S-Style Custom Guitar Order (Planungs und Bauthread)

  • Ersteller j.konetzki
  • Erstellt am
naja, die auf dem gitarren bild gezeigte brücke ist DEFINITIV klobig und ich habe mich auch auf diese bezogen ;)
die neue sieht natürlich etwas kompakter aus dennoch nicht so "stylish" wie die hipshot brücke, aber naja über geschmack lässt sich...

Wie schon erwähnt: Warum in die Ferne schweifen, wenn... Außerdem ist die Hipshot eckiger, nicht so "handschmeichelnd" - und dazu noch teurer (ca. 139€). Das die ABM Teile dazu noch aus Glockenmessing, aus dem Vollen gefräst sind, nur so nebenbei. Und, es soll eine Toploaded sein. Also alles Gründe, die für das ABM Teil sprechen. Ich habe vermutlich in den letzten 17 Jahren schon fast alle Brücken verbaut oder gesehen - wenn ich dann für eine bestimmte spreche, mache ich das mit Bedacht.
Dazu, die alte " klobige" habe ich auch schon sehr oft verwendet. Ist nicht klobiger als die ähnliche Schaller 3D Brücke, und die bekommt überall Pluspunkte. Noch ein Vorteil der Rollenreiter beider ABM's sind: Die Auflagerollen können um einige mm seitlich verstellt werden, und damit ein eigenes Spacing gewählt werden, was bei schmalen Hälsen den E-Saiten sehr entgegen kommt.
 
Verständlich das die Frage aufgekommen ist ... Aber es sprechen so viele Details für die ABM Lösung ... Alles gut also von meiner Seite, wobei ich persönlich nicht so sehr auf den nationalen Markt schiele ;)
 
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Verständlich das die Frage aufgekommen ist ... Aber es sprechen so viele Details für die ABM Lösung ... Alles gut also von meiner Seite, wobei ich persönlich nicht so sehr auf den nationalen Markt schiele ;)

Ich sehe das real: Wer arbeitslos ist, kann keine Gitarren kaufen. :whistle: Deswegen kommen bei mir nur Hersteller aus D. in Frage. Wobei das nicht immer einfach ist.
 
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Wie schon erwähnt: Warum in die Ferne schweifen, wenn... Außerdem ist die Hipshot eckiger, nicht so "handschmeichelnd" - und dazu noch teurer (ca. 139€). Das die ABM Teile dazu noch aus Glockenmessing, aus dem Vollen gefräst sind, nur so nebenbei. Und, es soll eine Toploaded sein. Also alles Gründe, die für das ABM Teil sprechen. Ich habe vermutlich in den letzten 17 Jahren schon fast alle Brücken verbaut oder gesehen - wenn ich dann für eine bestimmte spreche, mache ich das mit Bedacht.
Dazu, die alte " klobige" habe ich auch schon sehr oft verwendet. Ist nicht klobiger als die ähnliche Schaller 3D Brücke, und die bekommt überall Pluspunkte. Noch ein Vorteil der Rollenreiter beider ABM's sind: Die Auflagerollen können um einige mm seitlich verstellt werden, und damit ein eigenes Spacing gewählt werden, was bei schmalen Hälsen den E-Saiten sehr entgegen kommt.

die Hipshot brücke ist komplett abgerundet und auch nicht so teuer wie du denkst, ich bekomme meine für rund 80-90€, die qualität passt.
nicht falsch verstehen, ABM hacht richtig gute hardware aber manchmal kann ich mir die designs einfach nicht erklären, GLOCKENMESSING hin oder her ;)

wenn es unbedingt deutsch sein soll gibt es ja noch ETS, die "GB 700" ist was design und funktionalität angeht mE DIE hardtail brücke,
aber ist halt kein toploader system, ich verstehe schon...

das hier verstehe ich aber irgendwie gar nicht...
Ich sehe das real: Wer arbeitslos ist, kann keine Gitarren kaufen. :whistle: Deswegen kommen bei mir nur Hersteller aus D. in Frage. Wobei das nicht immer einfach ist.

diese gitarrenkäufer werden in dem fall doch wohl eher selten genau die hardwarefabrikanten sein die du durch die verwendung von in deutschland hergestellter hardware unterstützt,
so gesehen besteht da mE keinerlei zusammenhang.
 
