Recording-Stammtisch

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Familienmitglieder zählen nicht. :tongue:
 
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Danke schön!

Es ist ein Beatles-Cover für den Anfang.
Er hat schon angedeutet, dass er noch weitere Tracks hat, die er mixen lassen möchte.
Aber erstmal muss ich logischerweise ein gutes Ergebnis abliefern.
Die Bezahlung habe ich allerdings im voraus verlangt, und auch erhalten :D

Familienmitglieder zählen nicht.

:tongue: :zu:

(Ich vermisse ein Smiley wo der eine dem anderen mit einer Keule über den Schädel haut...hatten wir sowas früher nicht? lol)
 
Nice! Siehste, hatte ich noch nicht. Wollte das eigentlich mal weiter verfolgen, aber effektiv fehlt mir ja sogar die Zeit, an meinen eigenen Mixen zu arbeiten..
 
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feine Sache, so ein richtiger Kunde ;)

bald bin ich hoffentlich auch mit einem ordentlichen Arbeitsplatz gesegnet. Bin Ende Dezember spontan in einen doppelt so großen Raum gezogen, der ab Freitag hoffentlich umgebaut wird :)
Erster Schritt: ein Entkopplungs-Podest über die halbe Raumgröße.
Zweiter Schritt: Trennwand in der Mitte des Raums. Hier bieten sich die Träger förmlich an, etwas reinzubauen.
 
Ich kenne den SPL nicht,...aber sieht ganz gut aus. Die Frage ist ob der SPL jetzt einen erheblichen Vorteil zur Summierung in der DAW bietet.

Gestern abend zufällig in einer 2005er Ausgabe des Mix Magazine über eine SPL Werbung für den MixDream gestolpert... dort läßt SPL einen Mark Needham ("Fleetwood Mac, Chris Isaak, The Killers") für die Büchse werben, und zitiert ihn mit folgenden Worten:

"I listened to several other summing boxes... and found the MixDream added the least coloration."

Treppenwitz. Die perfekte digitale Mischung von Signalen wird heute von einem Teil der Branche als zu klinisch empfunden. Dafür will man nun Geld ausgeben um sich künstlich Imperfektionen zu erkaufen, die "wohlklingend" sind (vermutlich genauer: den Hörgewohnheiten eher entspricht). Und das dann mit Geräten, die offenbar zumindest 2005 als qualitativ hochwertig galten, wenn sie genau das möglichst wenig tun.

Gruß,
dabbler (ITB-Mensch - wenn ich Rotz will, gibts dafür überzeugende Plugins)
 
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der Witz bringt es gut auf den Punkt:
eine perfekte digitale Summierung liefert keineswegs automatisch ein perfektes Abbild des analogen Vorgangs
das lässt sich bei rein analogen Aufnahmen, die erst zum Schluss digital veröffentlicht werden durchaus feststellen

cheers, Tom
 
Ich hatte die Motivation, analog zu summieren, auch immer so verstanden, dass die digitale Addition einen Informationsverlust beinhaltet und damit das Signal degradiert.

Hochwertige analoge Elektronik hat dieses Problem nicht (dafür andere :rolleyes:).

Färbung ist per se nicht das Ziel eines Summierers. Sicherlich gibt es aber Geräte, die das Thema Färbung als Verkaufsargument benutzen.

Ich habe gestern das Interview mit Rupert Neve bei Pensado's Place angeschaut. Herr Neve sagt da ganz klar, dass er damals gerade von der Röhrentechnik zu den Transistoren übergegangen war und so etwas wie ein 1073 war halt "the best I could come up with at that time". Und das war mit Sicherheit nicht, den kalten digitalen Aufnahmen dieser Zeit mehr Farbe zu geben.
Das mit der "Farbe" ist ohnehin eine Strömung der letzten Jahre. Ansonsten hat man in Rundfunk und Studio immer versucht, so neutral und verzerrungsfrei mit den Signalen umzugehen, wie es der Stand der Technik halt hergibt.
 
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Das mit der "Farbe" ist ohnehin eine Strömung der letzten Jahre. Ansonsten hat man in Rundfunk und Studio immer versucht, so neutral und verzerrungsfrei mit den Signalen umzugehen, wie es der Stand der Technik halt hergibt.

Ich muss dir in diesem Fall Recht geben! Leider denke ich hier auch ein wenig weiter und muss sagen dass Färbung vor allem im Lowend/Midend Bereich eine große Rolle spielt. Obwohl gerade hier meiner Meinung nach ein Augenmerk auf möglichst neutralem Aufnehmen liegen sollte. Der Markt und die Hersteller jedoch gaukeln dem Nutzer vor mit einem billigen Gerät eine Färbung in die Aufnahme zu bekommen welche dann oft sogar als "Wärme" beschrieben wird.
 
Ich hatte die Motivation, analog zu summieren, auch immer so verstanden, dass die digitale Addition einen Informationsverlust beinhaltet und damit das Signal degradiert.

Hochwertige analoge Elektronik hat dieses Problem nicht (dafür andere :rolleyes:).

Das hätte ich dann gerne mal von Protagonisten dieser These technisch hergeleitet bekommen...

Manchmal geht mir die Esoterik in der Audiobranche gehörig aufn Nerv. Es gibt da eine Menge Zeug, das meine Ohren nicht mehr nachvollziehen können. Vermutlich auch harten Doppelblindtests auch nicht standhalten würde.... aber vielleicht sind auch meine Ohren zu schlecht und/oder unerfahren. Höre jedenfalls das Gras da draußen nicht wachsen. :)
 
Sie ist selten angeschaltet, indeed. :)
 
Ich habe gerade meine ersten Vocalaufnahmen mit dem Audio Technica AT 4081 Bändchenmikrofon gemacht und es hat mich in vor allem in Verbindung mit dem Universal Audio LA-610 MKII total ausm Sitz gehauen. Ab jetzt eine absolute Alternative zu meiner Stand. Combo MT71s und BAE 1073.
Es ist einfach noch ein Mal eine ganz andere Facette im Klangspektrum.

Ich bin wirklich beeindruckt, ich versuche demnächst Mal ein paar Demoaufnahmen online zu stellen.
 
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oh ja bitte :)
 
Ich glaube ich werde demnächst mal einen kleinen Vergleich machen. Jürgen von Shure habe ich auch schon um ein KSM 313 zum testen gebeten.

Hat jemand noch besondere Wünsche die über meine Möglichkeiten hinausgehen?

Gefell M92.1s
Gefell MT71s
Shure KSM 313
AT 4081
Neumann TLM 102 (wenn ich das dann noch habe)

Vielleicht noch ein anderes Bändchen? Royer? Oder noch ein U87ai? Was meint ihr?
 
t.bone RM700, oder die Oktava-Dingers wären doch auch nett :)
 
Irgendwie muss ich mich ja auf eine Gruppe von Mikrofonen begrenzen!

Ich denke ich werde die Bedingungen für den Test wie folgt festlegen:

Gesangsmikrofone Preisbereich 700-1500 Euro.
 
Und ein bis zwei deutlich billigere zum Vergleich wären nett ;)
 
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Ich habe jetzt schon rund 10 Mikrofone in meiner anvisierten Preisklasse.
Da mache ich dann lieber noch einen gesonderten Test mit preisgünstigeren Modellen, die mich auch ehrlich gesagt gar nicht so interessieren und reizen.
 
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