Motivation vs. Resignation - Die Erkenntnis, dass man nicht besser wird.

Wobei die bei Soli ja öfter mal die Gitarre höher nehmen, indem sie zB den Fuß auf die Monitorbox stellen.
Oder so wie Herr Wylde, hochkippen (und wenns sein muss auch bischn heben, das spare ich mir aber):
zakkeylde.jpg

Jeder sollte für sich die passende Höhe finden
Ganz genau :great:
Tolles Bild übrigens! Und leider werden meine Haare nie so lang! :great:
Vielen Dank :)
Ja, hat n bischn gedauert, und länger werden die auch nicht mehr.
Der Trick ist, nichts zu machen - keine Pflegeprodukte nutzen, nicht zu oft bürsten solang die wachsen sollen, keine Zöpfe tragen.
Hat bis zu der Länge etwa 4-5 Jahre gedauert, trag ich jetzt auch schon einige Jahre.
Graue Haare neigen sogar dazu, stabiler zu sein - aber mit lockigem oder welligem Haar ists immer deutlich schwieriger als mit glattem (wobei meine Haare erst durch die Länge so glatt geworden sind)
 
Shredderfraktion á la Joey Ramone
Äh, als bekennender Fan muß ich korrigieren. Joey war der Sänger. Johnny war an der Klampfe. Und ob das mit heutigem Shredding oder dem Verständnis des selbigen zu tun hat, das kann man bezweifeln.
Aber BTT: Die Ramones hatten einfach ihren Spaß und haben ihr Ding gemacht. Mehr machen, weniger über Sinn und Unsinn grübeln. Den Speed-Wahn einfach mal links liegen lassen.
Gute Musik definiert sich nun mal nicht über Geschwindigkeit und Griffbrett-Akrobatik.
 
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ok, jetzt wird's bissl OT:
Äh, als bekennender Fan muß ich korrigieren. Joey war der Sänger. Johnny war an der Klampfe. Und ob das mit heutigem Shredding oder dem Verständnis des selbigen zu tun hat, das kann man bezweifeln.
Sorry, hab die Namen verwechselt. Gottseidank kriegen sie das nicht mehr mit, denn Freunde waren sie bekanntlich nicht. Es ist nicht shredden im heutigen Sinn, aber die tiefergelegte Gitarre hatte und hat Vorbildwirkung.
Ja, hat n bischn gedauert, und länger werden die auch nicht mehr.
Der Trick ist, nichts zu machen - keine Pflegeprodukte nutzen, nicht zu oft bürsten solang die wachsen sollen, keine Zöpfe tragen.
Hat bis zu der Länge etwa 4-5 Jahre gedauert, trag ich jetzt auch schon einige Jahre.
Meine werden seit ca. 35 Jahren nicht wirklich länger. Hab aber auch ziemlich starke Locken, könnte daran liegen.
 
Oder meinst du, dass ich andere Musik hören sollte, damit ich auch andere Sache lieber spielen will?

Mach aus deiner physischen Beeinträchtigung dein Spiel.

In meinem Avatar siehst du Ozzy und Tony Iommy von Black Sabbath.

Tony Iommy hat bei einem Arbeitsunfall seine Fingerkuppen verloren.
tony-iommi-fingertips.jpg


Er wechselte auf sehr dünne Saiten und sein spiel ist nicht das schnellste. Er hat sein Spiel seinen physischen Begebenheiten angepasst und dadurch sich musikalisch ganz anders entwickelt als zuvor.

Ohne den Unfall hätte er sicher eher wie Jimmy Page gespielt. Also technisch britisch Blues ( was die ursprüngliche Richtung war) und ich bin davon überzeugt das Black Sabbath nie so erfolgreich geworden wäre denn Ozzy ist kein Plant etc.
Black Sabbath sind so erfolgreich geworden weil der Sound der Band so anders war, so dunkel und so kraftvoll. Iommy wurde zum Riffmeister.

