Roland A-37

andi85
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Servus Kollegen,

auf der Suche nach was Leichtem und einfach Tragbaren für Proben, Sessions etc. bin ich auf das Roland A-37 gestoßen. Dazu noch ein Micropiano oder einen JV1010, dann hätte ich mit Sicherheit ein brauchbares Setup - außerdem wäre das dann auch als zusätzliche Tastatur mit zusätzlichen Sounds zum Stagepiano oder aufs Rhodes obendrauf verwendbar.

Nur kenn ich das A-37 mehr oder weniger gar nicht und kanns hier auch nirgendwo antesten.
Die Gewichtsangabe von 7.7kg ist ja schon mal ein Wort - aber taugt das Teil was?
Vor allem die Tastatur...die wäre wichtig. Klar dass es keine Hammermechanik gibt, sie sollte aber schon angenehm zu spielen sein. Solide sollte es auch sein, allerdings mach ich mir darum bei Roland die wenigsten Sorgen.

Vielleicht hat ja jemand von Euch das Ding schon mal in der Hand gehabt und kann mir was dazu sagen.

Vielen Dank!

Andi
 
Eigenschaft
 
Ich hab seit ca. 2 Jahren ein Roland A-37 und bin sehr zufrieden damit. Die Tastaur ist semi-gewichtet und fuehlt sich richtig gut an (im Gegensatz zu anderen Controller). Gut geeignet zum Orgel- und Synthspielen. Qualitaet ist auch ok, noch keine Probleme damit gehabt. Gut ist auch, dass es zwei Midi-Outs gibt.

Ich haette aber gerne mehr Schiebe- und Drehregler. Echtzeit-Steuerung ist mit dem Teil kaum moeglich. Aber vielleicht wird das was im A-39.

Viel Auswahl gibt's bei den 76-Tasten Controllern nicht. Ansonsten ist da nur noch Fatar und CME.
 
Hallo BlueNote!

Danke für die Antwort!

Das hört sich ja schon mal ganz gut an. Meinst du, dass - wenn es sein muss - mit dem A-37 auch mal Akustik-Piano spielen geht?
Natürlich hätte ich gerne immer und überall das RD-150 mit Hammermechanik dabei, aber das ist so sackschwer, was weder meinem Rücken noch dem Rhodes-Deckel gut tut.

Also hätte ich mir gedacht, für Sessions und Proben damit Ak-Piano und E-Pianos zu spielen, sonst Clavinet, Pads, Flächen, je nachdem was für Musik.
Allzuviel Umgeschalte möchte ich da auch eigentlich nicht drin haben - ich hätte mir gedacht, den (eventuell zu kaufenden) JV1010 so zu programmieren, dass die Sounds die ich verwende auf den ersten XX Plätzen sind. Beim Micropiano gibts ja gar nicht so viele Sounds.
Ein Riesen MIDI-Setup wird das also nicht werden :)

CME hat ja wieder einen gespaltenen Ruf, was Qualität betrifft, Fatar ebenfalls. Das Kurzweil SP-76 wär noch eine Möglichkeit mit eigener Tonerzeugung aber wohl mit weniger Kontrollmöglichkeiten, sonst fällt mir nix mehr ein. Höchstens noch die Keystation 88es oder das ProKeys 88SX von M-Audio, wobei ich aber Bedenken wg Qualität habe.
 
andi85 schrieb:
Das hört sich ja schon mal ganz gut an. Meinst du, dass - wenn es sein muss - mit dem A-37 auch mal Akustik-Piano spielen geht?

Hallo Andi,

Fuer Rock/Blues wuerde ich sagen ja. Fuer Jazz/Klassik ist die Tastatur nicht ausdruckstark genug (will sagen sie ist zu leicht).

Im Gewicht/Anzahl-Tasten/Qualitaet Quotient liegt der A-37 jedenfalls ganz weit vorne.
 
Hm...aber was besseres für Jazz werd ich ohne Hammermechanik kaum bekommen, oder?
Und eine Hammermechanik wird dann wieder so schwer, dass ich wahrscheinlich gleich das RD-150 nehmen kann.
 
Tja dann einfach mal probieren. Vielleicht irgendwo online bestellen, wo's die bei-nicht-gefallen-Geld-zurueck-Garantie gibt.
 
hm, ja. darauf wirds wohl rauslaufen. im laden "zur ansicht bestellen" wäre lustig, aber das geht nur bei büchern :)

die tasten vom juno d fand ich nicht schlecht - vielleicht sinds ja die gleichen. morgen bin ich eh in meinem musikladen, da frag ich dann mal nach...
 

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