Line 6 DT25 (Gitarren-Amp)

  • Ersteller Zottelviech
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Hi!
Weiß jemand welches KAbel für die L6 Verbindung Pod HD <--> DT von Line 6 empfohlen wird? Meinte mal Sommer Cables gelesen zu haben, konnte aber komischerweise jetzt nichts finden? Vielleicht weißt das ja jemand?
 
What kind of cable does L6 LINK use?
L6 LINK works with a standard XLR cable. Because the quality and manufacturing processes of XLR cables vary widely, we can't guarantee the performance of any particular XLR cable. However, if you are looking for a cable to use with L6 LINK, we recommend the Classic Series Microphone Cable (25 ft.) from Planet Waves, which was among the best we tested
http://line6.com/l6link/

Das hier tuts aber auch:
https://www.thomann.de/de/klotz_tam_9_fm_anniversary.htm
 
Hallo zusammen,

hab mir gestern den DT25 Combo geholt und bin sehr beeindruckt von den Soundmöglichkeiten - Bogner's Handschrift ist unverkennbar. Um alle 4 Voicings nutzen zu können, muss ich ja nun entweder mit einem MIDI - Kontroller oder einem POD HD arbeiten. Ich zögere noch mit dem POD HD - vermutlich Vorurteile gegen allzuviel Digital und außerdem reichen mir die 4 guten Voicings erst mal. Ich hab zurzeit folgende Auswahl zuhause, die ich statt eines POD HD nutzen könnte: ein GLab GSC-3 und ein TC Electronics G-System. Ich weiss, dass bei Geräte MIDI steuern können, aber ich hab auch kaum einen Plan von MIDI. Daher erst mal die Frage an die Experten:

Laut Connectivity Guide kann ich insgesamt mehr als 10 Parameter steuern (Voicing, Endstufeneinstellungen, Rain, Volume, Klang etc.). Einen Programm - Change oder 1 CC zu schicken, krieg ich ja noch hin, aber wie funktioniert das, wenn so viele CC - Befehle auf einmal geschickt werden? Ich verstehe die Anleitung des GLab so, dass es 1 PC und bis zu 7 CC schicken kann - beim G-System scheinen das nur 3 CC zu sein (aber sicher bin ich mir da auch nicht).

Also 3 Fragen:
- können die beiden Geräte den Line6 komplett steuern?
- wenn ja, wie funkt das (vielleicht ein erklärender Link?)
- oder ist das Ganze mit einem POD HD doch viel einfacher zu steuern?

Schick wären möglichst laiengerechte, praxisnahe Tipps und weniger der Verweis auf das MIDI - Special (das überfordert / entmutigt einen Laien dann doch recht schnell).

Danke vorab!!

Gruß, Father12
 
Mit dem GLab sollte das gehen, wenn dir die beiden Klangregelungen am DT25 reichen. Kompliziert wird es vor allem dann, wenn du die auch noch per Midi steuern willst. (Das geht zwar, aber du musst für jeden Regler - Bass Mid Treble... - den gewünschten Wert senden)

Ansonsten - für das Umschalten von den anderen Möglichkeiten musst du CCs verwenden.
Welche genau steht in der Anleitung vom DT25.
Dann musst du im GLab die CCs einem Schalter zuweisen, das sollte in der Anleitung vom Glab stehen ;)
Ich hab Midi mal übers Pod ausprobiert - so schwer ist das beim DT25 nicht. Es steht eigentlich alles in der Anleitung. Fang am besten einfach mit der Kanalumschaltung an und wenn das funktioniert, kommt der Rest.
Mit dem Pod ist es übrigends genauso "Digital" wie ohne - Der Preamp des DT25 ist ja nichts anderes als ein Pod HD. ;)
 
Ok, ich hab's mal versucht mit dem GLab - leider ohne Erfolg. Ich bin wie folgt vorgegangen:

- ich habe 7 Controllernummern programmiert für Kanal, Voicing, Class, Triode/Pentode, Drive, Volume und Presence - siehe Bild 1
- dann hab ich 4 Presets programmiert mit Werten für die CCs - siehe Bild 2
- den MIDI - Kanal hab ich auf 1 gesetzt, weil ich das im Connectivity Guide so zu lesen geglaubt hab

Jou und wenn ich das GLab an den Line6 anschliesse, passiert grad mal gar nix. Fällt jemand auf, was ich falsch gemacht haben könnte?


