Maximale Lautstärke einer Aufnahme erreichen

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datoni
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Hi, nachdem ich lange im Netz gesucht habe und glaubte endlich am fast Ziel zu sein, bin ichs doch nicht. Mir gelingt es nicht, dass meine Aufnahme akustisch gleich laut klingt wie z.B. andere Aufnahmen auf Youtube. Was kapiere ich nicht? Wenn ich mit dem Limiter an 0db bin und dann noch LUFS auf 10 eingestellt habe, ist sie immer noch leiser als andere. Wo liegt da mein Denkfehler. Ich wäre für einen Tipp sehr dankbar. Was die Aufgabe vielleicht für mich so schwierig macht ist auch, ich will das Ganze nicht zu viel komprimieren...https://www.youtube.com/watch?v=C_s10l16RmE...als Beispiel
 
Hast du deine Frequenzen vernünftig aufgeräumt?

Wenn dein Bass (vor allem das Low und Lowest End) oder sonst eine Frequenz zu stark ist, sind technisch die 10 LUFS erreicht, aber hört sich aufgrund des Flechtcher Munson Effekts nicht nach 10 LUFS an.

Wäre ein Typischer Anfängerfehler im Mastern.

(Das irgendeine andere Einstellung murks ist, kann natürlich auch sein. Und Lautheit kann man auch über mehr als nur den Limiter generieren.)
 
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Ich würde auch auf das Master tippen. Stell doch mal was rein, dann kann man sich das anhören und ggf. besser beurteilen.
 
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vocals zu laut, musik zu leise. und mehr komprimieren
 
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Wow, vielen Dank für die Antworten. Das bringt mich jetzt ein ganzes Stück weiter. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann sollte ich beim jedem Kanal in etwa den gleichen Maximalpegel haben. Ausnahme wäre ich will absichtlich z.B. den Gesang ganz vorne haben. So gesehen wäre es dann wohl klug auf jedem Kanal einzeln LUFS drüberlaufen zu lassen, da rein von den dB her das ja nicht feststellbar ist, hmm....
 

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  • ShallowM1.mp3
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ich würde mit dem ohr erst mal das ganze passend einstellen, daß es gut klingt und dieses ganze zahlen gewirr weglassen.
deine einleitende gitarre ist zu leise. man stellt automatisch lauter und dann bricht plötzlich der gesang über einen herein, und man greift panisch zum lautstärkeregler zum leiser machen.

ich stelle alle kanäle so ein, daß auf dem masterkanal als summe -6dB als peaks erscheinen.
auf dem masterkanal nehme ich die letzten feinheiten vor.
zb. etwas hall für die summe, EQ, und kompression.
ich achte darauf, daß die pegelanzeige für den output bei -1dB in einen brickwall limiter läuft.
so mache ich alle songs und das erscheint soweit laut genug.


hinweis: ich bin nur simpler amateur. aus sicht eines profis mag mein vorgehen haarstäubend falsch sein.
 
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Ausnahme wäre ich will absichtlich z.B. den Gesang ganz vorne haben.
ich hab mir beim Einstellen der Lautstärkeverhältnisse angewöhnt, immer wieder den Abhörpegelganz gering zu halten. Also immer leiser zu drehen bis dann nur mehr ein Signal/ eine Spur zu hören ist. Wenn das recht schnell passiert ist dieses Signal im Mix zu prominent. Im ersten Teil des Songs würde ich darauf achten, dass die Stimme (die für mich definitiv einen Deesser vertragen würde) nicht zu laut gegenüber der Gitarre ist.
Die Frauenstimme fängt recht moderat an, und gibt dann ziemlich Gas, da könnte für mein dafürhalten so etwas wie ein Vocalrider oder eine simple Lautstärke Automation helfen, damit die nicht alles andere nieder singt. gerade weiter hinten, wenn die Band einsetzt ist mir die Dame definitiv zu dominant.
Zudem ist mir beim Wechsel von der Männerstimme zur Frauenstimme ein recht arger Bruch in der Räumlichkeit aufgefallen, entweder sind da zwei unterschiedliche Hallprogramme im Spiel oder die Dame hat deutlich mehr Hall.
erst wenn der Mix schon soweit gediehen ist, dass er nicht bei, sagen wir, -40 dB loslegt um am Ende an die 0 dB zu kommen, kannst du dich an den Feinschliff per Mastering annähern.
Und horch dir mal deinen Song und vergleichbare, z.B das Original, mit ganz geringer Lautstärke an. Da wirst du Augen respektive Ohren machen.

