Motif xs8 vs. Fantom G8 vs. Korg M3-88

Hallo,

das klingt für mich alles einleuchtend. Klar machen beim Fantom 1700 Patches nur im Prospekt Eindruck, wenn nachher 700 Patches allein für kleinste Variationen der
Instrumente drauf gehen. Also ich für meinen Teil brauche keine 30 Klaviere ein schönes Klavier reicht, dann mit den Fadern und Effekten etwas gespielt und fertig.
Ein weiterer interssanter Ansatz wäre vielleicht einen motif oder fantom zu kaufen und
evtl. einen Sound Expander des anderen Modells zu kaufen. Würde das Sinn machen,
oder eher nicht ?

Allerdings hat sich bis jetzt noch nicht geklärt, ob man mit dem Motif sampeln kann
oder nicht? Irgendwie erstellen die Leute von Motifator doch auch ihre Librarys für den Motif ?

@FantomXS (siehe PN)

Auf jedenfall wäre es toll, wenn du deinen Dealer kontakten könntest, was den Preislich das Fantom und Motif
kosten würde. Falls er noch beide zu Probe im Ausstellungsraum hat, bin ich die Tage in Stuttgart :)

Grüße
 
Auf jedenfall wäre es toll, wenn du deinen Dealer kontakten könntest, was den Preislich das Fantom und Motif
kosten würde. Falls er noch beide zu Probe im Ausstellungsraum hat, bin ich die Tage in Stuttgart :)

Grüße

Ich habe letzte Woche für einen Freund nachgefragt, den XS-8 hat er für zu teure 2900,00 Euro angeboten, den Fantom G8 für 2650,00 Euro.

Den Fantom G7 verkauft Toeti übrigens gerade zu einem fairen Preis hier im Flohmarkt und den XS-7 als Versandretoure gibt's auch gerade für 2350,00 Euro. Aber Du wolltest 88 Tasten, richtig?

Wenn Du Bock hast, kannst Du mich ja besuchen kommen, dann können wir ein bisschen fachsimeln und Du könntest den Fantom G8 und den Motif XS bei mir antesten. Der Händler hat einen G6 und einen XS6 in der Ausstellung.

Gruß
FantomXS
 
@Fantom

Also dein Angebot nehme ich sehr gerne an. Ich hoffe dein Dealer kann die Preise
noch eine Weile halten. Mein Terminkalender ist leider momentan ohne Worte.....Für den Adressaustausch und Termin sollten wir die Privat Nachricht Funktion benutzen,
da das ja Off Topic ist.

Da ich ja sozusagen Anfänger bin und ein klavierähnliches Instrumentengefühl suche,
kommt für mich nur eine 88 Tasten Hammermechanik in Frage.


@all

Da sich nun bis jetzt keiner zu den Samplingmöglichkeiten des Motif geäussert hat, komme ich zu dem Schluss, das es schlicht und ergreifend nicht möglich ist.....falls doch, möge man mich berichtigen........

Grüße
 
Der Toeti weiß gar nicht ob er verkauft :D
 
@all

Da sich nun bis jetzt keiner zu den Samplingmöglichkeiten des Motif geäussert hat, komme ich zu dem Schluss, das es schlicht und ergreifend nicht möglich ist.....falls doch, möge man mich berichtigen........

Hallooo????
Der Motif hat einen vollwertigen Sampler und natürlich kann man sich auch große und aufwendige Multisamples am Motif erstellen. Was denkst du, wie das S90 ES-Piano in den Motif kommt?
Es ist aber eben mit doch recht viel Arbeit verbunden, aber das ist bei jedem Sampler der Fall.
 
upppsss sorry, das habe ich jetzt anscheinend total überlesen....
Muss dann leider nochmal nachhaken, denn ich habe dazu wirklich nirgends infos bekommen und ich habe überall danach gesucht....

Also das heisst im Klartext:
Ich habe ein VST-Synth in Cubase und bekomme den als Multisample in den Motif
übertragen und kann damit dann artikuliert spielen, ja?

Man muss da nämlich zwischen Hardware und Software Sampling unterscheiden soviel ich weiss....
Von einem zum anderen Synth geht das wohl bei einigen Geräten aber bei VST eben nicht....Falls
ich Falschaussagen tätige bitte ich um Korrektur derselben.....

Kannst du mir dann noch kurz erklären, wie das funtioniert und welche Software oder welche Arbeitsschritte man dafür machen muss, weil du schreibst das das sehr
aufwendig ist?

