Steirische Harmonika mit MIDI selber bauen (ohne Stimmzungen)

Poti und Klinkenbuchse kann man mit Drähten verbinden, d.h. man muss sie nicht auf den Print löten. Aber zum Austesten ist es eben bequemer. Die MIDI-Buchse wird für die Harmonika nicht bestückt werden, denn der MIDI-Eingang wird mit dem MIDI-Ausgang der CPU verbunden.

Bass und Diskant sind beides Stereo-Signale, deshalb macht das Mischen keinen Sinn.

Ich könnte mir vorstellen, dass man das Modul auch bei anderen selbstgebauten MIDI-Instrumenten einsetzen kann.

Der Materialpreis der bestückten Platine liegt bei 50 €.
 
  • Interessant
Reaktionen: 1 Benutzer
Bass und Diskant sind beides Stereo-Signale, deshalb macht das Mischen keinen Sinn.
Ich hatte an einem Roland V-Akk mal einen Balance-Regel gesehen.
Schien mir sinnvoll. (Genauso wie eine Diskant/Bass-Trennung der Lautsprecher/Recording-Kanäle) :nix:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das mit den getrennten Kanälen ist ein schöne Sache, aber diese Hardware lässt das nicht zu. Das Accordion Master XXL lässt sich für links/rechts konfigurieren.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ich habe 10 Sätze Tastenhälse für das Örgeli bestellt:
Örgeli-Hälse.png

Kosten.png

und Knöpfe

Knöpfe.png
 

Anhänge

  • 1668674526794.png
    1668674526794.png
    40,2 KB · Aufrufe: 69
Zuletzt bearbeitet:
  • Interessant
Reaktionen: 1 Benutzer
Zwischenbericht:

- Für die Tastenhälse des Örgelis musste ich einen anderen Hersteller suchen. Aber jetzt hat's geklappt (Die "Hauben" sind nur daraufgelegt.):
BassMitHals.JPG

- Der im Balg montierte Drucksensor:

HoneywellAdapter.JPG

Das gelbe ist ein Benzinschlauch für Modellflugzeuge.

- Der Audioverstärker funktioniert leider überhaupt nicht. Der gewählte Operationsverstärker arbeitet erst ab einer Spannung von 7 Volt. Das war eine Nullrunde!
 
  • Gefällt mir
  • Interessant
Reaktionen: 2 Benutzer
Das nächste Abenteuer beginnt. Ich habe ein Örgeli für 557 Fr. auf ricardo.ch ersteigert, das ich digitalisieren will. Das Örgeli ist in einem guten Zustand, aber drei Töne müssten gestimmt werden.

Der Bass ist beim Örgeli chromatisch. Bei der, dem Körper näheren Bassreihe, erklingt jeweils ein dreier Akkord. Bei der äusseren Reihe ist es ein Grundton und der Ton, der eine Oktave höher liegt. Der oktavierte Ton ist derselbe, wie der Grundton des Akkords.
Örgeli2.jpg
Örgeli1.jpg
Örgel3.jpg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
So sieht das Örgeli jetzt aus:




Beim Spielen wurden mit dem virtuellen Örgeli MIDI-Aufnahmen gemacht, die sich mit meinem Sequenzer abspielen lassen. Die MIDI-Dateien sind im Anhang.
 

Anhänge

  • Aufnahme.zip
    6,7 KB · Aufrufe: 51
  • Gefällt mir
  • Interessant
Reaktionen: 5 Benutzer
Abgespielt sehen die Aufnahmen wie folgt aus:




Mit dem Nummernblock der Tastatur kann die Abspielgeschwindigkeit verändert werden. Ebenso können Loops eingebaut werden. Der Nummernblock hat im Sequenzer dieselbe Funktion, wie die Fiachfuchs-Tastatur.

Ziachfuchs.png
 
  • Interessant
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Jetzt habe ich alle 3D-Teile für den Örgeli-Bass:
- Gehäuse
- Platinen-Halter
- 18 Tastenköpfe
- Lufttaste
- Lufttasten-Halter
- Support für Feststellrad (Bass Riemen)

Die Teile sind aus PETG, also PET mit Glykol. PETG hat eine Zugfestigkeit von 4 kp/mm². Die Druckzeit für das ganze Örgeli liegt bei etwa 3.5 Tagen mit einem 300 €-Drucker. Das Gewicht beträgt 0.9 kg. Für 1 kg PETG bezahlt man 15 €.
 

