Numa Concert: Interne Klangerzeugung und externes Modul gleichzeitig nutzen

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Hallo,

hätte mal eine Frage an die Studiologic Numa Concert Kenner/Spieler: Das Ding hat, wenn ich es richtig verstanden habe, so einen Midi Modus, der aktiviert werden muss, um Midi nach draußen zu schicken. Kann dieser gleichzeitig mit der internen Klangerzeugung genutzt werden? Ich konnte das aus dem Handbuch nicht herauslesen.
(Mein M50-88 hängt z.Z. ein bisschen sinnfrei nur als Tastatur an einem M3 Modul, das könnte man eigentlich auch gegen was besseres austauschen. Nichts gegen das M50-88, das find' ich schon gut, aber es geht eben immer noch besser :)).

Die Tastatur vom Numa (Fatar TP/40Wood) kenne ich ganz gut aus dem Numa Nero und dem Physis Piano H1 und finde sie hervorragend.
Leider kenne ich keinen Laden in meiner Gegend, wo man das Teil mal anspielen kann. Wenn jemand weitere Erfahrungen oder Eindrücke zum Numa Concert hat, gerne!

Gruß,
taste89
 
Eigenschaft
 
Am ehesten wirst du es auf der kommenden Musikmesse in Frankfurt anspielen können, ist vllt eine Reise wert?

Habe es dort angespielt und mochte es, letztes Jahr.

Testbericht findest du auf bonedo.de evtl auch amazona.de

Viel Speicher geht halt für den pianokkang drauf, dafür leider eher dürftige epiano Sounds.

Das auskling verhalten soll auch nicht so gut sein, aber das wär's schon an Schwachpunkte aus meiner Sicht.
 
Vielen Dank Stuckl,

das deckt sich mit dem, was ich bisher so gefunden habe.

Piano 1: phantastisch, Piano 2 finde ich schon nach Studiologics eigenen Demovideos schrecklich, E-Pianos geht so.

Solange ein guter akustischer Klavierklang dabei ist, könnte ich damit aber sehr gut leben.

Schön wäre es eben, wenn ich ohne große Verrenkungen das interne Piano und für alles andere gleichzeitig die M3 nutzen könnte. Ich vermute schon, dass das anstandslos funktioniert. Man sollte ja eigentlich denken, dass sich Studiologic mit so was auskennt :).

Gruß,
taste89
 
Überrascht hat mich, dass das die Tastatur des numa nero ist. Wow, die soll ja echt gut sein und trotzdem ist das nero ja noch gut zu transportieren.

Bei thomann schrieb noch jemand in der rezi, dass die schwarzen tasten mehr oder weniger Widerstand böten als die weißen. Also unbedingt mal selbst testen und drauf achten.

Fährst du zur Musikmesse?
 
Jupp,

Numa Nero, Numa Concert und Physis Piano H1 haben alle drei die Fatar TP/40Wood. Danke für den Hinweis mit den schwarzen Tasten, muss ich noch mal drauf achten.
Zur Musikmesse werde ich wohl nicht fahren. Muss auch noch das Roland RD800 abwarten. Sollte das der Oberknaller werden, könnte ich auch da schwach werden, obwohl das dem Konto richtig weh tun würde :gruebel:
Zum Glück ist's nicht so eilig.
 
Roland oberknaller, hm, ich fand das rd 700 gx bisher am besten (srx slot Möglichkeit)

Habe in der rezi nachgelesen, etwas zu leichtgängig sollen die schwarzen tasten sein in Bezug auf maximallautstärke.

Wäre das yamaha cp 4 nicht was für dich?
 
Tja mit dem Roland,

muss man abwarten, ich muss sagen, ich habe mich vom Video hier https://www.musiker-board.de/digitalpiano-keys/562659-roland-rd-800-a.html mächtig beeindrucken lassen, sowohl was die Anschlussfreudigkeit auf der Gehäuserückseite angeht, als auch die Pianoklänge, als auch, was Herr Bryce über die Tastatur erzählt - klingt für mich beeindruckend, zu mal ich Rolandsympatisant bin und das RD-700NX super finde.

Andererseits habe ich letzte Woche über eine Stunde mit viel Spass auf dem Physis H1 gespielt, die TP/40Wood finde ich definitiv vom allerfeinsten.

Das CP4 kenn ich noch nicht so, seh ich mir bestimmt noch an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Konnte das Numa Concert nun mal anspielen … die Tastatur fand ich erwartungsgemäß sehr gut, Klavierklang auch sehr gut, kam aber nicht ganz an meine zugegebenermaßen hohen Erwartungen ran. Wahrscheinlich hätte man mit Einstellungen und Effekten noch mehr rausholen können, habe mich damit noch nicht beschäftigt.

etwas zu leichtgängig sollen die schwarzen tasten sein in Bezug auf maximallautstärke.

Ein Problem mit ungleichmäßigen Lautstärken konnte ich auch beim ersten Pianoklang nachvollziehen, aber nicht mit allen Tasten. Ich würde es andersrum formulieren, einige weiße Tasten klingen leiser als die restlichen Tasten, mir ist das aufgefallen beim E und F in der kleinen Oktave und beim H und C im Diskant, before die Saitendämpfung aufhört.

Auf das H und C muss man auch bei getretenem Pedal richtig raufbrettern, damit überhaupt was klingt und es nicht nur "Klick"; macht, während das Bb drunter und das C# drüber bei normalem Anschlag sehr schön klingen und schwingen.

Das leise F unten fand ich ganz schön irritierend. Also diesen Punkt werde ich mir noch mal genauer ansehen, wenn es denn so weit ist und das Numa dann für mich noch im Rennen ist.
 
Werde es auf der Musikmesse auch wieder spielen.

Aber das ist ein no go wenn man für einzelne tasten mehr kraft braucht.
 
Hat sich jemand von euch die Sache mit den ungleichen Lautstärken nochmal genauer angeschaut? Oder hat sogar jemand das Numa Concert mittlerweile zu Hause und kann mehr darüber berichten?

Dass die schwarzen Tasten weniger Kraft zum Herunterdrücken brauchten, ist mir beim kurzen Anspielen im Laden auch aufgefallen.
Wie ist das eigentlich bei einem echten Flügel oder Klavier. Gibt es da einen Unterschied beim Widerstand zwischen weißen und schwarzen Tasten?
 

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