr - unsere Sachen gehen, wenn nicht selbst entwickelt, auch nach Stuttgart. So arg viele Labore gibt es nicht mehr.
 
Dahingehend hab ich glück, dass ich bei mir direkt eins um die Ecke hab :D Ich könnte mir vorstellen, dass die auch gar nich so schlecht zu tun haben... Plagwitz wird immer mehr zum Künstler-Szene-Viertel und da is ne analoge Kamera ja Pflicht! :ugly: :D
 
Wir haben im Designstudium sogar den aktuellen Künstler-/Designer-Trend in Leipzig als Unterrichtsthema gehabt.
 
Ich hab' mich durchgerungen eine Canon Rebell SL1 (100D) auszuprobieren.

Eines hat mich seit Längeren beschäftigt: Die Möglichkeit meine Leica R Objektive mit einem relative einfachen Adapter direkt auf dem Canon Body zu benutzen. Etwas, das sich mit Nikon Kameras nicht so einfach machen lässt.
Ich kann das Adaptieren zwar auch mit den Panasonic M4/3 machen. Ein paar Details, unter anderem auch der Cropfaktor (2x vs 1.6x), haben mich gereizt. Natürlich auch Canon's 18MP CMOS Sensor, mit allen seinen Eigenschaften.

Hab' mich seit längeren damit befasst. Auch mit dem Gedanken gespielt eine 5D oder 60D günstig zu ergattern.
Schlussendlich hat mich aber der Formfaktor und das gegenwärtig günstige Preisangebot über die Kante geschubst.
Das Bundle mit 18-55 mm IS STM & 55-250 mm IS STM, kann man momentan preislich nicht ausschlagen. Ausgezeichnetes Einstiegs-Werkzeug fuer einen Amateur wie mich. Handlich, leicht & portable muss es sein!

Als Canon Neuling, hätte ich gerne Kommentare von den erfahrenen Canon Usern hier. :D ;)
 
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Ich hab' mich durchgerungen eine Canon Rebell SL1 (100D) auszuprobieren.

Eines hat mich seit Längeren beschäftigt: Die Möglichkeit meine Leica R Objektive mit einem relative einfachen Adapter direkt auf dem Canon Body zu benutzen. Etwas, das sich mit Nikon Kameras nicht so einfach machen lässt.
Ich kann das Adaptieren zwar auch mit den Panasonic M4/3 machen. Ein paar Details, unter anderem auch der Cropfaktor (2x vs 1.6x), haben mich gereizt. Natürlich auch Canon's 18MP CMOS Sensor, mit allen seinen Eigenschaften.

Hab' mich seit längeren damit befasst. Auch mit dem Gedanken gespielt eine 5D oder 60D günstig zu ergattern.
Schlussendlich hat mich aber der Formfaktor und das gegenwärtig günstige Preisangebot über die Kante geschubst.
Das Bundle mit 18-55 mm IS STM & 55-250 mm IS STM, kann man momentan preislich nicht ausschlagen. Ausgezeichnetes Einstiegs-Werkzeug fuer einen Amateur wie mich. Handlich, leicht & portable muss es sein!

Als Canon Neuling, hätte ich gerne Kommentare von den erfahrenen Canon Usern hier. :D ;)

Ich muss gestehen in Sachen Leica-R-Objektive, hätte ich dann vermutlich doch in Richtung digitales Kleinbildformat, aka 5D geschielt :D War dazumal mein Einstieg in diesem Bereich und ich war von der Bildqualität am Rechner immer absolut begeistert! Ich fand 12MP auch immer eine sehr angenehme Größe bzw. Kompromiss zwischen Qualität und Auflösungsvermögen ... grandiose Schärfe hatte/hat die 5D :great: Aber ich gehe davon aus, dass an einer 100D die Ergebnisse nicht minder begeisternd sind :) Ich hoffe, wir sehen hier dann auch Ergebnisse? :D
 
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Das Bundle mit 18-55 mm IS STM & 55-250 mm IS STM, kann man momentan preislich nicht ausschlagen. Ausgezeichnetes Einstiegs-Werkzeug fuer einen Amateur wie mich. Handlich, leicht & portable muss es sein!

