Lehrer oder nicht?

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JO25
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Hallo Leute,

ich bin 20 Jahre alt und träume ungefähr seit einem Jahr davon E-Gitarre zu lernen mit dem Ziel iwann Hard Rock und Metal Songs spielen können. Letztendlich haben mich Freunde dazu animiert doch endlich anzufangen und so hab ich mir alles nötige besorgt und versucht mit Hilfe von Guitar Pro los zu legen... meine Kumpels meinten so könnte ich es mir leicht selbst beibringen...

Leider habe ich aber nicht so wirklich Ahnung wie ich überhaupt anfangen soll...

Nachdem ich mit einem Bekannten gesprochen habe, der schon seit 15 Jahren Gitarre spielt und er mir empfohlen hat fürs erste halbe Jahr einen Lehrer aufzusuchen bin ich jetzt am Überlegen!

Was sagt ihr dazu? Den Anfang mit Lehrer oder ohne? und wenn mit... woher weiß ich, das ich auch wirklich einen guten Lehrer, habe der mich vorran bringt und nicht viel Geld für nichts verlangt?

Gruß Jo
 
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Hi Jo25 und willkommen im Forum.

Sicherlich kann man sich Vieles selber beibringen aber es kann auch nicht schaden wenn man die Basics direkt von einem Lehrer mitbekommt.
So ist man auch ziemlich sicher, das man sich nichts falsches angewöhnt. (was später wieder nicht ganz so einfach wieder umzutrainieren ist)

Weitere Optionen wären:
- sich an einem Einsteigerbuch versuchen
- im internet infos zusammensuchen (webseiten, wikis oder youtube)
Falls du des Englischen mächtig bist ist http://www.justinguitar.com/ vielleicht die richtige Adresse für dich. (wie ich finde eine schön gemachte und übersichtliche Seite)
- Onlinegitarrenkurse (kann ich nicht drüber urteilen weil ich selbst noch keinen mitgemacht habe. aber wenn ich schon Geld ausgebe dann eher für einen echten Lehrer)

Ich persönlich habe mir erst nach einem Jahr einen Lehrer geholt und möchte erstmal nicht mehr drauf verzichten.
Zum einen hat man Feedback zu dem Was man spielt und zum anderen kann man Dinge die man nicht versteht erfragen.
 
Warum fragst du nicht erstmal deinen Bekannten? Was kann es besseres geben? Der soll dich erstmal durch die Hölle der Gitarren- und Ampauswahl begleiten, dir die ersten Kniffe beibringen (gern auch gegen ein Entgeld) und wenn du dann immer noch begeistert bist, suchst du dir einen richtigen Lehrer.

Generell finde ich gerade am Anfang einen Lehrer wichtig. Der zeigt einem zumindest erstmal den Weg und ein paar Türen, durch die man durch muss.
 
Ich würde dir immer zu einem Lehrer raten.

Bin aber selbst auch nicht der Typ fürs alleine lernen. Mir ist es lieber, wenn ich ne Art roten Fade habe, regelmäßig Feedback bekomme und wöchentlich meine Fragen loswerden kann. Als ich angefangen habe, wusste ich vor lauter youtube, Büchern und Foren gar nicht so recht, was ich jetzt eigentlich machen soll. Mit Lehrer kam dann ne Art Struktur rein und ich hab die ganzen anderen Medien dann eher zur Unterrichtsergänzung genutzt. Das war für mich wohl die beste Lösung.

Mit der Zeit wirst Du ne Übersicht bekommen und kannst dann selbst entscheiden, ob Du es nach nem halben Jahr/Jahr selber weiter versuchen möchtest oder nicht. Kommt eben auch drauf an, wie arg einem das Selbststudium liegt.

Ob der Leher gut ist, merkst Du sicher selber. Die Chemie sollte eben stimmen und er sollte eine Art Konzept haben, welches aber auch Raum für Deinen individuellen Musikgeschmack lässt.
 