EDIT: Funktioniert doch - aber nur, wenn ich den Switch Out des GLab mit dem Fußschalter Eingang des Line 6 verbinde. Keine Ahnung, warum das sein muss...
EDIT II: Eigentlich muss nur der Klinkenstecker im Fußschalter Eingang der Line 6 stecken.

Seltsamerweise funktioniert aber doch nicht alles wie es soll. Voicing 4 z.B. gibt trotz hoher Driveeinstellung kaum Zerre. Hall ist gar keiner da, obwohl der Regler auf 4 steht. Kann es sein, dass man nicht nur einige Parameter, sondern ALLE PARAMETER mit MIDI steuern muss?
Und dann hab ich mal ein Preset 5 auf Kanal B ohne MIDI nur mit Kanalswitch über den Fußschalter Eingang getestet - das funzt mal, mal nicht. Und die anderen Presets spinnen dann auch plötzlich, springen auf Kanal B, wenn vorher Preset 5 geschaltet war.

Mach' ich was falsch oder geht die Kombi GLab / Line 6 nicht?

Gruß, Father12
 

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Jou - und mit dem G-System wird's auch nicht gehen - siehe Link: http://forum.tcelectronic.com/topic/10907/midi-command/

Dort steht im Prinzip, dass Line 6 eine bescheidene MIDI - Implementierung eingebaut hat, um den Verkauf der eigenen POD HD - Pedale zu fördern. Scheint logisch.

Schade - aber dann werde ich wohl mein Glück mit dem POD HD 500 versuchen müssen.

Gruß, Father12
 
Kommt drauf an was du machen willst:
Wenn du die beiden Klangregelungen komplett neu einstellen willst, würde ich das Pod nehmen.

Die Funktionen lassen sich aber problemlos über Midi schalten. Wichtig ist nur das jede Funktion für jeden Kanal jeweils getrennte Midi-Befehle hat. Also es gibt einmal z.B. Reverb, Bass, Mid ... für Kanal A und einmal für Kanal B.
Ich würde erstmal so anfangen, dass du das G-Lab nur über Midi anschließt und dann einfach mal die Kanalumschaltung auf einen Schalter legst. Wenn das erstmal klappt, würde ich weitersehen.

Das einzige Problem an der Midi-Implementierung ist, dass der DT25 nichts speichert. (Ausser eben die beiden Kanäle). Ansonsten lässt sich alles über Midi einstellen. Das G-System ist eben so gebaut, dass es nicht einzelne Einstellungen sendet, sondern Presets aufruft. Das geht nur beim DT25 nicht.
Mit dem G-Lab muss da aber mehr gehen (7CCs gleichzeitig würde für die Klangregelung plus Voicing, Class A/AB und Pentode/Triode reichen)
 
Ich hab mir heute den POD HD500 geholt, die Werkspresets ignoriert und erst mal einige Grundsounds programmiert. Kann nur sagen - Respekt! Erstaunlich, was aus der kompakten Kiste rauszuholen ist... Da kommt das ganz große Grinsen auf's Mondgesicht! Und ich bin wohlgemerkt schon über 40, also kein Jungspund mehr und stehe auf klassische Sounds. Bin ja mal gespannt, was die Effektsektion noch zu bieten hat...

