Sammelthread: MoXF - bitte alle Themen zum MOXF hier diskutieren

  • Ersteller specialplant
  • Erstellt am
Ich hatte schon gesagt, dass mir die MOXF8 Tastatur beim Antesten"leichter" erschien. "Schwammig" lag mir auf der Zunge, wollte mich aber nicht so hart ausdrücken. Vielleicht kann einer, der die MOXF8 schon länger in Gebrauch hat, mitteilen, ob er mit der Tastatur letztlich klar kommt. Einen MOX8 hatte ich vorher auch mal getestet - ohne Begeisterung für die Tastatur - allerdings war der auf einem Ständer im Shop stehend in Brusthöhe - und ich will eigentlich beim Antesten meine übliche Spielposition haben(in der Regel recht niedrig - verwende jetzt z.B. lieber den KM 18953 Ständer(Höhe ab 61 cm, aber schmaler) statt KM 18950 (Höhe ab 65 cm) oder einen alten Jasper) , um es bewerten zu können.
Ich gehe mal davon aus, dass die Tastaturen des MOX8 und MOXF8 identisch sind, da MOXF8 nur eine technisch neue Version des gleichen Keyboard ist, siehe Tastaturen Thread:

https://www.musiker-board.de/threads/verbaute-tastaturen-sammelthread.435157/
 
Der Widerstand kommt mir da vor wie wenn man kräftig in diese Steckmasse haut, die Hobbykünstler für Trockenblumen verwenden. Fürs Klavierspiel finde ich das unangenehm.
 
Ich hab mir endlich den Waveform Editor von John Melas gekauft und steige gerade ein, meine eigenen Multisamples/Waveforms zusammenzustellen. Gibt wohl keine andere Möglichkeit einen realistischen Chiptune-Sound hinzubekommen, als die C64 und YM waveforms zu benutzen. ;) Ich habe zum Glück ein Set an schon sauber bearbeiteten Samples gefunden, der Teil der Arbeit bleibt mir also erst mal erspart (ist trotzdem noch genug zum Einarbeiten).

Dabei haben sich ein paar Fragen aufgetan:
- Hat jemand eine gute Möglichkeit, die Grundlagen zu lernen? Egal ob Buch, Website etc. Ich habe zwar mittlerweile ein gewisses Grundverständnis, wie z.B. was Crossfade ist, aber würde gerne best practices (optimaler/mindestens benötigter Abstand der Samples usw.) lesen anstelle erst mal selbst in die Fehler zu stolpern.
- Es scheint ja eine Menge Formate für Samples und Soundfonts zu geben. Gibt es eine Möglichkeit im John Melas Editor .sfz oder .fxp Dateien zu importieren beziehungsweise die Dateien so zu konvertieren, dass ich sie da öffnen kann? Das würde mir viel Arbeit sparen, da dort die Zuordnung sample-keyrange wohl schon gemacht wurde.
 
Hallo zusammen,
Bin auch seit kurzem Besitzer eines MOXF6.
Ist es richtig, das der Appegiator nich von einem externen Sequenzer synchronisiert werden kann? Gibt es andere Möglichkeiten? Z.B. in dem man die Arpegios in den Sequenzer packt und dann synchronisiert?
 
Hallo,

beides sollte möglich sein. Um die Arpeggien von einer externen Quelle synchronisieren zu lassen, musst ein Midi-Clock Signal vom Sequenzer (welchen nutzt du?) ausgegeben werden.
Im MOXF musst du die Midi-Sync auf "extern" stellen.

Utility Mode -> SF3 Sync -> Midi-Syn auf external

Für die andere Möglichkeit muss eingestellt werden, dass die Arpeggio Daten über Midi gesendet werden.
Je nachdem, in welchem Modus du dich befindest musst du folgende Einstellungen ändern:

Performance -> F6 (Out Channel) -> Output Switch On
Utility F6 Midi -> SF1 Channel -> KBD Tranc Channel -> dort festlegen auf welchem Kanal gesendet werden soll und diesen auch im Sequenzer aufnehmen
Quick Set Up F3 Midi -> ArpOutSw = ArpEdit -> F6 OutCh

Hoffe, die Funktionen sind nachvollziehbar.
Ansonsten wird das Thema im Referenzhandbuch auf den Seiten 58, 148 und 152 behandelt
 
Nun, genau das beschriebene funktioniert eben nicht!
Und nach Aussage der Speziallisten vom Kölner Music Store die sich ihrerseits mit Yamaha in Verbindung gesetzt haben, geht das auch nicht sondern nur über den Umweg Sequenzer.
Daher die Frage. Ich werde aber dazu doch noch mal die Bedienungsanleitung konsultieren.
Als Sequenzer läuft Miditemp MP88W der auf jedem Ausgang Midiclock zur Verfügung stellt.
Hat das denn schon mal jemand ausprobiert z.B. über Cubase o.ä.
 
