Mit oder ohne Metronom?

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frezzz
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Hallo, ich wollte mal wissen für wichtig haltet ihr es mit einem Metronom zu üben. Kann man auch so ein gutes Taktgefühl bekommen?
 
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Es ist unabdingbar mit Metronom zu üben!!!

Denn nur SO bekommst du richtiges Takt"gefühl" ..bzw..lernst erstmal, im Takt zu bleiben.

Also auf jeden Fall mit Metronom spielen/üben!


lg
 
sobald du auf geschwindigkeit oder anfängst licks zu spielen solltest du es definitiv mit metronom oder begleitung (cd, gp5 etc.) üben

bzw generell ist es sinnvoll mit einem metronom zu üben mich persönlich nervt nur der sound eines metronoms sodass ich meist mit gp5 spiele
 
Vorallem bekommst du dadurch erst wirklich deine Ungenauigkeiten im Takt mit! Kann ich nur weiterempfehlen mit Metronom zu üben. Kann auch ein virtuelles sein, ich nutze zum Bespiel das von all-guitar-chords.:great:
 
ja ok ich werd mal eins kaufen, kann ja nicht so teuer sein. Nebei vorm rechner sitzen wenn ich spiele will ich nähmlich nicht.
 
Metronome können teuer werden, aber trotzdem scheiße klingen.
wenn du dir ein Metronom holen willst, dann sitzt du auch ne stunde daneben, also sollte der ton dir auch zusprechen, das ist das wichtigste Kriterium.

im Musikladen hatte ich ein paar angetestet und die waren selbst bei 70€ vom klang her nicht zufriedenstellend

bis ich das Ibanez Jam Tuner für 36€ gesehn hatte, dass ist total genial, finde es selber raus (;
 
Es kommt auch darauf an, wie weit du bist. Als völligem Anfänger würd ich eher vom Metronom abraten.
 
Nein von Anfang an mit Metronom und wenns nur der Wechsel zwischen 2 Akkorden ist!!!
Es ist viel einfacher so, weil du das Taktgefühl gleich mitbekommst. Wenn du erstmal nen halbes Jahr Akkorde schrubbelst und dann erst nen Metronom in die Hand nimmst is doof. Sobald man so die ersten paar Akkorde kann!
lg kasette
 
Es kommt auch darauf an, wie weit du bist. Als völligem Anfänger würd ich eher vom Metronom abraten.

so sehe ich das auch, Skalenübungen und flüssiges Umgreifen zwischen den Griffen sollte man schon beherrschen, sonst kommt nur Frust auf.

Reines Metronom finde ich allerdings zum Ko..en. Ich übe viel mit Drumpattern, die kriege ich erstens aus meiner GearBox Software oder aus dem SpiderJam.
Beides finde ich wesendlich angenehmer als ein Metronom, hört sich auch viel cooler an:D.

Gruss
Kai
 
Ich rat Dir auch, mit und ohne zu spielen.
Wenn es um Grooves geht, dann nur mit!
Wenn Du jedoch das wechseln von Akkorden übst, dann eher ohne Metronom.

Hau rein! :)

Gruß
 
so sehe ich das auch, Skalenübungen und flüssiges Umgreifen zwischen den Griffen sollte man schon beherrschen, sonst kommt nur Frust auf.

Reines Metronom finde ich allerdings zum Ko..en. Ich übe viel mit Drumpattern, die kriege ich erstens aus meiner GearBox Software oder aus dem SpiderJam.
Beides finde ich wesendlich angenehmer als ein Metronom, hört sich auch viel cooler an:D.

Gruss
Kai

Gearbox kann Drumpattern??? Wo denn das? o_O

Ich hab das Ding schon mindestens ein Jahr und habs immer übersehn? o_O
 
Ich kenne genug Gitarristen, die extrem versiert sind, aber komplett banduntauglich, weil sie das Spielen mit Metronom und später dann mit anderen Menschen vernachlässigt haben.

Meines Erachtens geht es dabei nicht um Taktgefühl sondern einfach um eine durchgängige Zählzeit.
Takt- und Rhythmusgefühl kommt eigentlich eher mit einer drumbox oder zumindest erst mit einem Metronom auf, dass nicht nur die Zählzeit angibt, sondern auch betonte und unbetonte Zählzeiten unterscheidet.

Der Hinweis auf die Nervigkeit von schlechten sounds von Metronomen stimmt auf jeden Fall.
Man sollte nie gegen das Metronom oder dessen sound anarbeiten müssen oder gezwungen sein, sich dadurch genervt zu fühlen.

Die Meinung, dass man am Anfang auch drauf verzichten kann, kann ich nicht nachvollziehen. Ist für mich genau so wie ein Hinweis, dass man am Anfang auch noch nicht so darauf zu achten braucht, ob man sauber greift oder nicht.

Dass man das Metronom auch mal weglassen kann - also nicht die ganze Zeit des Spielens das Metronom angeschaltet haben muss - okay, das kann ich nachvollziehen.
 