Hi,

ich spiele schon sehr lange - Gitarre und Bass. Hatte nie einen Lehrer und hab mir alles selbst beigebracht.
Aber das soll Dich nicht auf die Idee bringen, das auch so zu machen. Denn ich hätte mir viel Grübelei erspart, hätte ich mir damals schon Unterricht genommen. Muss mich also anschliessen und Dir auch zu einem Lehrer raten. Ob der gut ist oder nicht erkennst Du ganz bestimmt. Wichtig ist, dass Du dem immer sagst, wenn Du dich überfordert fühlst oder etwas nicht verstehst.
Guter Unterricht ist ganz sicher sein Geld wert und bringt Dich schneller an Dein Ziel :great:
 
Ich kann dir weder zu einem Lehrer raten, noch davon abraten.
Ich als völliger Autodidakt habe natürlich hier und da mehr Zeit mit "wie funktioniert das denn jetzt" verbracht als nötig. Dafür habe ich eben meinem Naturell nachgegeben, das ein Problem mit Vorgaben und Üben und all den mit einem Lehrer verbundenen Zwängen hat. Von daher musst du dir das vielleicht einfach nur mal vorstellen. Hättest du Lust (und hast du die Zeit), irgendeine Spieltechnik gezeigt und erklärt zu bekommen und diese dann gezielt an Hand einer Übung und/oder eines Songs eine Woche lang zu üben? Oder bist du eher der Typ, der so was gezeigt bekommt und dann so viel Zeit hat wie auch immer er wünscht (Internet guides, youtube ist voll davon).

Wenn du "irgendwann mal" Metal und Hard Rock spielen willst - wieso nicht von Anfang an? Ich habe am Anfang immer erst in Peter Burschs Gitarrenbuch ein wenig Akkorde gelernt und direkt danach irgendwelche simpel-Riffs (Seek and Destroy main riff bspw.). Dadurch konnte ich mich selbst motivieren was "Gescheites" und was Spaßiges zu üben. Deshalb mal eine Checkliste für einen Lehrer am Anfang deines Musiker-Daseins:

1.) Kommt er aus meiner Musiksparte?
Das wäre später nicht so wichtig, weil du, wenn du die Basics drin hast, auf jeden Fall auch mal dein eigentliches Spielfeld verlassen solltest. Aber gerade am Anfang kannst du mit einem Bluesbesessenen Gitarristen, der Metal scheiße findet als Lehrer mal so gar nichts anfangen. Auch nicht mit einem, der Jazzgitarre studiert hat und zwei Lieder von Metallica kennt. Ein richtiger Lehrer für dich wäre auch jemand, der mit dir über die neueste In Flames Scheibe quasseln kann und der selbst Metal macht (auch aus Gründen der Technik-Fragen).

2.) Ist er anpassungsfähig/flexibel genug?
Auch das merkst du eher schon bei einem ersten Treffen. Wenn der einen strikten Plan für dich hat und auch (bei Nachfrage) nicht vorhat davon abzuweichen ist Vorsicht angesagt. Wenn du der Typ bist, der den Druck braucht gut. Wenn du auch mal eine Woche mehr brauchst oder mehr in einer Woche schaffst kann das auch schnell deine Lust am Spielen töten.

3.) Hat er Ahnung?
Für dich als Anfänger ist nicht wichtig, dass er shredden kann, sondern dass er wirklich spielen kann. Das hängt nicht unbedingt davon ab, dass er sonst wie lange spielt, geht aber meistens Hand in Hand.
 
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Merci für die schnellen Antworten!

@Salzi: du hast sicherlich recht, mein Bekannter meinte auch, dass man sich beim lernen oft Fehler bei bringt, die man dann erst wieder mühsam ausbügeln muss! Infos im Inet zusammen zu suchen ist immer so eine Sache, weil mein viel verschiedenes liest, wie ich festgestellt habe. Habe z.b. so einen Anfängerkurs von der Online-Schule Up-Stroke in Youtube (ca. 30 Videos) mitgemacht... aber ehrlich gesagt, wusste ich danach nicht wirklich weiter ;-)


@azriel: das Problem ist, dass mein Bekannter fast 2 stunden von mir entfernt wohnt ;-)

@KJS: ich bin wohl ein ähnlicher Typ wie du ;-) deswegen denke ich auch, dass ein Lehrer schon dass richtige wäre...

Im Grunde ratet ihr ja alle zu nem Lehrer. was ich wohl auch machen werde!

was mich allerdings noch interessieren würde... ich bin Linkshänder und habe auch ne Linkshänder Gitarre!

gibt das bei Unterricht Probleme oder ist das egal?

zum Thema "Einsteigerbuch" wollte ich sowieso mal etwas fragen... wie ist denn eigentlich so ein Gitarrenkurs aufgebaut... arbeitet man mit Einsteigerbüchern, lernt man nur Akkorde und Basics oder wie ist das?
Habe vor 7 Jahren mal Keyboard gespielt, da hatte ich für jedes Jahr ein Heft mit immer schwieriger werdenden Stücken, dass ich mit meinem Lehrer durch gearbeitet habe... wobei diese Stücke nicht wirklich meinem Geschmack entsprachen... ;-) läuft das bei Gitarre dann auch so?

@smudo: merci für die tipps! werde ich auf jeden fall beherzigen! ;-)

@drscythe: ok, ich bin schon eher der typ, der etwas druck braucht um schön dran zu bleiben, wenn ichs mir selber beibringen würde, würde ich bestimmt sehr unregelmäßig spielen was wohl schlecht wäre! Die Tipps für den Leher sind echt top! danke! heißt das, dass sich ein Lehrer an mit anpassen sollte und mit mir gezielt auf Rock/Metal hinarbeiten sollte? und ich mir das country roads/lagerfeuer gedudel sparen könnte?


Nochmals Merci für die schnellen Antworten:great:
 
Leher sind echt top! danke! heißt das, dass sich ein Lehrer an mit anpassen sollte und mit mir gezielt auf Rock/Metal hinarbeiten sollte? und ich mir das country roads/lagerfeuer gedudel sparen könnte?

Das "Lagerfeuergedudel" ist eigentlich immer ein ganz guter Anfang. Da passt einfach das Aufwand-Erfolgserlebnis-Verhältnis ziemlich gut. Außerdem kann man es gut am Lagerfeuer gebrauchen. ;) :)

War DrScythe schreibt mit "Lehrer passt sich an Deine Ziele an". Das ist so eine Sache... Ich hab tatsächlich zweimal mit dem Unterricht bei verschiedenen Lehrern aufgehört. Anfangs hab ich jeweils unglaubliche (im Gegensatz zum Alleinlernen) Fortschritte gemacht, weil beide Lehrer anfangs was mit mir übten, das ich wirklich können wollte. Das war echt der Hammer. Aber dann haben beide immer mehr Zeug eingebaut, auf das ich überhaupt keine Lust hatte, und ich war nur noch frustriert und wollte gar nicht mehr Gitarre spielen, hab das Zeug auch nicht geübt, das Interesse an der Gitarre verloren und hab jeweils dann auch aufgehört mit dem Unterricht.
Das war echt frustrierend.

Aber wenn ich heute zurückblicke, würde ich mir wünschen, ich hätte das Zeug, das ich nicht lernen wollte, richtig geübt und wäre dabei geblieben. Auch Sachen, die man denkt, man wird sie nie brauchen, können einen extrem weiterbringen an der Gitarre und man weiß nie, ob man es mal brauchen kann.

Zum Thema "Falsch angewöhnen". Tja, da ist halt ein Gitarrenlehrer auch keine Garantie. Meine besch***** erste Plektrumhaltung hat mir ein Gitarrenlehrer gezeigt, der eigentlich Konzertgitarrist ist. Die Haltung funktionierte auch für manche Sachen, allerdings hat sie später jeglichen Fortschritt verhindert. Und zum Glück hat mich dann einer der E-Gitarrenlehrer gezwungen umzulernen.

Das mit Deinem Keyboardbuch und "Stücke nicht wirklich Deinem Geschmack entsprachen": Das ist halt das Problem. Es gibt nur eine begrenzte Anzahl an leicht zu spielenden Stücken, die wirklich geil sind und genau das eigene Genre treffen. Ich glaube, das ist sogar das, woran die meisten Autodidakten scheitern. Ich glaub das ist auch der größte Punkt, warum das Lernen eines Instruments als Kind leichter fällt. Einfach weil Kinder nicht gleich protestieren, wenn sie "Alle meine Entchen" spielen müssen.
 
zum Thema "Einsteigerbuch" wollte ich sowieso mal etwas fragen... wie ist denn eigentlich so ein Gitarrenkurs aufgebaut... arbeitet man mit Einsteigerbüchern, lernt man nur Akkorde und Basics oder wie ist das?

