Peavy Valveking Micro oder Laney IRT Studio

dd073
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Hallo,
ich suche für das Homerecording einen Röhrenamp mit XLR / D.I out. USB ist nett muss aber nicht.
Entscheidend ist für mich, das ich den AMP OHNE Box nutzen kann, also mit eingebauter Loadbox.

Der Laney IRT Studio und der Peavey Valveking Microhead scheinen für mein Vorhaben wie geschaffen zu sein.

Beide Amps kommen für mich nur gebraucht in Frage. Mein Budget: 300- max. 400 Euro.

Wenn ich der Artikelbeschreibung des IRT Studios trauen darf, wird hier der komplette Sound an den XLR/ D.I Out geschickt, inklusive
Endstufe. Wenn´s stimmt, wäre das perfekt.

Beim Peavey Valveking Micro Head weiß ich leider nicht, ob hier über XLR nur der Preamp oder das komplette Signal ausgegeben wird.
Komischerweise ist der Micro Head bei Thomann schon nicht mehr gelistet (oder hab ich den übersehen?)

Ist die neue Valveking Serie doch nicht der Bringer, bzw. ist der Sound nicht besser geworden?
Es finden sich auch recht wenig YT Clips im Netz von privaten Nutzern.....merkwürdig.

Ich hatte den Laney IRT15, der eigentlich echt gut war, leider war dieser schon bei Auslieferung defekt, Sound war dumpf (B-Ware).
Auch wird das Signal beim IRT15 VOR der Endstufe abgenommen. Das möchte ich beim nächsten Gerät vermeiden.

Um es gleich Vorweg zu nehmen: Ich möchte keinen Modeller, Multi FX, Softwarelösung zu Hause nutzen.

Was ich spiele: Rock, Metal, Blues.

Vielleicht gibt's noch andere Vorschläge oder einer von euch hat mal BEIDE Gerät angespielt?!
 
Eigenschaft
 
Öhm... wenn dein Budget bis 400 Euro geht, kannst du dir doch beide auch gleich neu kaufen (369-399 Euro). Der VK Micro Head ist m.E. noch ziemlich neu, da dürftest du gebraucht lange suchen - oder musst bei nem Händler auf einen B-Stock warten.
 
Der Laney IRT Studio kostet 499.
Falls Du den für 399 gesehen hast, kannst Du mir gerne den Link schicken.
Für den Peavey würde ich max. 300 gebraucht ausgeben
 
Der IRT Studio ist alle paar Wochen gebraucht in den Kleinanzeigen für 300 bis 399 Euro drin.
Der Valveking MKII 20 kostet neu 399 Euro und ging bei Ebay zuletzt für 334 Euro weg.

Für Blues und Rock würde ich keinen Ironheart spielen wollen, dafür ist der Sound viel zu trocken. Es wird zwar immer die Vielseitigkeit gelobt, die auch zweifelsfrei vorhanden ist, aber so einen klassischen Rock Sound mit "Schmatz" wie aus einem GH bekommt man leider nicht raus.

Ich bin auch der Meinung, dass man bei 400 Euro Budget jetzt nicht unbedingt einen wirklich gut klingenden Röhrenamp zusätzlich mit allerlei Features (wie Recording Out mit gut klingender Boxensimulation etc.) erwarten darf.

Ich würde an deiner Stelle etwas sparen und mir dann einen Koch Studiotone oder sowas in der Art kaufen (für Metal dann noch ein geeignetes Zerrpedal dazu). Da hast du mehr davon. Ist aber nur meine persönliche Meinung.
 
@Mxyin: Stehe gerade auf dem Schlauch: GH?

Ob der Laney jetzt trocken klingt, oder eher diesen fetten "schmatzigen" Ton hat...mhh....der IRT15 klang zwar auch nicht Ultra fett, aber staubtrocken auch nicht.
Über den Peavey lässt sich fast nichts raus bekommen.
Wo wird da bei dem das Signal für den D.I. Out abgegriffen, vor oder nach der Endstufe?
Hatte Peavey deswegen auch mal angeschrieben, aber bis jetzt noch keine Antwort erhalten.

Das ich für das Geld nicht den super Ultra genialen Röhrensound bekomme ist mir schon klar, sollt aber auch nicht unterirdisch klingen.
Möchte den Sound halt komplett incl. Endstufe über D.I. in den PC schicken.
Da haben sich die beiden Kandidaten gerade zu angeboten.
Auch wäre ein Jet City JCA22 drin, dann mit zusätzlicher Loadbox. Ob der 22er besser klingt, wer weiß.
Wenn Thomann den Peavey Micro Head schon nicht mehr im Programm hat, macht mich das sehr stutzig.
 
Hab den IRT Studio und würd ihn jetzt auch nicht unbedingt als geeignet für Blues ansehen.

Für Hardrock oder klassischen Metal hingegen schon.
Bei modernen Metal würde ich persöhnlich noch einen Tubescreamer vorschalten.

Die Speaker-Simulation ist ganz ok zum Üben, aber live spielen oder Aufnehmen würde ich jetzt damit nicht wollen.
Aber die kann man ja auch abschalten und zu nem Torpedo Live (oder ähnlichem) schicken. ;)
 
Der Jet City 22H spielt in einer ganz anderen Liga als Ironheart oder Peavey Valveking. Vorausgesetzt, man hat gute Röhren drin und den Bias eingestellt.
Meine subjektive Meinung wohlgemerkt.
 
Ich werf mal den allgegenwärtigen Blackstar HT-5 in den Raum. Für zuhause definitiv laut und röhrig genug, neu glaub ich 379€ und inklusive Speaker-Emulated out, wahlweise mit 1x12 oder 4x12er-Simulation. Der Amp hat Standby und On-Schalter und der Emulated-Out funktioniert auch im Standby des Amps (also ohne dass die Endstufe läuft). Klingt eigentlich ideal für dein Vorhaben. Ausgang ist zwar Klinke und nicht XLR, aber blubb..
Klanglich solltest du zu dem Amp genug finden, vlt gefällt's dir ja.
 
Laboga The Beast hat ne eingebaute Loadbox XLR Out with Speaker sim und Kopfhörer Anschluss
 
Komischerweise ist der Micro Head bei Thomann schon nicht mehr gelistet
Aber im Musicstore:
KLICK MICH

Und scheinbar sind die ja jetzt günstiger, waren die zur Einführung nicht bei 499 Euro? Vielleicht hiflts bei der Entscheidung.
 
Kann es sein, das der Peavey Support nicht gerne auf Email antwortet?
Hatte vor 8 Tagen eine Email geschickt, mit der Frage, wo das Signal für den D.I. Out abgegriffen wird. Ob Vor- oder Nach der
Endstufe.
Bis jetzt kam leider immer noch keine Antwort.
Das Manual schweigt sich darüber aus (oder hab ich das überlesen?)
 
Peavey schließ den deutschen Vertrieb, oder wars Europa ?
Irgendwas war da.
Das D.I. Signal wird vor der Endstufe abgegriffen, inkl. Speakersim, und ich hab das als sehr gut klingend in Erinnerung.

Mit persönlich gefällt der kleine MK II, wenn ich nicht schon genug Amps hätte....

Da hilft nur selber testen.
 
@NoiseZone: Habe Gestern gegen 23.00 Uhr (also kurz nach meinem letzten Post) eine Email von Peavey bekommen.
War zwar wohl mit Goggle ins Deutsche übersetzt, aber noch verständlich. Laut dieser Email wird das D.I. Signal NACH der Endstufe abgegriffen.
Ist mir jetzt aber auch egal....hab mich für den JCA22H entschieden.
 
Ah ok, gut zu wissen.
Dann sitzt der D.I. also zwischen Endstufe und Leistungswiderstand.
Hast du zufällig nen Schaltplan dazu bekommen ?
Jetzt hab ich noch mehr GAS auf das kleine Teil :D
 
Ich Spiele Den neuen Valve King, allerdings als Combo. Laut dem Händler meines Vertrauens wird das komplette Signal (also inkl. Endstufe) abgegriffen und mit Speakersim ausgegeben. Wenn ich zuhause bin schau ich gern auch nochmal in das Manual.
 
@NoiseZone: Schaltplan hat Peavey mir in der Email nicht mit geschickt.
Hier die Antwortemaii von Peavey:
Hello,

(30) MIC-SIMULIERTE DIREKTSCHNITTSTELLE - MSDI™Peavey’s exklusive MSDI™ simuliert den Klang eines Mikrofons, dass etwa 8-Zoll von einem Membran entfernt platziert wird, das dem Benutzer ermöglicht ein genaues, qualitativ hochwertiges Signal an das Mischpult zu senden ohne akustischen Störfall von anderen Instrumenten auf der Bühne. Dies ist ein nicht angetriebener Ausgang und sicher zur Nutzung bei einem Mischpult. (31) GROUND LIFTAktivieren Sie diesen Schalter, wenn der Tontechniker ein Brummen im MSDI™ -
600 Ohm symmetrisch
Ausgangspegel: Abhängig von Kontrollen, aber (-) 12dBu (+/- 3dBu) bei voller Leistung.
So ist es nach der Endstufe gemacht.

Thanks,
Aubrey
Peavey Customer Service
 

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