[Physik] Röhren Vs Transistoren

  • Ersteller stubiklaus
  • Erstellt am
Da simma uns ja einig - Periodendauer: 20ms; Richtungswechsel aller 10ms.
Da jetzt sämtliche Klarheiten hoffentlich beseitigt sind ;), kann es ja mit dem eigentlichen Thema weitergehen. Wobei... da gibts ja im Prinzig auch nix mehr zu bereden. Außer: Ich bleib vorerst bei meiner Transe :p, denn - man mag es kaum glauben - ich vollkommen zufrieden damit.
 
DAs war ein Schuss ins Knie :D. Gemeint ist ja wohl der Zentera. 2/3 (2000 Euro) oder von mir aus auch nur 50% Wertverlust in kürzester Zeit zeugt davon, dass die Gitarristenwelt davon wenig begeistert ist. Solche Wertverlustspannen sind ja nicht ausschleßlich durch Vorurteile zu erklären.

ich hatte den post damlas falsch verstanden, daher verbesser ich mich lieber nochmal(ich hab was vollkommen dummes geschrieben)...ich hab irgendwas von zentera 2/3 anstatt 2/3 wertverlusst verstanden fiel mir heut zufällig auf....

->nein ein großteil der gitarristenwelt ist einfach nur nicht gewöhnt/gewillt, für etwas ohne röhren viel geld auszugeben, denn röhre ist ja DER maßstab:rolleyes:...

außerdem ist das ding viel flexibler als sich für 500-1000 weniger nen mesa recti anzuschaffen, der dazu noch bei nem röhrenwechsel aufgrund der hohen anzahl gern auf dem portemonaie liegt...
 
[Klugescheißermodus on]
Ich glaube du hast dich wirklich verrechnet :p. 50 Hz sind 50 Schwingungen pro Sekunde, d.h.
1/50 Sekunde für eine Schwingung und das sind meiner Ansicht nach 0,02 Sekunden.
[Klugscheißermodus off]

[ultra klugscheissmodus on]
hz ist nicht wechselstrom
sondern ist die frequenz
[ultra klugscheissmodus off]
 
Was möchte uns der Kandidat mit dieser Aussage mitteilen? :confused:
 
[hyper klugscheissmodus]
AC ist Wechselstrom, DC ist Gleichstrom, und AC/DC is ne coole Band
[/hyper klugscheissmodus]:p
Ich besitze persönlich einen Marshall G100CD Head mit Marshall 4x12" (halt der Vorgänger vom MG)
und der Sound gefällt mir besser als der vom in unserem Proberaum stehenden JCM800 (die Serie aus den 80ern mit silberfarbener Bedienplatte), soviel zum Thema was nix kostet taugt nichts...Der Amp taugt...FÜR MICH, jeder andere würde wahrscheinlich Sakrileg schreien, weil ich den JCM verschmähe:p
Und ich werde einfach bei diesem Amp bleiben bis ich was besseres finde, das ich bezahlen kann, und ich persönlich bin der Meinung, das viele Röhrenamps total überteuert verkauft werden,
[persönliche Meinung]man sehe sich nur die Materialkosten für einen klassischen Einkanaler an (max. 500€), und dann gucken, was die Vintage Modern Tops von Marshall kosten, und so'n Teil zu verlöten is verdammt nochmal kein Hexenwerk...[/persönliche Meinung]
Jeder kauft das, was ihm gefällt, und wer einen 4000€ Boutique-Combo haben will, soll er doch, ich übe auf meiner Transe mit ner 600€ Gitarre, und spiele nen Anfänger mitm 4000€ amp und ner original 59er Les Paul trotzdem an die Wand, der spielt davon nämlich nicht besser.(ACHTUNG: nichts gegen Leute mit 4000€ Amps, nur was gegen Prolls, die ned spielen können, und das mit teurem Equipment wettmachen wollen!!!die trauen sich in so einen Thread aber wahrscheinlich ned rein^^)

Das ist nämlich der Knackpunkt bei dieser (und anderen) Diskussionen: Ob einem der Sound von einem Amp (Gitarre, Maultrommel, Triangel^^, egal was) wirklich zusagt, kann man nur Bewerten, wenn man spielerisch in der Lage ist, diese Instrumente ans Limit zu spielen, nur ein Geigenvirtuose holt das "etwas" aus einer Stradivarius raus^^.

Wahrscheinlich sage ich mir in ein Paar Jahren "auf was für nem Schrott hast du denn gespielt?!"
Aber bis denn hab ich noch Spaß mit meiner Transe *Pommesgabel*

Stay Tuned
 
Übrigens hätte Larry, zumindest, wenn man dem Bericht der Grand GTRs Glauben schenkt, seine Amps ursprünglich in Transistor-Technologie aufbauen wollen. Muß ihn mal dazu fragen...

Har, jaaah, stimmt :redface:

Das war anno 1982/1983 - damals war ich nach einem vorausgehenden umfangreichen Selbststudium der Halbleitertechnologie doch tatsächlich der Überzeugung, aus meinem damaligen (Transistor) Session 75 Comboamp irgendwann doch noch den Sound eines Mesa/Boogie MKIIc herauskitzeln zu können.
Mein Session hatte dann irgendwann drei 12-pos. Drehschalter und noch so einige andere Regler auf der Rückseite, womit ich extremste Sounds kreieren konnte...

... nur nicht den des damals heiss begehrten Mesa/Boogies :(

Für immer geläutert habe ich mich dann ab 1984 ausnahmslos der Röhrentechnologie gewidmet ;)

Larry
 
Har, jaaah, stimmt :redface:

Das war anno 1982/1983 - damals war ich nach einem vorausgehenden umfangreichen Selbststudium der Halbleitertechnologie doch tatsächlich der Überzeugung, aus meinem damaligen (Transistor) Session 75 Comboamp irgendwann doch noch den Sound eines Mesa/Boogie MKIIc herauskitzeln zu können.
Mein Session hatte dann irgendwann drei 12-pos. Drehschalter und noch so einige andere Regler auf der Rückseite, womit ich extremste Sounds kreieren konnte...

... nur nicht den des damals heiss begehrten Mesa/Boogies :(

Für immer geläutert habe ich mich dann ab 1984 ausnahmslos der Röhrentechnologie gewidmet ;)

Larry

Und das ist auch gut so :D - als abgewandeltes Wowereit Zitat!!!!

@ Jonas 29

Jeder fängt mit irgendwas an. Es wird anderes, besseres "kommen", auch die ein oder andere Fehlinvestition zwischendurch, die gleich wieder geknickt wird. Auch möglicherweise erst im Nachhinein so empfunden, weil es die dann eigene Meinung und dann auch richtige Basis-Erfahrung war, auf der sich nach eigenen Kriterien aufbauen läßt.

Voraussetzungen ändern sich, Musikstile in anderen Bands, ect. ............. bis man vielleicht sagt: Jepp, das ist schon mal wesentlich besser alles, bis: Wow, das isses jetzt!!!

Was aber nicht heißt, das man sich nicht immer weiterentwickelt und sich weiter (als ernsthafter Musiker) mit seinem Equipment kritisch beschäftigt. Die ganzen Entwicklungen und Veränderungen durchmacht, stets auf der Suche nach dem jeweiligen persönlichen Optimum. Auf eigene Erfahrung bauend und nicht nur dem Gruppenzwang der Meinung anderer folgend.

Gute Ratschläge als Anreiz von kompetenten "Kollegen" sind schon wichtig, eigene Erfahrungen aber genauso, wenn nicht wichtiger! Blindes Übernehmen der Meinung der vermeintlichen Mehrheit ist ein Schiß in die hole Hand!

Man lernt ständig hinzu, auch wenn man vorher schon tausend Mal gesagt hat: ich habe jetzt endlich, was ich immer gesucht habe. Es grenzt sich wohl alles ein mit der Zeit, geht aber entwicklungstechnisch weiter. Wie in diesem abgedrochen aber wahren Spruch: der Weg ist das Ziel.

Sein angestrebtes Ziel erreicht zu haben und nicht weiterhin offen für Neues und Veränderung sein, heißt Stillstand!! Aus die Maus, auf`s Sofa legen und SAT 1 gucken. :D

Ich kann mir schwer vorstellen, wenn jemand Gitarrespielen erlernen will und das mit einem von vonherein High End Equipment - was soll da noch großartig wachsen? Die Motivation, auch etwas dafür zu tun (spielen in erster Linie, Erfahrungen sammeln, in die gesamte Materie reinwachsen, technisches Verständnis entwickeln, ect.) bleibt höchstwahrscheinlich auf der Strecke, würde vermutlich schnell den Bach runter gehen. Auch wen das sehr pauschal klingt und nicht generell so sein muß.

So ist es doch der bessere Weg - den auch die meisten gehen. Viele behalten aber diese Entwicklung für sich, mit was für einen Scheiß sie angefangen haben und stellen sich heute lieber mit gewachenem Equipment als jemand ganz Tolles dar. Mit richtig Eiern in der Hose ;)

Ich verteidige z. B. meinen MG250DFX solange ich ihn haben werde und besseres folgt, auf das ich hinspare. Warum soll ich leugnen, dass er mir Spaß macht, obwohl ich natürlich weiß, dass die Kiste, für das was sie leistet komplett überteuert ist.

Aber der Spaß hat mit ihr (wieder) angefangen und das ist mal das Wichtigste!! ;) Ich spiele übrigens nicht in einer Band, sondern nur aus Spaß und Hobby, aber das ernsthafter, als früher.

Irgendwann werde ich vielleicht auch sagen: das war schon `ne heftige Fehlentscheidung mit meinem MG damals, aber wäre das dann wirklich die Wahrheit? Ich denke, ich würde ehrlich bleiben. Auf alle Fälle ist das relativ und auch nicht der Entwicklung angepasst, die ich mit ihm auf dem Instrument gemacht haben werde.

Ich mag diese Pauschaläußerungen einhelliger Meinungen nicht, die in so einem großen Board wohl auch nicht ausbleiben. Aber wer sich aufgrund der Meinungen anderer für sein Zeug vielleicht sogar anfängt zu schämen und die Klappe hält und nur zufrieden ist, wenn die Mehrheit hier diesbezüglich hinter ihm steht, sollte die Gitarre an den Nagel hängen und in die FDP eintreten und eine andere "Karriere"/anderes Hobby starten :D
 

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