nun hat er auch bei rammstein einzug gehalten / ist der fractal axe-fx ultra so gut??

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ich habe auch nicht von pedalen geredet..aber ist doch komplett wurscht..
Deiner Logik nach wäre es aber egal wo in der Signalkette das Signal A --> D und wieder zurück gewandelt wird.
mittlerweile geht mir die ganze rock metal musik eh aufn sack..da jeder so klingt wie der andere..früher hatte jede band ihren sound an dem man sie am ersten ton erkannt hat..
deßwegen ist es mir egal wie wer da was macht..solange ich mit meinem sound zufrieden bin..
Ich finde du siehst das zu schwarz. Ist eigentlich nur im Mainstream so. Gut, im Underground gibts sicher auch einige Bands die keinerlei Eigenständigkeit besitzen aber dafür extrem viele Bands insgesamt, darunter eben auch viele gute und eigenständige.
 
@Patill / Turgon
Danke für die Antworten. Habe mir jetzt ein paar Minuten für's Manual genommen und gesehen, dass wahrscheinlich alles mögliche möglich wäre. So wies aussieht kann man jeden Kanal noch splitten.
http://www.fractalaudio.com/images/axe-edit-full-v09x.jpg

Mein Punkt ist: Ich bin Bassspieler und sehr offen für solche Lösungen. Der Punkt ist, dass ein verzerrter Bass (oder andere Effekte drauf) fast immer noch ein Cleansignal nötig hat um wirklich auch den Punch zu haben den es eben braucht. Mit zwei Kanälen (also Stereo) könnte man mit endlosen Mitteln das Zeugs das man will dazumischen und so sich immer den gewünschten Sound hinbiegen.

Das Teil ist einfach ein wenig teuer, für dass ich mich dann Stunden damit beschäftigen muss um überhaupt mal normal zu spielen (da es ja für die Gitte ist). Daher bleibe ich vorerst mal bei den Bodenpedalen. Aber mein Traum ist immernoch, dass ich wie zwei Frequenzbänder ganz separat mit EQ/Zerre/etc. bearbeiten kann.
Kommt Zeit, kommen Lösungen. :)

Was ich bei dem Teil sensationell finde ist, dass alles gleich in einer Box zusammen ist. Da hat man ein Rack mit ein paar wenigen HE und eine oder zwei Aktivboxen und man hat immer genau den gleichen Sound und der Techniker muss kaum was machen. Das ist vor allem praktisch wenn man nicht immer den guten FOH Mann der den gewünschten Sound kennt zur Seite hat.
 
@Patill
kuck mal wie oft das Wort Werbung hier drin steckt-3mal also IST ES WERBUNG!!
Hier steht ja der Endorser WIRBT FÜR DAS PRODUKT! Hast das etwa überlesen??
Und nur weil es im Rack drin ist glaubst du dass er se benutzt??
Hier mal aus Wikipedia Slash:

Als erster noch lebender Künstler bekam Hudson von dem Hersteller Marshall eine eigene Verstärkerserie. 2004 baute ihm Gibson seine zweite Signatur-Gitarre in der Farbe „Tobacco Sunburst“. Zuvor hatte ihm Gibson in den Jahren von "Slash’s Snakepit" (1995-2002) schon einmal eine Signatur-Gitarre gebaut, die er jedoch selten Live spielte, sondern nur aus vertraglichen Gründen offen auf der Bühne präsentierte (meist in einem Gitarrenständer neben seinem 6x4x12er Marshallstack). Diese Gitarre wurde leicht verändert auch von Gibsons Tochterfirma Epiphone angeboten. Seit 2008 stellt der Gibson Custom Shop eine Replica seiner „1988 Les Paul Standard“ her. Hierbei handelt es sich um ein „Custom Signature"- und ein „Custom Aged & Signed“-Modell. Letzteres entspricht exakt der Vorlage von Slashs '88 Standard, mitsamt Abnutzungen.

Siehst z.b.
In Realität werden nur 70% der endorseten Sachen WIRKLICH GESPIELT.
Der Rest wird aus VERTRAGLICHEN GRÜNDEN HALT PRÄSENTIERT!
Der Musiker stellt es auf die Bühne weil er VERTRAGLICH dazu verpflichtet ist.

