Recording-Stammtisch

  • Ersteller livebox
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hmm... muss wohl ein Produktionsfehler sein, denn K&M hält eigentlich so gut wie ewig wenns nicht gerade die billigsten modelle sind...
vielleicht hast du ja noch Garantie drauf ? -> ich vergess das z.b. immer wieder :D

ansonsten musst du wohl nen neuen Galgen kaufen (gibts einzeln in verschiedenen Größen und Längen)
oder du bastelst dir einfach was mit nem innengewindeschneider und einer anderen Feststellschraube
 
nee ist schon über seiner Garantie... ich hätte halt schon gern so ne schöne Schraube mit großem Anfasser, wie sich das für Mikroständer gehört... sonst kriegt die ja nachher niemand mehr auf. Und meine letzten Basteleien mit "Baumarktschrauben" an meiner Mikrospinne ham mir auch schon nicht so gefallen.

Also gibt es keine Möglichkeit, den "Galgenstab" aus dem "Verbindungsstück" (das in den senkrechten Ständerteil geschraubt wird) herauszunehmen und nur die Verbindung zu ersetzen, richtig? Gibts dafür irgendwelche Fachwörter, dann google ich das auch gern selbst, aber mit dem Vokabular find ich eh nix :D
 
muss zugeben, dass ich auf der Musik-Service-Seite rumgeschaut hatte und da nicht so viel fand... :redface: War wohl etwas naiv, zugegeben.
Ich suche im Prinzip das Gegenstück zu deinem ersten Bild. Die Schraube, auf der in deinem 2. Bild die "K&M"-Beschriftung zu sehen ist, deren Gegen-Gewinde scheint kaputt zu sein. Die Schraube sieht noch gut aus.

Also bräuchte ich prinzipiell das Gegenstück zu deinem Bild 1, aber nur wenn es überhaupt möglich ist, die Galgenstange einzeln da rauszubekommen.
Ansonsten sind eben die 19 Euro für deinen 3. Link fällig, danke.

(Will nur gerade sparen wo es geht, irgendwie geht alles auf einmal kaputt... Außenspiegel am Auto ab, demnächst kommt dann außerdem wieder der TÜV, Verstärker brummt plötzlich lautstark im Cleankanal, dann wie beschrieben der Mikroständer, außerdem fällt ein neuer Perso mit zugehörigen Passbildkosten an und und und ... viele Kleinigkeiten, die zusammen trotzdem gut ins Geld gehen - und dann is auch noch das Bier leer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin, moin!

- und dann is auch noch das Bier leer)

Das geht ja nun gar nicht!:bad:

Im Anschaffungsthread hat Livebox gefragt wie es denn mit den NTG1er ging. Nun ich habe leider keine Fotos gemacht, aber es ging ganz gut. Aufbau X/Y in ca. 20 Meter Entfernung von der Bühne! Bei gesprochenen Worten auf der Bühne konnte ich am Saffire PRO 40 eine Einstellung von ca. 8 am Gain um einen moderaten Pegel zu bekommen welches sogar leise gesprochene Worte noch klar und deutlich rüber brachten. Bei den Bandpassagen konnte ich höchstens bis 5 am Gain ausregeln, weil sonst ein übersteuern vorhanden gewesen wäre. Die Teile machen richtig was her, ich habe zwar keinen Vergleich zu den ME66 aber die NTG1er reichen mir erst einmal völlig aus. Achso und ich habe noch den Windschutz drüber gehabt! Vorn an der Bühne zum Einsatz der Übertragung gingen sie gar nicht, da sie einfach zu viel gehört haben ich war dann bei der PA sehr schnell am Koppelbereich. Für die Sprachsachen habe ich dann die Rode M3 eingesetzt, für PA und Aufnahmen. Super Sache das, auf Niere umgeschalten und ca. 70 bis 90 cm vor die Redner gestellt, schräg nach oben gerichtet, also keine direkte Einsprechung, aber trotzdem komplett guter Ton, kaum EQ Kurbelei für die PA. Also normal auf Sprache eingepegelt und fertig.

