PA für Blaskapelle, gute Reichweite, max. 15.000 Euro

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Steego
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Hallo zusammen,

wir suchen eine neue PA für unsere Blaskapelle mit ca. 35 Musiker.

Wir möchten vor allem für die Sprachverständlichkeit der Ansagen eine gute Reichweite. Bass muss nicht bis nach ganz hinten drücken. In erster Linie geht es um Auftritte der Blaskapelle auf Dorffesten. Der größte zu beschallende Platz ist ca. 40 m tief und 30m Breit. Auf der anderen Seite haben wir aber auch ein Zelt das 10m Breit ist und 25 m lang. Also teils sehr unterschiedliche Bedingungen. Wir wollen versuchen zu erreichen, dass es nicht vorn gnadenlos laut ist und man weiter hinten die Ansagen nicht mehr versteht.

Es werden alle Instrumente einzeln abgenommen, also viele Mikros auf der Bühne.

Denke bei Blasmusik sind vernünftige Low-Mids wichtig.

Was wir mal ins Auge gefasst haben.

  • Seeburg K20 + Gsub1501 oder KSub1502
  • Seeburg GL24 + Gsub1501 oder KSub1502
  • PL Audio (big)Banana
  • RCF NXL 44 MK2
  • TW Audio T20
  • HD HLS20 dürfte soweit ich weiß mit Subs nicht mehr im Budget sein
Wir fahren nächste Woche mal zu Seeburg, da die gleich in der Nähe sind. Meine Überlegungen bisher dazu: K20 wird wohl besser richtbar sein, weniger Feedbackgefahr bei den vielen Mics auf der Bühne, aber ggf nicht die Reichweite der GL24?

Was denk ihr zu den oben genannten Topteile? Was empfehlt ihr davon und was als passende Subs dazu?

Falls es schon einen passenden/aktuellen Forenbeitrag gibt im selben Budgetbereich, nennt mir den genre, ich habe nichts passendes/aktuelles gefunden.


Hier noch der Fragebogen:

1.) Anwendung


a) Musikart:

[X ] DJ- und Playback-Anwendungen
[ x] Sprache
[ ] Verleih
[x ] Livemusik (Band / Orchester)

Stil: Blasmusik (Pola, Walzer, Marsch). Modernere Blasorchesterstücke zukünftig ggf mit E-Bass

2.) Bei Bands: was soll alles über die Anlage laufen?
[ ] nur Gesang/Sprache
[ ] + Instrumente wie Gitarren, Keys
[x ] + tieffrequente Instrumente wie Bassdrum, E-Bass, Tuba
[ ] sonstiges: _________________

3.) Größe der Veranstaltung /Lokation:
Bitte hier die Personenzahl angeben, die aktiv beschallt werden soll - also nicht die Besucher mitrechnen, die eigentlich nur an der Bar stehen und sich unterhalten wollen.

[ ] nur Proberaum, Gigs bis ca. 50 Leute
[ ] ...bis ca. 100 Leute
[ ] ...bis ca. 200 Leute
[ ] ...bis ca. 300 Leute
[ x] ...bis ca. 500 Leute
[ ] ...bis ca. ____ Leute...

Größe der Location, in m² (falls bekannt):

[ ] 50 m²
[ ] 100 m²
[ ] 200 m²
...

[x ] genaue Abmessung (falls bekannt): 40x30m (Outdoor)


4.) Art/Anzahl der Boxen:

[x ] nur Top/Fullrange-Boxen
[x ] + Subwoofer
[ ] + Monitore: Anzahl:____
[ ] sonstiges____________


d) aktiv / passiv

[ ] aktiv
[ ] passiv
[x ] egal - Sollte halt ein sinnvolles Verkabelungskonzept sein für schnellen Auf/Abbau

5.) Budget

erwünscht: 11.000 Euro
absolutes Maximum: 15.000 Euro

6.) Vorhandenes PA-Equipment (Typenbezeichnung nicht vergessen):

Dynacord FE 15.3, max 6 Stück, je Seite ein Turm mit 3 Stück. Meistens 2 Stück je Seite nebeneinander auf Stativ.

[ ] weitere Nutzung erwünscht.
[x ] Verkauf, eine Option, um das Budget aufzustocken

7.) Klangliche Ansprüche:

[ ] keine besonderen Ansprüche an den Klang
[ ] sollte klingen
[x ] sollte exzellent klingen (Bemerkung: gehobenes Budget vorausgesetzt!)