Als Canon Neuling, hätte ich gerne Kommentare von den erfahrenen Canon Usern hier. :D ;)


Gratuliere!!:)

Sind beide gute Glässchen, hast nix verkehrt gemacht. Zusammen mit der 100D sehr leicht und handlich.

Aber Vorsicht, GAS - Anfälle gibt es nicht nur in der Musik :D
 
Aber Vorsicht, GAS - Anfälle gibt es nicht nur in der Musik

Ach ja stimmt!

Und weil ich s neulich schmerzlich feststellen musste, dass der alte Spruch immer noch gilt: "gegen fehlende Lichtstärke hilft nur Lichtstärke!" hab ich seither angefangen nach einem (halbwegs preisgünstigen) Pentax SMCA 1,4 85 zu suchen.

Dass das keinen Autofokus hat stört mich da nun wenig, denn wenns dunkel wird bin ich mit Handeinstellung praktisch auch nicht langsamer als mit AF... im Schnitt eher sogar schneller.

Gruß, maxito
 
Das mit dem GAS is echt furchtbar ... was ich schon Gitarrenkrempel verkauft habe, um Fotokrempel zu kaufen, was ich dann auch wieder verkauft habe, um besseren Fotokrempel zu kaufen. Ein Irrsinn.
Vor allen Dingen: man macht als Fotoanfänger exakt die gleichen Fehler wie als Musiker-Anfänger ... ich dachte, ich hätte daraus gelernt :D
 
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Ich muss gestehen in Sachen Leica-R-Objektive, hätte ich dann vermutlich doch in Richtung digitales Kleinbildformat, aka 5D geschielt :D War dazumal mein Einstieg in diesem Bereich und ich war von der Bildqualität am Rechner immer absolut begeistert! Ich fand 12MP auch immer eine sehr angenehme Größe bzw. Kompromiss zwischen Qualität und Auflösungsvermögen ... grandiose Schärfe hatte/hat die 5D :great: Aber ich gehe davon aus, dass an einer 100D die Ergebnisse nicht minder begeisternd sind :) Ich hoffe, wir sehen hier dann auch Ergebnisse? :D
Ich kann diesen Aspekt sehr gut nachvollziehen. Genau diese Entscheidung habe ich nämlich fast ein ganzes Jahr lang vor mir hin und her geschoben.
Eigentlich war eine solche Anschaffung gar nicht angesagt. Aber die Sache mit den GAS … und wenn der Schuh nicht aufhört zu drücken, dann muss eben etwas unternommen werden.

Für einen 5D Body in gutem Zustand, low shutter count etc muss man immer noch $600-700 berappen. Als Neu-Eintsteiger in's Canon System würde mich dieser Betrag ohne AF Objektive ausstatten, ganz den manuellen, adaptierten Leica R Festbrennweiten überlassen.
Die Leica R Objektive zu verwenden ist ein sekundärer Aspekt für mich. Wenn ich Zeit und Muse habe (was nur selten vorkommt).

Die Rebel SL1 hat einschl. Kit Objektiven 18-55 & 55-250 mm STM, eine Beule von $700 auf meiner 'Best Buy' Karte (18 Mon. no interest) hinterlassen.
Ein komplettes System fuer den fortgeschrittenen Einsteiger :D mit hervorragender Leistungsfähigkeit.
Erste Resultate sind hier: Canon Rebel SL1 mit 55-250mm IS STM
Hier kam es mir darauf an festzustellen, wie nahe ich mit dem Tele ans Motiv heran kann.
Jeans: 250mm, f5.6, ISO 100
Tangerine: 172mm, f7.1, ISO 100
Totem: 149mm f5.6, ISO 160

Alle drei Aufnahmen sind handgehalten, Abstand ca. 1,5 Meter, RAW Format. Leistungs-Defizite liegen m.E. primär an der Kombination von geringer Tiefenschärfe & hand-gehaltener langer Brennweite.

