Steirische Harmonika mit MIDI selber bauen (ohne Stimmzungen)

Limex verwendet im Allgemeinen keine festen Velocity-Werte, sondern nur mit einem für das Einspielen in MC-Score speziellen Patch.

Ich kenne einen Örgeli-Spieler, der eigene Kompositionen im Kopf hat. Diese Kompositionen möchte er in Griffschrift notieren können. - Das war der Start vor fünf Jahren. Der Weg hatte viele Sackgassen!

Viele Grüsse
Jürg
 
Die Velocity kann man nun zwischen 80 und 120 in 5 Stufen wählen. Und hier ein Testbericht von einem Profi:

 
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Er schrieb doch

Ich verwende für den Balg den Control Change 31 mit den Werten 0 für Pull und 1 für Push.

Nur Limex macht das mit Velocity.

Ich finde einen Controller dafür wie bei Juerg viel besser, frage mich nur wie der Wert generiert wird? Gibt es am Drucksensor positive und negative Werte? Danach einen Algorithmus der das in CC31 wandelt und ggf. Nach 1 bit konvertiert? 0 oder eins für auf oder zu?

Und

Wobei man beim Bandoneon (Extremfall) ohne Luftklappe aufgeschmissen wäre.

Kannst Du das kurz erläutern?
Alle Töne stehen beim 144 töniges Einheitsbandoneon in beiden Richtungen zur Verfügung.
 
Ich finde einen Controller dafür wie bei Juerg viel besser, frage mich nur wie der Wert generiert wird? Gibt es am Drucksensor positive und negative Werte?

Im Prinzip: ja - denn man kann schlecht den absoluten Druck im Balg messen, sondern muss die Druckdifferenz zwischen innen und außen heranziehen, denn der Außendruck kann sich ändern (Wetterlage, Höhe über dem Meeresspiegel). Das ist beim V-Accordion auch so:
  • Innendruck = Außendruck: keine Balgbewegung
  • Innendruck > Außendruck: Balg wird geschlossen (Druck)
  • Innendruck < Außendruck: Balg wird geöffnet (Zug)
Nur, dass es beim chromatischen Akkordeon lediglich auf den Betrag der Druckdifferenz ankommt.
Bei Wechseltönigen Instrumenten kann man am Vorzeichen der Differenz die Balgrichtung erkennen.


Kannst Du das kurz erläutern?
Alle Töne stehen beim 144 töniges Einheitsbandoneon in beiden Richtungen zur Verfügung.

Da habe ich wohl etwas übertrieben - ich wollte darauf anspielen, dass das Bandoneon traditionell typischerweise bevorzugt auf Zug gespielt wird, so jedenfalls mein Eindruck. Somit ergibt sich häufig das typische "Seufzen" bzw. "Luftholen", wie z. B. hier gut zu beobachten:


View: https://www.youtube.com/watch?v=woLb87m9tqs

Viele Grüße
Torsten
 
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Das Kabel da unten würde mich total stören. Kann man das nicht geschickter verlegen? Dann noch dieser komische Steckeradapter! Ein absolutes NoGo auf der Bühne.
 
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Das Kabel ist mit dem Akku verbunden. Dieser hält mit einem Klettband unten an der Tastatur. Den Adapter kann man rausziehen, den braucht es nicht. Verbunden ist das Örgeli via MIDI Bluetooth. Dieses Örgeli ist mit einem Verkaufspreis von 1'800 CHF nicht für Profis gedacht.
 
Ich habe einen ersten Entwurf zur Bedienung gemacht. Ich wäre für Verbesserungsvorschläge sehr dankbar.
 

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