Wenn dein Rechner mit der DAW, oder ein externes Midigerät über den Midi-Out Time-Clock sendet, dann empfängt der MOXF das auch an seinem Midi-In.
Genauso umgedreht.
 
Nochmal die Frage: Hat es schon jemand probiert und hat es funktioniert?
 
lemmi42 schrieb:
Nochmal die Frage: Hat es schon jemand probiert und hat es funktioniert?
Zum Vergrößern anklicken....

Gegenfrage: Befindet sich Dein MOXF im Sequencer-Modus (also Song- oder Pattern-Mode), während Du von der Miditemp die Clock sendest? Bist Du sicher, dass die Miditemp die Clock auch wirklich ausgibt (reagieren z.B. andere Geräte korrekt auf die ausgegebene Clock)?

Viele Grüße, :)

Jo
 
Zuletzt bearbeitet:
Der MOXF befindet sich im Performance Modus oder im Mastermode.
Lt Bedienungsanleitung sollte es ja wirklich mit dem Arpegio funktionieren.
Muss doch nochmal testen.
 
Nochwas: Falls die Miditemp die Clock korrekt ausgibt könnte es auch noch an folgendem liegen: Du hast ja zwischen den beiden Geräten eine Verbindung per konventionellem MIDI-Kabel (und nicht wie z.B. bei der Verbindung mit dem Rechner via USB). Damit der MOXF die Clock empfangen kann, muss er Daten über die MIDI-Buchsen empfangen können. Das geht allerdings nur, wenn er im MIDI-Menü nicht auf USB, sondern auf MIDI steht: [UTILITY] -> [F6] MIDI -> [SF4] OTHER -> MIDI IN/OUT = MIDI

Viele Grüße, :)

Jo
 
Danke für die Info. Aber das habe ich im Vorhinein bereits eingestellt.
Logisch also, das Sync nur dann funktioniert wenn auf dem voreingestellten Midieingang auch die Clock empfangen wird!
 
Letzter Versuch: Meines Wissens nach kann man bei der Miditemp MP88W für jeden der acht MIDI-Ausgänge separat einstellen, ob eine Clock gesendet wird oder nicht. Hast Du die Clock für den Ausgang, der zum MOXF geht entsprechend aktiviert? Reagieren andere Geräte im MIDI-Verbund auf die Clock?

Für weitere Hilfe unsererseits wäre es sinnvoll, wenn Du die vorhandenen Einstellungen beider Geräte und die Kabelverbindungen nochmal kurz schildern würdest. Ansonsten würde das hier ein sehr mühseliges und einseitiges Rätselraten...


Viele Grüße, :)

Jo
 
Hier vielleicht nochmal Infos zum Testaufbau:
Der Miditemp sendet auf Midiout 8 die Clock.
Getestet habe das mit einem Gerät von Boss, Dr Beat.
Darüber bekommt der Drummer die Click. Dr Beat hat einen Midieingang und läuft sobald am Miditemp eine Sequenz gestartet wird mit dem richtigen Tempo los.
Also Nun Ausgang 8 vom Miditemp an den MOXF Midieingang angeschlossen und alles eingestellt: Midisync auf extern, Sync über Midi, nicht über USB.
Miditemp starten. Nun sollte bereits im Display das Tempo des Miditemp angezeigt werde. Macht es aber nicht! Wenn ich nun eine Taste drücke läuft der MOXF los aber asynchron zum Miditemp.
Was nu????
 
Hast Du mal MIDI Sync = "auto" versucht?
 