Anhänge

  • Bass-3.jpg
    Bass-3.jpg
    169,2 KB · Aufrufe: 122
  • Bass-2.jpg
    Bass-2.jpg
    139,5 KB · Aufrufe: 110
  • Bass-1.jpg
    Bass-1.jpg
    142,9 KB · Aufrufe: 113
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Guten Tag, liebe Freunde.

Ich hatte eine sehr ähnliche Idee, ein V-Akkordeon in Originalgröße zu bauen, und arbeite seit Marsch 2023 an meiner Entwicklung.
Es gibt einen leistungsfähigeren Chipsatz namens Teensy 4.1, der über genügend I/O-Ports für eine Box voller Größe verfügen sollte. Es ist außerdem dreimal leistungsstärker als ESP32.
Bei Tastaturen habe ich mich für die aufwändigere Lösung des 3D-Drucks eines Tastaturhalters entschieden, da ich nicht über die PCB-Kenntnisse verfüge.
Die linke Akkordeontastatur muss in zwei Ebenen aufgebaut werden. Möglicherweise ist Ihnen aufgefallen, dass meiner 8 Tastenreihen haben soll, um Moschino-kompatibel zu sein.

Wenn Sie ein Komplettsystem wünschen, können Sie ein batteriebetriebenes Rapberry Pi-Gerät (oder ein gleichwertiges Gerät) mit Fluidsynth-Midi-Prozessor verwenden.

Einzelne Elemente funktionierten, als ich einige grundlegende Tests durchführte. Wird es ohne Verzögerung funktionieren, wenn ich alles zusammenfüge? Ich weiß nicht.

Ich hoffe, dass diese Ideen mehr von Ihnen dabei helfen werden, sich mit der Erforschung individueller V-Akkordeons zu beschäftigen.

Entschuldigung für die schlechte Google-Übersetzung auf Deutsch.

PXL_20230522_171740176.jpg

PXL_20230414_132908431.jpg


Auf der Website von Michael Koopman gibt es viele Midi-Ideen und Arduino-IDE-Codebeispiele:
https://www.koopinstruments.com/instrument-projects/melodicade-mx
Er ist sehr kompetent und freundlich.

Meine eigene Idee, wie ich das laute Klicken von „leise“ Schaltern im Cherry-Stil entfernen kann, wenn man sie hart anschlägt, besteht darin, sie auseinanderzunehmen und etwas Silikondichtmittel eines Herstellers in den Schalter zu spritzen. 48 Stunden trocknen lassen, dann zusammenbauen. Es wird dann leiser und gefühlvoller als mein Roland FR-3b. Für ein großes Akkordeon einfach 250 Mal wiederholen!

PXL_20230405_105732733.jpg

PXL_20230405_105853373.jpg

PXL_20230405_105955014.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Mein erstes selbst gebautes Örgeli: Es hat einen Kopfhörer- und einen MIDI-Ausgang. Es kann auch via MIDI-Bluetooth verbunden werden. Alle mechanischen Teile (ausser dem Balg) sind aus dem 3D-Drucker. Ausserdem können die gedrückten Tasten am PC visualisiert werden. MIDI-Aufnahmen können beim Abspielen ebenfalls visualisiert werden. Das Örgeli wiegt mit Akku 2.4 kg.
Oergeli5.jpg
Oergeli1.jpg
Oergeli2.jpg
Oergeli3.jpg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 7 Benutzer
Ich brauchte lange, bis ich das dynamische Verhalten programmieren konnte. Walter aus Thailand gab mir die Tipps dazu:

Beim Aufstarten setzt man auf allen Kanälen die folgenden Control Chages:
0xBn 0x07 0x7f
0xBn 0x0b 0x7f
für die Kanäle n = 0 bis 15

Bei den On-MIDI-Befehlen wählt man die Velocity = 127, also das Maximum.

Man setzt zyklisch für jeden benutzten Kanal die Werte v

0xBn 0x07 <v>

wobei bei mir v = p**1.45/40 + 30 oder v = exp(1.45*log(p))/40 + 30

ist und p der absolute Druck in Pascal. Ich setzte die Werte alle 25 ms.

