Suche U.S.A./Brit Sound Topteil bis 1000 Euro

stimmt, wobei man allerdings fairer Weise dazu sagen muss, dass man in den Kanälen, also z.B. Crunch, bei grün, orange oder rot, also wenig, mittel oder mehr Gain, immer die gleichen EQ- Einstellungen hat
Deswegen schreibt myxin:
Aber eben "nur" 2 echte getrennte Kanäle (die dann halt mit je 3 Gainstufen).
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Vorteil vom 6100 ist der günstigere Gebrauchtpreis... Der wird aber wieder geschlagen vom Laney VH ;)
 
also was sind die specs vom 6100 hat jmd einen vergleich zwischen den beiden nicht nur von den specs her auch vom sound her ?
Also was ich selber weiß ist, dass der 6100 drei echt getrennte Kanäle hat Clean/Crunch/Lead, aber was sagt der name hier über den sound aus ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der 6100 ist ein 3 Kanaler, mit einem Clean Kanal, einem "High Gain" Kanal, und einem Kanal mit 3 Modi, die jeweils die größeren Schritte in der Marshall Geschichte darstellen (JTM45, JCM800, JCM900). Leider sind diese Modi nicht Fußschaltbar, und teilen sich alle EQ und Gain Einstellungen.
Dazu kommen Wattreduzierbarkeit und ein Damping Schalter, der laut ksx den Klang in leisen Stellungen rettet.
Alle Angaben ohne Gewähr, @ksx54 wird mich aber sicherlich berichtigen.

Der JVM hat entweder 50 oder 100 Watt, und 2 oder 4 Kanäle. Die Kanäle haben jeweils 3 Fußschaltbare Gainstufen, ein separat regelbaren Hall, und immer komplett unabhängige Gain/EQ/Volume Regler. Dazu kommen 2 Fußschaltbare Mastervolumes, ein Resonance Regler, 2 Loops (der 6100 hat nur einen), Recording Out (klingt ohne Cabsim scheiße), und komplette Midisteuerbarkeit. Herauszustellen ist die besonders gute Lautstärkeregelbarkeit, dh. er klingt auch sehr leise sehr gut, und die vergleichsweise geringe Maximallautstärke. Soll heißen, es gibt andere gleich starke Amps, die den JVM locker an die Wand schmeißen. Die OD Kanäle haben Gain ohne Ende, und ich sehe keine Situation, wo man das ausreizen würde, sind aber sensibel genug, um auch Clean gestellt werden zu können.

Klanglich ist der Konsens so, dass der 6100 Clean und im Low Gain besser ankommt, der JVM im Mid- bis Highgain. Soll nicht heißen, dass die Amps das jeweils andere nicht oder schlechter können, aber so nehmen die Leute das wahr. Der 6100 orientiert sich an mehreren klassischen Marshallsounds, und hat zusätzlich den sehr Cleanen Clean. Der JVM basiert im Prinzip komplett auf nem sehr aufgemotzten 2203 und hat ne sehr Cleane Endstufe, in den 3 nicht-clean Kanälen hört man diese Verwandschaft durchaus raus, im Cleanen geht er einen etwas strammeren und direkteren Weg, spielt sich dadurch etwas anders (auch im geboosteten Modus).

Kleiner Hinweis: Der JVM ist sehr einfach zu bedienen, aber nicht unbedingt ein Plug-and-Play Amp für sofortigen Traumsound, da man über Umwege manchmal in den "falschen" Kanälen sehr tolle Sounds rausholen kann (mein OD2 Grün ist mein Standard Cleansound, mein Crunch der am heftigsten eingestellte).
 
also der JVM erscheint mir gerade sympathischer aufgrund seiner einfachheit. Ich muss sie aber beide mal hören um mir ein urteil zu bilden.
 