Beim Soundcheck habe ich mal vergleichsweise das AKG 1000 hingestellt, aber auch mit der "Nierenkapsel" drauf kein Vergleich zu den M3, sofort wieder weg damit, das hat sich gar nicht angehört und ich hätte um gleichen Pegel erreichen zu wollen mindestens auf 20 cm an die Redner heran gemusst. Das wollten die Redner und ich nicht. Ich bin im Nachhinein ziemlich enttäuscht vom Kauf der 1000er denn ich schleppe sie immer mit und sie landen immer wieder im Koffer. Sie überzeugen mich nicht, dabei habe ich früher nur mit den Teilen gearbeitet.:gruebel:
Seitdem ich aber die M3 habe, setze ich die nicht mehr ein und dabei habe ich das AKG nach den Rode M3 gekauft!:mad:

Die M3er sind echte Arbeitspferde und ihr Geld auf alle Fälle wert!:great: Am Schlagzeug habe ich die vorhandenen Beyerdynamic Opus 53er gegen meine NT5 ausgetauscht, da ging die Sonne auf! Bassdrummikrofon plus die OHs hätten völlig ausgereicht um einen sauberen und mit viel Kick versehenen Schlagzeugsound zu produzieren, aber das ist dann ja eher livem und gehört hier ja nicht her!

Ansonsten war das Wochenende stressig, aber es hat viel Spaß gemacht, Freitag von 16 bis 23 Uhr, dann schnell nach Hause am Samstag um 9:00 Uhr schon wieder da bis 22:30 Uhr und Sonntag dann noch einmal von 10:00 bis 14:00 Uhr! Danach gab es dann nur noch Kuchen auf der Terasse, wobei wir das dann auch noch schnell ins Wohnzimmer verlegen mussten, da das Wetter auf einmal meinte Wasser von oben zu gießen!:D

Greets Wolle
 
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... ich habe zwar keinen Vergleich zu den ME66 aber die NTG1er reichen mir erst einmal völlig aus...

Hi Wolle,

was meinste dazu, wenn ich Dir mal zwei meiner ME66 für 4-6 Wochen zum Vergleichstest schicke? Tät mich ja auch mal interessieren, was Du dazu sagst ;).
 
Hi Wolle,

was meinste dazu, wenn ich Dir mal zwei meiner ME66 für 4-6 Wochen zum Vergleichstest schicke? Tät mich ja auch mal interessieren, was Du dazu sagst ;).

Könnte man mal drüber nachdenken?! Momentan aber eher nicht, ich habe noch genug auf dem Zettel und warscheinlich kommt ja auch noch der andere Mikrofontest dazu. Ich würde das aber im Hinterkopf behalten und wenn es dir recht ist auf Dich wieder zukommen.

Greets Wolle
 
Ich würde das aber im Hinterkopf behalten und wenn es dir recht ist auf Dich wieder zukommen.
Natürlich, gern. Ich bin grad dabei, mir 4x ME66 privat anzuschaffen und hab im Theater auch 4x ME66, insofern ist da reichlich Material vorhanden ;)

Ja, wie livebox schreibt - die Reglerstellung als Uhrzeit ist zwar auch keine 100%ige Ansage, aber doch relativ üblich und nachvollziehbar :).
 
Moinsen!

Kann ich mir jetzt leider nichts drunter vorstellen. Kannst du das auch als "Uhrzeit" angeben oder so?

Geht auch ein Bild? Focusrite Anzeige.jpg

Am Mischpult regel ich ja immer nach 0dB aus, aber am Interface schaffe ich das irgendwie nicht so richtig? Deswegen auch die Angabe mit den Skalenwerten.

Greets Wolle
 
Hallo,

@Deltafox: Im Zweifelsfall einfach mal Kontakt mit K&M aufnehmen, da kriegst Du üblicherweise Kleinteile als Ersatzteile, von denen Du als User gar nicht denkst, daß es sie überhaupt gibt... ;)

Viele Grüße
Klaus
 
lol, was da heute wieder für eine PR-sau durchs mediendorf getrieben wird: http://diepresse.com/home/kultur/me...de-interessieren-?_vl_backlink=/home/index.do

also mal abgesehen davon dass das mit den 18k natürlich mumpitz ist und die meisten tv-geräte vermutlich irgendwo bei 15k dichtmachen:
kennt sich jemand mit tv-normen aus, die bestimmen welche frequenzbandbreite oder samplingfrequenzen (bei dvb) benutzt werden? bei digitalem radio über astra weiß ich zB, dass manche nur in 32kHz senden.
 