Walter hat zu meiner Elektronik sein eigenes Örgeli gebaut (im Anhang).

DynamikTest im Anhang ist eine Testaufnahme von Walter, die er mit der Turbo App von Reini machte.
 

Anhänge

  • walter 4.jpeg
    walter 4.jpeg
    131,8 KB · Aufrufe: 88
  • DynamikTest.mp3
    809,3 KB
Bei den On-MIDI-Befehlen wählt man die Velocity = 127, also das Maximum.
Idealerweise sollten realistische Akkordeon-Sounds nicht auf Velocity reagieren - falls doch, ist es eigentlich eher üblich einen mittleren Velocity-Wert zu übertragen, damit man nicht mit dem schärfsten, brüllendsten Klang spielt.

ist und p der absolute Druck in Pascal.
Dadurch wird sich doch das Instrument am Meeresstrand anders verhalten als auf dem Watzmann. Warum nicht lieber den relativen Druck gegenüber "außen" heranziehen?

Man setzt zyklisch für jeden benutzten Kanal die Werte v

0xBn 0x07 <v>
Wäre statt Volume (Controller 0x07 bzw. 7) nicht Expression (0x0B bzw. 11) besser geeignet?
Denn Volume ändert ja nur die Wiedergabelautstärke, währen Expression auch die Klangfarbe mit beeinflusst. Bei einem echten Instrument wird der Klang ja auch nicht nur einfach lauter, sondern ändert auch seine Charakteristik.
Voraussetzung sind natürlich geeignete Sounds.

Viele Grüße
Torsten
 
Velocity 127:
"Volume Control" dämpft die Lautstärke, deshalb muss man Velocity brauchen damit man für das Volumen die ganze Bandbreite hat. Mit meiner Funktion hat man für die Velocity Werte von 30 bis 127.

Es sollte natürlich heissen "die absolute Druckdifferenz", weil der Druck etwa von -800 bis +800 Pascal geht.

Expression statt Volume: Danke für den Hinweis, das werde ich ausprobieren!
 
"Volume Control" dämpft die Lautstärke, deshalb muss man Velocity brauchen damit man für das Volumen die ganze Bandbreite hat.
Ich würde vermeiden, Velocity (die Anschlagstärke) und die allgemeine Laustärke (Volume) zu vermengen.
Vor allem: man spielt niemals immer mit Vollgas (Forte fortissimo), sondern nur in Ausnahmefällen.

Bei einem Klaviersound beispielsweise wäre man schlecht beraten, ihn immer fffff mit Velocity 127 anzusteuern.

Mit meiner Funktion hat man für die Velocity Werte von 30 bis 127.
Ich dachte: feste Velocity und sinnvollerweise nur Volume (besser: Expression) variieren.
Auch bei Akkordeon und Örgeli gilt: man spielt niemals mit Dauer-Vollgas.

Wichtig: die verwendeten Sounds müssen natürlich geeignet programmiert sein, also passend auf Expression reagieren. Und auf Velocity idealerweise überhaupt nicht, denn auch bei einem echten Schwyzerörgeli wird der Ton nicht lauter, wenn man mit voller Kraft auf die Knöpfe schlägt.

Mir geht es z. B. enorm auf die Nerven, dass bei meinem (schon etwas älteren) Kawai-Digitalpiano auch die Cembalo-Sounds anschlagdynamisch sind, so dass ich immer erst die Anschlagkurve auf "fixed" stellen muss.


Es sollte natürlich heissen "die absolute Druckdifferenz", weil der Druck etwa von -800 bis +800 Pascal geht.
Ach so, also "absolut" im Sinne von "Betrag" (ohne negatives Vorzeichen).
Ja, dann ergibt das Sinn.

Schlussendlich ist es nur noch sehr unrealistisch, wenn ich das recht sehe, dass hinter Deinen Knöpfen keine echten Klappen liegen und somit der Luftverbrauch nicht von der Anzahl der gedrückten Knöpfe abhängt.
Dann muss also der Luftknopf viel ausgleichen bzw. das Instrument verhält sich eben völlig anders als ein akustisches Instrument.

