Loop Master - Pedals

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andregold
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Hey Leute,

ich habe einen Loopmaster und würde gern wissen wie ich den mit meinen Effekten verbinden kann.

An Pedals habe ich:

TC Electronic Flashback Delay
Boss Reverb - RV5
Fulltone Fulldrive Mosfet 2
SuperOverdrive Boss SD1
Fender Bassman FBM 1 Overdrive
JHS Pedal Charlie Brown
Polytune Mini (Tuner)
Morley Volume Pedal

Macht da ein Loopmaster überhaupt Sinn?

Ich bin Neuling in dem Gebiet und kenne mich nicht aus.

Wenn ihr mir helfen könnt wäre das echt Hammer! :)
 
Eigenschaft
 
Hallo,
etwas mehr Infos wären gut. Welches Pedal hast du genau und welchen Amp nutzt du?
Wenn es ein True Bypass Looper ist, dann kann das schon sehr viel Sinn machen, wie gesagt, Details bräuchten wir aber schon.

Gruß,
Caspar
 
Steht das nicht bereits auf der von Dir verlinkten Seite?

"Chain (1) or more effects per loop. "Send" on the Loop-Master connects to the "In" on your effect and "Receive" on the Loop-Master connects to the "Out" on your effect. Leave the effect "on" at all times but turn it on and off via the Loop-Master switch.
If chaining multiple effects per loop, connect them all together using patch cables and the input of the first effect in that chain will connect to the Loop-Master "Send" and the output in the last effect in that chain will connect to the Loop-Master "Receive". This will allow you to turn on multiple effects with one click. The upside to using an effect loop switcher like this is just that, you can turn on/off multiple effects with one click. The downside to this is, is that each effect won't be assigned it's own switch so choose accordingly."

Der Loopmaster hat vier Loops, d.h. Du musst einige Deiner Effekte in Serie in einem Loop unterbringen, sonst kommst Du nicht hin. Danach die Gitarre in den Eingang des Loopmaster und den Ausgang des Loopmaster mit dem Input des Orange verbinden.

Viele Grüße
schwollonson
 
Zuletzt bearbeitet:
Mhm ok. Was bedeutet es einige Effekte im Loop unterzubringen? Geht jedes Effekt in ein Loop? Also zb das Delay geht in Loop 1 und das Reverb in Loop 2 usw.

richtig?
Ich kenn mich leider überhaupt nicht aus was das betrifft...
Liebe grüße
 
Ja, grundsätzlich geht jeder Effekt in einen Loop ("Send" des Loop-Masters in die "In"-Buchse des Effekts, "Out"-Buchse des Effekts mit Receive" des Loop-Masters verbinden). Da Du mehr als vier Effekte hast, musst Du in einigen Loops mehrere Treter unterbringen, d.h hintereinander schalten ("Send" des Loop-Masters in die "In"-Buchse des Effekts, "Out"-Buchse des Effekts in die "In"-Buchse des nächsten Effekts, etc., etc. und ""Out"-Buchse des letzten Effekts mit Receive" des Loop-Masters verbinden). Du solltest Delay und Reverb möglichst in den letzten Loops (oder zusammen in Loop 4) unterbringen, d.h. nach den Overdrive/Distortion-Pedalen, das klingt am besten.

schwollonson
 
Ah perfekt so langsam check ich das, danke ich probier es gleich mal aus! Vielen Dank für die Hilfe! :)
 
Der Sinn von solchen Loopern ist ja, dass du a) alle Effekte mit True Bypass ausstattest und b) dass du dir die Rumhüpferei auf dem Pedalboard ersparst, wenn du Effekte wechseln oder kombinieren willst. Lassen wir mal a) außen vor und schauen wir uns nur b) an: Du hast 4 Overdrives, einen Tuner, ein Volumen-, ein Delay- und ein Reverbpedal. Wie du diese sinnvoll in den Looper einbindest, hängt von deinen Vorlieben ab bzw. davon, wie du sie gern kombinierst.

Der Tuner kommt sinnigerweise an den Tuner Out des Loopers. Grundsätzlich kannst du den Rest so zusammenschalten, wie es dir und deinen Ohren am besten gefällt. Nach der etablierten Faustregel, bezogen auf deine Pedale, würde ich die Overdrives eher vorne, Delay und Reverb weiter hinten in der Signalkette sehen. Das Volumenpedal vielleicht in deinem Fall vor den Looper setzen, da es wohl sowieso immer eingeschaltet ist. Jetzt weiß ich natürlich nicht, in welchen Kombinationen du deine Overdrives spielst und in welchen Kombinationen sie überhaupt gut klingen.

Ohne deine Vorlieben zu kennen, könnte ich mir folgendes Setup vorstellen:

- Loop 1: Overdrive 1, niedriger Gain-Grad (leicht angedickter Sound oder als Booster)
- Loop 2: Overdrive 2, höherer Gain-Grad
- Loop 3: Overdrive 3 + 4, amtlicher Gain-Grad
- Loop 4: Delay ODER Reverb ODER Delay + Reverb (oder Delay und Reverb HINTER den Looper packen, damit du bei einem Tritt auf "Bypass" alle Overdrives ausschaltest und im Clean-Modus trotzdem noch Delay und Reverb verwenden kannst)

Die Loops kannst du beliebig miteinander kombinieren, wobei es sicherlich nicht gut klingt, wenn du alle Overdrives gleichzeitig aktiviert hast. Den Gain-Grad runterschrauben kann schon viel helfen. Also ausprobieren! Auf lange Sicht könnte es interessant sein, anstelle eines oder zweier Overdrives ein Distortion oder Fuzz einzusetzen, um ein breiteres Zerr-Spektrum abzudecken.

Wenn du immer nur ein Overdrive-Pedal aktiviert hast, dann würde wohl ein A/B- oder A/B/C-Switch Sinn machen, den du in einen der Loops packst. Damit wählst du über den Loop-Schalter aus, ob du A/B bzw. A/B/C an oder aus haben willst und über den Switcher wählst du aus, welcher der Overdrives aktiviert sein soll.

Ich wiederhole mich, aber es ist wirklich so: richtig ist, was DIR gefällt!
 

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