Und außerdem geht es B) um den persänlichen Geschmack!
Auch wenn er Soundfetishist ist und er es benutzt MIR muss es Gefallen-wenn er das Ding spielt und mir der Sound nicht gefällt dann kann er JESUS sein-interessiert mich aber trotzdem nicht.

Nur weil es ein berühmter Musiker spielt ist es NICHT besser oder schlechter als andere Sachen!!
 
Und nur weil es im Rack drin ist glaubst du dass er se benutzt??

Bei den meisten Effekten wird man das hören. Wenn der Sound ein Delay hat und es hockt nur ein Gerät im Rack/Pedalboard das Delays enthält kannst du davon ausgehen, dass es daher kommt.

Siehst z.b.
In Realität werden nur 70% der endorseten Sachen WIRKLICH GESPIELT.
Der Rest wird aus VERTRAGLICHEN GRÜNDEN HALT PRÄSENTIERT!
Der Musiker stellt es auf die Bühne weil er VERTRAGLICH dazu verpflichtet ist.

richtig! Du wirst bei fast jedem Top Gitarristen einen Satz Ernie Balls im Tech Bereich rumliegen sehen, weil die sich jeden erdenklichen Namen "gekauft" haben um ihn auf ihrer Rückseite präsentieren zu können (und um ihre Saiten für einen absolut lachhaft teuren Preis zu verkaufen). Genauso verhält es sich mit Gitarrenkabeln. Genau deshalb sollte man auch schauen, ob diese Dinge denn wirklich gespielt werden, was meist nicht so schwer herauszufinden ist, sollte man sich für ein High End Gerät mit bestimmtem Sound interessieren.

Und außerdem geht es B) um den persänlichen Geschmack!
Auch wenn er Soundfetishist ist und er es benutzt MIR muss es Gefallen-wenn er das Ding spielt und mir der Sound nicht gefällt dann kann er JESUS sein-interessiert mich aber trotzdem nicht.

Bei Jesus würd ich en Auge zudrücken :D. Aber ist ja logisch, dass man sich nicht Equipment nach einer Person zusammenkauft. Wenn einem aber Effekt sowieso gefällt kann man wenn man was gescheites will bei Profis nachhaken.
 
zum thema: ja das axe-fx ultra ist so gut.
 
Das glaub ich nun nicht. Vor allem dürfte sich dann ja auch z.B. ein digitales Delay negativ auf den Sound/das Feeling auswirken.


Glaub es ruhig, genau so ists. Man kann ein digital Delay nicht mit einem Amp vergleichen. Ein Amp ist ja ein wirklich komplett anderes Gerät. Man kann in diesem Falle gut und schlecht nicht einfach so unter einen Kamm scheren bei allen digitalen und analogen Geräten, die es auf der Welt gibt. Es gibt Bereiche in denen sind digitale Komponenten in jedem Falle vorzuziehen. In anderen Bereichen kann man selbst entscheiden, was man nimmt, in wiederum anderen Bereichen haben digitale Komponenten (noch) nichts verloren.

Übrigens, in analogen Delays sind auch nicht immer Röhren gewesen ;).
 
Du musst das schon im Zusammenhang mit dem Zitat sehen. Und eine A/D D/A Wandlung im Signalweg macht einen guten Sound sicher nicht schlecht. (und die hast du bei nem Digitaldelay genauso wie bei nem Digitalamp.) Es sei denn, die Wandler sind extrem schlecht. Das dürfte beim Axe nicht der Fall sein. Für mich ist das Ding wegen der Bedienung aber auch nichts.
 
nee, A/D Wandlung verändert da nichts. Die Wandler in dem Teil sind gut.


Was fehlt sind die Endstufenröhren :D
 
Und das Rauschen :D
 
Deiner Logik nach wäre es aber egal wo in der Signalkette das Signal A --> D und wieder zurück gewandelt wird.
am besten keine wandlung..und wenn es sein muss ganz am schluss..aber hab noch nie mit nem modeler gespielt..
mir gings da drum das live nicht alles gezeigt wird wie der sound zustande kommt..und das es im prinzip egal ist wie, solage der sound stimmt..
 