Noch ein Wort zu der MIDI - Programmierung via z.B. GLab:

Ich bin ganz und gar kein Experte, also korrigiere man mich, wenn ich Mist labere. So wie ich das verstehe, kann der DT25 ausschließlich via Control Changes (CC) gesteuert werden - was wohl ungewöhnlich ist, weil Program Changes (PC) eher der Standard sind. Hab mal kurz gecheckt - das GLab scheint mit seinen 7 veränderbaren CCs schon gut dabei zu sein, viele andere Controller bieten oft weniger (G-System nur 3, glaube ich).
Wie weiter oben auf Bild 1 zu sehen ist, muss ich beim GLab die CC Nummern vorab festlegen, um dann die entsprechenden Werte ins Preset programmieren zu können (Bild 2). Ich hatte die o.g. Auswahl getroffen, die aber offenbar nicht ausreichend war, da man (vermutlich/eventuell) alle Werte des DT25 programmieren muss (weil sie sonst nicht definiert sind? Siehe nicht vorhandener Hall trotz Knopf am Amp aufgedreht). Wenn man im Connectivity Guide mal nachliest, fällt auf, dass es nur 3 globale Funktionen gibt (Kanalwahl, Low Volume und Mastervolume) gibt, jedoch für die beiden Kanäle separate CC - Nummern vergeben werden müssen. Wenn ich nun also ALLE Werte programmieren muss, dann brauche ich sage und schreibe 25 CC - Kanäle, habe jedoch nur 7 zur Verfügung.

Sollte ich das richtig verstanden haben, kann das ja nicht funktionieren, oder? Wie gesagt, korrigiert mich, wenn ich falsch liege. Ich lerne gerne dazu.

Ciao, Father12
 
Gute Entscheidung zum Pod ;)
Mach (falls du gebraucht gekauft hast) unbedingt die neuste Firmware drauf, da ist dann auch eine Setlist dabei, in der für jedes Ampmodell ein Preset ohne Effekte erstellt wurde. (extra für die Nutzung mit den DT-Verstärkern)
Das G-Lab könntest du an das Pod anschließen und dann damit die Presets aufrufen. Dann bleiben die acht Fussschalter vom Pod für Effekte frei.

Nochmal zur Midi-Implementierung:
So in etwa stimmt das, was du sagst. Normalerweise speichert der Amp die Einstellungen ab und das wird dann über Midi per PC aufgerufen. Das geht beim DT25 nicht. Allerdings bin ich mir sicher, dass du noch irgendwie einen Fehler drin hast. Bei mir hat die einzelne Steuerung der Funktionen über CCs funktioniert, ohne dass man alles neu programmieren musste.
Naja, jetzt hast du ja eh das Pod ;)
Grüße
 
Na, schau'n mer mal mit dem Pod. Programmieren ist bisher nicht sehr kompliziert ohne allzu tief ins Manual einzusteigen. Und die Kombination untere Reihe Presets - obere Reihe Effekte an/aus hat natürlich was für sich. Klanglich muss man sich schon Zeit nehmen, damit es passt. Effekte wie das Rotary sind zumindest nicht überragend - obwohl die Effektqualität ja über den grünen Klee gelobt wird. Ab und an klingt's dann doch schon "digital"...

Mir ist auch aufgefallen, dass man die 22 Amp-Modelle des POD plus die 4 des DT25 nutzen kann. Sind die 4 des DT25 nicht eigentlich die gleichen wie im POD?

Ausserdem hab ich verglichen, wie die reinen Preamps gegen die vollen Amps (jeweils No Cab) klingen - die Preamps alleine scheinen magerer zu klingen. Woran liegt's? Beeinflussen die Endstufeneinstellungen des POD auch den Klang des DT25 (ich meine, abgesehen von der passenden Einstellung des analogen Bereichs des DT25)?

MIDI:
Erklär' doch mal näher, wie Du das gemacht hast mit Deiner MIDI - Steuerung des DT25 - mir widerstrebt es schon, das GLab zu verkaufen, weil es eigentlich ein klasse Teil ist. Kombinieren mit dem POD wäre aber wohl der Overkill. Und wenn MIDI damit funkt, wäre es eine schicke Alternative den DT25 z.B. mit analogen Effekten zu kombinieren. Ja, ich weiss - kann man mit dem POD auch, aber halt nicht einzeln zuschaltbar.