Danke für deine Mühe
 
Also..., man kann jeden Klangerzeuger absampeln und daraus ein Multisample erstellen.
Sprich im schlimmsten Fall jeden Ton (jede Taste) eines Klangerzeugers in mind. 3 unterschiedlichen Anschlagstärken aufnehmen, bearbeiten, loopen etc. und dann in einem Sampler wieder zu einem Multisample zusammensetzen.

Es ist dabei völlig egal, ob der Klangerzeuger ein Software- oder Hardwareinstrument ist.

Falls du denkst, dass eine Software einen Klangerzeuger automatisch absampelt..., dann liegst du schon mal nicht ganz verkehrt. Dafür könnte man z.B. Samplerobot verwenden.
Aber es wird dir nicht automatisch ein Multisample im Motif-Format auswerfen. Das ist Handarbeit.
Gutes Absampeln ist eine doch sehr umfangreiche Arbeit, bei der man über einwenig Basiswissen verfügen sollte.
 
Hi,

sorry wenn das jetzt etwas negativ rüberkommt, aber du scheinst dir das sehr einfach vorzustellen. Da frage ich mich jetzt: Wenn du noch nicht so viel Ahnung hast, sind die Ansprüche dann nicht vielleicht etwas hoch? Merkst du überhaupt den unterschied?

An allen dreien kann man so viel drehen, das man sehr gute Sounds bekommt. Klar kann sich das nicht mit großen Samples messen, aber die bekommst du auch nicht sauber abgesampelt für eine Workstation.
 
Hallo Rob,

ich habe mir nochmal Deine ursprüngliche Anforderung durchgelesen.
Du möchtest Zuhause gerne Songs aufnehmen können, dabei aber nicht immer den Rechner anschmeißen.
Für das Absamplen von VST-Instrumenten musst Du den Rechner aber dann doch anschmeißen.
Und es ist sehr aufwändig bis ein VST-Instrument zu einem spielbaren Klang in der Workstation wird. Bei sehr organischen Sounds werden die dann ohne umfangreiche Nachprogrammierung und Controllerbelegung nicht annähernd so gut klingen wie Dein VST-Instrument. Bei einer Orgel kann man zum Beispiel einen gescheiten Leslie-Effekt nicht sampeln.
Außerdem klingen die VST´s ungesampelt viel besser und die kannst bei der normalen Arbeit am Rechner sämtliche Klänge eines VST´s on the fly wechseln. Oder willst Du alle Sounds von allen VST´s erst samplen und dann in der Workstation nachbearbeiten?
Dann wird man hier lange nichts von Dir hören, weil Du beschäftigt bist. Außerdem dauert es dann jedesmal 10 Minuten bis Deine Workstation alle Samples hineingeladen hat, wenn Du sie anmachst. Auch wird der Speicherplatz Deiner Workstation nicht für alle VST-Klänge gleichzeitig ausreichen. Glaube mir, dass tun sich die meisten Keyboarder nur an, weil Sie Ihre Samples unterwegs brauchen und Angst haben, dass der Rechner live abschmiert.
Das ALLES ist bei Dir aber nicht gegeben.

Insgesamt erscheint mir die ganze Vorgehensweise ein wenig "von hinten durch die Brust ins Auge". Mit der von Dir angedachten Arbeitsweise wirst Du viel mehr Zeit benötigen als Du denkst und klanglich schlechter unterwegs sein als Du denkst!

Mein Tipp,
hole Dir eine Workstation, die gute Standardsounds, einen guten Sequencer mit an Board hat und ggf. noch gute Samples hineinladen kann (idealerweise ein Standardformat).
Nun kannst Du einfache Sachen ohne Rechner direkt an Deiner Workstation machen. Sozusagen - musikalische Notizen. Du kannst die Workstation aber auch komplett ausreizen und tolle Songs darauf machen.
Wenn Du nun VST-Klänge haben möchtest oder umfangreichere Songs aufnehmen willst - dann würde ich DOCH den Rechner anschmeißen und einen einfachen Sequenzer ud die VSTs dort benutzen. Während Du in Deinem anderen Umfeld noch samplen würdest und den Klang an der Workstation nachbearbeitest, bist Du mit meiner vorgeschlagenen Vorgehensweise schon lange mit dem Song fertig. Außerdem hat man an einem großen Bildschirm den Song viel besser im Überblick und kann dort intuitiv arbeiten. Das Bearbeiten von Songs im Sequenzer ist bei JEDER Workstation deutlich schwerer und unübersichtlicher als am Rechner. Und denke nicht, dass das beim Fantom mit dem großen Bildschirm und der Maus anders ist. Man kann zum Beispiel beim Fantom die Maus nicht dazu benutzen, eine Phrase zu verschieben. Die Maus dient beim Fantom nur dazu einen Punkt anzuklicken.

