Preamps nach erneutem Routing, Denkfehler oder Software Bug?

Mihaly
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Hallo liebe X32 Spezialisten
Dank diesem super Forum und dem Fachwissen der Spezialisten, die ihr Wissen freundlicherweise auch teilen, bin ich nun auch X32 Benutzer. :)
Ich habe einen Producer und eine S16 auf der Bühne. Nun versuchte ich via Routing die Inputs der beiden Geräte zu tauschen,
damit ich den Standort der Geräte wechseln kann. dh.
Inputs 1- 8 von AES50 A1-8
Inputs 9-16 von AES50 A9-16
Inputs 17-24 von Local 1- 8
Inputs 25-32 von Local 9-16
Soweit hat dies ja geklappt und auf Kanal 1 ist nun das Signal von der Buchse 1 vom S16.
der EQ sowie auch der low cut reagieren auch wie gewünscht.
Allerdings bleibt der Preampregler am alten Standort, die gewünschte Einstellung also auf Kanal 17 und wird sogar, falls diese Kanäle gelinkt waren, auch gelinkt.
Im Setup Menue Preamps wird er jedoch korrekt auf dem 1 angezeigt. (klingt komplizierter als es ist)


Hat auch jemand diese Erfahrung gemacht oder bin ich der Einzige der Inputs wechselt? könnte man dies in ein Update einbringen.
Grüsse aus der Schweiz
 
Eigenschaft
 
Die Einstellung vom Gain eines Preamps ist fest mit dem Preamp gekoppelt. D.h. Wenn du im Routing die Preamps auf einen anderen Inputblock legst wandern die Gaineinstellungen mit.
Das merkst du auch im Preamp Menü. Da sind ja die Preamps ohne Bezug zu allfälligem Routing auf Inputs aufgelistet.
Das macht insofern Sinn weil du einen physikalischen Preamp ja nicht unbedingt auf einen Input routen musst. Du kannst ihn z.B auch direkt auf einen Cardout routen wenn du halt den eingang direkt zur DAW schivken willst währund du die Inputs von der DAW über die Cardins speist. Auch das schreibt sich komplizierter als es ist.
das mit den verlinkten Gains dürfte imo ein Bug sein.
 
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Hallo Mfk0815
herzlichen Dank für Deine schnelle Antwort :) Sie ist ja eigentlich auch einleuchtend und logisch.
Das Handling wäre mir aber wesentlich praktischer, wenn die Gainsteuerung den selben Kanal ansprechen würde wie der danebenliegende low pass. (ich sehe trotz physikalischer Logik nicht was dagegen sprechen würde) Im Gegenzug könnte dies ja im Preamp Menue vermerkt werden.
Résume … ich sehe, trotz guter Logik lasse ich das wohl besser sein mit dem wechseln der Inputs, sonst habe ich beim morgigen Konzert ein totales Gain-wirrwarr
LG v Mihaly
 
ein wesentlicher Unterschied zu beispielsweise analogen Pulten ist die Flexibiltät im Routing. Damit das möglich wird sind Eingänge und Bearbeitungskanäle nur lose miteinander verbunden. In Wirklichkeit ist das Eingangsrouting ja zweistufig. Das blockweise Routing von bis zu max. 38 (32 normale und 6 Aux) physikalischen Eingängen und dem nachgeschaltet die Zuordnung dieser 38 Signale zu den Eingangskanälen, die ich aber lieber Bearbeitungskanäle nennen würde. Damit lassen sich viele tolle Dinge anstellen. Hat man es einmal so richtig verstanden ist es recht einfach ind sinnig. Leider sind aber nicht alle denkbaren Varianten möglich. Und das obeohl man den Wahnsinnsbetrag von derzeit bis zu 2.500€ Zahlen muss. Echt arg;-)
 
selbstverständlich war meine Frage keine Kritik am fantastischen Preisl-Leistungsverhältnis des X32
(leider varieren die Preise in der Schweiz auch ;-)
… eher eine Frage, ob dies nicht praktischer wäre oder ob da anderweitige Anwendungsbereiche dagegen sprechen.
 

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