Das G-System geht dann wohl wieder in die Bucht, wo es herkam.

Wieso diskutieren eigentlich nur noch wir beide - sind alle andern in Urlaub?

Ciao, Father12
 
Warscheinlich alle noch Weihnachtsgeschenke kaufen :D

Ich hab Midi nur mal kurz mit dem Pod als Midi-Controller ausprobiert und mir die CCs für die verschiedenen Funktionen auf die Fußschalter gelegt. Das ging problemlos, allerdings hab ich immer nur eine Funktion pro Schalter gehabt.


Die Voicings vom DT sind auch im Pod enthalten (Blätter mal auf Seite 1 ;) ), wenn du das Ampmodell am Pod ausschaltest, wechselt der automatish auf den Kanal B vom DT25. Dann kannst du allerdings nur Effekte vor den Amp packen und nicht hinter den Preamp.
Die Voicings haben bei angeschlossenem Pod eine etwas andere Funktion. Sie stehen dann nur noch für verschiedene Rückkopplungsarten der Endstufe. Du kannst jedes Ampmodell vom Pod mit einem beliebigen Voicing kombinieren.
Wirf mal einen Blick in die Anleitung vom DT25 und vom HD500 - es lohnt sich und dann sollte einiges klarer werden;)

Die Preamp-Modelle simulieren eben nur den "Preamp" und klingen deswegen logischerweise auf niediger Lautstärke dünner als die normalen Modelle, die die Endstufe mitsimulieren. Auf hoher Lautstärke kann das aber dann schnell zu viel werden, weil dann zu der Endstufensimulation auch die Färbung von der "echten" Endstufe kommt.
Die virtuelle Endstufeneinstellung (Master, Bias...) beeinflusst auch den Klang.

Die Boxensimulation würde ich ausstellen, es gibt aber auch genug die die anlassen. Die Input-Settings sind auch nicht ganz unwichtig. Wenn du bei cleanen Sounds eine Art digitales Clipping hast, dann stell mal Input 1 auf Guitar und Input 2 au Variax. Vor allem Tonabnehmer mit hohem Output machen sonst schon mal Probleme. Seit der Firmware 1.4 kannst du auch die analoge Eingangs-Impedanz einstellen.

Wenn du das GLab mit dem Pod verbindest, kannst du eben doch alle Effekte einzeln schalten Mit dem GLab sendest du dann PCs für die Presets und mit FS1-FS8 vom Pod schaltest du dann die Effekte an und aus. Absolut kein Overkill ;)
 
Ich denke, dass Dein MIDI - Versuch nicht aussagekräftig ist, für die Gesamtsteuerung via MIDI. Hat Line 6 eigentlich einen anständigen Support, der solche Fragen schnell beantwortet? Gibt es MIDI Controller, die 25 CCs schicken können?

Hab heute mal die Voicings am Amp verglichen mit den gleichen Amps am POD. Bei gleichen Potieinstellungen ist der Klang nicht vergleichbar, der Rectifier z.B. klingt doch ziemlich unterschiedlich, über den POD eher wie Kreissäge und much more Gain. Ich frag mich, ob dann über den POD "weniger Bogner" drin ist, wenn es tatsächlich so ist, dass die Voicings eine andere Funktion übernehmen. Von daher ist für mich auch die Frage noch nicht schlussendlich geklärt, ob eine MIDI - Steuerung mit "welchen Effekten auch immer" dem POD nicht zu bevorzugen ist.

2 weitere Punkte hab ich heute mittag noch entdeckt, die nicht hasenrein sind:
- Zum Einen macht der Looper z.T. sehr deutliche Lautstärkesprünge, wenn ich vom Loop rausgehe und in andere Sounds wechsele. D.h. der Loop selbst (nicht nur der neue Sound) wird lauter oder leiser, obwohl die Sounds ausserhalb des Loopers ähnlich laut sind. Das geht ja mal gar nicht und schränkt die Looperfunktion massiv ein.
- Zum Anderen ist mir 2x passiert, dass beim Programmieren plötzlich die Lautstärke deutlich leiser war - einmal half auf Standby gehen, das andere Mal musste ich aus und wieder einschalten!

