Sound wie Suffocation Depths of Depravity

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CouchFraktion
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hi,

wie bekomme ich diesen sound hin?!

youtube link gibts hier: http://www.youtube.com/watch?v=w8raOyF92iQ

gleich am anfang kann man ja schon sehr schön den bass hören.
die frage ist nun wie bekomme ich das hin aber OHNE plek, sondern nur mit fingern?

als amp steht ein Warwick X-Treme zur verfügung als Box eine FMC 212+8+horn. bass ist ein ibanez btb 705DX mit emgs und 3 band eq.

braucht es zwingend ne (voll)röhre? eher rotzigen amp (orange, z.B.) oder eher was cleanes (swr, eden, gallien, hartke LH) und den dann mit nem pedal anzerren (sansamp, vt bass oder was ganz anderes).

derzeit fahre ich einen eher basslastigen sound mit höhen bosst aber ohne die mitten ab zu senken. ich habe es schon mit hochmitten versucht so um 1,8kh. aber das scheppert dann doch zu dolle.
auch finde ich den bass einfach noch nicht punchig genug. ich brauch da echt hilfe oder zumindest mal eine richtung in die ich noch gehen kann. der bass sound auf der ganzen Pierced from Within hats mir echt angetan.
 
Eigenschaft
 
Zum einen spielt der Basser der Band ja ohnehin mit den Fingern und zum anderen darf man sich von Studioaufnahmen nicht immer verleiten lassen. Live klingt der Basssound bei weitem nicht so cool wie auf Scheibe: http://www.youtube.com/watch?v=JGm25d-KKzQ

Im Prinzip müsste der Sound auch ohne Vollröhre hinzukriegen sein. Wichtig ist erstmal, die Saiten auf die Bünde dreschen - das gibt nen blechernen Klang. Daneben scheint mir der Sound eher mittenlastig zu sein.
 
nun wenn mich nicht alles täuscht ist das aber nicht suffocation ^^ sondern die band Depths Of Depravity die sich wohl nach diesem song benannt hat :)
gehst du jetzt mit deiner Annahme zu den mitten, von dem von dir geposteten video aus oder dem wirklichen song den ich meinte?
 
Nanu - Sachen gibt`s ;)

Der Basser von Suffocation spielt zu meinem Glück aber auch mit den Fingern ;)

Ich bin zwar erst von dem Livevideo ausgegangen aber auch bei dem von dir geposteten Video würde ich sagen, dass da eher tiefe Mitten als Tiefbässe und ein paar Hochmitten/Höhen für`s Scheppern zu Werke gehen.
 
mit tiefen mitten sind dann eher so 100hz, 250hz gemeint? und hochmitten so ab 1khz?
 
Für mich klingt das nach einer guten Portion Mitten, Tiefmitten und auch besonders Hochmitten fürs Scheppern (aber weniger Mittige Mitten? :redface: :gruebel: :D )
Was interessant für dich sein könnte:
Hier ist ein Video in dem der Hr. Webster von Cannibal Corpse seinen Sound erklärt, das geht in die ähnliche Richtung. Grob gesagt meint er, er spielt mit vielen Mitten, auf der Platte mit Zerre und Live ohne Zerre weil das einfach zu handhaben ist und deswegen meistens besser klingt.
 
Wobei der Herr Webster ja mittlerweile live auch 'nen B7K spielt (und m.W. auch nicht nur als cleanen Preamp)...
 
Der Herr Webster spielt mitlerweile auch den B7K?
Dachte, Er nutzt "nur" den B3K -> Video
 
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Oh, dann hatte ich das falsch im Kopf, danke für den Hinweis. Aber der B3K ist ja so an sich einfach nur der B7K ohne die Preamp-Sektion - sprich die "reine" Zerre. Hört man im Video ja auch sehr gut, wie er ihn nutzt. :)
 
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das video von alex kannte ich schon. ans b3k hab ich auch schon gedacht. die seite mit den frequenzen war auch sehr hilfreich! danke! :great:
 
Es hat Größtenteils was mit dem Bass selber zu tun. Schon mal einen Spector Bass gehört? Die schnurren und rumpeln von selber (schön dreckig und brutal).

Die meisten modernen Bass Amps haben, wie z.B. der MarkBass LittleMark 250, einen Poti für "modernen Sound" (beim Markbass heißt der VLE).
Dieser ist drahtig, scharf, betont, nicht matschig wie der Rest.
Du musst die Amps, Bässe und Pickups wirklich selber ausprobieren.
 
Da kann ich Jack_Carver nur recht geben Die Spector Bässe machen Großteils den Sound aus..... Wollte es bis vor kurzem auch nicht glauben. Hab jetzt ReBop 5 seit den paßt es.
 
Da kann ich Jack_Carver nur recht geben Die Spector Bässe machen Großteils den Sound aus..... Wollte es bis vor kurzem auch nicht glauben. Hab jetzt ReBop 5 seit den paßt es.

Den spiel' ich auch, genau so ist es. Deswegen hab ich bewusst zu einem sehr neutralen Amp gegriffen (GK RB-700), der möglichst wenig färbt und den Sound natürlich wiedergibt. Da braucht man dann auch nichts mehr à la Sansamp dazwischen zu schieben. Auch wenn mich ein B3K mal reizen würde, weil Alex Webster mich durch das angesprochene Video auf die Idee gebracht hat.

Zum Suffo-Song: Auf der "Pierced from within" war noch ein anderer Basser als heute am Werk, so viel ich weiß spielte der aber wie heute Derek Boyer auch mit Fingern. Beim Song "Breeding the Spawn" hört man es finde ich auch recht deutlich https://www.youtube.com/watch?v=DLTUKNKwlkw. Ab 2:52.
Ich würde drauf tippen, dass auf der Pierced sehr viel Soundcharakter vom Bass selbst kommt. Mit Fingern solltest du bei tiefer Saitenlage ordentlich reinholzen, vielleicht ein paar Hochmitten pushen, dann kommt entsprechender Attack zustande.
 
mittlerweile ist mir vor allem aufgefallen, das ich vor allem die falschen saiten hatte. stahlsaiten waren keine gute idee, mit nickel saiten komme ich schon weit besser zurecht. hinzu kommt das ich viel mit den mitten experementiert habe, mal eher hochmitten so um 1k, was mit stahlsaiten aber wieder zu "clanky" war. mitten bei 800hz waren schon etwas besser.

aber ja... spector scheint schon eine besondere magie zu haben.
 

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