Ich denke hier ist der beste Ort, um ein Bisschen zu plaudern.

Ich bin gerade mit unserem Mischer/Techniker dabei, uns das erste mal als Produzenten für eine andere Band (Melodic Death Metal) zu versuchen. Wir nehmen seit Jahren unser eigenes zeug für Demos (nur für bandinterne Zwecke) auf und mischen das auch.

Equipment haben wir komplett im Proberaum:

Z.B.:
- Drums komplett fest mikrofoniert
- 3 Shure SM57
- 1 Sennheiser MD421
- 2 Presonus FP10 A/D Wandler
- Rechner mit Cubase

Sind schon die ganze Woche am Aufnehmen und hoffen, damit bis Sonntag fertig zu werden. Dann gehts ans Mischen und editieren.

Drums sind 13 Spuren, Gitarren werden zwischen 8 und 16 spuren (Zwei Gitarristen, mit zwei Mikros und mindestens alles gedoppelt, einiges gevierfacht). Drums und Bass sind bereits im Kasten. Gitarren sind wir grade dran. Wir machen 3 Songs.

Leider war der Drummer nicht sehr timingfest, d.h. da kommt einiges an Schneide- und Editierarbeit auf uns zu.
Gitarren werden sehr fett. Nehme mit meinem Savage auf und verwende das Sennheiser MD421 für die Chalotte und ein SM57 für die Membran.

Sind hier Hobby-Produzenten unterwegs, die hin udn wieder andere Bands produzieren? Kennt ihr das, wenn ihr am liebsten selbst das Instrument in die Hand nehmen würdet, weil der Kerl der sich da gerade abmüht sein eigenes Zeug nicht sauber spielen kann? Z.T. sitzt man da echt ne Stunde an 20 Sekunden Riff, bis es sauber 4 mal im Kasten ist. Irgendwie kann ich mein Zeug sicherer, wenn ich ins Studio geh ;)

Ich werde das Ergebnis auf jeden Fall dann mal hier posten.
 
Auf das Ergebnis bin ich mal gespannt!

Ja das Problem ist doch meistens, dass es an den einfachsten Dingen scheitert. Ich hab es oft schon erlebt, dass einfache auf jedes Achtel einen Akkord schrubbeln gerade beim Doppeln extrem Schwierigkeiten macht. Aber gut, da hilft halt nix ausser gut zureden und sich mit dem Gitarristen und einem Metronom zusammensetzen, bis ers spielen kann.

13 Spuren Drums sind schon heftig, aber im Metal nichts besonderes. Gerade, wenn man die einzelnen Trommeln und Becken einzeln abnimmt kommt man leicht auf zweistellige Spurenzahlen. Da wirds bei mir auch definitiv mal Zeit für ein größeres Interface.

Die Drums im Nachhinein zu editieren halte ich für keine Gute Idee, wenn die Instrumente alle zu den "untighten" Drums eingespielt haben. Habe ich mal versucht, ging damals aber gehörig schief. Ich habs dann so belassen. Wenn dann würde ich die Drums aufnehmen, die zueinander richtig rücken und den Musikern eben nen Tag Pause gönnen, bzw. erst wieder antreten lassen, wenn die Drums passen. Gerade in der härteren Musikrichtung sind knallige, druckvolle Drums das A und O. Und der Druck kommt aber gerade dadurch, dass alle tight zusammenspielen.
=> Man darf gespannt sein :)


Interessanterweise hätte ich die Micwahl für das Cabinetmicing intuitiv anders gemacht. Aber wenns dein Amp ist, wirst du wissen was du tust. Das 421 hatte ich persönlich auch noch nicht in Benutzung, lediglich das 441 hab ich mal an den Toms benutzen dürfen (wo es exzellente Arbeit gelesitet hat).

