Suche: Vollröhren-Topteil für Mietwohnung / Proberaum / Bühne

  • Ersteller telefonsack
  • Erstellt am
Die Frage verstehe ich nicht ganz. An denen, die ich hab und dem neuen. Je nach Lust und Laune. Sind ja alles Topteile.
 
Ja und welches Topteil wäre das dann?

Wenn du eine Empfehlung für einen Speaker möchtest, dann sind die Box und natürlich der Amp auch wichtig, um das einschätzen und beurteilen zu können.
 
Engl Gigmaster 15, Marshall JTM1H und Blackstar HT-1R
 
Der Engl und der Blackstar sind aber keine Vollröhrentops, beim Marshall weiß ich es nicht. Sag das nur, weil im Threadtitel davon die Rede war.

Der Gigmaster hat einen ganz anderen Sound als der Marshall. Der Blackstar liegt irgendwo in der Mitte (mit etwas mehr Gain).

Der WGS Invader dürfte mit dem Marshall und Blackstar sehr gut klingen. Am Engl könnte er ein bisschen zu dumpf sein. Das liegt halt am Grundsound vom Engl (dunkel und sehr komprimiert).
 
Für den Engl hätte ich noch die E110 Gigmaster Box mit einem 10" Celestion G10N-40 Speaker hier.

Für den Proberaum: Hat jemand Erfahrungen mit dem Eminence Guitar Legend MOD 12 - 12" / 120 Watt Speaker sammeln können? Bei den TT-Cabs bietet sich ja für die Bereiche Blues, Rock und Metal scheinbar die REX-Serie an, evtl. noch die British-Serie.

Für den Heimgebrauch: Eigenet sich da eine 1x12er Box für leise gut klingende Sounds am besten oder können es auch 1x10er sein? Und sind 2x12er Boxen aufgrund des höheren Outputs zu vernachlässigen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es hat wohl keiner mein Edit gelesen :(
 
Ich war heute über 4 Stunden in Ibbenbüren und habe einige Verstärker angespielt:

Hughes & Kettner GrandMeister 36: Totale Enttäuschung. Ich mochte den Grundsound von H&K noch nie und das hat sich auch beim Grandmeister nicht geändert. Leblos und steril im Cleanbereich und total undefiniert und matschig im Overdrive.

Blackstar Series One 104 6L6 / Blackstar Series One 104 EL34: Von den beiden Blackstars war ich ziemlich enttäuscht. Ich Fand sie für angezerrte Bluessounds ziemlich ungeeignet. Der Clean-Kanal bleibt zu lange clean und der Crunch-Kanal zerrt zu schnell. Auch der Overdrive-Sound hat mich nicht überzeugt. Irgendwie charakterlos.

Laney Ironheart 120: Für den Preis sehr in Ordnung. Überraschend angenehmer cleaner oder leicht angezerrter Blueston. Der Overdrive hat mich aber nicht ganz überzeugt. Komprimiert nicht so schön, der Sound war irgendwie spitz/sägend.

Orange Rockerverb 50H: Wunderschön satter und unterfütterter Overdrive. Der Cleanbereich war mangels Mastervolume für meine Zwecke allerdings ungeeignet. Da müsste ich evtl. nochmal den Thunderverb 50H antesten.

Koch Amps Studiotone ST20-H: Solider Sound in den geforderten Disziplinen. Clean aber zu wenig Headroom.

Marshall JVM 410H: Nach meinem Empfinden der Gewinner. JTM-45-ähnliche cleane und leicht angezerrte Bluessounds sowie dynamischer und satter Overdrive. Die Regler reagieren sehr angenehm und man kommt seinen verschiedenen Soundvorstellungen sehr nah. Klingt auch leise nicht übel. Genau so habe ich mir das vorgestellt.

Das alles sind natürlich nur subjektive Eindrücke. Aber darum geht es ja letztlich beim Sound eines Amps.
 
Moin,

wenn dir der Rockerverb gefallen hat und Du keinen High-Gain der finsteren Art brauchst, spiel unbedingt den Thunderverb 50 an, bevor Du zuschlägst: mir hat er im direkten Vergleich noch besser als der RV50 und der AD30HTC gefallen.
Das galt inbesondere für cleane Nummern: hier war er IMHO der brillianteste und klarste der drei Oranges.
Aber auch angecruncht und dirty matscht da rein gar nix!

Ich muss mir das Teil dringendst nach Hause holen, möglichst mit der Orange 212 closed back...

GASGASGASGAS.....

Grüße,

HansJo
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben