T
thelimp
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 31.10.24
- Registriert
- 29.09.19
- Beiträge
- 148
- Kekse
- 2.359
Dazu eine Frage: Ich habe das Teil inzwischen auch und es entspricht soweit eigentlich den Erwartungen. Allerdings führt zumindest bei meinem Exemplar die "Split"-Taste (für paralleles Spielen oder halt wenn man nur den linken Teil als 44er verwendet) dazu, dass das Ganze eine Oktave verschoben wird. Notwendig wäre aus meiner Sicht aber zwei, damit Mittel-C auch wieder halbwegs in der Mitte ist. So spiele ich alles quasi eine Oktave zu tief oder mir gehen ziemlich die Tasten aus (die Transpose-Funktion reicht ja wie von Dir geschrieben nicht weit genug). Wie ist das bei Dir?Ich habe es im Urlaub in der 44er Version gehabt und habe es an den verschiedensten Orten gespielt. Wofür ist es gedacht? Zum Üben. Selbst den Klang fand ich - zugegebenermaßen als Anfänger - mehr als passabel.
Als kurze Ergänzung zu dem klasse Test weiter oben von mir noch ein paar Anmerkungen (ich hab auch gerade nochmal das Roland Go daneben gehalten):
- Die Lautsprecher sind wirklich nicht so der Hit. Sound über Kopfhörer/externe Lautsprecher deutlich besser, aber auch da würde ich das Go: Piano noch ein Stück vorne sehen, aber nicht dramatisch. Zum Üben mit Kopfhörern reichts allemal gut aus.
- Die Tasten haben seitliches Spiel und spielen sich ein wenig gummiartig, außerdem sind sie kürzer als die Tasten vom Go bzw. Standardtasten, das ist aber noch verschmerzbar. Ich hab beim Go jetzt nochmal mit der Anschlagsdynamikeinstellung gespielt und auf Medium oder Heavy lässt es sich doch halbwegs ok spielen. Die Kontrolle über die Anschlagsdynamik fällt mir persönlich beim Duo aber immer noch etwas leichter. Ich bin etwas unentschlossen, welche Tastatur ich besser finde... Sie sind beide für die Gerätekategorie ok, Wunder sollte man halt keine erwarten. Die Roland macht rein vom Anfassen her einen hochwertigeren Eindruck, spielen kann ich auf dem Duo etwas einfacher.
- Der eingebaute Akku ist ein sehr cooles Feature, Gewicht und Transportierbarkeit ebenfalls, die Bauhöhe und deren Eignung für den Betrieb auf einem üblichen Tisch wurde ja schon erwähnt. Es ist auch deutlich schneller mal hingestellt und weggeräumt als das Roland, was ja bei mir ein Haupteinsatzzweck wäre.
- Wenn man allerdings was in kleiner Runde vor Leuten spielen wollte (also jemand der es kann...) sollte man wohl nen portablen Lautsprecher dabei haben oder das Gerät irgendwo anschließen, das ginge mit dem Roland auch so relativ gut.
- Bluetooth/Midi habe ich noch nicht ausprobiert. Vielleicht kann man ja dann wie vorgeschlagen ein virtuelles Piano auf dem Handy/Tablet/Notebook laufen lassen und das dann transponieren, um die Einschränkung im 44er-Betrieb zu umgehen... Aber eigentlich wäre es schön, wenn das einfach so ginge.
Alles in allem ist für mich der wichtigste Pferdefuß an - zumindest meinem - Duo der akustisch nicht wirklich sinnvolle Split-Betrieb. Wobei man für Tonleiterübungen u.Ä. auch darüber hinwegsehen (oder besser -hören) kann.
Wenn der funktionieren würde, käme man allein mit dem linken Teil aber schon ein Ende weiter.
Ciao
Jan
Zuletzt bearbeitet: