Motif xs8 vs. Fantom G8 vs. Korg M3-88

Hey Kollegen,

rob123 hat Recht, aber der Vergleich von Puls ist richtig - und witzig ;-)

@Rob123: Man bekommt schon mal die eine oder andere Ironie hier im Forum zu spüren, am Anfang war das ein wenig schwierig für mich. Mittlerweile habe ich festgestellt, daß es meinen Horizont nicht nur technisch, sondern auch persönlich wirklich erweitert hat, weil man nicht nur technisch auf Fakten eingeht, sondern auch persönlich darüber nachdenkt, ob z. B. bestimmte Dinge wirklich sind.

Tatsache ist, daß die Jungs hier im Forum (bin ja selber Newbie) super kompetent und sehr hilfsbereit sind. Bisher blieb keine meiner Fragen hier unbeantwortet - und das ist Gold wert. Ich treibe mich fast schon täglich hier rum, weil ich es zudem schön finde, nicht alleine mit meinen Problemen und mit meiner Faszination für Synthesizer zu sein. Tolle Sache :)

Schöne Grüße an alle
Fantom XS
 
Mich beschleicht aber das Gefühl, dass du keinen Plan hast, wie das mit dem Samplen und dem erstellen überhaupt läuft.
Deswegen: Wir nehmen mal eine Software, die macht das schon. Da kommt eben die Frage auf, ob du das wirklich brauchst.

Ich kenne viele, die wollen einen Sampler, weil es eben einer ist, man dolle Sachen damit machen kann und neue Sounds bekommen. Am Ende, nutzen die meisten den Sampler gar nicht, außer sie haben einen Motif und bekommen da neue Samples schon mit den Patches zusammen zugeworfen.
 
Also mir ging das genauso. Ich war superstolz als ich mal nen k2000 mit sampling option hatte. Geil geil, endlich mal samplen, schließlich hat man ja von Pink Floyd über Dream Theater gesehen, was da für tolle Sachen möglich sind! Und wen man mal Jordan Rudess auf youtube gesehen hat, wie er an einem K2600 ein paar Worte einsampelt und die innerhalb weniger minuten per VAST zu coolen Sounds verbiegt, denkt man, mit einem Sampler ist man der König der Welt.

Also meine Erfahrung damit war, um es mal vorsichtig auszudrücken, ernüchternd :D Seither genügt mir an einer Workstation die Möglichkeit Samples einzulesen und abzuspielen, den rest mach ich am PC :)

/edit man muss auch unterscheiden, wozu der sampler dienen soll, ich brauch Samples hauptsächlich für kleine zuspielungen, zb. Registrierkasse Money, einen VST abzusamplen würde ich mir nicht antun :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Apropos USB-Stick: Ich habe seit kurzem Miniatur USB-Sticks von DeLock (8GB/20 Euro), die man problemlos am Gerät stecken lassen kann, auch beim Transport. Die Teile sind wider erwarten recht flott (getestet am Fantom) und werden sauber an beiden Workstations erkannt, kann ich an dieser Stelle empfehlen.

Ich hab ne 4gb Version davon am Fantom hängen und find sie echt gut. Bei Amazon hat jdn. geschrieben, dass der Stick auf die Dauer heiß wird. Leider stimmt das! Ich hoffe das nicht schlimmes dabei passiert:gruebel:
 
Meiner wird nicht wirklich heiß. Vielleicht mache ich aber auch zu wenig mit dem Stick :)
 
Ha. Wer zu wenig mit dem Stick arbeitet, bekommt mehr Probleme mit diesem, je älter er wird ;-)
 
Für REINE Studioarbeit halte ich - jetzt einmal unabhängig von der Diskussion bzgl. M3/Fantom/Motif - eine solche Workstation nicht für wahnsinnig sinnvoll.
Mir 3000 Euro lässt sich in der Computerwelt schon ein bisschen was anfangen - und es ist ein bedeutend komfortabler zu bedienendes, leistungsfähigeres und flexibleres System.
Es hat schon einen Grund, warum im Studio mit Cubase, Logic und Protools gearbeitet wird und nicht mit dem Motif-Sequenzer. ;)
 
Naja sagen wir das mal so für alle PC interessierten......ich habe mir gerade eine neue Maschinen zusammengebaut mit Core i7, 8 GB Ram, 1,5 TB Festplatte, Native Instruments Komplete 6, Cubase 5, Omnisphere ist schon alles da inklusive eines kleinen 25 Masterkeys von Yamaha KX-25, einzig meine Soundkarte ist nicht einzig und allein auf das Musizieren ausgerichtet. Da ist es eine Auzentech Home Theater HD PCIe, mit Asio Treibern und sie hat bei 96 khz Sampling knapp 5 ms Latenz. Was will ich noch mehr PC.
Im Grunde bräuchte man jetzt nur noch ein gutes Masterkeyboard und fertig.