das hauptproblem in dem ganzen thread ist das totale missverständnis des gerätes. das axe-fx ist zuerst einmal ein hi-end multi-effektgerät für gitarre mit vielfältigen routingmöglichkeiten. aufgrund der hohen effekt-qualität und den genannten routing-möglichkeiten (die sehr komplexe effekt-kombinationen erlauben) hat das axe-fx bei vielen gitarristen, die ohnehin schon mit rack-effekten gearbeitet haben, die bisherigen lösungen g-force, eclipse, g2 mpx, etc. vollständig oder teilweise abgelöst.
die intene amp- und speaker-simulation ist kein modeling, das verstehen viele hier falsch (was leider auch durch die europäische werbung vom vertrieb so rüber gebracht wird), sondern eine mehr oder minder (je nach "amp-typ") authentisch klingende simulation von transistor- und röhrenboliden, sowie verschiedenen boxen und mikrofonpositionen. das sowas nicht 1:1 wie ein hervorragend abmikrofonierter amp mit hiclass box klingen kann, versteht sich eigentlich von selbst - und doch klingt das in den ohren vieler leute zumindest so gut, dass sie auch durchaus den kompletten FOH sound live so direkt in die PA spielen oder das gerät für die pre-production nutzen.
was man aber durchaus bestätigen kann ist, dass das gerät nicht unbedingt für jede anwendung und für jeden "gitarristen-typ" die ideal-lösung ist. so plakative sprüche wie "gitarristenglücklichmacher", etc. halte ich für überheblich und ein stück weit auch lächerlich. einen klassichen phase90 oder analog-delay sound bekommt man aus dem gerät nicht gerade einfach heraus.
in wieweit sich nun die amp-simulationen bei den profis durchsetzen werden bleibt abzuwarten. ich würde persönlich aber davon ausgehen, dass die die es sich leisten können, auch weiterhin ihre erfolgreich genutzten röhrenamps weiter verwenden und das axe-fx als FX-unit und ggf. für FOH verwenden. ich denke die amp-simulationen werden sich vor allem bei den leuten durchsetzen, für die es einfach zu komplex ist ständig 50 kilo verstärker + box gig für gig aufzubauen.
einem punkt der hier genannt wurde möchte ich allerdings wiedersprechen. man muss kein "top-40" mucker sein und viele patches programmieren müssen, um dem axe-fx den gegenwert des preises abzuringen. bestes beispiel wäre da z.b. meshuggah die ausschließlich mit dem axe-fx direkt in die PA spielen und gefühlt vielleicht 5 oder 10 patches spielen.
 
Das hab ich auch nicht verstanden. Ich würd mich auch sehr über eine Erklärung freuen.... ich hab sogar schon n paar Freunde gefragt ob sie deinen Post verstehen... also den Unterschied den du ausmachst.
 
bitte löschen, falscher therad xD scheiß bildschirme
 
@Patill / Turgon
Danke für die Antworten.

Kein Ding, DAFÜR ist das Forum ja eigentlich da...

Mein Punkt ist: Ich bin Bassspieler und sehr offen für solche Lösungen. Der Punkt ist, dass ein verzerrter Bass (oder andere Effekte drauf) fast immer noch ein Cleansignal nötig hat um wirklich auch den Punch zu haben den es eben braucht. Mit zwei Kanälen (also Stereo) könnte man mit endlosen Mitteln das Zeugs das man will dazumischen und so sich immer den gewünschten Sound hinbiegen.

Das Teil ist einfach ein wenig teuer, für dass ich mich dann Stunden damit beschäftigen muss um überhaupt mal normal zu spielen (da es ja für die Gitte ist). Daher bleibe ich vorerst mal bei den Bodenpedalen. Aber mein Traum ist immernoch, dass ich wie zwei Frequenzbänder ganz separat mit EQ/Zerre/etc. bearbeiten kann.
Kommt Zeit, kommen Lösungen. :)

Ich nutze das Axe auch als Bass Preamp, leistet super Dienste. Es hat bei den Verstärkermodellen sogar den Ampeg SVT, wenn mich nicht alles täuscht. Man kann also nicht sagen, dass es "für Gitarre gemacht ist", der Fokus lag sicherlich auf der Gitarre, aber mit dem Bass kann das Dingen auch super Ergebnisse bringen, nur hast du dann gefühlte 1000 Effekte, die du nie brauchen wirst, weil sie zu gitarrenspezifisch sind.

Das was du vorhast, mit clean und Verzerrt und unterschiedliche Frequenzbänder usw, klappt auf jeden Fall. Du kannst beide Signale dann sogar wieder mono zusammenmischen lassen. Ist nur die Frage, ob es dir das Geld wert ist.