Der 6100 ist ein 3 Kanaler, mit einem Clean Kanal, einem "High Gain" Kanal, und einem Kanal mit 3 Modi, die jeweils die größeren Schritte in der Marshall Geschichte darstellen (JTM45, JCM800, JCM900). Leider sind diese Modi nicht Fußschaltbar, und teilen sich alle EQ und Gain Einstellungen.
Dazu kommen Wattreduzierbarkeit und ein Damping Schalter, der laut ksx den Klang in leisen Stellungen rettet.
Alle Angaben ohne Gewähr, @ksx54 wird mich aber sicherlich berichtigen.

das hast du aber sehr schön zu Gunsten des JVM beschrieben, aber alles gut, jeder Krämer lobt seine Ware:D.

Fakt ist, der 6100 hat den besten Clean eines Marshall Amps. Das sich die schaltbaren Gainstufen des JVM auch alle einen EQ teilen wurde ja schon gesagt.
Dieser " Dumpingschalter ", den es allerdings auch noch gibt, den der irre Iwan meint, nennt sich Low Volume Compensation-Schalter hat laut Manual diese Funktion, ( Auszug aus dem Manual ), " 30. Low Volume Compensation-Schalter Bei niedrig eingestelltem Master Volume-Regler klingen hoch ausgesteuerte Röhrenverstärker manchmal kraftlos und unnatürlich. Mit diesem Schalter können Sie das Unerwünschte herausfiltern und mehr Druck im tiefen Frequenzbereich erzeugen, was bei der Aufnahme oder Probe sehr nützlich ist. Die Wirkung dieser Funktion nimmt immer mehr ab, je weiter Sie den Master Volume-Regler aufdrehen. "
Der Dumping, diese,
" 47. Damping-Wahlschalter Dreiweg-Wahlschalter zur Wahl der Dämpfungsgrade High, Low oder Auto (siehe Anmerkung G zum Betrieb).
Anmerkung G zum Betrieb: Damping-Regler Mit dieser Spezialfunktion regeln Sie die Dämpfung der Endstufe, d. h. die Art, wie die Lautsprecher vom Verstärker angesteuert werden.
Ein hoher Dämpfungsgrad erzeugt kurze Lautsprecherbewegungen und eignet sich ideal für saubere Sounds, wobei das präzise und genau definierte Ansprechverhalten ein weiches, klares Klangbild beim Einzelton- und Arpeggiospiel liefert.
Eine geringe Dämpfung mit größeren Lautsprecherbewegungen paßt sehr gut zu starken Übersteuerungen und extremen Verzerrungen. In der Auto-Position wählt der Verstärker automatisch eine hohe Dämpfung für saubere Passagen und eine geringe Dämpfung füs Crunch- und Solosounds. Bei normalem Einsatz werden Sie im Auto-Modus wahrscheinlich die besten Ergebnisse erzielen. "
Beides hat der JVM nicht, richtig @crazy-iwan ?
Ansonsten hat der Crunchkanal 3 Modi ( per Hand vor einstellbar ) und der Leadkanal hat noch zusätzlich einen Boost und einen Contourschalter für mehr Mitten und mehr Gain. Ansonsten haben die zwei Amps fast die gleichen Featurers.
Der 6100 ist eher ein klassischer Marshall, also kein Highgain, der JVM ist mehr modern. Besser oder schlechter ist da glaube ich keiner von beiden. Es ist absolute Geschmacksache. Ein sehr großer Vorteil des 6100 ist seine Reduzierbarkeit auf 50 oder gar 25 Watt.
War vor kurzen hier erst ein Marshall Fred, da wurde auch über diese beiden Amps berichtet.


Vorteil vom 6100 ist der günstigere Gebrauchtpreis... Der wird aber wieder geschlagen vom Laney VH
der Vergleich hinkt gewaltig.
 
Fakt ist, der 6100 hat den besten Clean eines Marshall Amps
Das ist halt Geschmackssache, und nicht objektiv beurteilbar.
Beides hat der JVM nicht, richtig @crazy-iwan ?
Ne, stimmt. Beim JVM funktioniert der Master halt auch ohne fantastisch ;)
das hast du aber sehr schön zu Gunsten des JVM beschrieben,
Ich hab eigentlich versucht, es objektiv zu beschreiben. Aber vielleicht ist der JVM auch einfach besser ;D
 
Ich hab eigentlich versucht, es objektiv zu beschreiben. Aber vielleicht ist der JVM auch einfach besser ;D
:great:
bin mal gespannt, wie viele Leute hier, trotz der vielen Freds, JVM gegen 6100, noch nachfragen werden, welcher denn nun besser ist. Wenn man da in die Suche geht, gibt es glaube ich nichts, was man nicht findet.:)
 
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:great:
bin mal gespannt, wie viele Leute hier, trotz der vielen Freds, JVM gegen 6100, noch nachfragen werden, welcher denn nun besser ist. Wenn man da in die Suche geht, gibt es glaube ich nichts, was man nicht findet.:)
Unsere Unterhaltungen findet man ;)
 
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Naja also aus Finanziellen Gründen wird der eine dem anderen weichen müssen aber der Marhshall JVM ist schon jetzt einer meiner fav.

Dann sollte der JVM passen. Flexibler ist in Sachen Vollröhre glaube ich nur noch der H&K Triamp MK III.

Und scheu dich nicht, da mal n Booster vorzuschalten. Jetzt kein eigenständig klingenden Verzerrer, einfach was um den JVM ein wenig zu pushen, kommt sehr gut. Ich nutze da sehr gerne das o.g. Minotaur von Velvet Pedals, ein sehr neutraler Boost/Overdrive.
 
Flexibler ist in Sachen Vollröhre glaube ich nur noch der H&K Triamp MK III.
Mir fallen da noch einige ein, sowas wie n Mesa MarkV, die Rectifier teilweise, ein paar deutsche Hersteller haben auch große Kisten zu bieten.... ;)

Ich finde übrigens den JVM relativ speziell mit Fuzz pedalen. Da der Amp n mega starken Bass auswirft, wummerts gern mal so rum, dass der Bassist vewirrt auf seine Einstellungen schaut. Ich löse das so, dass ich einen Kanal nur als Fuzzkanal eingestellt habe....
 
Jo also ich hab bei meinem Musikalien Händler geguckt (JustMusic) und die haben den gott sei dank auch dar zum anspielen. Ich werde danns sehen wie ich den so aburteilen kann, aber er muss halt wirklich mindestens mit meinem DSL mithalten sonst wird das nix.
 
Flexibler wie ein Laney TT geht ja schon fast gar nicht mehr.
3 Kanäle
Pro Kanal eine eigene Klangregelung + mal Mastervolume
Hall mit an dabei.
Midi schaltbar
Zusätzliche schalter pro Kanal zur Soundanpassung.
 
Wenn du dich vll doch mal was anderes als Marshall trauen wollen würdest bzw vll auh einfach mal "wirklich" 'nen anderen Sound, könntest du auch mal den Engl Blackmore und/oder Artist ausprobieren. Die haben außer dem shared-EQ alles was du willst und ich habe noch keinen Engl mit shared EQ (ang-/)gespielt), bei dem der EQ nicht wirklich richtig gut an dir Kanäle angepasst war (ergo man kommt i.d.R. mit einem EQ für 2 Kanäle sehr gut klar)

Engl Powerball haette auch mehrere EQ's, wäre aber denke ich mal vom Sound nicht unbedingt was du suchst. Und von wegen vielseitiger geht nur HK: Schonmal den Engl Special Edition oder Invader bspw angeguckt? ;) Aber bei denen würde ich mal raten, dass sie das Budget sprengen.
 