Was auch empfehlendwert ist, ist der BOSS-RC2.
Da hast du Drumpatterns die sich Prima als Metronom nutzen lassen. Nebenbei kannst du auch gleich anhören was du da gemacht hast.

Wenn dus dann schön im Griff hast kannst dus mit Backingtracks speisen oder selber verschiedene Dinge aufnehmen.
Oder halt einfach wenn dir was einfällt was du nicht vergessen möchtest. Drauftreten spielen. Drauftreten. Speichern ;)

grüsse

edit:
http://www.musik-produktiv.ch/boss-loop-station-rc2.aspx
 
Zuletzt bearbeitet:
Gearbox kann Drumpattern??? Wo denn das? o_O

Ich hab das Ding schon mindestens ein Jahr und habs immer übersehn? o_O

In der Metronomfunktion von Gear-Box kann man rudimentäre Drumpattern vorgeben. Zumindest bei der 3.7.
 
Die Meinung, dass man am Anfang auch drauf verzichten kann, kann ich nicht nachvollziehen. Ist für mich genau so wie ein Hinweis, dass man am Anfang auch noch nicht so darauf zu achten braucht, ob man sauber greift oder nicht.

Hi,
das sehe ich anders.
Ich meine, dass man zuerst mal SAUBER und ZÜGIG die Griffwechsel üben sollte, und das dann im Griff haben muss, um den Trainingseffekt mit Taktgebern jeglicher Art nutzen zu können.

Was nutzt es mir, wenn ich mit Metronom spiel und jedesmal rauskomm, weil das Umgreifen noch nicht richtig funktioniert?

Bei mir wars am Anfang so, und als ich dann nicht mehr drüber nachdenken musste, wie ich was als nächstes zu greifen habe, da hat das Spielen mit Metronom und Backingtracks auf einmal deutlich besser funktioniert!
Am Anfang wollte ich auch Alles auf Einmal, und das ging halt gar nicht.

Gruss
Kai
 
Hi,
das sehe ich anders.
Ich meine, dass man zuerst mal SAUBER und ZÜGIG die Griffwechsel üben sollte, und das dann im Griff haben muss, um den Trainingseffekt mit Taktgebern jeglicher Art nutzen zu können.

Was nutzt es mir, wenn ich mit Metronom spiel und jedesmal rauskomm, weil das Umgreifen noch nicht richtig funktioniert?

Bei mir wars am Anfang so, und als ich dann nicht mehr drüber nachdenken musste, wie ich was als nächstes zu greifen habe, da hat das Spielen mit Metronom und Backingtracks auf einmal deutlich besser funktioniert!
Am Anfang wollte ich auch Alles auf Einmal, und das ging halt gar nicht.

Gruss
Kai
Okay - jetzt kann ich es besser einordnen.

Die mir wichtigen Stellen habe ich gefettet - und insgesamt ist das glaube ich eher das Thema: richtiges vs falsches Üben.

1) ZÜGIG heißt für mich aber auch "in time".
Das in Zusammenhang mit

2) ... wenn ich jedesmal rauskomme, weil das Umgreifen noch nicht funktioniert ...
bedeutet für mich, dass das falsche Tempo gewählt wurde.

Das ist für mich so, als spielst / übst Du bei einem Solo die Stellen, die Du schon kannst, im richtigen Tempo und die Stellen, wo es noch hakt, in einem langsameren Tempo - mit dem Argument, dass Du es ja in der richtigen Geschwindigkeit nicht hinbekommst ...

3) Am Anfang ... zu viel auf einmal ...
Das kann ich auf alle Fälle sehr gut nachvollziehen!

Gerade am Anfang muss man Schwerpunkte setzen.
Wenn man Griffwechsel übt und noch jedes mal schauen muss, wo denn die Fingerchen überhaupt hingehören - dann finde ich für diese Übung den Einsatz des Metronoms generell unpassend - denn es geht bei diesen Übungseinheiten nicht um Taktgefühl oder Timing.

Ähnlich wenn man etwa Akkorde lernt oder so ...

Bei Übungen wie Tonleitern, Pentatoniken, Zupftechnik oder gar Soli bzw. songs halte ich es für unabwendbar, regelmäßig ein Metronom hinzuzuziehen.
Ein Metronom setzt ja nicht nur unter Streß - es entlastet ja auch ... Denn ich muss nicht über Mitwippen oder so die Zählzeit halten und auch noch darauf achten, sondern da gibt es ja dieses lustigen Kasten, der das für mich macht. Zumal wenn das eher so in Richtung beat geht, macht das ja auch zugleich mehr Spaß.

Das wichtige ist halt, die Geschwindigkeit so zu wählen, dass man alles kontrolliert, sauber und timingfest spielen kann - und dann erst langsam die Geschwindigkeit zu steigern.