Aus seiner Behinderrung wurde ein neuer Stil geschaffen, der Leute wie dich heute noch beeinflusst: Heavy Metal.

Wenn du nicht schnell spielen kannst und wegen deiner Beeinträchtigung spiele anders!
 
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sein spiel ist nicht das schnellste.
Ach der ist doch recht flott, grad auf den 80er Alben zeigt er das ausreichend.
Ist halt kein geshredde...

Viel interessanter ist hier eigentlich die Verwendung dünnerer Saiten, wenn der TE Probleme mit der Greifhand hat, könnte das durchaus helfen...

Billy Gibbons von ZZ Top spielt übrigens auch so dünne Drähte, sind also keine Methode nur für Leute mit kaputten Fingern.
 
Er wechselte auf sehr dünne Saiten und sein spiel ist nicht das schnellste. Er hat sein Spiel seinen physischen Begebenheiten angepasst und dadurch sich musikalisch ganz anders entwickelt als zuvor.

Ohne den Unfall hätte er sicher eher wie Jimmy Page gespielt. Also technisch britisch Blues ( was die ursprüngliche Richtung war) und ich bin davon überzeugt das Black Sabbath nie so erfolgreich geworden wäre denn Ozzy ist kein Plant etc.
Black Sabbath sind so erfolgreich geworden weil der Sound der Band so anders war, so dunkel und so kraftvoll. Iommy wurde zum Riffmeister.
Dazu kommt doch, dass Iommi die Gitarre zumindest einen Halbton runtergestimmt hat, wodurch die Saiten eigentlich sehr schlabberig wurden, er sie aber besser spielen konnte. Das trägt ja auch viel zu dem düsteren Sound von Black Sabbath bei.
 
dass Iommi die Gitarre zumindest einen Halbton runtergestimmt hat
Das haben ja viele damals gemacht, er war aber derjenige der noch weiter runter gegangen ist - auf C#, um eben seine Finger zu schonen, und weil er die 8er Saiten schlechter bekommen hat als die 9er ;)
 
ich finde, besser und schlechter gibt es nur im Anfänger Bereich - wenn man regelmässig spielt, wird man in dem Bereich, was man spielt von selbst gut.

klar gibt es Gitarristen, die fuddeln dir mal eben 150 Noten in 10 Sekunden den Hals rauf und runter - ich finde sie deswegen aber nicht gut oder besser.
Andere Gitarristen haben dafür viel mehr Gefühl für Ausdruck, Akkordkombi oder Dynamik. Anschlag/Takt und und

es liegt alles in der Übung selbst und die Geschwindigkeit ist ein Abfallprodukt der Übung

ich bin auch z.B. ne totale Niete was Theorie angeht, wenn mir einer was von sechste oder Septime oder solche Sachen um die Ohren wirft fühl ich mich wie Homer Simpson, wenn
seine Frau mit ihm spricht, wärend er auf der Couch starrend vor sich hin gafft und dabei sabbert.

wie gesagt, schnelles Spielen ist für mich ein Zeiten von Technik, aber nicht gut/schlecht im Sinne von Können
 
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@raytsh Ich habe nicht den kompletten Thread durchgelesen sondern nur mal die Posts von dir und die Hörprobe.

Mir hilft es einfach mal den Anspruch runterzuschrauben und nicht mit dem Original sondern mit den vorherigen Aufnahmen von mir zu vergleichen. Wenn ich dann über die Zeit besser wurde, dann ist da auch was worüber man sich freuen kann. Als Nichtprofi kann man auch mal ein Takt bei so einem high end Solo verhauen vorallem bei Deathmetal Geschwindigkeit. Gerade in Youtube oder bei den Profis weiss ja auch keiner wie oft neu eingespielt wurde und wie oft geschnitten wurde bis es endlich gepasst hat. Gegen all den Frust, wenns dann immer noch nicht Hilft, gehe ich mt noch mehr Üben entgegegen bis es sitzt. Da kommt der Ehrgeiz und Perfektionismus dann durch an einem Wocheende und ich übe solange bis ich zu Frieden bin :D Ich mach auch kein Geheimnis daraus, dass ich an den meisten Liedern die ich aus der Technikschienen spielen will, erst nach mehreren Monaten spielen kann. Bei dir kommt das gesundheitliche Problem natürlich dazu, weshalb du nicht ewig lange Übungssessions einlegen kannst, fürchte ich. Am besten nicht so hart zu sich selbst sein in der Hinsicht und mehr darauf schauen was man kann als das was man nicht kann.