8.) Zustand des zu kaufenden Equipments:
[x ] neu
[ ] gebraucht
[ ] egal


9.) Zukunftsfähigkeit:

[ ] wir wechseln eh ständig die Belegschaft
[ ] mittelfristig sollts schon halten
[ x] wir halten ewig! die bisherigen boxen hatten wir 35 Jahre, wäre ein Traum, wenn die neuen auch so lange halten, bzw man bei Problemen lange Support/Ersatzteile bekommt.

Dies ist mein erster Beitrag. Falls irgendwas fehlt oder ich doch einen passenden Forenbeitrag übersehen habe, weist mich bitte drauf hin. Freue mich auf eure Antworten.

Grüße Johannes
 
Zuletzt bearbeitet:
Ahnung habe ich nicht viel, aber ich erlebe in der eigenen BigBand, dass Sprachansagen auch mit neueren Lautsprechern rumpeln, unangenehm klingen und nicht gut verständlich sind.

Kann es sein, dass dafür auch der Frequnzgang etwas eingeschränkt werden sollte: Mitten satt, Low cut und Höhen etwas zurücknehmen? Habt ihr am Mischpult noch einen Kanal frei, den ihr für ein speziell eingestelltes Ansagen-Mikrofon nutzen könnt?
 
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Zwei Fragen würde in voraus schicken:
- wie oft tretet ihr in diesem Rahmen auf?
- hab ihr einen Techniker (Mischer)?

Wird die erste Frage mit "höchstens 10 pro Jahr" und die zweite mit "nein" beantwortet, würde ich mir das Geld für eine eigene Anlage sparen. ;)
 
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25-40 Meter tief ist schon mal eine Ansage. Da brauchst du wirklich was von dem guten Zeug.
die bisherigen boxen hatten wir 35 Jahre, wäre ein Traum, wenn die neuen auch so lange halten, bzw man bei Problemen lange Support/Ersatzteile bekommt.
Was genau hattet ihr da? ich frag das nur um in etwa einschätzen zu können was ihr bisher gewohnt wart.
Und naja, die Zeiten haben sich geändert. Hersteller haben erkannt, dass Teile, die ewig halten, nicht gut für ihr Geschäft sind. Geh also icht davon aus, dass das neue Zeug bis 2060 funktionieren wird.
mit "höchstens 10 pro Jahr"
ich weiß ja nicht, wie es anderswo ist, aber in meiner Gegend kann man mit Verleiern auch Langzeit Verträge aushandeln, wodurch es auch lukrativ sein kann, Dinge anzumieten, auch wenn man sie öfter als die magischen 10 Veranstaltungen per anno ausborgt. Der Vorteil für den Mieter ist halt, dass man sich keine Gedanken bezüglich Transport, Wartung und Lebensdauer machen muss. und man hat je Veranstaltung ein maßgeschneidertes System stehen, nicht zu klein und nicht zu groß.

Stichwort Transport: ein System, das 40 Meter tief kann, passt meiner Erfahrung nach in keinen Kombi, auch ein Bulli wird zu klein sein. Was ist da angedacht? Wie soll das neue System zu den Veranstaltungen gebracht werden?
 
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ich weiß ja nicht, wie es anderswo ist, aber in meiner Gegend kann man mit Verleiern auch Langzeit Verträge aushandeln, wodurch es auch lukrativ sein kann, Dinge anzumieten, auch wenn man sie öfter als die magischen 10 Veranstaltungen per anno ausborgt. Der Vorteil für den Mieter ist halt, dass man sich keine Gedanken bezüglich Transport, Wartung und Lebensdauer machen muss. und man hat je Veranstaltung ein maßgeschneidertes System stehen, nicht zu klein und nicht zu groß.
Das gibt es bei uns auch.
Ich hab vor Jahren mal bei einem Verleiher mit aufgebaut und der war quasi der "Dauerverleiher" der ortsansässigen Blaskapelle.
Je nach Größe gab es das entsprechende Equipment.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Was ist da angedacht? Wie soll das neue System zu den Veranstaltungen gebracht werden?
Da war auch Licht und evtl. Bühnendeko mit bei. Da musste dann schon ein 7,5 Tonner ran.
 
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25-40 Meter tief ist schon mal eine Ansage. Da brauchst du wirklich was von dem guten Zeug.