ich muss aber dazu sagen, ich hab mir das ganze gerade „nur“ am iPad angehört, was aber gerade bei utube ja nicht selten, neben den Smartphones, das bevorzugte Abspielgerät ist. Und natürlich auch für mich der Disclaimer, dassich schon lange nimmer im Studio gearbeitet habe und daher auch in diesem Bereich inzwischen ein echter Amateur bin.
 
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Also ich sehe/höre da wie @Mfk0815 schon ein paar Mixingfehler. Ich hab mir mal probehalber die Datei geladen und dies und das versucht. Aber ohne noch mal in den Mix zu gehen (abgesehen davon, dass es mp3 ist), ist da nicht viel rauszuholen. Vocalrider und de-esser sind schon mal gute Ansätze. Aber auch das Frequenzspektrum ist nicht wirklich ausgeglichen. Lautstärkeverhältnisse insgesamt merkwürdig. Auf dem iPhone sind die Vocals SEHR präsent, über DT990 wirken die Tiefmitten überbetont.

Trotz glitches, fehlender Masterfunktionalität des Mixes, rauschen und kratzen stell ich dir mal rein, was ich in 10 Minuten gewurschtelt hab. Auf deiner Summe sind EQ, Multibandkompressor, De-esser, Limiter und ISP-Limiter. Peak liegt bei -0,3db, Lufs Integrated liegen bei etwa -9,4db. Also grob deine angestrebten -10... wobei das Verhältnis Anfang/Ende schon sehr extrem ist.
 
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ich hab jetzt nur die Version von Technika gehört, ich würde als erstes beide Stimmen auf eine Gruppe legen und dort die Dynamik Bearbeitung machen, damit beide Stimmen gleich laut sind, denn hier hab ich das Empfinden das die Männer Stimme lauter ist, was ja normal wäre.
 
So gesehen wäre es dann wohl klug auf jedem Kanal einzeln LUFS drüberlaufen zu lassen
Dazu noch ein entschiedenes Nein.
Das bringt dir erst mal so gar nichts.
Lufs werden nur interessant, wenn du ein zielmedium hast. Bsp. YouTube. Alles was über -14 Lufs liegt wird leiser gemacht, sodass am Ende alle Lieder gleich laut scheinen (jetzt bitte keine Grundsatzdiskussion anfangen!).
Gemischt wird mit den Ohren. Nach wie vor. Was dir ein Lufs-Meter anzeigt ist eher unwichtig. Und auf einzelnen Spuren eh völlig irrelevant. Wenn dann auf der Summe. Und da dann auch erst im masteringprozess.
 
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Ohne dass ich jetzt große Mixererfahrung habe:
Was mir bei der ganzen Diskussion hier fehlt, ist ein musikalischer Blickwinkel und Begründungen *wieso* man etwas macht.
Ich nehme mal als Beispiel diesen Satz hier:
damit beide Stimmen gleich laut sind, denn hier hab ich das Empfinden das die Männer Stimme lauter ist, was ja normal wäre.
Zum einen empfinde ich "normal" hier nicht als passendes Wort. Das sagt eigentlich nichts aus..?
Aber mal musikalisch betrachtet: Die Frauenstimme hat am Ende die Melodie. Also SOLLTE sie im Vordergrund stehen. Der Mann halt eine begleitende Harmonie, die in dem Moment nicht wirklich so wirklich ist. Die Begleitung ist aber nicht kontrapunktisch oder kontextlos, sondern ist an die Melodie angelehnt. Insofern ist das Stück hier meiner Meinung nach eher so gedacht, dass sich die Stimmen blenden sollen, so dass sich ein Gesamtklang ergibt, in dem die Frau aber leicht überwiegt. Ich denke hier an Simon&Garfunkel, die das quasi permanent so machen.