Gruß, father12
 
Ich denke, dass Dein MIDI - Versuch nicht aussagekräftig ist, für die Gesamtsteuerung via MIDI. Hat Line 6 eigentlich einen anständigen Support, der solche Fragen schnell beantwortet? Gibt es MIDI Controller, die 25 CCs schicken können?
www.http://line6.com/support/community/support/amplifiers/dt50 Versuchs da mal ;)
Hab heute mal die Voicings am Amp verglichen mit den gleichen Amps am POD. Bei gleichen Potieinstellungen ist der Klang nicht vergleichbar, der Rectifier z.B. klingt doch ziemlich unterschiedlich, über den POD eher wie Kreissäge und much more Gain. Ich frag mich, ob dann über den POD "weniger Bogner" drin ist, wenn es tatsächlich so ist, dass die Voicings eine andere Funktion übernehmen. Von daher ist für mich auch die Frage noch nicht schlussendlich geklärt, ob eine MIDI - Steuerung mit "welchen Effekten auch immer" dem POD nicht zu bevorzugen ist.
Das ist ein Bug - das Rectifier-Modell verwendet standardmäßig Voicing 3, das muss manuell auf Voicing 4 umgestellt werden. Sonst klingt es nach Kreissäge.

2 weitere Punkte hab ich heute mittag noch entdeckt, die nicht hasenrein sind:
- Zum Einen macht der Looper z.T. sehr deutliche Lautstärkesprünge, wenn ich vom Loop rausgehe und in andere Sounds wechsele. D.h. der Loop selbst (nicht nur der neue Sound) wird lauter oder leiser, obwohl die Sounds ausserhalb des Loopers ähnlich laut sind. Das geht ja mal gar nicht und schränkt die Looperfunktion massiv ein.
Ich geh mal davon aus, dass du den Looper bereits am Ende der Signalkette hast und nicht davor. Wenn du aber die Endstufe vom DT25 umschaltest (Pentode auf Triode macht z.B. leiser) beeinflusst das natürlich auch den Loop. Geht ja auch nicht anders ;)
 
Dein Link führt ins Leere - aber ich hab heute mittag schon mal an Line 6 geschrieben wegen MIDI - Steuerung. Wenn ich was höre, werde ich es posten. Mit dem G-System geht übrigens gar nix. Das kann scheinbar nur einzelne Tasten mit CC - Kommandos belegen und dann auch nur einzelne Funktionen schalten - das ist unbrauchbar. Schade, weil es ansonsten eine schicke Kombination mit dem DT25 ist und recht druckvoll klingt.

Dein Argument mit dem Looper mag ja stimmen - aber für den Anwender ist es trotzdem Mist und so nicht brauchbar. Der Lautstärkesprung kommt aber auch, wenn ich nur im gleichen Sound einen Compressor dazu schalte und das passiert eindeutig vor der Endstufe.

Interessehalber - kann so ein Gerät z.B. eine MIDI PC - Nachricht vom G-System oder GLab GSC in viele MIDI CCs umwandeln, die dann den DT25 komplett steuern könnten?
Link: https://www.thomann.de/de/midi_solutions_event_processor_plus.htm

Ciao, F12
 
Wenn ich's richtig verstanden habe, geht's damit.

Zum Looper:
Du kannst den einmal "Pre-FX" und "Post-FX" einsetzen - bei Pre werden die Effekte nicht mitaugezeichnet, bei Post schon. Wenn sich der Sound des Loops jetzt verändert, wenn du die Effekte an und ausschaltest, dann ist der Looper an der falschen Position.

Line6 hat sich übrigends bei den Handbüchern sehr viel Mühe gegeben. ;) Gerade beim Pod ist es unumgänglich da mal einen Blick reinzuwerfen.