So Far...
Laguna
 
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Benutzt auch gerne die Kombi MD421 und SM57 für Klampfe aber lustigerweise auch genau andersherum. Ich finde das MD421 löst nach oben nicht so schön auf, da kommt das SM57 mit seinem Mittennöck aufjedenfall richtig gut... Aber gut, wenns klingt dann klingts ne. ;)
 
Für mich hat sich das mit dem MD421 an der Chalotte bewährt.
Habe das von unserem eigenen Produzenten abgeschaut ;)

Das mit den Drums nachträglich machen ist suboptimal, das ist richtig... Aber ich habe beim Bass und den Gitarren die drums quasi ausgemacht und sie stur auf Metronom aufnehmen lassen bzw. auf Metronom gegengehört. D.h. die Instrumente sind top aufs Metronom aufgenommen, dass wir die Drums nachträglich auf die Instrumente editieren können.

Heute den ersten Gitarrist fertig gemacht. Klingt für rohe Gitarren schon erstaunlich gut. Die Jungs spielen aber auch auf C runter gestimmt.... Irgendwie kein Vergleich zu meinen Standard-E Rohaufnahmen immer ;)
 
Ohje, heute den Gesang gemacht....
Immer ganz schlecht, wen Jungs ne Band gründen und halt der singt, dems aufgedrängt wird...

Der Drummer growlt, der Basser "singt" clean und beide können es jeweils nicht...
Das Growlen ist schlichtweg kein growlen und hat null Power dahinter und beim Clean singen wird kein Ton sauber getroffen....

Ich dachte heute echt mehrfach "Ohje die machen die schöne Aufnahme bisher kaputt...."
Bin mal gespannt, wie wir das hinbekommen aber ich befürchte, wir müssen da wohl den Kompromiss eingehen und mit sehr suboptimalem Gesang leben...

Beim cleanen Gesang muss Autotune wohl mehr herhalten als gut ist und bei den growls doppeln wir und leben mit sehr leb- und kraftlosen Growls. Schade aber wahr.
 
Immer schade, wenns dann gegen Ende in abfällt. Wenns kein klares Zeitlimit gibt, würde ich den Leuten einfach mal bei einem professionellen Coach eine oder zwei Stunden verordnen.

Lass sie es halt wieder und immer wieder machen, zeig ihnen (ohne es reinzurdücken, sondern sachlich und freundlich) die Schwächen auf und sucht gemeinsam nach einer Lösung. Hört das im Vergleich zu Bands, die beim Gesang in euerer Stilrichtung sehr geile Aufnahmen gemacht haben und schaut, wo die Unterschiede liegen.

Andernfalls musst du halt wirklich in der Nachbearbeitung tricksen. Autotune ist für Cleanen Gesang wohl unvermeidlich. Aus tiefen Growls kann man mit runter-/hochpitchen und einem sinnvoll eingestellten Kompressor oder Multibandkompressor ordentlich was rausholen.
Wobei da grade auch das Mic und der Raum sehr viel ausmachen kann, wie ich festgestellt habe. Über ein Shure Sm58 kam bei mir im Grunde nur Mumpf an, einfach total pappig und leblos. Wenn du ein Großkondensator zur Hand hast, wird das wohl die erste Wahl sein.

So Far...

Laguna
 
Mach den Gesang übers Sennheiser MD421. Wird ganz gut vom Sound. Haben ja nicht den Anspruch, das sehr "professionell" zu machen. Ist ja eher ein Experiment, was man als relative Laien in einem stinknormalen Proberaum mit alles andere als High-End Equipment so rausholen kann, wenn man sich genug Zeit nimmt.

Die growls gehen auch. Halt gedoppelt und strak vorgeholt.
Der Clean Gesang macht mir merh Sorgen, weil der Kerl schlichtweg nicht singen kann. Erstens trifft er keine Töne, und wenn er sie trifft, klingt seine Stimme nach "Ich reihe ohne jegliches Gefühl Töne aneinander..."

Naja mal schauen. Wenns gar nix wird, bitte ich unsern Sänger, das einzusingen. Der hat das in 5 Minuten drin und dann haben sie halt nen Gastsänger.
 

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