Viele Grüße
Torsten
 
Be-3

Danke für deine Ausführung!

Der Anschlag ist bei einem Balginstrument weniger wichtig als bei einem Piano. Bei einem Örgeli kann man beim selben Ton mehr Druck machen, d.h. der Ton muss lauter werden. Wenn man denselben Ton nochmals mit "On" und höherer Velocity anwählt, ist ein Knackgeräusch zu hören. Mit Expression kann ich aber den Ton nur dämpfen. Also was wäre deiner Meinung nach die richtige Lösung?
Und findest du die Aufnahme "DynamikTest.mp3" so schlecht?

Liebe Grüsse
Jürg
 
Velocity (polyphon)
Expr (011)
Volumen (007)

müssen immer zusammen betrachtet werden.
Die meisten Akkordeonklänge sind ohne klangliche Reaktion auf diese Parameter, außer dass es lauter und leiser wird. Dafür aber eben potenziert, wenn alle beteiligt sind.

Ich weiß nicht wie weit du die Klänge mit den Controllern beeinflussen kannst.
Meine Vorstellung und Wunsch wäre:

Volume außen vor zu lassen und dem Mixer zu überlassen. (also nur als Verhältnisregler zu anderen Instrumenten.)

Expression mit einer Kombination aus Klangverlauf und Lautstärke. Oft ist da ein Filter im Spiel, der zu macht wenn man leiser spielt.
Aber auch Überblendungen von leisen und lauten Samples sind denkbar. Dazu braucht es aber phasengenaues Abspielen.

Velocity beeinflusst die Hüllkurve des VCA, VCF vielleicht auch Pitch und Klappengeräusch sowie die Auswahl des Startsamples.

So stelle ich mir das idealerweise vor, hab ich bei Akkordeonsounds aber noch nie so gefunden.

Diese Liste könnte durchaus noch ergänzt werden.

Lieber @JuergM , ich finde das ist ein sehr interessantes Projekt!
Bin gespannt wie es weiter geht.

❣️

p.s. den Dynamiktest habe ich nicht verstanden. (Versuchsaufbau und Zweck)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Örgeli habe ich gebaut, um damit Griffschrift zu erstellen. Jetzt habe ich ein für diesen Zweck funktionsfähiges Örgeli und ich kann damit beginnen. Wenn ich am Anfang gewusst hätte, dass Limex diese Funktion auch bietet, hätte ich gar nie mit dem Bau eines Örgelis bzw. einer Steirischen Harmonika begonnen.

Es sollte auch nicht Raffinessen, wie den dynamischen Luftverbrauch, aufweisen. Dazu gibt es das Limex-System oder wie die alle heissen.

Mein Örgeli lässt sich realistisch für 1200 € herstellen und für 2000 € verkaufen (inkl. MWSt). Es kann ein Kopfhörer oder MIDI-Stecker angeschlossen oder via Bluetooth verbunden werden.

Zum Dynamik-Test: Ein einmal abgesetztes MIDI-On kann in der Lautstärke nicht mehr verändert werden! Das ist aber beim Örgeli unbrauchbar, d.h. zeigt der Test, dass mit Volume (7) die Lautstärke beeinflusst werden kann. Übrigens es das Ergebnis mit Expression (11) besser.
 
Das Örgeli habe ich gebaut, um damit Griffschrift zu erstellen.
Dann müsstest Du aber auch irgendwie die Balgrichtung übertragen, oder?
Denn bei Griffschrift kommt es ja entscheidend auf Zug oder Druck an.

Es sollte auch nicht Raffinessen, wie den dynamischen Luftverbrauch, aufweisen.
Da bei wechseltönigen Instrumenten die Balgrichtung eine wesentliche Rolle spielt, ist aber in der Praxis (auch zur Entwicklung von spielbarer Griffschrift zu berücksichtigen, dass der Balgweg irgendwann zu Ende ist. Und es macht einen erhelblichen Unterschied im Luftverbrauch (also Balgweg), ob man wenige oder viele Knöpfe drückt.
Um möglichst wenig mit Luftknopf ausgleichen zu müssen, kann man darauf achten, dass Zug und Druck möglichst ausgewogen vorkommen.
Wobei man beim Bandoneon (Extremfall) ohne Luftklappe aufgeschmissen wäre.