Als ich gemerkt habe es geht mir zu langsam, habe ich mir einen neuen Lehrer gesucht mit entsprechender Ausrichtung, die mir wichtig ist. Indem Sinne kann ich auch einen Lehrer auch bei weit Fortgeschrittenen empfehlen. Gibt ja auch Gitarrenmeisterkurse usw., wenn man es auf die Spitze treiben möchte.
 
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Ich weiß nicht, ob das hier schonmal jemand erwähnt hat, aber aus psychologischer Sicht ist es vollkommen normal, dass sich irgendwann ein "Plateau" einstellt, was die Erfolge betrifft ;) . Lernkurven sind meistens negativ beschleunigt, d.h. sie steigen am Anfang stark an und werden dann immer flacher. Um die ersten Akkorde zu lernen und flüssig wechseln zu können, habe ich etwa einen Monat gebraucht - an anderen Sachen kann man mehrere Jahre lang üben und die Fortschritte machen sich im Zweifel nur unterschwellig bemerkbar ;) .

Die Behauptung "aller Anfang ist schwer" gilt also höchstens für die Aufrechterhaltung der Motivation - Fortschritte macht man am Anfang nämlich schneller als im weiteren Verlauf. :)
 
Wie motiviert ihr euch, wenn ihr realisiert, dass ihr nie so gut werdet, wie ihr euch wünscht, dass ihr nicht das spielen könnt, was ihr wollt?
Ich finde das "nie" problematisch. Du riskierst, Dir die Freude am Spiel zu verderben, wenn Du ein Ziel verfolgst, dass Du "nie" erreichen kannst - jede Übungseinheit endet mit einem Mißerfolg.

Gegenentwurf: Natürlich kann ich das spielen, was ich will, bzw. werde es spielen können. Ich muss mich nur richtig einschätzen und die Latte auf eine Höhe legen, die im Hinblick auf das, was ich von mir weiss, realistisch ist. Ich muss also mein "Wollen" an realistischen Vorgaben ausrichten. Das gilt ganz unabhängig von körperlichen Einschränkungen, setzt aber eine einigermaßen korrekte Selbsterkenntnis voraus, zumal die Ziele in einem überschaubaren Zeitraum erreichbar sein müssen. Und jedes erreichte Ziel ist ein Erfolg und sollte das fruchtlose Spekulieren über Mögliches und Unmögliches ind den Hintergrund treten lassen, weil dann nämlich gleich das nächste realistische Ziel wartet. Es kann auch eine Hierarchie von Zielen geben, z.B. eines, das nach 6-8 Wochen erreicht wird, und ein anderes, das auf solchen Zielen aufbaut und nach etwa 1,5 Jahren erreicht werden kann.

Das ist jetzt nur eine mögliche Piste. Eine andere wurde schon angesprochen; das wäre ein Überdenken der Vorstellung von guter Musik. Muss es wirklich eine 1:1-Kopie von Bestehendem wie bei einer Coverband sein? Ich denke da weniger an eine light-Version von Soli, die einem vielleicht perfekt, aber unspielbar scheinen; eher würde ich in Richtung einer Bearbeitung suchen. Im Gesangsbereich ist d

Nur mal so als Anregung, die auch manches aufgreift, was schon geschrieben wurde.
 