Übrigends ist auch noch wichtig, wenn du die Voicings im Pod nachbauen willst, dass du nicht im Low-Power Modus bist und am Pod die Preamp-Modelle verwendest, eventuell auch die Boxensimulation.

Hier ist der richtige Link zum Support-Forum nochmal:
http://www.line6.com/support/community/support/amplifiers/dt50
 
Schau, ich bin ja nicht ganz untätig - soll heissen, ich hab natürlich mittlerweile einiges durchgelesen! Das macht die Sache aber auch nicht wirklich besser. Ein Looper OHNE Effekte auf dem Sound ist aus meiner Sicht einfach Unsinn. Das Spiel hatte ich schon mit dem TC Flashback und das klingt natürlich grotesk. Wenn ich also aus dem Looper raus gehe und den Sound wechsele, dann darf der einfach keinen Einfluss auf die Lautstärke des Loops haben. Im Falle der anderer Endstufen wäre das gerade noch verständlich, aber nicht, wenn ich um die Vorstufe herum andere Sounds / Effekte wähle. Sonst kann ich das auch gleich lassen. Übrigens: wenn ich den Loop PRE -FX laufen lasse und gehe z.B. von Clean auf verzerrt, dann läuft auch der Loop in verzerrt!

Low Power Mode verwende ich nicht und zu den Preamp-Modellen habe ich ja schon geschrieben, dass diese nach meinen Ohren deutlich dünner klingen als die Amp-Modelle MIT Endstufe jedoch OHNE Boxensimulation.

Bin hier grade mal am Probieren. Programmiere einige Sounds mit dem G-System / DT 25 (hier leider limitiert auf 2 Voicings in Kanal A und B), die ich dann gegen ähnliche Sounds aus der Kombi POD HD / DT25 hören werde.

Der Support von Line 6 hat mein MIDI - Problem aufgegriffen und versucht es nachzustellen. Ich werde berichten. Gestern Abend hab ich noch mal den GLab dran gehängt OHNE Änderungen seit letztes Mal - diesmal hatte ich einfach 4x den gleichen Sound (nämlich Voicing 1), obwohl visuell zu sehen war, dass die Voicings und die Endstufen wie programmiert umgeschaltet haben. Das ist bisher recht enttäuschend - mit würden die 4 Voicings nämlich durchaus reichen. Was will ich mit noch mehr Amps...?

Gruß, F12
 
Zum Thema Looper Auszug aus dem Expertenhandbuch des POD HD500 - siehe angehängtes Bild.

Demnach dürfte die Anwahl eines anderen Sound den Sound des Loops NICHT beeinflussen. Dazu zählt für mich auch die Lautstärke - das wär dann noch ein Thema für den Support.

Ciao, F12
 

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Da die Inputeinstellungen in den Pod HD auf den DT25 ja großen Einfluss auf den Sound haben wollte ich mal fragen, welche Einstellungen andere Nutzer bei "normalen" Gitarren (nicht Variax) benutzen? Hab da mal rumprobiert und bei bestimmten Einstellungen rauscht es mal stärker und das Eingangssignal ist kräftiger..
Momentan ist bei mir eingestellt:
Input1:Guitar, Input2:Guitar, im Netz hab ich gelesen, dass die Einstellung Input1:Guitar, Input2:Variax weniger rauschen erzeugt (muss ich aber nochmal testen)
Es gibt ja noch in der Einstellung Inputoptionen einen Regler für die Eingangsimpedanz der Gitarre (?), den man von Auto bis 3,5KM setzen kann (oder so :)).
Würde mich mal interessieren, was ihr so eingestellt habt?

---------- Post hinzugefügt um 22:44:54 ---------- Letzter Beitrag war um 22:20:48 ----------

hat jemand Erfahrung mit der DT25 Zusatzbox
[h=3]Line 6 DT25 112 cab ?[/h]
 
Ich hab das extra Cab. Für das Geld gut - Hubraum ist durch nix zu ersetzen außer durch Hubraum!
 

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