Les Paul Studio für Metal und Drop_C "modifizieren" ?

  • Ersteller HeavyHamster
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Bendings über 4-5 Halbtöne gehen auf der noch, bei Pinch Harmonics isses mit ner 80er schwer :p
Ich mag den Zug so einfach Lieber :)
 
Okay, hab mir jetzt noch ne 4. Gitarre geholt mit Floyd Rose und 24 Bünden ( ne Jackson D2 irgendwas aus Japan =) ). Abgesehen von der Tatsache das ich jetzt pleite bin (obwohl die sogar als Vorführstück reduziert war XD ) werd ich da jetzt einfach mal .12er Saiten draufhauen und rummetallen :rofl:. Die Paula bleibt dann auf E-Standard.
 
Am besten du probierst einfach aus was dir am besten gefällt.
Ich dachte mir es wäre unmöglich mit dünneren saiten als .11/.56 auf dropped C# zu spielen. Da die .56er Saiten nicht durch meine Mechaniken meiner PRS durchpassten, musste ich auf .52er umsteigen. Am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, aber mit der Zeit kommt man auch darauf wie man die Saiten spielen muss um gut zu klingen.
Berühmte Beispiele, welche auch relativ dünne Saiten spielen, wären August Burns Red mit .52 auf Dropped C und Adam D von Killswitch Engage spielt sogar nur .49er.
Also bevor man zu den superdicksten Saiten greifst und auch viele Veränderungen an deiner Gitarre vornimmst, probier lieber mal ein paar andere Saitensätze aus. Vielleicht liegen dir andere Saitenstärken mehr, auch wenn der Trend zZ. zu Aufzugseilen tendiert
 
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Also. Ich habe meine LP Studio "Modifiziert", indem ich mir erstmal folgende Saiten geholt habe:

https://www.thomann.de/de/daddario_nw080.htm
https://www.thomann.de/de/daddario_pl020_single_string.htm
https://www.thomann.de/de/ernie_ball_2626.htm

Klingt vielleicht für den einen oder anderen verrückt, geht aber echt gut durch :)
Ich musste die Mechanik der tiefen E-Saite bearbeiten, habe einen neuen Satte, der auf die Saiten eingestellt ist, und den Hals hab ich auch selber eingestellt.
Auf E Hochstimmen wird mit diesen Saiten allerdings 100%ig nichts mehr, Drop C und auch C Standard machen sie aber sehr gut.

Außerdem muss man dann auch gucken, obs mit den Pickups nicht vielleicht matschig klingt.

Bitte Keiner nachahmen! Hals kann in Mitleidenschaft gezogen werden.
Ich habe mir von D'Addario ganz einfach einen Satz zusammengestellt mit den Größen 11,5(11 geht sicher auch)-15-19-30-42-59 (Wahlweise auch 60) und der Zug ist schon ziemlich hoch! Mit ner 80er Saite kann man vielleicht seine Fender mit 24"Mensur ausstatten.... Und da wäre C trotzdem schon extrem krass. Manche 8Saiter-Sätze haben noch nicht einmal eine F#-Saite mit 80er Stärke, wie sollte man so eine Saite dann vernünftig auf C stimmen? Auf ner Paula könnte man damit auf A stimmen. Höchstens! Aber 24,75" sind nicht für derart tiefe Tunings gedacht....
 
Also eigentlich sollte es kein Problem sein ne Paula auf Drop C zu bringen. Dat https://www.thomann.de/de/ghs_ghsgbzw_zakk_wylde.htm aufziehen und schauen das der Sattel bzw die Kerben breit genug sind, das wars.

Dicker muss es für drop C echt nicht sein, bei drop B kann man dann über den dickeren Satz von GHS nachdenken der ne 70er Saite am Start hat. Aber das ist auch garnicht das Thema hier, auf Standart E kommt man da so oder so nicht mehr hoch.
 
Meine güte ich verstehe echt net wieso ihr alle so viel Zug braucht, ich benutz ne Epi LP Std für E-Standard bis hin zu Drop C, das ist mit meinen 10-52 er Saiten kein Problem, kein Einstellen überhaupt nichts, und das mach ich jetzt schon ca. 2 Jahre so und es passt noch alles
 
Also ich kann da logischerweise nur meine subjektive Meinung anbringen, aber mir persönlich war und ist ne 052 Saite viel zu dünn bei Drop C. An den Zug von ner 060 muss man sich erstmal gewöhnen, stimmt. Aber ich finde das stramme Feedback vor allem bei Palm Mutes weitaus angenehmer.