Hallo Leute,
Also habe jetzt mal eine ganze reihe von amps angespielt(Orange,Engel,Blackstar) und bin nach wie vor für Marshall. Jedoch habe ich ein weiters interessantes Model gefunden den JCM 2000 TSL. Dieser ist das Schwestermodell zum DSL und ich kenne diesen Verstärker nicht frage mich aber wie er so ist und klingt.
Kann dazu jmd eine aussage treffen ?
 
Der TSL ist aus der JCM 2000 Serie. Von den TSL gab es Tops und Combos, beide gab es mit 100 Watt und 60 Watt, wobei die 60 Watt Amps mit weniger Bedienelementen auskommen mussten und einen (für mein Verständnis) nicht so gelungenen Effekte hatten.
Der TSL genießt nicht den besten Ruf, er sei vom Sound her etwas zu künstlich klingend, nicht mit dem DSL auf einer Augenhöhe. Wie gesagt, so sagt man!
Ich hatte sowohl DSL, als auch TSL und später noch den JVM, und ich kann vom TSL 100 nicht schlecht reden. Der DSL klingt erdiger, direkter, der TSL bietet aber ebenso einen ganz vernünftigen Cleankanal, der 2. Kanal war auch ganz gut, der 3. Kanal sollte eben eher in die High Gain Richtung gehen und da waren manche enttäuscht. Mir hat er getaugt und ich war mit dem Sound immer sehr zufrieden. Ich hab mich auch damals gegen den neu auf den Markt gekommenen JVM und für den TSL entschieden, da mir der JVM im direkten Vergleich zu hochgezüchtet war. Hab ihn dann später trotzdem noch gekauft, aber das ist eine andere Geschichte...

Deswegen: Da hier bestimmt gleich die Unkenrufe bzgl. TSL kommen werden, hör ihn dir selbst an und entscheide. Ich würde ihn wieder nehmen.

Grüße
 
Falls du einen TSL kaufen willst, bitte auch hier lesen: http://www.lynx.bc.ca/~jc/TSL122.html

Ich hatte den TSL 100 samt 1960 Box auch, als er noch recht neu war.
War ein guter Amp mit schönem Clean- und Hardrock Sound. Für Metal eher nix.
Den JVM finde ich insgesamt viel besser. Das mag aber Geschmackssache sein.
 
Jio, ich hab Erfahrungen mit dem TSL 602, also der 212 Combo, aber auch mehrfah andere Boxen dran gehabt und als 6x12/4x12 oder andere 2x12...Stacks gefahren. Solides Teil, ich mag ihn. Zum selber Kaufen auch nicht meine Wahl, da ging mein Geschmack 'ne andere Richtung, aber auf das gelegentlich vorkommende "Bashing" gegen den TSL sollte man nicht zuviel geben und mal selber testen.
 
Naja, der 2. Kanal des TSL hat schon weniger Gain als der 3. Kanal, er klingt aber auch etwas erdiger, voller.
Damals war mir der JVM, vor allem in den Kanälen 3 und 4 zu viel des Guten. Ich hab zwar, wie schon beschrieben, später selbst gekauft, aber ich war lange in der JCM 2000 Ecke unterwegs und da war ich eben einen anderen Sound gewohnt.
Der JVM ist nicht schlecht, aber offener und direkter finde ich/fand ich damals die 2000er. Ich tu mich schwer, Sounds zu beschreiben, vor allem kommt das sicher bei 10 Lesern auf 10 Wegen an, von daher würde ich das gleiche empfehlen, was weiter oben schon geschrieben wurde: Hör ihn dir an und vergleiche. Vielleicht ist der TSL gar nicht für dich und der JVM oder was ganz anderes ist eher passend. Vor allem aber, gib nichts auf das Gebashe, das häufig zu finden ist.

Bzgl. der Mods/Macken, die Myxin angesprochen hat: bei meinem TSL hatte ich auf all die Jahre einmal defekte Endröhren und einmal einen Wackelt an der Footswitchbuchse.
 

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