Was genau hattet ihr da? ich frag das nur um in etwa einschätzen zu können was ihr bisher gewohnt wart.
Und naja, die Zeiten haben sich geändert. Hersteller haben erkannt, dass Teile, die ewig halten, nicht gut für ihr Geschäft sind. Geh also icht davon aus, dass das neue Zeug bis 2060 funktionieren wird.

ich weiß ja nicht, wie es anderswo ist, aber in meiner Gegend kann man mit Verleiern auch Langzeit Verträge aushandeln, wodurch es auch lukrativ sein kann, Dinge anzumieten, auch wenn man sie öfter als die magischen 10 Veranstaltungen per anno ausborgt. Der Vorteil für den Mieter ist halt, dass man sich keine Gedanken bezüglich Transport, Wartung und Lebensdauer machen muss. und man hat je Veranstaltung ein maßgeschneidertes System stehen, nicht zu klein und nicht zu groß.

Stichwort Transport: ein System, das 40 Meter tief kann, passt meiner Erfahrung nach in keinen Kombi, auch ein Bulli wird zu klein sein. Was ist da angedacht? Wie soll das neue System zu den Veranstaltungen gebracht werden?

Wir haben bisher Dynacord FE 15.3.
Haben dafür einen Anhänger, in den wir aktuell 4 der Boxen, zwei Rackkisten mit max 1m Höhe, Mischpult, Kabel und Stative drin haben. Der muss auch für die neue PA ausreichen.
Bei größeren Sachen haben wir auch schon je Seite 3 der Boxen aufeinandergestellt, bei der untersten jeweils aber nur den Tieftöner mitlaufen lassen.

Anmieten war zwar auch schon Gedanke. Bisher war es für uns praktisch nur den Anhänger anhängen zu müssen und loszufahren. Ist dann eher als Luxus zu sehen, da wir tatsächlich nur bei gut 10 Auftritten im Jahr liegen. Der Gedanke, dass es wirtschaftlich trotzdem nicht voll daneben ist, war auf einen Hersteller zu setzen, wo auch der Support stimmt. Bei den Dynacords wurden auch Teile getauscht.
Wir machen uns da mal schlau, aber bei uns in der Gegend sind alle MV mit eigenen PA unterwegs. Verleihermäßig ist es bei uns auch nicht so dicke.

Ich glaube das mit den 40m sollte ich relativieren. Klar würde man da wahrscheinlich ein Line Array nehmen. Uns geht es darum den besten Kompromiss zu erreichen, keine Wunder.
Allein was Transportvolumen und Aufbauzeit angeht, wollen wir eigentlich mit max 4 Subs und 2 Topteile hinkommen und dafür eben das passenste auswählen.
 
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Kommt jetzt ganz auf die VA selbst an.
In erster Linie geht es um Auftritte der Blaskapelle auf Dorffesten. Der größte zu beschallende Platz ist ca. 40 m tief und 30m Breit.
Hier sollten die Tops auf jeden Fall nach oben und im Freien ist ein LA gar nicht mal so verkehrt. Punktquellen nur dann, wenn man diese vernüftig Clustern kann.
Wie oft sieht man sich einer solchen Situation gegenüber?
Wird das Dorf/Stadtfest nicht auch durch einen Dienstleister fremdversorgt?
Wenn also die Anzahl der VAs, welche in dieses Muster fallen, kleiner 10 ist im Jahr, dann Mieten bzw. bei der Buchung dies als Vertragspunkt aufnehmen. Allerdings darf man nicht erwarten, dass bei solchen 08/15 Events etwas amtliches mit ordentlicher Wurfweite steht. In der Regel sollte es allerdings ausreichend sein, ausser die Stadt/Gemeinde setzt den dicken Rotstift an.

Im Zelt sieht es anders aus. Da sehe ich eher die Punktschallquelle, diese allerdings auch eher direkt unter dem Zeltdach, wenn möglich.

Damit auch Ansagen deutlich und klar bis nach hinten kommen braucht es - wie hier schon erwähnt wurde - ordentliches Material.
  • Seeburg K20 + Gsub1501 oder KSub1502
  • Seeburg GL24 + Gsub1501 oder KSub1502
  • PL Audio (big)Banana
  • RCF NXL 44 MK2
  • TW Audio T20
  • HD HLS20 dürfte soweit ich weiß mit Subs nicht mehr im Budget sein
Die hier angedachten Systeme halte ich für zu klein Dimensioniert. Sprachübertragung ist nun mal nicht einfach und eine mindere Qualität fällt hier sehr schnell und direkt auf.
Einzig das HLS20 könnte gerade noch so stressfrei funktionieren.
BigBanana.... naja. Mir machen da die Treibergrößen sorgen. 6,5" und 1" auch wenn das 8 und 4 Treiber sind wird grenzwertig. Die frage ist ob es klanglich passt. Sprache wird durchaus möglich sein.

T20 und K20 sind sehr ähnlich in der Bestückung und im Zelt sicher tauglich. Vor allem da man die Kisten Clustern kann.

Ganz ausscheiden werden GL24, NXL 44 MK2

Wenn ich jetzt lese, dass das bisher mit 15/3er Kübeln gestemmt wurde, dann bin ich hier raus. Das hat auch nix mit Großbeschallung/Großer PA zu tun. Sorry.
Ernsthaft in ordentlich ist anders. Da nehmt mal das BigBanana, wenn es klanglich passt. Ist hier der Zwitter der wohl an beiden Baustellen funktionieren könnte.
 
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Wir haben bisher Dynacord FE 15.3.
Na Habe‘terre. Das sind wirklich alte Kisten. :)

Ich glaube das mit den 40m sollte ich relativieren.
Das denke ich auch. Die Dynacord schaffen auch nie und nimmer diese Distanz, da sind 20 Meter auch nicht machbar.
Aber ich vermute mal, dass es gar nicht angedacht ist, bis ganz hinten im Publikumsbereich eine gleichmäßige Beschallung zu gewährleisten. Da wird in dem hinteren Bereich es wohl auch gewünscht sein, dass es da eher gemütlich zu tratschen ist, laute Musik würde da wohl eher stören. Denke ich zumindest.

Ich würde in so einer Situation ein brauchbares System, mit dem man die ersten 15 Meter gut abdecken kann, nehmen und dann noch, wegen der Sprachdurchsagen, noch Delay Lines mitnehmen.
da fällt mir noch die Dynacord Cobra ein, die könnte gehen, aber da habe ich keine Ahnung, was die kosten würde. Aber ihr habt zumindest mit Dynacord wohl gute Erfahrungen gemacht.
 
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Cobra nur noch gebraucht verfügbar. Die sind auch gerne zickig. Geht allerdings im Stackingbetrieb.

Ich finde es gar schon seltsam, dass man die Blaskapelle einzeln Mikrofoniert. Reicht da nicht eine Reihe von Kleinmembranern vorne und evtl. Tuba und Basstrommel einzeln? Das andere Zeug macht doch genug Lärm. Da reicht es doch wenn man das stützt.

Delayline im Zelt ist hilfreich.
 
HD hat ja auch mit der P 18 - Sub 18 mit der PL 16 als Stäbchen ähnlich zu Fohhn diese Arrays als Tops. Der Sub versorgt den passiven Sub sowie mit 2 x 800 Watt noch die Tops

Da dürften auch noch Delays auf Stativ im Budget drin sein


GL 24 ist sicherlich sehr gut von Seeburg.

der gute Onkel Lüsebrink ist schon gestorben. Die Fa. gibt es aber noch. Ein Kollege hat noch PL. TW Audio mit dem Bruder des Gründers als Nachfolger Management buy out

Westlab Audio mit den 15-3er & 2 x 18 sowie Controller & 4 Kanal 12 KW Amp. Damit fahren die mit 2.2 ein 40 m Zelt. Anhören in Schwerte in der Vorführhalle. Schönen Gruß an Fabio


 
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Also um hier mal etwas den Dampf rauszunehmen. Ich mach auch den Ton bei uns im Blasorchester. Ich denke alle Systeme die der TO genannt hat könnten passen, allerdings nur wenn noch ne Delayline dazukommt.

Ich bin damals als ich dazu gekommen bin auch mit den Dynacord konfrontiert gewesen. Wir haben dann für ähnliche Anwendungen 2x RCF 712 mit 2x 8003er Bässen gekauft und als Delay nochmals 2x RCF 712. Und bis jetzt bin ich noch bei keinem Auftritt heimgekommen wo einer am Sound oder der Lautstärke gemosert hätte.

Klar das Dorffest ist an der Machbarkeitsgrenze mit Front und einer Delayline aber ich gebe zu bedenken, das brachial Laut oft garnicht gewollt ist bei den Sachen wo wir als Blaskapelle auftreten.
Außer es ist ein Festival wo aber ja dann auch dementsprechend Material steht.

