Qualitätsunterschiede bei Power Supply für Netzteile?

Im Laden hat man mir dieses gute Stück empfohlen. Hat ja laut Beschreibung auch Brummunterdrücker und eine Kurzschlusssicherung.
 
100mA pro 9V Ausgang könnte für mache Geräte zu wenig sein, z.B. Tuner.
Und außerdem mag ich keine Wandwarzen.(Hat mich bei meinem Rockbag schon gestört) Deswegen mag ich die Ollmanns übrigens auch nicht. So gut wie Sie auch sein mögen. Wenn ich mir schon ein Netzteil für mein Board kaufe, dann will ich nicht wieder so eine Wandwarze haben. Ein Netzteil wie beim Notebook wäre noch zu ertragen. Am besten aber das Netz geht direkt rein.
 
Okay, ich mach mich zwar vll. lächerlich, aber jetzt hake ich noch nochmal nach:
Technische Daten des Korg Pitchblack:
Stromversorgung über Netzteil 9V, 600mA oder mehr
Heißt das jetzt das klappt mit dem Artec nicht? Dann wäre das HB Powerplant ja eh allein schon raus, wegen den 500 mA insgesamt? :confused:
 
In diesem Datenblatt steht, daß der Tuner ca 30mA zieht. Insofern ist rein leistungsmäßig jedes Netzgerät geeignet, das diese Leistung auf Dauer liefern kann - und ich behaupte mal, daß das jedes auf dem Markt befindliche ist. Anders wäre auch ein Batteriebetrieb unsinnig - wenn der Verbraucher ein halbes Ampère zieht, ist jeder 9V-Block überfordert.

Da man bei dem Pitchblack eine Möglichkeit vorgesehen hat, die Stromversorgung für andere Geräte durchzuschleifen, muß das Netzgerät auch die Leistung dieser möglichen Geräte berücksichtigen. Wenn du davon allerdings keinen Gebrauch machst, reicht ein 100mA Steckernetzteil. ;)
 
In diesem Datenblatt steht, daß der Tuner ca 30mA zieht. Insofern ist rein leistungsmäßig jedes Netzgerät geeignet, das diese Leistung auf Dauer liefern kann - und ich behaupte mal, daß das jedes auf dem Markt befindliche ist. Anders wäre auch ein Batteriebetrieb unsinnig - wenn der Verbraucher ein halbes Ampère zieht, ist jeder 9V-Block überfordert.

Da man bei dem Pitchblack eine Möglichkeit vorgesehen hat, die Stromversorgung für andere Geräte durchzuschleifen, muß das Netzgerät auch die Leistung dieser möglichen Geräte berücksichtigen. Wenn du davon allerdings keinen Gebrauch machst, reicht ein 100mA Steckernetzteil. ;)

... (gelöscht weil Schwachsinn...)

Aber zurück zum Arctec. Ich würd's einfach ausprobieren. Wenn's geht, gut, wenn nicht, dann schickste den einfach wieder zurück. Der Arctec hat wohl unabängige Kanäle. d.h. man könnte sogar evt. sogar 2 Ausgänge parallel schalten. Dann haste immerhin 200mA. Aber auch das müßte man einmal ausprobieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich den Datenblättern selten traue, hab ich das mal nachgemessen. Meiner PitchBlack zieht beim Stimmen ca 120mA. Und dann wird's eng. Und ich glaube die haben bei den 30mA einfach eine 0 vergessen. 300mA ist schon i.O. wenn alles leuchtet. Käme dann auch mit den 5 Stunden Batterielebensdauer hin. Ein 9V Block hat ca. 1,5Ah.
Das bezweifle ich, zumal die 30mA in allen Übersetzungen angegeben wird und die Schaltung aus einem simplen Frequenzkomparator besteht, der mit einem einzigen OpAmp realisiert werden kann. Ein 9V Block hat nach meinem Kenntnisstand als Zink-Kohle Batterie ca 200mAh, als (heute übliche) Anordnung von Alkali-Mangan Zellen etwa 600mA und nicht das dreifache, wie du schreibst.

In den technischen Daten steht sogar, daß es sich bei den 30mA um die maximale Stromaufnahme handelt, wogegen ich vermute, daß es bestenfalls die typische, wahrscheinlich aber sogar der Ruhestrom ist, wie das auch bei anderen Effekten üblich ist.