Insgesamt wird für mich in dem Stück aber auch eine Geschichte, quasi wie einen Film erzählt:
Mann sitzt irgendwo mit seiner Gitarre und singt und träumt von der Frau. (Mich irritiert z.B. am Anfang, dass die Gitarre soweit links sitzt, aber die Stimme in der Mitte, für mich gehört das musikalisch zusammen)
Dann kommt ein zweiter Teil: Die Frau sitzt in einem anderen Kontext und singt. (Hier finde ich es z.B. irritierend, dass die Frau im Original (für mich) "rechts, hinten" erklingt. Die gehört für mich musikalisch in dem Moment auch in die Mitte)
Sie fängt an sich "aufzuregen", wird lauter, mehr Instrumente setzen ein.
Am Ende sieht man beide gleichzeitig, wie sie singen und das ganze steigert sich noch mehr, bevor es am Ende dann wieder abfällt.
Da steckt ja eine Entwicklung drin, die auch dynamisch einen Kontext hat. Das empfinde ich z.B. im Original hier sinniger: Es geht leise los und steigert sich immer mehr.
Ja, ich würde die Gitarre am Anfang auch etwas lauter machen, damit das Verhältnis Gitarre-Stimme ein wenig besser passt, aber (als Klassikhörer) empfinde ich es überhaupt nicht schlimm, wenn Teile eines Stückes auch mal leiser sind. Das macht es nur interessanter.
Ansonsten sind so Stellen über die ich nachdenken würde z.B. 2:38:
Vorher singt die Frau ihr "Oh oh" und dann setzt eigentlich der Höhepunkt des Stückes an, sogar eingeleitet durch das Schlagzeug. In Technikas Version ist da für mich überhaupt kein Höhepunkt. Das ist von der Dynamik her total glattgebügelt. Man merkt zwar an der Art wie sie singt, dass sie alles gibt, es kommt aber überhaupt nicht an. Im Original hab ich etwas mehr eine Steigerung, aber richtig "knallen" tut das da immer noch nicht. Für mich persönlich wäre das eine Stelle, wo ich auf meiner Couch in die Kissen gepresst werden möchte, weil mich die Sängerin weghaut.
Im Kontrast dazu dann 3:01, wo im Grunde das Gegenteil passiert:
Der Höhepunkt des Stückes ist vorbei, es beginnt quasi ein Abgesang. Die Frau singt viel, viel, VIEL weicher und leiser als vorher, aber in beiden Versionen ist es lauter als vorher, weil der Mann mit einsteigt. Für mich wirkt das unnatürlich (was ja auch gewollt sein kann).

Aber ich würde mir insgesamt einfach mehr Gedanken über die Intention machen, anstatt wild an irgendwelchen Reglern zu drehen "weil man das halt so macht".
In Technikas Version fällt es mir z.B. viel leichter die Instrumente einzeln herauszuhören. Quasi "Transparenz". Empfinde ich hier als angenehm, aber wenn du sagst, dass es dir mehr um den Zusammenklang der Instrumente geht, wäre deine Version näher am Ziel. Es gibt nicht "den einen" Weg, aber ich finde man merkt, wenn sich Leute musikalisch Gedanken über den Mix gemacht haben und wenn nicht.
akustisch gleich laut klingt wie z.B. andere Aufnahmen auf Youtube.
Das ist ja kein Wettbewerb.
Ich höre mir lieber ein "leises", dynamisch gut gemachtes Stück mit Höhepunkten und Tiefen, mit Crescendo und Decrescendo an, als ein "lautes" aber totkomprimiertes Stück.
 
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Wow, ich danke euch für so viel Input. Ich werde mir jetzt die ganzen Punkte mal rausschreiben und freu mich schon das umzusetzen. Für mich als absoluter Neueinsteiger wird jetzt erst mal klar wie schwierig es ist einen ordentlichen, aufgeräumten Mix zu basteln.
Ich hatte ja schon mit der Mikrofonierung usw. meine Probleme.
Die beste Idee war allerdings dieses Forum zu finden, vielen Dank dafür.
 