Gruß Mathias
 
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Lasst uns mal über die Praxis sprechen... ;-)

Delayline im Zelt kann man nutzen, wenn eine seitens des Veranstalters vorhanden ist. Die Kapelle dagegen hängt da schon mal garnix rein, weil nicht erlaubt. Also bleibt nur Frontbeschallung in dem Fall.

Einzelmikrofonierung kenne ich nur von kleinen Blaskapellen mit einem Musikanten pro Stimme. Bei einer "richtigen" Blaskapelle mit 35 Leuten wäre ich auch bei Stützmikrofonierung plus Ansagemikro.

Was wir uns für die Bierzelt-Halligalli-Kapelle besorgt haben ist ein HK LTS. Nennt sich jetzt 308 (und hat endlich Powercon bekommen).
Das wiegt nix, lässt sich skalieren und geht dabei gut und weit. Mit zwei vertikal gestackten Tops pro Seite kann man schon mal Richtung 40 Meter zielen...


domg
 
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Kann ich genauso bestätigen.
 
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Die Hk würde ich kopfüber gestakt empfehlen, 3 Stück 8 Zöller pro Seite sind zu wenig für sowas.
Auch bei Nxl 44 könnte man zwei zusammenbauen und da ginge dann richtig was.
Hdl 20 wäre mein Favorit und die drei vergleichen bzw. alle genannten wäre ein interessanter Vergleich.
 
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Ich würde hierfür folgendes empfehlen, wohl wissend, dass die 40x25 Meter da ein Problem werden könnten. Aber für sowas holt man dann ohnehin besser einen Dienstleister, der sich in dieser Größenordnung auskennt.

Drei Bässe: https://www.thomann.de/de/rcf_sub_8003_as_mk3.htm
Damit kann man ein schönes Cardioid-Array bauen - jede Menge Terz im Publikum, aber eine deutlich leisere Bühne. Ich mache das gerne als Beschaller und habe es auch schon als Musiker erlebt; das fühlt sich an, als ob keine PA da wäre, ein bißchen wie Proberaumfeeling auf der Bühne.
Von diesen Bässen kenne ich die Mk I Version, und mit denen hat es echt Spass gemacht. Sehr musikalische Boxen, keine One-Note Bässe.

Dazu dann zwei Stück hiervon als Haupt-PA: https://www.thomann.de/de/rcf_nxw_44_a.htm
Die kostet zwar etwas mehr als die NXL, ist dafür aber etwas leichter und sofort erhältlich. Bei kleineren Sachen könntet Ihr diese gar ohne Subs nutzen. Da geht was, die beiden dürften je drei Dnacord 15/er ordentlich zerblasen.

Als Delayline dann zwei hiervon: https://www.thomann.de/de/rcf_nxl_24_a_mk2.htm
Bei ganz kleinen Sachen dürfen die dann sogar mal Haupt-PA spielen. Die Vorgänger habe ich mal gehört, die klingen sehr sauber und klar und können bei Bedarf auch ziemlich laut sein.

Da die Tops alle schwer und recht hoch sind, braucht es richtig gute Stative wie die K&M 214/6 mit 50 kg Tragkraft: https://www.thomann.de/de/k+m_214-6.htm

Bei den Subs würde ich BlueWheels nachrüsten lassen. Ausserdem solltet Ihr für alle Boxen die passenden Hüllen kaufen, sonst stauben die ein und zerkratzen beim Transport. Entweder die Originale von RCF oder eine Massanfertigung von Coversforall: https://www.coversforall.de - beides kenne ich, beides sehr gut.

Mit allem Zubehör liegt Ihr minimal über dem Budget. Falls das knapp wird, könnt Ihr die Delayline evtl. später nachkaufen.


PS: Die Sprachverständlichkeit ist mit RCF immer sehr leicht herzustellen - ordentliches Mikro, LoCut, nach Geschmack eine leichte Höhenanhebung dazu, fertig. Ich bin seit zehn Jahren mit RCF ART 4xx unterwegs, die Vorgänger der aktuellen 7xx Serie. Sprachverständlichkeit ist damit wirklich das leichteste.
 
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Die Hk würde ich kopfüber gestakt empfehlen, 3 Stück 8 Zöller pro Seite sind zu wenig für sowas.
Auch bei Nxl 44 könnte man zwei zusammenbauen und da ginge dann richtig was.
Hdl 20 wäre mein Favorit und die drei vergleichen bzw. alle genannten wäre ein interessanter Vergleich.
Ich meinte natürlich das neue Modell NXW das es in 2 Abstrahlvarianten gibt.
 

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