Ohhhh, Mea Culpa!!!!!!!
Hatte wohl zuerst doch ein Montagsgerät erwischt.
Würde, da der gekaufte Flashspeicher 2x nicht erkannt wurde, umgetauscht. Hatte es mit dem neuen Gerät noch nicht probiert da man mir im Shop nach Rückfrage mit Yamaha glaubhaft versichert hatte das dies bei Arpeggion nicht unterstützt wird.
Jetzt nochmal nachgebaut und siehe da: es funktioniert!!!

Danke trotzdem für die Hilfe. Und Sorry für die Beschäftigungsterapie....
 
Murenius schrieb:
Dabei haben sich ein paar Fragen aufgetan:
- Hat jemand eine gute Möglichkeit, die Grundlagen zu lernen? Egal ob Buch, Website etc. Ich habe zwar mittlerweile ein gewisses Grundverständnis, wie z.B. was Crossfade ist, aber würde gerne best practices (optimaler/mindestens benötigter Abstand der Samples usw.) lesen anstelle erst mal selbst in die Fehler zu stolpern.
- Es scheint ja eine Menge Formate für Samples und Soundfonts zu geben. Gibt es eine Möglichkeit im John Melas Editor .sfz oder .fxp Dateien zu importieren beziehungsweise die Dateien so zu konvertieren, dass ich sie da öffnen kann? Das würde mir viel Arbeit sparen, da dort die Zuordnung sample-keyrange wohl schon gemacht wurde.
Zum Vergrößern anklicken....

Ich antworte mir mal selbst, falls jemand anderes hiernach sucht. Ich habe ein gutes Tutorial zum Thema Sampling gefunden: http://www.amazona.de/workshop-modern-sampling-teil-1/
 
Hallo,
bin seit dem Wochenende Besitzer eines MOXF6. Dieses Forum gefunden und gleich mal registriert.
Meine Homerecording-Tage liegen leider schon mehr als 20 Jahre zurück und bin im Moment noch etwas überfordert. Habe allerdings in diesem Thread schon die ein oder andere Unklarheit beseitigen können. Danke dafür! Die Manuals studiere ich fleißig, wenn ich auch sagen muss, dass die z.T. grauselig kompliziert formuliert sind. Software habe ich endlich auch alles installiert. Trotzdem lautet meine Prognose, alles zu durchblicken, auf ca. 6 Monate. Da ist ja auch noch eine Familie. Außerdem hocke ich beruflich sowieso den ganzen Tag am Rechner. Naja, gut Ding will Weile haben.

Was aus meinen Musiker-Tagen übrig blieb, ist das P100 Klavier von Yamaha. Immer noch innig geliebt und mittlerweile lernen meine Kinder darauf Klavierspielen.
Habe den MOX mal drangehängt und habe eine Frage zur Anschlagsstärke. Habe am P100 die Möglichkeit die Anschlagsstärke auf Soft oder Hard zu stellen. Keine Einstellung ist befriedigend. Ich muss extrem in die Tasten hauen, damit ich in die oberen Regionen komme. Muss ich dass eher im MOXF im Utility-Bereich konfigurieren, oder wirkt sich das nur auf die interne Tastatur aus? Oder hat jemand einen gänzlich anderen Tipp parat?

Danke euch schon mal
 
Ich gehe mal davon aus, dass du den MOXF direkt an den MIDI out des P100 gehängt hast. Dann wird die Lautstärke, die du meinst durch die gesendeten MIDI Velocity-Werte bestimmt. Welches "Grundlevel" gesendet wird ist der Hauptkandidat fürs Checken (mit einer MIDI Monitor Software).

Der zweite Punkt ist die Velocitykurve (die "Anschlagskurve") des P100, also wie linear bzw. nichtlinear steigt die Velocity wenn du fester in die Tasten haust. Du kannst natürlich den Output des MOXF einfach aufdrehen und dann weniger fest am P100 spielen, aber wenn die Velocitykurve für dich einfach nicht gut ist hast du u.U. wenig Optionen. Ich vermute dass diese beiden Einstellungen des P100 (soft und hard) einfach zwei voreingestellte Velocitykurven sind. Es gibt Geräte, bei denen die Kurve frei konfigurierbar ist, aber ich glaube das ist nur bei höherpreisigen neueren Geräten der Fall - da können andere sicher mehr sagen.

Ich hoffe das hat ein wenig gebracht und geholfen :)
 
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