Dies nur als Tipp. Überdenke bitte Deine geplante Arbeitsweise.
Viele Grüße
Micha
 
@gmaj7

Ich gebe dir ja recht. Anders wollte ich es ja auch gar nicht machen. Stücke editieren und zu Mastern läuft sowieso nur am PC. Nur hatte sich beim Thema sampling einfach der Gedanke aufgedrängt, einfach mal einen neuen sound "aufzunemehmen" und diesen zu spielen, wenn man Lust danach hat und die vorhandenen einem mal zu langweilig sind etc.
Und dieses nach Möglichkeit ohne für eine fertige Library ala Motifator bezahlen zu müssen. Mehr sollte es ja auch gar nicht sein. Und das ist beim Fantom wohl sehr einfach im Vergleich zum Motif.

Im Grunde sollte man es sich aber leichter machen. Augen zu und einfach die Ohren entscheiden lassen.
 
Und das ist beim Fantom wohl sehr einfach im Vergleich zum Motif.
Der Vorgang ist überall der Selbe.
Die einzelnen Sounds absampeln, bearbeiten, loopen, in den Sampler laden und im Sampler ein Multisample aus den einzelnen Samples machen.

Möglich, dass es beim Fantom eine Software gibt, in der man das Multisample im Fantom-Format abspeichern kann.
Aber es geht auch ohne Probleme wie früher....., manuell und direkt am Gerät.

Wenn dir die Sounds von Motifator zu schlecht oder zu teuer sind, dann schau halt mal bei www.easysounds.de vorbei
 
Sprich im schlimmsten Fall jeden Ton (jede Taste) eines Klangerzeugers in mind. 3 unterschiedlichen Anschlagstärken aufnehmen, bearbeiten, loopen etc. und dann in einem Sampler wieder zu einem Multisample zusammensetzen.

Auch wenn du nur jeden Ton in einer Anschlagstärke aufnimmst ist das nicht nur ein haufen Arbeit, sondern auch jede Menge an Daten. Schätzungsweise brauchst du dann für einen Synthsound der sich über 60 Tasten hinweg zieht 80MB speicher. Das klingt wenig aber der Fantom hat nur 50 MB, das bedeutet du brauchst mehr Speicher oder du musst immer mit USB stick arbeiten.

Die 50 MB Interner Speicher sind für mich eine wahre Schwäche!
 
Na ja... in der Regel reichen ja 3-4 Samples von jeweils einer Oktave schon aus :)
Nur wenn man es pedantisch genau machen will, würde man jeden Ton sampeln.
 
@osc,

da fällt mir gar nichts zu ein :D Siehe Jacky, man Samplet doch nicht alle 12 Töne einer Oktave.... hm...

Und 50 MB Speicher reichen doch locker aus. Die Samples sind im Ram und ich kenne keine Workstation die wesentlich mehr hat.
 
Also ich habe das auch noch nicht als Einschränkung empfunden, da ich meinen auf 512 MB erweitert habe. Witzigerweise habe ich die noch lange nicht ausgeschöpft.

Zu den Multisamples:
Jungs erstellt Ihr echt alle Multisamples in Eurer Workstation? Ich meine jetzt als normalen Anwendungsfall und nicht nur als Ausnahme um einen Songs besonders authentisch hinzubekommen, in dem man mal einen Effekt oder einen Akkord sampelt.
Mir persönlich wäre es ja eher wichtig, dass ein Sampler in einer Workstation ein Standardformat verwendet und dass für die Workstation viele neue samplebasierte Klänge zur Verfügung stehen, die man günstig erwerben kann.
Ich stelle es mir sehr aufwändig und Speicherintensiv vor, selbst gute Samples zu erstellen. Und nicht jeder hat einen schalltoten Raum mit perfekter Mikrofonierung um mal selbst einen Flügel in 4 Anschlagstärken Taste für Taste zu sampeln :) Und das auch noch so, dass man die Übergänge zwischen den Tasten nicht hört.

Zum Glück arbeitet jeder anders :)
 
Sampling ist trotz der immer besser werdenden Bearbeitungsfunktionen an den Workstation meiner Ansicht nach noch immer besser und einfacher am Rechner selbst zu erledigen, um dann später die Dateien auf die Workstation zu ziehen. Dadurch, das bei der YASE - Software aber nicht nur das Sampling nahezu vollautomatisch geht, sondern gleich der fertige Multisample erstellt wird, ist dieses Programm natürlich eine super Erleichterung.

Das direkte Laden und vollautomatische Absampeln von VST-Plugins innerhalb der Yase Software ist durchaus eine geniale Sache. Was den Speicher auf den Workstations angehr, sehe ich das unkritisch. Ich habe es beim Yamaha noch nicht probiert, aber beim Roland mit seinen 512 MB geht das Laden vom angeschlossenen USB-Stick wirklich sehr schnell.

Apropos USB-Stick: Ich habe seit kurzem Miniatur USB-Sticks von DeLock (8GB/20 Euro), die man problemlos am Gerät stecken lassen kann, auch beim Transport. Die Teile sind wider erwarten recht flott (getestet am Fantom) und werden sauber an beiden Workstations erkannt, kann ich an dieser Stelle empfehlen.
 
Hallo,

@FantomXS
Wann können wir uns denn mal treffen?

@all
wie gmaj7 bereits auch schon aufgerüstet hat. Würde ich das Fantom oder Motif sowieso
mit mindestens 512 oder besser 1024 MB Ram ausrüsten. Geladen werden die gesampelten Instrumente dann beim Einschalten vom USB Stick, da muss man dann auch
keine der internen Patches überschreiben oder ähnliches. Und es ging ursprünglich ja um VST Sampels und da braucht man ja keine Mikros und zusätzliches Equipment. Das
Sample Programm sollte idealerweise eigenständig das gewünschte VST in den
verschiedenen Anschlagstärken absampeln und fertig....Und da geht wohl beim Fantom
mit Yase und Resampler sehr einfach und beim Motif eben etwas unkomfortabler. Wobei
mir ein Video bei Motifator über den weg gelaufen ist, wo es gar nicht so schwer zu sein scheint....siehe: http://url-site.com/motifator_tutorial


Grüße
 
hallo!

@rob123 Also mir kommt das in etwa so vor: Du stehst vor der Entscheidung, einen E-Klasse Daimler, einen Audi A6 oder einen 5er BMW zu kaufen, du hast aber noch keinen Führerschein, sondern du bist früher mal Mofa gefahren. Nun möchtest du wissen, ob dir die jeweils 400 PS dieser Autos genügen oder ob du bei bedarf auch könntest die Motoren tunen. Bei diesem Tuning wäre es dann wichtig zu wissen, welche Maßnahmen den größten Erfolg bringen. :) Ich hab schon an allen 3 Geräten gesessen, also fahren können sie alle, nur ist die frage des Interieurs eine Frage des persönlichen Geschmacks :) Aber bist du mal soweit bist, um über das Tuning nachzudenken, musst du reichlich reichlich Fahrpraxis sammeln :D

nicht böse sein, kleiner scherz am rande, viel Erfolg bei der Auswahl und viel Spaß beim Musizieren :) Auch ein Kompliment hier an die kompetenten Berater aus dem Forum!
 
@puls

mit dem sampeln ist es mir ja auch garnicht mehr so wichtig. Für mich persönlich hat sich das Thema in sofern geklärt, das ich mich nur nach den Ohren und vielleicht nach dem
workflow entscheiden werde, also wie logisch und klar die Menüs und vorgehensweisen
der Geräte sind....

Es gibt aber Leute die schon musizieren und auch eines der Geräte erwerben wollen und für die das Thema eben auch sehr wichtig ist und die dazu genauso wie ich absolut keine
konkreten Informationen finden konnten. Und da stolpern sie über dieses Thema und
bekommen alle Informationen darüber. Wäre doch schade, wenn man ein Thema im
Grunde ausführlich durchkaut und dann nicht beendet, dann bleibt ja für spätere
Leser kein Inhalt zurück.....

Ich hoffe ich konnte aufklären...

Grüße
 
ja klar ist ja auch völlig in ordnung und dafür ist dieses forum ja auch da und man findet leute die ahnung haben. sowas steht halt in keinem prospekt :) und ist natürlich doof, wenn man viel geld ausgiebt und irgendwann feststellt, dass ein, persönlich, wichtiges feature fehlt. Aber genau dafür gibts ja G.A.S. :D
 

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