Nun ja ... wer sich vom Rainer eine Gitarre bauen lässt, der muss wohl oder übel hinnehmen dass er irgendwo ein Stück weit mit ABM verheiratet ist :) ... das ist aber auch grundsätzlich nicht falsch wenn man Prinzipien hat! Rainer ist der Fachmann und ich als Konsumer vertraue Ihm in seinen Ratschlägen ... denn er ist es ja, der meine Ideen im Bereich des machbaren realisiert. Da ich persönlich keine Scheuklappen trage - was das Thema der Bridge anbetrifft - bin ich mit den Erstlingswerken der neuen ABM Bridges wirklich sehr zufrieden. Qualitativ keine Frage ... auch die Hipshot und andre vergleichbare! Rein optisch erhält die AMB meinen Vorzug ... und vom "Glockenmessing Voodoo" möchte ich mich dann auch genau wie bei den Häussel Pickups selbst überzeugen :)

Das Rainer es auch anders kann beweist mein bereits abgeschlossenes T-Style Projekt ;)

Anhang anzeigen 347658

Er hat gleich drei Dinge realisiert für die er bekanntermaßen nicht zu 100% einsteht ... das ist den dem Fall eine Modern Gotoh Tele Bridge (weil die hat Fender Amaße), Keine Häussel Pickups und die Farbe schwarz (auch wenn es nur ein Burst ist) ;)

Ein wenig Smalltalk am Rande: In meinen Augen gibt es nicht nur die deutsche Wirtschaft ... gerade auch deswegen weil ich beruflich die Interessen eines Fahrzeugimporteurs aus Europa vertrete. Der Markt agiert weltweilt und wenn ich etwas kaufen möchte, dann orientiere ich mich auch am gesamten Markt und nicht nur einem kleinen Fenster von lokalen Anbietern.
 
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die Hipshot brücke ist komplett abgerundet und auch nicht so teuer wie du denkst, ich bekomme meine für rund 80-90€, die qualität passt.
nicht falsch verstehen, ABM hacht richtig gute hardware aber manchmal kann ich mir die designs einfach nicht erklären, GLOCKENMESSING hin oder her ;)

wenn es unbedingt deutsch sein soll gibt es ja noch ETS, die "GB 700" ist was design und funktionalität angeht mE DIE hardtail brücke,
aber ist halt kein toploader system, ich verstehe schon...

das hier verstehe ich aber irgendwie gar nicht...
Ich sehe das real: Wer arbeitslos ist, kann keine Gitarren kaufen. :whistle: Deswegen kommen bei mir nur Hersteller aus D. in Frage. Wobei das nicht immer einfach ist.

diese gitarrenkäufer werden in dem fall doch wohl eher selten genau die hardwarefabrikanten sein die du durch die verwendung von in deutschland hergestellter hardware unterstützt,
so gesehen besteht da mE keinerlei zusammenhang.

So schwer dürfte das nicht zu verstehen sein: Wenn ich in unserem Land die Hersteller unterstütze, dann bleiben vermutlich auch einige Arbeitsplätze länger erhalten? Das ist meine Einstellung, so kaufe ich auch keine Autos aus den USA, Frankreich oder Italien...Solange wir selber gute Produkte haben, bleibt das Geld im Land. Ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein - aber meine Einstellung. Und vom geschäftlichen Standpunkt ist es kein Geheimnis, das ich von verschiedenen Firmen in D. bessere Konditionen bekomme, als von anderen, wo noch Zwischenhändler und Vertriebe mitverdienen. Und somit ist das dann auch für den Käufer ein Vorteil...?

- - - aktualisiert - - -

Ein wenig O.T.: Die US Firmen sind mir einfach zu träge, was die Verbesserungen von alten Gewohnheiten und Technik angeht. Nach dem Motto, das haben wir vor 50 Jahren erfunden, warum soll das geändert werden? Z.B. das Bigsby Tremolo, das neue von Göldo hat viele Verbesserungen, darf sich nach einem Rechtsstreit nicht mehr Bigsby nennen. Das Original könnte mit Leichtigkeit ein wenig geändert werden, um Nachteile zu beseitigen....Die altmodische Fenderschaltung, bei der wird der Bridge PU ohne Tonepoti verbaut. Der Halsstab nur für eine Richtung verstellbar... und so weiter.
 
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Oh lala ... Heute frisch erhalten! Ein paar neue Bilder vom Rainer vom -fast- fertigen Hals.