Folgende Erfahrungsaspekte kommen zur Auswertung:
Hier muss ich bekennen, das ca. 2/3 meiner fotografischen Aktivitäten im "Point & Shoot" Verfahren unternommen werden, dabei muss es schnell und handlich gehen, deshalb ist der Formfaktor ist ein gravierender Teil meines Alltags. Eine schwere, manuelle Kamera bleibt eher zuhause.

Ich bin von analog in die digitale Fotografie mit der Panasonic Lumix Serie eingestiegen (2003). Lumix DMC 20 (2MP!), DMC FZ20 (5MP), DMC LX2 (10MP). All diese Modelle hatten eines gemeinsam, nämlich "Leica-Brand" Optiken. Die FZ20 mit 12x Superzoom, einer der feinsten P & S Kameras.
Alle diese Kameras hatten einen CCD Sensor. Hervorragende Bildqualität. Vorausgesetzt, man bekommt genug Licht auf den Sensor.
Man möchte meinen, das wäre ein Kavaliers-Kriterium. Ist es aber nicht. Mehr dazu aber später.

Da ich also ein "Panasonic-Lumix-Konsument" war und bin, liegt es nahe, dass ich von Beginn an beim 'Micro Four Third' System (M43) mit dabei war.
Lumix G1 (hab' 2 Bodies) ist immer noch eine meiner Lieblings Kameras. Formfaktor, Baby! :whistle:

… to be continued :D

Intermission: Tennessee Plates :cool:
 
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Das mit dem GAS is echt furchtbar ... was ich schon Gitarrenkrempel verkauft habe, um Fotokrempel zu kaufen, was ich dann auch wieder verkauft habe, um besseren Fotokrempel zu kaufen. Ein Irrsinn.
Vor allen Dingen: man macht als Fotoanfänger exakt die gleichen Fehler wie als Musiker-Anfänger ... ich dachte, ich hätte daraus gelernt :D

Fotok/Gittekrempel ein. - und verkaufen, tauschen, ach das is alles nicht so schlimm, manche machen's mit Kamele und Frauen:D
 
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Nachdem mein Sensor bzw Tiefpassfilter wieder mal über das ganze Bild mit millionen Leberflecken oder Pestflecken überwuchert war hab ich ihn mal wieder gereinigt.

kh5a47291800pmusp.jpg





img_57081800jnpd5.jpg



jetzt is alles wieder gut :)
 
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sauber @supertramp ;)

Ich hätte mal eine Frage in die Runde: Ich hab mir jetzt einen (manuellen) Aufsteckblitz für meine EOS 1100D zugelegt (Yongnuo 560 III) und bin einigermaßen überfordert :redface:
Kann mir jemand gute (und praxisnahe) Links zu dem Thema "manuelles Blitzen" geben? (Entfesselt soll erst mal noch garnicht das Thema sein)
 
@foxytom

Kann dir da leider nicht viel dazu sagen weil ich extrem wenig Blitze, ich selbst hab Canon Speedlte 430EXII und wenn ich den doch mal auf der Kam habe dann Blitze ich nie direkt sondern entweder über die Decke oder Wand, wenn die Weiß ist. Manchmal Blitz ich sogar nach schräg hinten damit das Licht weicher wird. Ich mag direktes Blitzlicht überhaupt nicht, ist mir trotz Softer zu hart und sieht für mich immer bisschen komisch aus, vor allem stören mich die harten Schattenwürfe.
Was ich bei Grillpartys oder sonstige nächtlichen privaten Veranstaltungen sehr oft mache ist das entfesselte Blitzen. Ich stell den Blitz irgendwo hin wo er zum fotografieren nicht stört und steck den Canon Speedlite Transmitter ST-E2 auf die Kam und mach somit die Bilder. Kommt für mich im Bild angenehmer rüber wenn die Lichtquelle von "irgendwo" herkommt.
Bei Konzerten o.ä. blitze ich nie weil der mir das ganze Bühnenlicht kaputt leuchtet.
Beim Blitzen stell ich nichts ein, der Canonblitz richtet glaub ich, die Leitzahl nach der jeweiligen Brennweite, hat für mich bis jetzt vollkommen gereicht und war immer zufrieden damit. Ansonsten hab ich mich mit irgendwelchen Einstellungen noch nie gekümmert.
 
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