Mit "Am Anfang muss man Schwerpunkte setzen" meine ich nicht, dass man das eine vernachlässigen und sich nur das andere konzentrieren sollte. Sondern eher so, dass man sich klar macht, mit welchen Übungen nun was gelernt bzw. vertieft werden soll.

x-Riff
 
ich seh es genauso wie x-riff das üben mit metronom ist sehr wichtig und wenn man den akkord nicht schnellgenug wechseln kann dann muss man eben mit der geschwindigkeit runter so wie man es eben auch macht wenn man sich ein solo ankuckt

hierzu einen kleine anekdote:
vor 2 jahren haben wir n paar demo songs mit meiner band aufgenommen
mein bruder der ein sehr guter drummer ist aber bis dahin sehr seltern mit klick geübt hat und ich haben die songs dann zum klickt gespielt und nach kurzer zeit kahm von ihm der satz "hey das metronom wird langsammer" xD
er grooved hart aber da hat er dann erstmal festgestellt wie schlecht er ist die geschwindigkeit 100%ig zu halten
er hat sich damals dann auch bei den aufnahmen sehr schwer getan zum click sauber drin zu bleiben
ich hatte -was ich damals nicht gedacht hätte- beim aufnehmen keine probleme mit dem beat denn ich war es ja schon gewöhnt zu nem click zu spielen da hab ich erstmal gemerkt was mir das jahre lange üben zum metronom gebracht hat

die letzten 2 jahre hat ehr jetzt intensiv mit rythm watch gespielt und das hat sich durchaus bezahlt gemacht er war letzte woche mit ner andern band im studio album aufnehmen und da war er auf relativ wenigen takes fertig

also tretet euch selber in den arsch und spielt mit metronom es bringt was auch wenn mans nicht unbedingt sofort merkt
und ich bin auch kein gänzlich unmusikalischer mensch der sich das taktgefühl erst einprügeln musste aber ein metronom macht eben keine kompromisse auch wenns nurn beat mehr oder weniger is
 
ich seh es genauso wie x-riff das üben mit metronom ist sehr wichtig und wenn man den akkord nicht schnellgenug wechseln kann dann muss man eben mit der geschwindigkeit runter so wie man es eben auch macht wenn man sich ein solo ankuckt

hierzu einen kleine anekdote:
vor 2 jahren haben wir n paar demo songs mit meiner band aufgenommen
mein bruder der ein sehr guter drummer ist aber bis dahin sehr seltern mit klick geübt hat und ich haben die songs dann zum klickt gespielt und nach kurzer zeit kahm von ihm der satz "hey das metronom wird langsammer" xD
er grooved hart aber da hat er dann erstmal festgestellt wie schlecht er ist die geschwindigkeit 100%ig zu halten
...

ich hatte -was ich damals nicht gedacht hätte- beim aufnehmen keine probleme mit dem beat denn ich war es ja schon gewöhnt zu nem click zu spielen da hab ich erstmal gemerkt was mir das jahre lange üben zum metronom gebracht hat
Das ist ja irre!
Ich habe nämlich auch mit drums angefangen - und da war es genau so!
(Erst später bin ich auf Gitarre umgestiegen.)

Falls es jetzt welche gibt, die sagen: ja ein drummer - das ist klar ... der muss ja timingfest sein - aber ich, ich hab ja dafür den drummer, dass er mir das Timing angibt ...
das klingt zunächst einleuchtend, ist aber Unsinn.

Zunächst mal spielt man ja sowieso erst mal alleine Gitarre.
Dann ist es so, dass etliche songs eben nicht mit den drums anfangen sondern mit Gitarre und Gesang oder dass es Zwischenparts gibt, wo das drum aussetzt. Und wer da nicht timingfest ist - der versaubeutelt mit ziemlicher Sicherheit den song.
Drittens gibt es ja die Soli - da spielt man zwar nicht in einem eigenen timing, aber man muss für sich timingsicher sein, sonst funzt es nicht.
Oder: wer den Unterschied zwischen "on time", "up time" und "Laid back" nicht beherrscht - da wird es halt sehr schnell fade und langweilig und viele songs und riffs verlieren ihre Sogkraft.
Ähnlich bei komplexerer Musik: also da, wo die Instrumente nicht alle das gleiche spielen, sondern jeder andere Einsätze hat und das Ganze dann ineinandergreift (von Prog-Rock-Sachen und Jazz mal ganz abgesehen).

Letztlich sollte der Anspruch jedes ambitionierten Instrumentalisten sein, seine Einsätze in einem song eigenständig, sauber und timingsicher einspielen zu können.
Wer ohne drummer und Bassisten seinen Part nicht spielen kann - vergiß es.

Und das geht halt nur mit Metronom.
 
Hi Leutz,

nicht das man mich falsch versteht, ich übe mittlerweile fast NUR noch mit Metronom bzw. Backing Tracks.
Ich wollte auch nur zum Ausdruck bringen, dass man erst mal eine gewisse Grundtechnik beherrschen muss, um den Nutzen eines Metronoms anwenden zu können.

Ansonsten ist ein Metronom UNABDINGBAR !:D
 

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