Mein T-Rex Squeezer zieht sogar 230mA. OK ist aber auch ein Röhrenkompressor. Und das Argument mit der Batterie zieht zumindest bei einem Tuner nicht, da ein Tuner ja nicht dauernd an ist.
Daß es etliche andere Geräte wie zB Kompressoren gibt, die eine höhere Stromaufnahme haben, ist erstens unstrittig und zweitens in diesem Zusammenhang imho irrelevant, vor allem wenn es sich um ein Röhrengerät handelt, dessen Ruhestrom nie auf die Werte eines Halbleitergerätes absinken kann.

Die Schaltungen von Gitarrentunern sind ja (zumindest innerhalb des gleichen Herstellerangebotes) weitgehend identisch. Meinen kleinen Korg AW2 lasse ich oft während des ganzen Gigs eingeschaltet an meiner 12string, weil die doch gerne zur Verstimmung neigt. Das Gerät wird mit einer Knopfzelle betrieben und hält damit laut Hersteller sogar 150 Stunden, was wohl Rückschlüsse auf die Stromaufnahme heutiger Tuner zulassen sollte.
 
Das bezweifle ich, zumal die 30mA in allen Übersetzungen angegeben wird und die Schaltung aus einem simplen Frequenzkomparator besteht, der mit einem einzigen OpAmp realisiert werden kann. Ein 9V Block hat nach meinem Kenntnisstand als Zink-Kohle Batterie ca 200mAh, als (heute übliche) Anordnung von Alkali-Mangan Zellen etwa 600mA und nicht das dreifache, wie du schreibst.
Mea Culpa, du hast recht. Ich hab mich wohl mit 'ner Alkali Micro vertan.
In den technischen Daten steht sogar, daß es sich bei den 30mA um die maximale Stromaufnahme handelt, wogegen ich vermute, daß es bestenfalls die typische, wahrscheinlich aber sogar der Ruhestrom ist, wie das auch bei anderen Effekten üblich ist.
Da frag ich mich, was für einen Mist ich da gemessen habe...:gruebel:
 
Was beim Pitchblack gegenüber dem AW-2 zB den Stromverbrauch etwas in die Höhe schrauben kann, ist die LED-Anzeige. Selbst wenn heutige LEDs schon bei 5-20mA ordentliche Leuchtkraft entwickeln, addiert sich das in einem Display schnell mal auf. Ebenso bei Hintergrundbeleuchtungen von LC Displays, weil es auch da selten mit einer einzigen LED getan ist. Komplette Punktmatrix-LED Anzeigen oder die offenbar beim Pitchblack verwendeten Sieben-Segment Anzeigen und das Center-Display sind da vom Verbrauch wohl zumindest einer LCD-Anzeige unterlegen. Ich bin da zwar nicht mehr auf dem neuesten technischen Stand, aber da können schon auch ein paar Millies zusammenkommen...

Ich habe unter anderen noch ein recht altes Analog-Stimmgerät von Korg mit zuschaltbarer Beleuchtung. Damals wurde das zwangsläufig noch mit Mikro-Glühlämpchen realisiert. Die brauchte man dann nur eine halbe Stunde anzulassen und die Batterie hatte es hinter sich..:rolleyes:
 
Besten Dank an alle :) Ich lass dann hören.
Ich hoff', das gilt jetzt nicht als Nekroposting oder so, aber weil versprochen:

Ich hab mir jetzt für meine beiden Effekte daheim (Tunter & Compressor) das Thomann Netzteil samt Daisy Chain geholt, und es funktioniert, mehr brauch ich erstmal nicht.
Ich mein, für 16,80€ kann ich da ganz zufrieden sein. Kommen Effekte, kommt "richtiges" Power Supply, aber bis dahin: Danke für die Beratung hier :)
 
... für meine beiden Effekte daheim (Tunter & Compressor)
...
Kommen Effekte, kommt "richtiges" Power Supply ...
Hi,

was'n ein Tunter? Ist das ein richtiger Effekt? Sonst braucht es auch kein "richtiges" Netzteil. :D;)

Gruß
Ulrich
 

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