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Eine OP für die Schlaghand hatte ich noch nicht weil, Zitat Neurologe "Es noch nicht schlimm genug ist.". Erst, wenn man vor lauter Schmerzen nicht mehr schlafen könne, sei es operationswürdig. Das ist natürlich irgendwie verständlich, warum sollte man eine OP vornehmen, für ein Hobby? Ich bin ja kein Berufsmusiker oder ähnliches. Es ist dennoch eine ernüchternde Aussage...

Ich persönlich würde dem Arzt sagen: es ist so schlimm, ich kann nicht mehr schlafen. fertig.
Zudem finde ich ein Hobby in keinster Weise weniger wichtig als Arbeit, eher sogar wichtiger.

Aussagen der Ärzte à la "wenn es dabei schmerzt, dann lassen sie es doch" liebe ich. dafür brauch ich keinen Arzt. und es spiegelt die Einstellung der meisten Menschen wieder: bloss keinen Finger rühren, wenn es eh noch irgendwie geht. Vor allem bei Ärzten finde ich diese Herangehensweise ein No-Go.
 
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Ich finde einige deiner Aussagen sehr widersprüchlich. Einerseits betonst du deine Liebe und Leidenschaft für die Musik und die Gitarre. Andererseits erscheinst du sehr frustriert und ernüchtert, deine persönlichen Zielvorgaben nicht erreichen zu können.
Für mich klingt das eher nach persönlichen Bewertungsmustern und weniger nach Liebe. Ich mag mich täuschen und hab vielleicht deine Beiträge falsch interpretiert.
Ein pragmatischer Rat: Für diese Art von Musik werden die meisten Gitarristen deutlich länger als 2 bis 3 Jahre üben MÜSSEN. Da solltest du dir also noch mehr Zeit geben. Wenn dir das trotz Motivation, aber aufgrund von körperlichen Einschränkungen nicht gelingt, wirst du über neue Ziele und den Umgang mit den Einschränkungen nachdenken MÜSSEN. Und wenn du dich damit dann schwer tust, solltest du tatsächlich nochmals über Liebe und Leidenschaft nachdenken.
Alles Gute!
 
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Ich persönlich würde dem Arzt sagen: es ist so schlimm, ich kann nicht mehr schlafen. fertig.
Zudem finde ich ein Hobby in keinster Weise weniger wichtig als Arbeit, eher sogar wichtiger.

Aussagen der Ärzte à la "wenn es dabei schmerzt, dann lassen sie es doch" liebe ich. dafür brauch ich keinen Arzt. und es spiegelt die Einstellung der meisten Menschen wieder: bloss keinen Finger rühren, wenn es eh noch irgendwie geht. Vor allem bei Ärzten finde ich diese Herangehensweise ein No-Go.

Ich denke so pauschal kann man nicht sagen, dass der Arzt keine Lust hat und deswegen abrät. Je nachdem wie schwierig die Operation ist und welches Risiko damit verbunden ist, kann ich verstehen, dass man abrät, solange der Patient gut mit klar kommt. Ein Problem sehe ich nur dann, wenn der Patient nach Aufklärung entschieden eine OP will, aber der Arzt sich weigert. Was auch klar sein sollte nach der OP ist erstmal nichts mit Gitarre spielen und je nach dem was gemacht wird gibt es auch immer nur x% Aussicht auf Erfolg.

Deswegen würde ich nach der Aufklärung über solch eine OP mir nochmal alles gut durch den Kopf gehen lassen. Vielleicht hat der Arzt gute Argumente, weshalb er dagegen ist. Einen zweiten Arzt aufzusuchen ist bestimmt auch nie verkehrt.
 
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Grad wo in Deutschland gerne sehr viel operiert wird, und damit oft auch verschlimmbessert, finde ich die Einstellung auch nicht falsch.

Gutes Beispiel sind Nasenscheidewand OPs, von denen ich 3 im Bekanntenkreid mitbekommen habe, die alle 3 massiv Probleme hatten im Anschluss.
Oder Mandeln, die werden teilweise entfernt weil die Person schnarcht.
Ich hab auch gehört dass immer mehr Frauen per Kaiserschnitt gebären wollen um ihre Figur nicht zu verlieren, und das wohl dazu führt dass es wieder mehr Geburtensterblichkeit gibt.

Insofern...
 
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Deswegen würde ich nach der Aufklärung über solch eine OP mir nochmal alles gut durch den Kopf gehen lassen. Vielleicht hat der Arzt gute Argumente, weshalb er dagegen ist. Einen zweiten Arzt aufzusuchen ist bestimmt auch nie verkehrt.

Ich war tatsächlich bei mehreren Ärzten, bis ich die Bestätigung hatte, dass es "operationswürdig" ist. Der Arzt hat sicherlich gute Argumente, denn es handelt sich, obwohl sowas ambulant gemacht wird, nicht um einen absolut trivialen Eingriff; Es gibt auch Risiken, die man beachten sollte.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich persönlich würde dem Arzt sagen: es ist so schlimm, ich kann nicht mehr schlafen. fertig.
Zudem finde ich ein Hobby in keinster Weise weniger wichtig als Arbeit, eher sogar wichtiger.

Das kann man schon machen, aber die Aussage des Patienten allein reicht da nicht, insbesondere nicht, wenn die Kasse den Eingriff bezahlen soll. Es werden Neven-Messungen gemacht um zu beurteilen, wie stark die Beeinträchtigung ist und ob es operationswürdig ist oder nicht.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich finde einige deiner Aussagen sehr widersprüchlich. Einerseits betonst du deine Liebe und Leidenschaft für die Musik und die Gitarre. Andererseits erscheinst du sehr frustriert und ernüchtert, deine persönlichen Zielvorgaben nicht erreichen zu können.
Für mich klingt das eher nach persönlichen Bewertungsmustern und weniger nach Liebe. Ich mag mich täuschen und hab vielleicht deine Beiträge falsch interpretiert.

Es ist sicher nicht so schwarz/weiß. Ich bin nicht "nur" frustriert und ernüchtert; Es gibt immer mal ein Hoch und ein Tief. Es ist aber absolut korrekt, dass bei mir beides vorliegt Frustration und Leidenschaft. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbstverständlich. Aber initial ging es mir bei meinem Post ja um das Vorankommen. :)

Vielleicht bist du der Weltbeste in deiner Behinderungsstufe.
Würde dich das freuen?
Oder würde es dich ärgern, weil du dann kaum noch besser werden kannst?
 
Er kann dann immernoch besser werden, nur überholt er keinen mehr ;)
 
Vielleicht hat das ja auch ein wenig mit Akzeptanz zu tun.

Zwar bin ich in der privilegierten Situation, alles an der Gitarre spielen zu können, was ich möchte. Ich bin allerdings auch begeisterter Skateboarder, darin aber total miserabel. Ich fahre mit großen Unterbrechungen seit mehreren Jahren, und es gibt 10-jährige Kids, die mich richtig peinlich aussehen lassen. Die Akzeptanz, in dieser Sportart niemals irgendwie "gut" zu sein, macht es mir aber möglich, weiterhin daran riesigen Spaß zu haben. Jeder hat halt auch unterschiedlich angelegte Talente - ich könnte 10.000 Stunden skaten, und würde niemals so gut sein, um sagen zu können dass ich mein Skateboard "beherrsche". Das macht mir aber auch ehrlich gesagt gar nichts, ich kann das akzeptieren. Aber den Spaß lass' ich mir deshalb nicht nehmen. :p Da habe ich keinerlei Motivationsproblem, obwohl ich ein wirklich tragisch schlechter Skater bin.

Daran angrenzend liegt auch die Definition von Erfolg: Für mich war ein Tag erfolgreich, wenn ich überwiegend Dinge tun konnte, die mir gefallen haben. Ich muss keine gewisse Benchmark an Skill/Fähigkeit erreichen, um zufrieden zu sein. Spaß muss es gemacht haben.
 
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