Man muss dazu sogar sagen das ich ne Gitarre mit ner 25,5 Mensur spiele also nen Inch(bzw 0,8) mehr als bei ner Gibson Les Paul und trotzdem mir der 060 ghs satz besser zusagt :D
 
Wieso sollte man nicht gescheit mit ner 080er auf C stimmen, bei so ner kurzen Mensur?
Ich frag mich eher wie man mit ner 052er gescheit auf C stimmen kann!!! Mit ner 30"+ Mensur vielleicht...
 
Wieso sollte man nicht gescheit mit ner 080er auf C stimmen, bei so ner kurzen Mensur?
Ich frag mich eher wie man mit ner 052er gescheit auf C stimmen kann!!! Mit ner 30"+ Mensur vielleicht...

Naja, wie ich schon meinte: Manche 8Saiter-Sätze haben noch nicht einmal solch eine dicke tiefe Saite und die wird dann auf F# gestimmt, also einen Tritonus tiefer. Mensur hin oder her.
Ich bin auch der Meinung, dass 052 ein bisschen zu wenig ist für C bei ner Paula, aber mit 25.5" geht das sicherlich schon einigermaßen, auch wenn ich eher 054 aufwärts dafür benutzen würde.
Manche kommen eben mit dickeren, straffen Saiten besser zurecht, manche mit dünnen Drähten....
Schau dir Billy Gibbons an, der spielt für's Standard-Tuning Saiten von 008-038 oder so in der Richtung, also kann 10/11-52 für Drop C auch irgendwie funktionieren. :D
Ich bleib etwa bei der Mitte mit der Kombi 011.5-059, das funktioniert für mich zumindest optimal.
Der Michael Amott Satz von Rotosound könnte dafür sicher ne Alternative sein, fällt mir grade ein. Vielleicht sollte der mal ausgecheckt werden, der hat ja etwa "meine" Maße.
 
Ich denke, die meisten unterschätzen die Mensur extrem!
Ein 27" Mensur auf F# mit 080er ist eigentlich nicht so dolle, rein von der Zugkraft. Ich spiele da eine 30" auf F, also nur einen Halbtonschritt tiefer und ich wechsel jetzt von 080 auf 085...
Der gewöhnliche Zug liegt zwischen 15-19 lbs pro Saite, eine 080er auf F# mit 27" hat ungefähr 18,6 lbs. Um den gleichen Zug auf Beispielsweise C mit 24,75" Mneusr zu haben, bräuchte man mindestens 062...
... mit ner 054 hat man dann so 14,6 lbs in etwa so schlabberig wie ne 074er mit 27" auf F#. Das ist definitiv zu wenig. Deswegen verstehe ich die ganzen 8Stringers mit 27" und 074er oder 080er Saite nicht so recht, ist wirklich zu lasch.

Basser haben durchschnittlich 32-40 lbs Zug... das ist doppelt so viel!!!

Jetzt mag er es aber straffer, was ich bei tiefen Tunings auch immer anrate, die Basser wissen warum, damit der Ton sich nicht so einschwingt, ein besseres Attack hört sich gerade unten rum einfach viel besser an. 080er mit 24,75" auf C hat 31,2 lbs, das ist ungefähr gleich wie ich mit 27" ebenfalls auf C mit einer 070er erreiche und ich weiß, dass es sich rein von der Intonation sowie des Attacks sehr gut anhört. Er hat eher die Probleme einer kurzen Mensur, also Intonation ist bei gewissen gegriffenen Bünden einfach nicht optimal, da die Saite auf die schwingende Länge viel zu dick ist und sich der Ton beim herunterdrücken, zieht und damit hört sich es etwas höher an als es sein müsste. Ich würde ihm eher zu einer Baritone raten, damit er eine bessere Intonation hat, Zug bleibt dann mit einer 070er gleich.

Noch zwei Mensur bezogene Beispiele .
Bei 24,75" mit Zug von 18lbs auf C benötigt man ne 060er,
bei 27" ne 054er und
bei 30" ne 050er ungefähr.
Lassen wir die Saitenstärke 060 und Tuning C gleich:
Bei 27" ist das 21,5 lbs.
Bei 30" ist das 26,5 lbs.
Das ist schon einiges!

Die Rechungen sind alle vereinfacht und basieren auf D'Addariostrings Nickel, jede Saitenmarke/material hat unterschiedliche Unitweights. Aber ungefähr passt das dann +/-002
 
lbs? Wir leben in Deutschland bitteschön! :D
Außerdem sieht in lbs der Unterschied größer aus, als in Kilos, also viel drastischer, wenn sogar etwas zu dramatisch.
Es mag zwar schön und gut sein, was du theoretisch da alles herausgefunden hast etc., aber man kann halt praktisch(!) nicht immer sagen, dass beispielsweise ne 70er Saite auf C für Jeden funktionieren muss.
(Ich würde mir so nebenbei auch nie eine 8String mit nur 27" für die F#-Saite kaufen. Leute, die Schecters mit 26.5" spielen versteh ich erst recht nicht.)
Schau dir mal Sätze für 7-Saiter an: Haben die nicht alle zu 80-90% ne H-Saite mit 054-060er Stärke (optimale Spannung jetzt mal ausnahmsweise außen vor)? Da liegt der Punkt, die wenigsten ziehen sich nämlich wahnsinnig fette Drähte auf.
Außerdem müsste man dann noch entsprechend die anderen Saitenstärken wählen!
Wenn dann die A- und D-Saiten (in Drop-C natürlich G und C) eine Stärke von 048 und 036 etwa haben (die sollten ja auch etwa die Spannung der tiefsten Saite haben - im Optimalfall), dann wünsche ich viel Spaß beim Benden!
Was sollen dann für die hohen Saiten für Stärken gewählt werden? 022-017-013? Aua, meine Finger :weep:
 
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Und dann sollte man statt Inch mm schreiben... :gruebel:

Der Unterschied ist sicherlich dramatisch egal ob in Kilo oder lbs, denn man braucht hier nicht groß rum rechnen sondern einfach seinen Kopf einschalten, dass 30 das doppelte ist wie 15 oder 40 das doppelte wie 20 ist, glaube ich, nicht sonderlich schwer.

Ich hab nichts herausgefunden, sondern einfach mal vor Jahren damit angefangen die Züge meiner Gitarren gleich einzustellen, da braucht man eben Mensur, Unitweight und Frequenz, mehr is nicht. Is ganz einfach.

Ich hab auch nicht geschrieben, dass eine 070er auf C für jeden sein muss. Wo denn? Wäre doch idiotisch, zumal jede Gitarre nicht die gleiche Mensur hat. Ich hab geschrieben, dass wenn er sich eine 27" kauft, er mit einer 070 den gleichen Zug drauf hat und zusätzlich ne bessere Intonation hat.

Die Saitensätze vieler Anbieter sind einfach mal bescheiden. Vergleich mal den 7-Saitersatz von D'Addario http://daddario.com/DADProductDetai...Nickel_Wound__7_String__Regular__Light__10_59 und http://daddario.com/DADProductDetail.Page?ActiveID=3769&productid=9 , da musst du nicht mal rechnen. Die Züge sind alle auf 25,5" Mensur, ach Entschuldigung, 648mm meine ich natürlich, bezogen.

1-st .012 / 2-nd .015 / 3-rd .019
4-th .038 / 5-th .052 / 6-th .070 wäre der Satz, den ich jetzt spiele, aber man muss nicht unbedingt dicke Diskantsaiten nehmen. Zakk machts seit Jahren vor, um leichter Bendings machen zu können, nimmt er beispielsweise dünne Diskantsaiten, dafür dicke Wounds für die Riffs.
Die Woundsaiten sind das Problem, nicht die Plain...
 
Also an alle die meinten ich sollte es doch bitte mal mit den Standartsaiten probieren, bei meinen 10ern (D'addario balanced Tension oder Earnie ball Slinky cobalt) schnarren die Saiten massivst, was sie ohnehin schon machen, da ich eine niedrige Saitenhöhe für schnelle Riffs und Soli bevorzuge.
 
Wenn etwas schnarrt, dann muss die Gitarre zum Gitarrendoc, ein wenig ist O.K., aber sobald der Ton zu sehr abgestoppt wird, ist das schei?e.
Man kann mit jedem sinnvollen Satz eine Gitarre besaiten, ohne das es schnarrt.
 
Ne klar, hab sie halt genau ans Limit justiert, die Saitenlage ist für mich jetzt akzeptabel und das schnarren hört man nicht über den Amp ( auch bei Cleansounds nicht ), Halsneigung und alles ist eigentlich auch in Ordnung. Nur Drop C ist damit natürlich unmöglich (was manche hier behaupteten, wer bei einer Les Paul mit 10ern zwischen Drop C und E-Standart wechseln kann hat wohl eine pervers hohe Saitenlage ^^ ), sogar bei Drop D merk ich das schon leicht. Aber da ich die Paula ja auf EADGBE lasse ist das so ja unrelevant.

- - - Aktualisiert - - -

Und bei der neuen muss ich auch erstmal alles warten lassen, da lass ich dann die Saitenlage/Halsneigung und die Saitendicke auf das Floyd Rose anpassen, dabei kann ich die dann direkt auch noch schön mit Lemon Öl etc. behandeln lassen etc.
 