Zum Dynamik-Test: Ein einmal abgesetztes MIDI-On kann in der Lautstärke nicht mehr verändert werden!
Ja, deshalb Velocity für die Simulation von Handzuginstrumenten auch völlig ungeeignet!

Meine Meinung:
Die Reaktion auf Velocity ist eigetnlich eine Sache des Klangerzeugers. Und ein Akkordeon-/Örgeli-/Harmonika-Sound hat schlicht und ergreifend nicht auf Velocity zu reagieren.
Außer, wie von @Klangbutter angedeutet, für Feinheiten wie Ansprech- oder Auskling-Verhalten oder mechanische Geräusche (Klappen-Klappern...).

Für Deinen Fall unerheblich, aber allgemein sollte man Velocity schon übertragen, denn für andere Sounds wie Klavier oder Orchesterstimmen kann das schon sinnvoll sein.
Akkordeon-Sound sollten aber wie gesagt schlicht nicht darauf reagieren.


Übrigens es das Ergebnis mit Expression (11) besser.
Sag ich doch... :D
Denn "Volume" (CC 7) wäre nur die Gesamtlautstärke, ohne Einfluss auf den Klang (geht bei Expression aber nur besser, wenn der Sound das auch "kann").

Expression (CC 11)
Um die Lautstärke bei Handzugistrumenten zu gestalten, ist deshalb Expression der zweifellos sinnvollste Weg:
  • Auch bereits klingende Töne können noch beeinflusst werden.
  • Expression wirkt (wie der Balgdruck) auf alle klingenden Töne gemeinsam.
    Das kann man gut mit dem Schwellerpedal von Heimorgeln vergleichen - auch dieses wirkt auf Manuale und Pedal gleichzeitig und wird üblicherweise auch durch Expression (CC 11) dargestellt
  • Auch bei V-Accordions von Roland (u.a.) erzeugt der Balg Expression-Werte (CC 11).
  • Klar klingt dann im normalen Spielbetrieb nicht die maximale Lautstärke, aber das ist eben so, wenn man Dynamikreserven braucht. Man fährt auch auch sein Auto nicht ständig mit Vollgas.
Auf jeden Fall ein interessantes Projekt! (y)
Vom Design her futuristisch und ich muss schmunzeln, dass man im Zeitalter des 3D-Druckes selbst einfache Brettchen mit Löchern nicht mehr sägt und bohrt, sondern alles druckt.
Heutige Kinder haben wohl auch keine Laubsäge mehr, braucht man auch nicht, denn es gibt ja für alles Apps...

Viele Grüße
Torsten
 
Ich verwende für den Balg den Control Change 31 mit den Werten 0 für Pull und 1 für Push. Bei Limex werden fixe Werte für die Velocity eingesetzt. Der Wert bei Push ist dann jeweils um eins höher als bei Pull.

Griffschrift Einspielen kann ich nicht, das überlasse ich guten Spielern.

Es war anfangs nicht meine Absicht, etwas mit 3D-Druck zu machen. Aber was soll ich sagen, ich bin ein alter Mann mit zittrigen Händen, deshalb fielen Holzarbeiten weg. Beim 3D-Druck kann ich die 3D-Objekte mit der Programmiersprache Python erstellen, was mir leicht fällt. Ich bin eben ein leidenschaftlicher Programmierer. Der Effekt ist nun, dass die Reproduktion kostengünstig ist.
 
Bei Limex werden fixe Werte für die Velocity eingesetzt. Der Wert bei Push ist dann jeweils um eins höher als bei Pull.
Das ist natürlich auch ein guter Trick, wenn man Velocity ansonsten nicht braucht.
Aber viele spielen doch gerne auch andere Sounds (wie Tuba, Bariton/Tenorhorn, Gitarre), um menschliche Mitmusiker zu simulieren - dann wäre Anschlagdynamik eigentlich wieder brauchbar...

Griffschrift Einspielen kann ich nicht, das überlasse ich guten Spielern.
Ach so, aber Du hast doch geschrieben, Du hättest das Örgeli gebaut, um damit Griffschrift zu erstellen? Wie denn, wenn nicht durch Einstpielen?

Viele Grüße
Torsten
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben