Tobias R.
Helpful & Friendly User
Hallo.
Zu der Tabelle:
LMMMHQQ meint die 7 möglichen Chöre bzw. Fußlagen. Die Bezeichnungen werden im Amerikanischen (und sonst noch?) verwendet.
Vorteil: Man kann die Chöre und Registerkombinationen mit Buchstaben darstellen.
L = 16‘ Tiefe Lage/Tiefer Chor/ Tiefe Oktave
M =8‘ Mittlere Lage/Normaler Chor, ggf. tiefer gestimmt/verstimmt für Tremolo
M = 8‘ Mittlere Lage/Normale Lage
M = 8‘ Mittlere Lage/Normaler Chor, ggf. höher gestimmt/verstimmt für Tremolo
H = 4‘ Hohe Lage/Hoher Chor/Hohe Oktave
Q = 5 1/3 Quint-Lage/ Quintchor
Q = 2 2/3 Quint-Lage/ Quintchor, beides saubere Quinten. Bei der Orgel klingt das passend, beim Akkordeon eher „speziell“. Das gab es bei der Hohner Imperator VS, der Gola, bei Titano und auf Wunsch ist das sicher bei vielen teuren Instrumenten bestellbar.
Hier mal zum reinhören:
ab 1:20 … nein das ist kein Soundkartenfehler
In dem jeweiligen Kästchen trage ich ein, wie ich den Chor für das Register belegt habe, d.h. mit welchem Klang [der 29 verfügbaren], mit welcher Lautstärke [OFF,-40 über STD bis 40 ], ob mit Cassotto [dann C oder Cass]. Ist der Chor ausgeschaltet, bleibt das Kästchen leer.
In der Praxis mache ich das von Hand! Ich drucke mir Blanko-Tabellen und halte so auf dem Papier nebenbei fest, was ich am Editor mache.
Dritte Spalte benutzt ebenfalls ja die LMMMHQQ-Bezeichnungen. Aber hier gebe ich an, wie das Register klingt. Das lässt sich zwar an sich aus den 7 einzelnen Kästchen auch ablesen, kann aber Abweichen, wenn das gesamte Register oktaviert wird. Zudem bietet das eine kompakte Registerbezeichnung.
Bsp.:
LcL (c steht für Cassotto) d.h. es klingt als 16‘ 16‘ – ein typisches Jazzregister. Beim FR-3x lässt sich das aber nur mit 8‘ plus 8‘ (M M) und dann Oktave auf -1 gestellt programmieren. Beim FR-4x geht m.W. für jeden Chor einzeln.
Vgl. dazu nochmal in meiner ausgefüllten Beispieltabelle Register 2; entweder hilft das zum Verstehen, oder die Verwirrung ist nun komplett
Ich frage ich gerade: Was mache ich eigentlich bei (eher seltenen) 32‘ keine Ahnung, welcher Buchstabe dafür genommen wird.
Im Deutschen gibt es noch T E O P für Register-Bezeichnungen, da werde ich nicht schlau draus (T=tiefe Oktave, P =Piccolo, soweit so gut und E? oder O? E=Einchörig? O=Offen d.h. E nicht im Cassotto????)
@martin43 speziell: Vielen Dank für das Lob. Es freut mich, wenn die Ausführungen hier und da weiter helfen. Nach allem was ich von dir lese, denke ich allerdings, dass du mich da bald rechts überholen kannst, und da hab ich ganz und gar nichts gegen - von "o Schreck nur englische Editor-Anleitung" bis zu "verschiedenen Sets für verschiedene Situationen" ... I
Und für die grundsätzlichen, fundierten und abgefahrenen Ideen bzw. Grundlagen, noch dazu Progammierungen, die nicht nur Akkordeon imitieren, auch mal bei Uwe Steger ( @Klangbutter ) hier, bei Youtube, Vimeo etc. schauen. Das ist einfach nur genial. Und manches davon lässt sich auf das FR-3x zumindest mit Einschränkungen übertragen, wenn man den Editor einigermaßen verstanden hat.
Gruß,
Tobias
Zu der Tabelle:
LMMMHQQ meint die 7 möglichen Chöre bzw. Fußlagen. Die Bezeichnungen werden im Amerikanischen (und sonst noch?) verwendet.
Vorteil: Man kann die Chöre und Registerkombinationen mit Buchstaben darstellen.
L = 16‘ Tiefe Lage/Tiefer Chor/ Tiefe Oktave
M =8‘ Mittlere Lage/Normaler Chor, ggf. tiefer gestimmt/verstimmt für Tremolo
M = 8‘ Mittlere Lage/Normale Lage
M = 8‘ Mittlere Lage/Normaler Chor, ggf. höher gestimmt/verstimmt für Tremolo
H = 4‘ Hohe Lage/Hoher Chor/Hohe Oktave
Q = 5 1/3 Quint-Lage/ Quintchor
Q = 2 2/3 Quint-Lage/ Quintchor, beides saubere Quinten. Bei der Orgel klingt das passend, beim Akkordeon eher „speziell“. Das gab es bei der Hohner Imperator VS, der Gola, bei Titano und auf Wunsch ist das sicher bei vielen teuren Instrumenten bestellbar.
Hier mal zum reinhören:
ab 1:20 … nein das ist kein Soundkartenfehler
In dem jeweiligen Kästchen trage ich ein, wie ich den Chor für das Register belegt habe, d.h. mit welchem Klang [der 29 verfügbaren], mit welcher Lautstärke [OFF,-40 über STD bis 40 ], ob mit Cassotto [dann C oder Cass]. Ist der Chor ausgeschaltet, bleibt das Kästchen leer.
In der Praxis mache ich das von Hand! Ich drucke mir Blanko-Tabellen und halte so auf dem Papier nebenbei fest, was ich am Editor mache.
Dritte Spalte benutzt ebenfalls ja die LMMMHQQ-Bezeichnungen. Aber hier gebe ich an, wie das Register klingt. Das lässt sich zwar an sich aus den 7 einzelnen Kästchen auch ablesen, kann aber Abweichen, wenn das gesamte Register oktaviert wird. Zudem bietet das eine kompakte Registerbezeichnung.
Bsp.:
LcL (c steht für Cassotto) d.h. es klingt als 16‘ 16‘ – ein typisches Jazzregister. Beim FR-3x lässt sich das aber nur mit 8‘ plus 8‘ (M M) und dann Oktave auf -1 gestellt programmieren. Beim FR-4x geht m.W. für jeden Chor einzeln.
Vgl. dazu nochmal in meiner ausgefüllten Beispieltabelle Register 2; entweder hilft das zum Verstehen, oder die Verwirrung ist nun komplett
Ich frage ich gerade: Was mache ich eigentlich bei (eher seltenen) 32‘ keine Ahnung, welcher Buchstabe dafür genommen wird.
Im Deutschen gibt es noch T E O P für Register-Bezeichnungen, da werde ich nicht schlau draus (T=tiefe Oktave, P =Piccolo, soweit so gut und E? oder O? E=Einchörig? O=Offen d.h. E nicht im Cassotto????)
@martin43 speziell: Vielen Dank für das Lob. Es freut mich, wenn die Ausführungen hier und da weiter helfen. Nach allem was ich von dir lese, denke ich allerdings, dass du mich da bald rechts überholen kannst, und da hab ich ganz und gar nichts gegen - von "o Schreck nur englische Editor-Anleitung" bis zu "verschiedenen Sets für verschiedene Situationen" ... I
Und für die grundsätzlichen, fundierten und abgefahrenen Ideen bzw. Grundlagen, noch dazu Progammierungen, die nicht nur Akkordeon imitieren, auch mal bei Uwe Steger ( @Klangbutter ) hier, bei Youtube, Vimeo etc. schauen. Das ist einfach nur genial. Und manches davon lässt sich auf das FR-3x zumindest mit Einschränkungen übertragen, wenn man den Editor einigermaßen verstanden hat.
Gruß,
Tobias