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Tja, man hört so ungefähr, wo sie Reise hingehen soll. Aber nur ansatzweise. Ich habe das in die DAW geholt um es zu analysieren. Was mich. am meisten stört, ist das völlig verzogene Stereo Bild. Wenn man davon überhaupt sprechen kann. Wieso ist da am Anfang eine einsame Gitarre links zu hören? Dann kommt der male Lead dazu und die bleibt immer noch links. Irgendwann kommt dann noch was dazu, was Stereo ist, aber nur im Hintergrund. Dpa wäre ja mum die Gelegenheit, mal duo richtig fett das Panorama aufzuziehen.

Nur dass geht nicht, da die Vocal in einem riesigen Hall baden, der aber dem Rest vom Fest fehlt. Das ist mit der grössten Fehler. Denn darin geht alles unter, bis auf die viel zu lauten Stimmen. Was gleichzeitig bedeutet, dass der vorhandene Pegel Raum schon beinahe vollkommen gefüllt ist von lauten Vocal und dem dazugehörigen, mindestens 3 - 5 Sekunden langen hall.

Das kann nie funktionieren.

Ich würde da mal alles auf Null setzen. Ausser EQ. Dann den Mix Ausgang auf Mono stellen. Und dann die Pegel der einzelnen Spuren einstellen. Passt das Mono und ist da alles schön zu hören, nix verdeckt und insgesamt stimmig, dann........ auf Stereo stellen. Und die Sonne geht auf. Wetten?

(;

Hier mal noch die analyse Datei. Da habe ich mal das Stereo Feld bearbeitet und noch ein paar andere Sachen. Da kommt die Idee ganz gut raus. Und auch der "ich hau jetzt alles tot" Hall.
 

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  • Mixdown.mp3
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Ich kann und möchte in vielen Punkten @Disgracer zustimmen. Als Hörer, der ich auch von der Klassik her komme, empfinde ich die Dynamik von leise bis laut und wieder zurück nach leise auch spannend. Diese Dynamik zu komprimieren nimmt mir etwas von dieser Spannung weg.
Von der Produktionsseite und der Aufnahmetechnik her mag das Panoramabild als fehlerhaft betrachtet werden können. Mir gibt es eher den Eindruck eines Live-Konzertes, wie mir es als "Klassik"-orientierter Hörer vom dort mehr üblichen unplugged-Szenario ohnehin vertraut ist.
Auch die Balance male-female Stimme empfinde ich als stimmig, der Vergleich mit Simon & Garfunkel ist für mich schlüssig.
Einzig wenn das Tutti-Arrangement zu den Stimmen dazu kommt, darf das Orchester ruhig mehr aufdrehen, die Stimme mehr einbetten, und der Sound insgesamt ´opulenter´ werden, denn das würde die Dramaturgie des Stückes noch mehr unterstützen. Um die Gesamtdynamik in der Wiedergabesituation mit dieser Opulenz nicht zu überfordern, sollte in diesem Abschnitt nebst Kompression ein Limiter greifen, was ich beides ansonsten nicht vermisse.
 
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Diese Dynamik zu komprimieren nimmt mir etwas von dieser Spannung weg.
Imho ist aber der Pegel (und um das gehts dann ja beim Komprimieren) nur ein Teil dessen was beim Zuhörer dieses Gefühl der Dynamik auslöst. Da steckt noch viel in der Veränderung der Klangfarbe, der Art der Darbietung usw.
bei dem Abhören der Aufnahme kann man ruhig die Pegelsprünge zähmen ohne dass damit das dramatische des Songs verloren geht. Das ist Live etwas anders ob wohl auch hier ein Kompressor durchaus geeignet ist dass man bei einigen Stellen noch versteht was da quasi geflüstert wird und auf der anderen Seite einem nicht die Ohren weg fliegen, weil die Band/das Orchester alles an 'f's auspackt was es auszupacken gibt.
Klar nieder komprimieren, dass das Ergebnis die Pegelanzeigen nicht mal ein klein bisschen zucken lässt, ist auch verkehrt.
Aber du schreibst ja selbst:
Um die Gesamtdynamik in der Wiedergabesituation mit dieser Opulenz nicht zu überfordern, sollte in diesem Abschnitt nebst Kompression ein Limiter greifen, was ich beides ansonsten nicht vermisse.
Ach und als alternative zum Kompressor habe ich den *-Rider zu schätzen gelernt. Das ist quasi ein automatisierter Finger am Fader und hat den Vorteil den Sound des Instruments/derStimme nicht so stark zu beeinflussen, wie es ein extrem eingestellter Kompressor tun kann.
 
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Ist der Vocal rider nicht ein anderer Name für einen Kompressor?
 
Nein
 
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Ich habe jetzt einige Male alle Posts durchgelesen und versuche das mal durchzudenken und mich weiterzuentwickeln. Es sind so viele Kleinigkeiten wie z.B. Hallanteil, Lauststärkeverhältnis, dominante Frequenzen, Stereobild usw. welche erst richtig bewusst werden wenn man darauf hingewiesen wird. Sicherlich habe ich meine Vorstellungen aus Produktionen die mir gut gefallen und meine eigenen aber die Umsetzung dessen ist halt so schwierig.

Durch die Lösung meines "Lautstärkeproblems" hätte ich ja dann auch noch eine größere Dynamikrange zur Verfügung.
Und aus den Antworten ergeben sich auch wieder Fragen. Wenn ich z.B. die Summe runterfahre um die dominanteste Spur zu zähmen könnte ich ja wieder über die Lautstärke oder die Frequenzen gehen. Und bedeutet das dann bei jeder Spur die Frequenzen auf das für das Ohr bedeutsame zu begrenzen, sprich sollte bei jeder Spur das Frequenzband limitiert werden?

Vielen Dank für die wertvollen Hinweise
 
Wenn ich z.B. die Summe runterfahre
Was ich meinte, falls du dich hier auf einen Kommentar von mir beziehst, ist nicht die Summe runter zu ziehen sondern die Abhörlautstärke. Das sind zwei verschiedene Pegel.
Horch dir mal das Intro mit der Männerstimme an bei dir und dann bei dem Video. Und das so leise es geht. Da merkst du wie schnell bei dir die Gitarre raus fällt im Vergleich.
Und auch wenn du mal nach 2:30 in deiner Version respektive 3:00 im Video rein hörst dann merkst du schon wie kräftig die Band im Videoeinsetzt (wobei mir die Drums da überhaupt nicht gefallen, so richtig platt gematscht wie die sind) und trotzdem die Stimme recht vorne bleibt. Da kommen wir auch noch zu dem Thema Platz machen, was die Auswahl der Frequenzen angeht. Aber das ist erst ein weiterer Schritt. Wenn du da die Abhörlautstärke so weit zurück nimmst, bis nur mehr wenig von dem Stück zu hören ist, und dann nach vor zur Männerstimme-Solo gehst dann ist im Video die Männerstimme noch ganz gut hörbar, bei deiner Version ist sie weg. Es ist sogar so, dass man im Video den Bradly deutlich lauter hört als die Ms. Gaga so ab 3:00. Trotzdem merkt man dass die Dame so richtig Gas gegeben hat.

An sich hast du ehe den Vorteil dass du eine Vorlage hast an der du dich mit deinem Mix orientieren kannst. Vielleicht analysierst du nochmal genauer was die da anders machen.

Und zu guter Letzt, versteift dich nicht auf die Lautheit des Endergebnisses. Schau mal dass der Mix in sich schlüssiger wird. Dann erst solltest du an das laut machen denken.
 
Wenn du willst, dann schick mir mal die einzelspuren (meinetwegen per pn). Dann schau ich mal was man da rausholen kann. Kann aber ein bisschen dauern, viel zu tun zur Zeit.
 

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