IMG_3814.jpg IMG_3815.jpg IMG_3816.jpg IMG_3817.jpg IMG_3818.jpg IMG_3819.jpg IMG_3820.jpg

Die Sattelkerben müssen noch angefertigt werden und auch ist der Hals noch nicht komplett fertig. Er muss noch einige Zeit geschliffen, geölt und poliert werden. Das macht Rainer ich in der Zeit wenn der Korpus beim Lackierer ist.

Mit dem abgeänderten Pickguard bin ich schon weiter gekommen. Ich warte aber noch ab, bis ich meinen von Rainer überarbeiteten Entwurf in den Händen halte. Die Positionen der Pickups sollten schon so exakt wie möglich sein. Dann gibt es hinterher auch keine bösen Überraschungen ;)
 
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Der ist echt schön geworden.

... aber wo ist der Trussrod?
 
Thx ... ja ist ein heißes Teil geworden. Hoffe der ist auch so klasse wie mein erster Hals :)

Den Dual-Action Trussrod findest Du am Halsfuß so wie es bei Vintage Instrumenten üblich war/ist. Das hat wohl auch konstruktionstechnische Vorteile ... welche das genau sind kann Dich sicher Murle1 sagen. Jedenfalls ... einmal eingestellt und alles ist gut ;)

59neck.jpg
 
Ich hab den Thread jetzt mal diagonal gelesen und bin nicht darauf gestoßen was für PUs du da reinhauen lässt. Steht der Hersteller oder zumindest der "Sound-Typ" schon fest?
 
Ja ... Die Frage konnte schon geklärt werden. Habe mich noch mal selber in den Thread eingelesen ... Konnte aber hier im Thema keine definitive Antwort finden.

Es wird ein Häussel Set mit Vin+ mit Neusilberkappe an der Bridge und einem ST Classic in der Mittelposition und einem ST Blues am Neck. Hoffe ich konnte das noch korrekt aus meinem Hirn kramen ... Ist halt schon was länger her :)

Wenn mich das Set nicht überzeugen sollte muss ich mal gucken was ich mache ... Hoch im Kurs steht bei mir der Matze mit seinen MGH Pickups. Aber warten wir erst mal ab ... Noch ist die Gitarre noch nicht fertig ;-)

Gesendet von meinem HTC One X mit Tapatalk
 
Ja ... Die Frage konnte schon geklärt werden. Habe mich noch mal selber in den Thread eingelesen ... Konnte aber hier im Thema keine definitive Antwort finden.

Es wird ein Häussel Set mit Vin+ mit Neusilberkappe an der Bridge und einem ST Classic in der Mittelposition und einem ST Blues am Neck. Hoffe ich konnte das noch korrekt aus meinem Hirn kramen ... Ist halt schon was länger her :)

Wenn mich das Set nicht überzeugen sollte muss ich mal gucken was ich mache ... Hoch im Kurs steht bei mir der Matze mit seinen MGH Pickups. Aber warten wir erst mal ab ... Noch ist die Gitarre noch nicht fertig ;-)

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So steht es im Auftrag. Sollten die nicht so richtig gefallen (glaube ich aber nicht) - Harry tauscht die ohne Probleme.

Das die Halsverstellung am Halsfuß gemacht wird, hat mehrere Gründe. Einmal schwächt dort an der Kopfplatte eine Halsverstellschraube die Stabilität (Bruchgefahr). Dann ist es für mich von der Herstellung auch noch etwas einfacher, da die Doppelweghalsstäbe etwas schwieriger einzusetzen sind, als andere. Und der Hals würde etwas kopflastiger.
 

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Ist halt eine Sache im Kopf den Hals nicht mal soeben einstellen zu können ... aber ganz im Ernst? Warum solllte man das tun? einmal eingestellt bei einer favorisierten Saitenstärke und alles ist in Butter ;) Ich kann daraus keinen wirklichen Mangel erkennten wenn es Konstruktions- und Stabilitätstechnisch Vorteile bringt :)

Allrounder Pickguard Vorlage Rotiert.jpg

Hier übrigens der finale Entwurf vom Pickguard ... der obsessive Mitleser sieht sicher auf den ersten Blick was hier passiert ist ;)

Die kritischen Zonen um den Steghumbucker und den 5-Way Switch wurden verändert. Beim Bumbucker bestand Bruchgefahr des Pickguards, da die Schraube zur Befestigung zu nache an der Humbuckerfräsung war und das Pickguard musste hinter dem 5-Way Switch etwas verlängert werden, damit vom Holz einfach noch genügend Fleisch übrig ist für einen möglichst problemlosen Einbau.