@all: wie im Kindergarten hier "meine Meinung ist richtig" "nein, meine Meinung ist richtig"... Ich wäre stark dafür, dass ein Mod alle informationslosen Posts löscht...
 
Sorry für den Doppelpost...

Das hab ich auch nicht verstanden. Ich würd mich auch sehr über eine Erklärung freuen.... ich hab sogar schon n paar Freunde gefragt ob sie deinen Post verstehen... also den Unterschied den du ausmachst.

Er meint damit, dass das Axe in diesem Sinne kein Modeller ist. Es (Achtung, ich referiere Gelesenes, es kann falsch sein!) simuliert nicht die Verstärker mitsamt ihrer Eigenheiten (z.B. aus nem Recti nen guten Sound rauszukriegen, so machen das wohl die gängigen Modeller, eine sich beeinflussende Klangregelung usw), sondern es simuliert einen Verstärker mit dem KLANG des berühmten Vorbildes. Wenn man z.B. mehr Mitten will, dreht man einfach den Mittenregler weiter auf und hat mehr Mitten, anstatt auf irgendwelche Beeinflussungen achten zu müssen usw.

So hab ich das damals verstanden, und ich glaube, the_paul meint das auch so!
 
Er meint damit, dass das Axe in diesem Sinne kein Modeller ist. Es (Achtung, ich referiere Gelesenes, es kann falsch sein!) simuliert nicht die Verstärker mitsamt ihrer Eigenheiten (z.B. aus nem Recti nen guten Sound rauszukriegen, so machen das wohl die gängigen Modeller, eine sich beeinflussende Klangregelung usw), sondern es simuliert einen Verstärker mit dem KLANG des berühmten Vorbildes. Wenn man z.B. mehr Mitten will, dreht man einfach den Mittenregler weiter auf und hat mehr Mitten, anstatt auf irgendwelche Beeinflussungen achten zu müssen usw.
So hab ich das damals verstanden, und ich glaube, the_paul meint das auch so!

also nicht -ich- meine das so, sondern der hersteller. auf seite 5 der bedienungsanleitung wird der unterschied ja recht ausführlich beschrieben. herunterzuladen z.b. hier http://www.fractalaudio.com/Documents/AxeFxManual.pdf
 
Sorry für den Doppelpost...



Er meint damit, dass das Axe in diesem Sinne kein Modeller ist. Es (Achtung, ich referiere Gelesenes, es kann falsch sein!) simuliert nicht die Verstärker mitsamt ihrer Eigenheiten (z.B. aus nem Recti nen guten Sound rauszukriegen, so machen das wohl die gängigen Modeller, eine sich beeinflussende Klangregelung usw), sondern es simuliert einen Verstärker mit dem KLANG des berühmten Vorbildes. Wenn man z.B. mehr Mitten will, dreht man einfach den Mittenregler weiter auf und hat mehr Mitten, anstatt auf irgendwelche Beeinflussungen achten zu müssen usw.

So hab ich das damals verstanden, und ich glaube, the_paul meint das auch so!


Im Gegenteil. Die jeweiligen Tonestacks sind (im passiven Modus) so angelegt dass sie den Eigenheiten der realen Tonestacks entsprechen. Das heisst die Klangregler beeinflussen sich wie im Original.

Das Modelling (das ist doch kein Schimpfwort) oder halt die Amp-Simulation des Axe ist einfach wesentlich vielschichtiger und mehrdimensionaler wie bei der Konkurenz. Die Regler der Simulation verhalten sich wie das Original. Man kann aber auch noch massenhaft Parameter beinflussen (Sag, Damping, Bias ....) die im realen Amp ohne Lötkolben und Messtechnik und viel Erfahrung nicht zu machen sind. Das meint Cliff mit der Behauptung "besser als das Original". Das Axe kann klingen wie das Original, darüber hinaus ist aber für den der möchte noch viel mehr Flexibilität gegeben.

Man kann am Axe tweaken bis zum jüngsten Tag. Aber man muß nicht. Mit den Standardreglern der Amp Simulation dauert es mit ein klein wenig Verständnis für die Struktur des Gerätes nicht länger einen guten Sound einzustellen, wie mit einem realen Amp.

Für mich ist mein Axe einfach auch eine tolle Möglichkeit viel über Amps und ihre Eigenheiten zu lernen.
 
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