Aber das Spielgefühl geht mir einfach etwas ab. Man spielt wie bereits erwähnt einen PC und kein Instrument. Und der Kampf mit den Reglern und der Maus am Bildschirm stört mich irgendwie in der Kreativität.....Es fühlt sich für mich einfach zu synthetisch an.....
keine Ahnung.....kann es nicht anders beschreiben......

Grüße
 
Kann ich mir nicht erklären.
Ein leistungsfähiger Rechner mit gutem Audiointerface und ohne spürbare Latenz fühlt sich für mich genauso an, wie eine Workstation. Wenn ich will, dass es sich wie ein Klavier, Rhodes, oder was weiß ich was anfühlt, dann setze ich mich halt an ein Klavier, Rhodes, oder was weiß ich was. Da ist dann eine Workstation genauso falsch wie ein Rechner ;)
Gut, es gibt auch in der digitalen Welt einige Situationen, wo dies nicht der Fall ist. Eine Nord C2 wird sich garantiert besser anfühlen als eine NI B4II, die ich per Maus bediene - wenn ich mir allerdings die Mühe mache und den Rechner in mein Setup integriere (Inkl. Zuweisung von PCs, CCs und Velocity-Stufen, dann sollte es da keine "gefühlsmäßigen" Ungereimtheiten geben ;)
 
Also ich kann Rob gut verstehen, ich verwende den G8 ausschließlich im Studio, dafür sprechen gute Gründe:

- Synthesizer sind oftmals spielfertiger in Sachen Sounds

- Ein gutes Masterkeyboard mit 88 Tasten in Qualitätsklasse G8/XS-8 kostet auch über 1000,00 Euro und hat hier oftmals noch nicht mal die ganzen schönen Controller

- Man kann am Synthesizer schneller zum Ziel kommen, weil man nicht erst den PC anschmeissen und alles einrichten muss - und wenn es eine Minute nur dauert, es nervt

Außerdem: Wenn ein einzelnes oder ein Set von Softwareinstrumenten so einfach und zentral zu bedienen wäre, wie man immer so sagt, warum haben wir dann noch einen oder sogar manchmal mehr Synthesizer?

In den Zeiten professioneller Notebooks wären doch PCs live auch viel besser und einfacher und nicht nur im Studio, oder doch nicht?

Die Antwort ist einfach:
Es gibt Menschen, die wollen das einfach nicht. So wie ich - und Rob.

Gruß
Fantom XS
 
Ich muss zugeben, dass ich Rob und Fantom beipflichten muss.
Ein Notebook fühlt sich irgendwie anders an als ein oder 2 Instrumente, die alles unter der Haube haben und vollintergriert sind.
Von daher bin ich stark daran interessiert, dass das "unter der Haube" mit der Zeit so viel und so hochwertig wird, dass man mit 2 Geräten alles abdecken kann. Einzige Verbindung: 1 Midikabel um das ganze Set mit einem Klick umzuschalten.
 
- Man kann am Synthesizer schneller zum Ziel kommen, weil man nicht erst den PC anschmeissen und alles einrichten muss - und wenn es eine Minute nur dauert, es nervt
Also, ich geb dir ja in allen Punkten recht und mach auch lieber mit meiner Fantom Musik. Aber schneller betriebsbereit ist der Computer - und zwar ganz erheblich schneller.
 
Aber schneller betriebsbereit ist der Computer - und zwar ganz erheblich schneller.

Hallo Tom62,

der PC schneller als die Workstation. Du hast Recht, wenn man die Disziplin hat und sein System perfekt vorbereitet geht es am PC auch flott. Aber schneller als einen Fantom G einschalten, ein Live-Set auswählen und den Song Knopf zu drücken, dass würde ich nicht hinbekommen. Dahingehend: Respekt.

Obwohl ich beruflich viel mit Computern mache kann ich nicht von der Hardware Workstation lassen, es ist eine Gefühlssache - und die Tatsache, dass ich noch keine Software gesehen habe, die so universell einsetzbar ist wie ein Synthesizer.

Grüße
FantomXS
 
Es kommt halt drauf an, wieviele Samples man beim Fantom-Start hochlädt. Mein X7 braucht aktuell auch > 1 Min bis er spielbereit ist. Es ginge natürlich schneller, aber dann müsste ich samples rausschmeissen....

ciao

bluebox
 
Hier hat Roland beimn G8 echt was bewirkt. Die Ladezeit der Samples (bei gleicher Menge) ist von meinem damaligen X8 (fast eine Minute) bei meinem jetzigen G8 (ca. 30 Sekunden) gestiegen.
 
Es sind wirklich die Samples beim Fantom die ewig brauchen. Aber wenn er sie einmal geladen hat, kann man schnell zwischen ihnen wechseln und das ist die Hauptsache!
 

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