Die Einfachste Lösung wäre gewesen den Bridgehumbucker Richtung Hals zu versetzen und ebenso den Pickup in der Mittelposition ... sowie den 5-Way Switch etwas mehr in Richtung der Pickups. Aber ganz im erst ... Einfach gibts schon und ist für Pussies :D

Ich bin sehr gespannt was die Pickups anbetrifft ... erst am Samstag hatte ich noch ein nettes Gespräch mit einem lieben Kollegen hier aus dem Board, der an den Häusel Pickups (gut es ging im konkreten Beispiel um einen Pickup aus den ersten Jahrzehnten wo Harry anfing zu produzieren) keine gutes Haar gelassen hat ... Ich denke aber Häussel wäre gerade bei deutschen Gitarrenherstellern nicht so beliebt wenn man es dort nicht verstehen würde gute Pickups zu bauen ;)
 
Ist halt eine Sache im Kopf den Hals nicht mal soeben einstellen zu können ... aber ganz im Ernst? Warum solllte man das tun? einmal eingestellt bei einer favorisierten Saitenstärke und alles ist in Butter  Ich kann daraus keinen wirklichen Mangel erkennten wenn es Konstruktions- und Stabilitätstechnisch Vorteile bringt 

Das sag am besten mal dem Petrus, der fürs Wetter zuständig ist, gerade in den letzten Wochen und Monaten wo sich hier bei das Wetter und damit Luftfeuchigkeit und Temperatur radikal und schnell geändert haben, Temperatursturz, Hitzetage.. ein Witz!!
war ich nur so am Halseinstellen bei einigen meiner Gitarren, normalweise ist das auch nicht oft nötig, halt hauptsächlich am Anfang und Ende der Heizperiode, aber in der letzten Zeit war das schon ausserordentlich, bei den Gitarren wo der Zugangam Halsfuss sitzt ist das halt gleich ein grosses Stück aufwendiger (meine Meinung)
Es gibt ein paar findige Gitarrenbauer, die trotzdem den Trussrodzugang im Halsfuss verbauen, aber dann im Korpus einen kleinen Kanal fräsen damit man nicht extra den Hals runtersschrauben muß.
Dann kann man sich aussuchen, entweder im Pickguard eine kleine Aussparung damit man dazukommt, oder man schraubt nur das Pickguard runter und kann die Einstellung vornehmen.

Ansonsten freut es mich wie es mit dem Projekt vorrangeht, liebe Grüsse
Chris
 
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Exoslimes Aussage kann ich bestätigen. Bei mir verändert sich die Krümmung nur sehr langsam, so dass kurze Hitze/Kälte Perioden keinen Unterschied bewirken. Alle 6 Monate muss ich jedoch nachjustieren. Genau 1/4 Drehung :)

Aber wenn du locking tuner verwenden würdest, könntest du ohne weiteres den Hals entfernen, kurz drehen und wieder ran machen ohne, dass du Saiten wechseln musst. Leiern die Bohrungen am Hals eigentlich nach der Zeit aus?
 
Soso ... Mhmmm :gruebel: ... Ich rocke meine Rockinger Strat mit Trussrod nun schon seit 2007 mit ein und der selben Halsstabeinstellung. Einzig als die Bünde mal abgerichtet wurden war der Hals kurzzeitig ab. Meine RBC musste seit ich sie im Oktober letzen Jahres erhalten habe seit dem Basis Setup auch nichts mehr verändert werden. Mittlerweile habe ich schon gut 60 Gigs damit + mind. so viel proben absolviert. Dazu kommt noch das ich Karnevalsmukker bin und ich auch im Januar bis März teilweise auch Open Air Gigs habe ... dazu noch die ganzen Temperaturschwankungen während den Transport und Gigphasen an stressigen Tagen ... da ich allerdings gerne kräftigere Hälse spiele, fällt das bei mir wohl nicht so sehr ins Gewicht ... vll. bin ich auch nicht so empfindlich was die Saitenlage anbetrifft und mache einfach mein Ding ;)
 