Und dann sollte man statt Inch mm schreiben... :gruebel:

Der Unterschied ist sicherlich dramatisch egal ob in Kilo oder lbs, denn man braucht hier nicht groß rum rechnen sondern einfach seinen Kopf einschalten, dass 30 das doppelte ist wie 15 oder 40 das doppelte wie 20 ist, glaube ich, nicht sonderlich schwer.

Ich hab nichts herausgefunden, sondern einfach mal vor Jahren damit angefangen die Züge meiner Gitarren gleich einzustellen, da braucht man eben Mensur, Unitweight und Frequenz, mehr is nicht. Is ganz einfach.

Ich hab auch nicht geschrieben, dass eine 070er auf C für jeden sein muss. Wo denn? Wäre doch idiotisch, zumal jede Gitarre nicht die gleiche Mensur hat. Ich hab geschrieben, dass wenn er sich eine 27" kauft, er mit einer 070 den gleichen Zug drauf hat und zusätzlich ne bessere Intonation hat.

Die Saitensätze vieler Anbieter sind einfach mal bescheiden. Vergleich mal den 7-Saitersatz von D'Addario http://daddario.com/DADProductDetai...Nickel_Wound__7_String__Regular__Light__10_59 und http://daddario.com/DADProductDetail.Page?ActiveID=3769&productid=9 , da musst du nicht mal rechnen. Die Züge sind alle auf 25,5" Mensur, ach Entschuldigung, 648mm meine ich natürlich, bezogen.

1-st .012 / 2-nd .015 / 3-rd .019
4-th .038 / 5-th .052 / 6-th .070 wäre der Satz, den ich jetzt spiele, aber man muss nicht unbedingt dicke Diskantsaiten nehmen. Zakk machts seit Jahren vor, um leichter Bendings machen zu können, nimmt er beispielsweise dünne Diskantsaiten, dafür dicke Wounds für die Riffs.
Die Woundsaiten sind das Problem, nicht die Plain...


Ich meinte beispielsweise ein Unterschied zwischen 7 und 8Kilo sieht auf den ersten Blick weniger drastisch aus, als zum Beispiel zwischen 15 und 17lbs (ich habe übrigens keine Ahnung, wie man diese Einheit umrechnet), obwohl das ETWA der gleiche Unterschied vom Zug ist.
Außerdem gibt es Inch auch in Deutschland! Heißt halt nur Zoll! :D
Also brauchst du dich auch für nichts entschuldigen, was du sowieso nicht ernst gemeint hättest!
Gut, mit der 070er Saite hab ich was falsch interpretiert, das ist mir jetzt auch aufgefallen.
Wenn ich sehe, dass du dir sogar den Aufwand machst und den Zug der Saiten ausrechnest und alles, dann frag ich mich, wieso du nicht die Saiten so wählst, dass alle Saiten etwa den gleichen Zug haben.... :weird:
 
Also... Hey erschma...
Deine frage is zwar etwas älter... Aber wovor hast du bitteschön angst? Ne gitarre muss des aushalten... Ich hab selber unzählig viele paulas... Aus dem custom shop und studios und classic und weis der geier was... Du machst absolut nix falsch wenn du den sattel nacharbeitest... Du brauchst dir auch nie mals nen neuen sattel anschaffen wenn du vor hast dünnere saiten zu spielen... Das einzige problem wird sein dass wenn du im drop tuning angenehm mit 11er oder gar 12er saiten spielen kannsch und dann in standart E hochstimmst... Das wird möglicherweise verdammt unangenehm... Geschmackssache... Aber mach dir keine sorgen um so sachen wie dass der sattel dann aus der wolke fliegt oder wad auch immer für n gebammel und gemumpel... Saiten drauf stimmen oktavreinheit prüfen und losrocken!... Cheers RaY
 
Das mit der 52 er Saite ist halt ne gewöhnungssache, funktioniert aber super meiner meinung nach (für so Children of Bodom zeugs), spiele in meiner Band auch in D und joa, alles halt geschmackssache, aber ne 70 oder so für Drop C ?, boahr das fühlt sich dann ja an wie E-Standard, schrecklich haha ^^
 
Weil ich schon so lange unbalanced spiele, dass ich mich daran gewöhnt habe. Für mich ist es wichtig, dass auf den Woundsaiten ein stärkerer Zug herrscht.
 
Das sehe ich genau so wie mnemo.
Immerhin haben bei mir die 3 tiefsten Saiten einen anderen Sinn als die 3 Höchsten.
 

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