I.d.R. arbeiten Lehrer nicht nur ein Buch durch, sondern haben ihr eigene Konzept - so war das zumindest bei meinen Lehreren.
Wenn Du aber parallel ein Buch durcharbeiten möchtest wäre z.B. Rock Guitar Basics von Peter Fischer oder Let's Rock von Peter Autschbach zu empfehlen. Wobei das erstgenannte schon etwas ausführlicher ist und evtl. schon erste Grundlagen vorhanden sein sollten.
 
OK, also werde ich um das "Lagerfeuergedudel" wohl nicht rum kommen ;-) aber prinzipiell ist es mir auch egal, stört mich jetzt nicht so sehr, wenn ich erst mal Sachen lernen muss, die meinem Geschmack nicht so entsprechen, so lang ich am Ende das erreichen kann, dass ich wirklich will :)

wenn ich also genaueres über den gitarrenkurs wissen muss ich mich beim Lehrer selbst erkundigen. zum Parallel lernen... wie viel Zeit sollte man denn zum Üben haben?.... ich denke werde nicht mehr als 4-5 Std. die Woche zum Üben haben... reicht das?


Unterrichtet jeder Gitarrenlehrer auch Linkshänder? werde ich als linkshänder da Probleme bekommen?
 
Nachdem ich mit einem Bekannten gesprochen habe, der schon seit 15 Jahren Gitarre spielt und er mir empfohlen hat fürs erste halbe Jahr einen Lehrer aufzusuchen bin ich jetzt am Überlegen!

Was sagt ihr dazu? Den Anfang mit Lehrer oder ohne? und wenn mit... woher weiß ich, das ich auch wirklich einen guten Lehrer, habe der mich vorran bringt und nicht viel Geld für nichts verlangt?

Disku hin und her... Fakt ist in 99% aller Fälle ist man mit einem Lehrer gut beraten. Wie der dann ist merkt man halt erst, wenn man bei dem Unterricht nimmt. Man könnte sich allerdings über diesen Informineren. Bei einem dipl Musiker der auch Methodik im studium hatte, kann man erst mal davon ausgehen, das der als Lehrer auch was taugt.
 
Mit Linkshändern kenne ich mich jetzt nicht so aus..... meine Tochter hat allerdings an der Musikschule Gruppenunterricht zusammen mit ner Linkshänderin und das scheint kein Problem zu sein....

Wegen der Übungszeit: Ich finde es ist am wichtigsten, regelmäßig - am Besten täglich zu spielen und dann so zwischen 30 und 60 Minuten. Da kommst ja mit Deinen 4-5 Stunden schon hin. Auch wenn mal nicht viel Zeit bleibt sind 15 Minuten Tonleitern oder sonst was kleines wiederholen besser als gar nicht zu spielen.

Aber wenn mal nen Tag nichts geht ist das ja auch kein Problem. Es soll ja Spaß machen :)
 
...

Unterrichtet jeder Gitarrenlehrer auch Linkshänder? werde ich als linkshänder da Probleme bekommen?

nein, Du wirst keinerlei probleme bekommen. wenn Dein lehrer ein rechtshänder ist, ist es sogar ein kleines stück einfacher, da Du eins zu eins übernehmen kannst. ist wie vor dem spiegel. ein rechtshänder muß da erst mal umdenken (was aber nun wirklich nicht schwierig ist :p).

wenn ein rechtshänder keine linkshänder unterrichten will - auch gut, ab zum nächsten...

gruß
 
ok, etz bin ich beruhgt ;-) danke hatte ehrlich gesagt etwas angst, dass ich als linkshänder probleme griegen werde ...

wie ich schon beim kauf meiner gitarre feststellen musste, sind ja linkshänder im e-gitarren bereich schon etwas eingeschränkter... ich hoffe mal das trifft nur auf den Kauf... ;-)
 
Mein Rat: nimm einen Lehrer.

Ich selbst habe (wieder) vor ca. einem Jahr angefagen und mir dann im März einen Lehrer gesucht (der sich als Glücksgriff herausstellte). Alleine den Mist den ich mir in den drei Monaten angewöhnt habe war unschön, nicht auszudenken was ich in weiteren sieben Monaten noch so an Unfug draufgelegt hätte. Natürlich hängt das auch von anderen Faktoren ab, aber ich selbst bereue keine Sekunde, Unterricht zu nehmen. Allerdings hatte ich auch das Glück, an einen wirklich kompetenten Lehrer zu geraten- und da gibt es wohl auch ganz andere.
 
ok merci, hab mchr jetzt mal nach einem Lehrer erkundigt und dises per Mail Kontaktiert.... mal schaun was sich ergibt ;-)
 
Ich habe auch das erste Jahr einen Lehrer gehabt. Quasie direkt von anfang an. Dann habe ich wegen einer Hausrenovierung 1 Jahr komplett ausgesetzt und fange jetzt gerade wieder an. Aus Finanziellen gründen kann ich mir den Lehrer jetzt nicht mehr in dem Umfang leisten und werde ersteinmal versuchen selber wieder aufzufrischen und weiter zu lernen. Es fällt mir jetzt wahrscheinlich leichter weil ich die Basics gezeigt bekommen habe, aber ich weiß jetzt schon nach einer kurzen Selbstlernphase das es so wesentlich schwieriger ist. Ich neige dazu dann ein bisschen oberflächlich zu werden und nicht ganz sauber zu spielen bzw. zu Üben. Mir fehlt dann ja das Feedback, die korrektur wenn ich nicht sauber Greife, dämpfe oder 100% on Beat bin. Also auf lange sicht werde ich wohl mal hin und wieder einzelstunden bei meinem Lehrer nehmen um Feedback zu bekommen und Fehler auszumerzen oder stellen offen zu legen an denen ich noch arbeiten muss.
Also wenn es geht, immer mit Lehrer. Aber wie meine Voredner schon geschrieben haben muss die Chemie stimmen und er sollte dich anhand deiner Interessen Unterichten
Also viel Spaß bei deiner ersten Probestunde
 
Ich werd am Montag das erste Mal nach längerer Pause wieder Gitarrenunterricht haben bzw erst mal eine kostenlose Probestunde. Die sollte dir jeder Gitarrenlehrer geben, sonst würd ichs mir sehr überlegen ob ich es da überhaupt versuche. Bei allen Musiklehrern, die ich bisher hatte war die Chemie sehr wichtig, damit es echt was bringt.

Was ich mir als Checkliste für Montag überlegt habe sind folgende Punkte:
- Will er einem starren Lehrsystem folgen (gibt manche die dann nur irgendeinen Plan stur abarbeiten wollen) oder können wir flexibel meine Bedürfnisse abarbeiten?
- Hat er Ahnung von Metal, Hardrock und Blues (meine Wunschbereiche) und kann er dort spezielle Techniken beibringen?
- Kann er auf meine Lernmöglichkeiten eingehen? Durch die Arbeit wird auch mal Zeiten geben wo ich nicht viel üben kann, kann er da vom Unterricht was anbieten, das mir trotzdem was bringt.

Vielleicht hilft dir das ein wenig einzuschätzen ob ein Lehrer für dich passt. :) Viel Erfolg auf jeden Fall!
 
Ich hänge mich hier mal dran, weil ich keine Ahnung habe, wo ich das posten soll (die Suche hat kaum brauchbares geliefert):

Ich bin schon fast Senior (49), habe mir selber Grundkenntnisse Gitarre draufgeschafft (die gängigen Akkorde, etwas Rhythmusgitarre in der Band) und halte mich für recht musikalisch (spiele als Hauptinstrument Keyboard, hatte klassischen Klavierunterricht, daneben noch Drums und Bass und singe). Ich hatte das Glück, eine wunderschöne RBC Tele zu ergattern und möchte dem Instrument entsprechend meine Gitarrenkenntnisse, grade was Solospiel angeht, erweitern. Jetzt kommt das Problem: ich kenne einen haufen recht guter Gitarristen, aber alle haben sich das autodidaktisch im Laufe der Zeit draufgeschafft und können das Wissen nicht so recht vermitteln. Wie finde ich einen guten Gitarrenlehrer (im Raum Solingen und Umgebung), der schon ordentlich was drauf hat, das aber auch gut weitergeben kann? Den einzigen, den ich gefunden hatte (Michael Rademacher) ist ziemlich ausgebucht und das wars dann auch schon ... ich habe einen Online Kurs gemacht, der mich auch schon einen Schritt weiter gebracht hat (Pentatonik), aber ich brauche jetzt was "handfestes" ;) Bin für jeden Tip dankbar!

Thx
Moehre
 
Hallo Moehre,

Gelbe Seiten, Inserate, Musikschulen, Blues/Jazz/Jam Sessions in der Kneipe.

Murenius: Wie war die Stunde?

Gruß Patrick
 

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