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kommt sicher auch sehr aufs verbaute Holz drauf an, und die Empfindlichkeit dessen, die Lackierung, Stärke des Halses, etc pauschal kann man da sowieso nicht urteilen, und ausserdem sieht das auch jeder anders, dem einen ist es eher wichtig, und dem anderem wiederum weniger wichtig, ist ja auch alles gut so :)

Ich hab auch einige der Kanditaten die seit eh und je mit der selben Halsteinstellung eine Top Saitenlage habe, auf jeden Wetterumsturz pfeifen und ich seit vielen Jahren den Halsstellstab kein einziges mal umstellen mußte, aber auch eben Gitarren das nicht so souverän nehmen und die Halskrümmung sich halt eben mal ändert und ich gerne da unkompliziert schnell nachjustiere, geht ja sehr schnell, wenn der Zugang offen oder leicht zugänglich liegt und ist eine Sache von wenigen Handgriffen.

Für mich ist die Einstellbarkeit einer Gitarre keine Kopfsache mit der ich zurechtkommen muß, sondern die Gitarre muß mir zurechtkommen, ich will MIT der Gitarre spielen, und nicht gegen sie, deshalb mein Beitrag dazu. und ein gut eingestellte Gitarre ist für mich dazu eine Grundvorraussetzung fürs gutgestellte miteinander, was sich auf deinen Post #113 bezieht, des warum und wieso :)

Die Kopfplatte gefällt mir übrigens sehr gut, schnittig!
 
Ich verwende meist sehr hartes Ahorn, Riegel oder Vogelaugen. Das "steht" wie eine Eins! Und überwiegend etwas kräftigere Profile. Eine Gitarre von mir (meine Bühnengitarre) vor 15 Jahren gebaut, ist noch nicht einmal nachgestellt worden. Allerdings sind die Hälse etwas schwerer.
Die 4 Bohrungen im Hals werden von mir nach mehrfachem Schrauben "behandelt": Ein wenig Ponal in die Löcher, und die Schrauben minimal einfetten. Dann wieder den Hals anschrauben. Und nach einer Weile noch einmal etwas nachziehen. Aber vorsicht!! Nicht zu viel Leim, sonst "klebt" der Hals in der Halstasche fest!
Wenn die Instrumente ein Schlagbrett bekommen, fräse ich oft die PU-Fräsungen etwas größer (nicht tiefer), so das man das Schlagbrett nach lösen der Schrauben an der Brücke /Tremolo anheben und nach hinten ziehen kann. Durch einen gefrästen Kanal gelangt man an die Halsverstellschraube. Aber auch ohne PG habe ich schon vielfach diesen "Kanal" sauber ein Stück in die Decke gefräst, das man mit dem Inbus an die Schraube kommt. Wenn den künftigen Besitzer die Optik nicht stört.
 
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So perfekt :) ... Die Vorlage geht nun nach Absprache mit dem Rainer Heute auf Reisen. Entsprechend meiner soeaben angefertigten Kontrollgrafik ist alles bestens vorgeplant. Bei den abgebildetetn SC Pickups handelt es sich übrigens um handelsübliche Fender Coils ohne True Spacing wie beispielsweise Harry sie anbietet ... mir persönlich ist das Wurscht ... denn ob der Pole nun exakt über der Saite ist oder nicht tangiert das induzierte Magnetfeld jedenfalls herzlich wenig ;)

Allrounder Pickguard Vorlage Rotiert + E-Saiten und Pickups.jpg

Herzlichen Dank übrigens für die Blumen bez. dem Headstock Design :) ... Ich bin auch zufrieden damit! Persönlich finde ich, dass man gerade auf so einen kleinen Stück Holz und gerade in Anbetracht so vieler Hersteller es schwierig hat was wirklich eigenständiges auf die Beine zu stellen, was aber gemäß meiner persönlichen Anforderung immer noch an ein klassisches F-Design erinnert :)
 
Die Vorlage geht nun nach Absprache mit dem Rainer Heute auf Reisen. Entsprechend meiner soeaben angefertigten Kontrollgrafik ist alles bestens vorgeplant.

Bleiben die Bohrungen des Pickguards exakt an der dargestellten Position? Ich würde die Schrauben auf der Seiten zum Hals doch noch eher in Richtung Hals legen, bzw. noch eine Bohrung dazu nehmen, das könnte sonst ggf. klappern!?
 

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