Tele gekauft aber Hals zu dick - Gewöhnung? Verkaufen?

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Maxj
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Moin, zu allererst hoffe ich das ich hier richtig bin. Ich bin Max und habe vor ca.1 Jahr mit dem E Gitarre spielen angefangen. Ich habe mir ende letzen Jahres (glaube es war im November) meine 2te Gitarre eine Fender Player Series Telecaster gekauft. Am Anfang fand ich den Hals zu dick, aber ich dachte ich gewöhne mich da schon dran.Ich Finde ihn jetzt immer noch zu dick und habe mit dem Gedanken gespielt sie zu verkaufen und dafür dann eine Strat oder ähnliches zu holen.
Wie würdet ihr es machen und würde es sich überhaupt lohnen die Tele zu verkaufen ?
 
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Von November bis mitte Januar ist ja fast nix. Ich würde weiter an der Gewöhnung an dicke Hälse arbeiten.
Dicke Hälse klingen oft auch gut ...... Was ist denn deine 1. E Gitarre gewesen ? Auf der Fender Seite steht
die Player Tele hat modern C Halsprofil. Das ist glaub ich gar nicht so dick ......?
 
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Ich würde in ein kompetentes Musikgeschäft gehen wenn du die Möglichkeit dazu hast.
Vielleicht nehmen sie die Tele in Zahlung und können dir Alternativen vorschlagen.
Nimm Rechnung etc alles mit.
Verlust wirst du auf jede Fall machen.
Eine 2-3 Monate altes Instrument bei EK o. ä. einzustellen hätte ich Problem mit.
Das widerstrebt mir einfach.

Abgesehen davon Telecaster sind durchaus gesucht.
 
Hi!

Welches Halsprofil bzw. welche Stärke hast du denn?

Ich habe lang nach ner Fender Tele von der Stange mit "wirklich dickem" Hals gesucht, aber nur welche mit "nicht ganz so dünnem" Hals gefunden. Ich musste mir dann einen Hals bei Warmoth nach meinen Wünschen bestellen, der hat 1" durchgehend. Fetter geht glaub eich nicht. Da hatte ich mich trotzdem schnell dran gewöhnt.

Ich könnte mir eher vorstellen, dass man mit dem Profil, dem Griffbrettradius oder der Bundstärke mehr Probleme hatt.

Aber wenn's nicht passt, würde ich sie verkaufen und was passenderes suchen. Gerade bei neuen Gitarren hat man natürlich mehr Wertverlust. Aber was bringt eine Gitarre, die man nicht spielen mag...

Gruß,
glombi
 
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Wen du die Tele behalten willst, dich aber nicht mit dem Hals anfreunden willst, dann wäre vielleicht ein Besuch bein Gitarrenbauer dienlich.
Der könnte den Hals bestimmt bis zu 'nem gewissen Grad anpassen/runterschleifen.
 
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Behalt die Gitarre und LERNE auf ihr zu spielen, denn die Gitarre wo Du hast hat alles, aber keinen fetten Hals ;)

Außerdem ist es für Dich von großem Vorteil, wenn Du unterschiedliche Gitarren hast mit unterschiedlichen Hälsen.

Du kommst auf Dauer mit sämtlichen Gitarren zurecht und musst nicht die Ausrede Nummer 1 der Gitarristen als Floskel benutzen:

"Ich kann da drauf nicht spielen, mir passt der Hals nicht"
 
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die Ausrede Nummer 1 der Gitarristen als Floskel benutzen:

"Ich kann da drauf nicht spielen, mir passt der Hals nicht"

:rofl: ja ja ein Klassiker ..... :evil:

(eine der wenigen Ausnahmen für mich sind 12 Saitige Western Gitarren.
Da wird es echt z.T. brutal ungemütlich. :redface: sorry für OT)
 
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willkommen im Forum @Maxj
meine Vorredner haben schon viel geschrieben, von mir nur eins: behalte die Tele. das wirst du nicht bereuen
Ich selbst bin ein LP Spieler und je dicker der Hals desto besser
Üben, üben, üben und nicht an die Halsdicke denken :D
 
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Der könnte den Hals bestimmt bis zu 'nem gewissen Grad anpassen/runterschleifen.
..hatte Leo nicht diese Idee von "Halstauschen einfach gemacht"?? :D Den Originalzustand unumkehrbar zu zerstören bei einem Instrument, über dessen Verbleib man sich noch im Unklaren ist, dürfte an schlichtes Geldscheinelagerfeuerchen erster Güte reichen ....:bad:
 
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Ich denke auch, dass der Hals der Fender Player Serie von Profil so gut „mitten drin“ liegt. Der Wechsel zu einer Fender Strat wird da keine große Veränderung bringen. Natürlich gibt es im Ibanez Regal wesentlich dünnere Hälse, aber die erleichtern das Spiel (insbesondere zu Beginn einer Gitarristen Karriere) auch nicht.
Wenn das mit dem Lernfortschritt nicht so klappen will, liegt es nicht an dieser Gitarre...
 
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Unter dem Vorbehalt, dass ich nicht weiß, was Du spielen magst, was Deine erste Gitarre ist, wie dick der Hals wirklich ist und ob es dünnere gibt (wovon ich ausgehe :D) und wie groß Deine Hände sind:

- Geh mal in einen Laden und probier' ein paar Gitarren aus. Vielleicht ist Ibanez mit den sehr dünnen Hälsen was für Dich. Oder Schecter. Oder auch nicht. Du brauchst nach einem Jahr Erfahrung. Leihe Dir eine Gitarre, wenn es möglich ist für ein paar Wochen aus. Vielleicht gegen etwas Geld als Zeichen der Dankbarkeit.

- Verkauf die Gitarre. Und wenn Du in 5 Jahren einen dickeren Hals magst, wird es diese Gitarre in ähnlicher Art und Weise noch 1000-fach geben. Es gibt keinen Grund eine Gitarre zu behalten, die man nicht mag. Die Gitarre ist schon gut, aber halt nicht Dein Fall. Überleg' Dir halt vorher, was Du gerne hättest. Teste. Jedoch klar, das verlorene Geld durch den Verkauf wirst Du unter Erfahrung abbuchen müssen.

- Behalt' die Gitarre und hole Dir noch eine. Wäge dann selbst ab. Vergleiche mit der alten, überleg' Dir was die eine hat, was die andere nicht hat. Geh' dann mal in einen Laden und nerv' den Verkäufer damit. Dafür sind die da. Ich selbst mag dicke Hälse und kann dünne nicht mehr so gut, aber ich bin a) älter und meine Hände sind anders als früher und b) war das auch eine Umstellung, aber eine gute.
 
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Ich würde erst mal von einem fähigen Techniker oder Gitarrenbauer das setup überprüfen lassen, denn ich könnte mir vorstellen dass es daran schon liegt dass die Gitarre sich nicht so toll anfühlt - da geht bestimmt was...
 
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Sehe ich so wie Bassturmator. Ein Wechsel auf eine Strat wird Die vielleicht (wahrscheinlich) nicht helfen und bevor Du verlustig die Gitarre verkaufst, versuche die Gitarre vom Fachmann überprüfen zu lassen. Einzig, die 3. Gitarre, die Neue, hätte dann einen gut eingestellten Hals und Du fühlst Dich wohl

Nichts ist so ätzend an einer Gitarre wie wenn der Hals falsch eingestellt ist. Da kannst Du eine Menge Geld verlieren (Neukauf). Wenn die Halskrümmung und Saitenlage richtig eingestellt sind, kannst Du Dir den Geldverlust möglicherweise ersparen.
 
Es gibt keinen Grund eine Gitarre zu behalten, die man nicht mag.
..es gibt da schon einige:
etwa, dass ein schneller Verkauf nach Neukauf recht verlustbehaftet sein kann.
Und dass ein Verkauf, wenn man sich gar nicht sicher ist, was man eigentlich "braucht" eigentlich keinen Sinn macht.
Und: dass ein "Gewöhnen" an eine Halsform oder Größe ein Anpassungs- und Lernprozess ist, der nicht in wenigen Wochen zu bewerkstelligen ist. Der sich aber durchaus lohnen kann, weil man an Flexibilität gewinnt.
Und: dass ein Jahr Spielerfahrung möglicherweise noch nicht klar definiert, was man braucht.
 
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Ich mochte früher keine dicken Hälse, keine 010 Saiten, alles zu dick zu stramm meine kleinen Hände schafften das nicht. Bending? .... blutige linke Finger
Die ersten Neuanschaffungen nach langer Zeit hatten dementsprechend schmale und dünne Hälse - und 009er Sätze drauf.

Seit dem hatte ich auch geübt und gemerkt, dass auch dünne oder schmale Hälse nicht immer von Vorteil für das linke Handgelenk sind.
Die danach gekaufte R8 und Broadcaster haben deshalb übertrieben gesagt Baseballschläger als Hals - und 010Sätze!

Jetzt komm ich mit allen Hälsen klar, weil ich mich darauf einstellen kann. Üben funktioniert.
 
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... dem kann ich nur beipflichten .... wobei dann Saiten wieder eine andere Baustelle sind ;)

Übrigens können die MEISTEN Gitarrenschüler die ich bisher erlebt habe, auf DICKEN HÄLSEN, besser Vibrato und Bendings durchführen als auf schmalen Hälsen, das habe ich zuhauf beobachtet ....

Für mich ist: kleine Hände, kleine Gitarre eine Mär ........ und beruht auf einem: Unerfahrenheit ....

Habe kleine - normal Hände ;) Denke ich zumindest wenn ich so mein Profilbild anschaue und die Hände betrachte ;)

An den TE nochmal: Die Player Telecaster ist eine perfekte Gitarre zum lernen, behalte sie .....
 
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Ich würde das Ding verkaufen, mich anschließend im Netz grob schlau machen, welche Gitarren so für mich rein von den Specs infrage kommen, mich dann zu dem Gitarrenladen begeben der die meisten potentiellen Kandidatinnen (und zwar zur Ladenöffnung), mich den ganzen Tag sowohl durch die ausgewählten als auch ein paar Spontangitarren durchtesten, und am Ende des Tages die mitnehmen, die mir am meisten zusagte.

Das sich das lohnt (im BWL Sinne), wird höchstwahrscheinlich nicht der Fall sein. Gitarren mit 3 Monaten Anspielzeit gehen bei Ebay und Co. für 60 bis 70% des Neupreises weg.

Alternativ ginge auch die Möglichkeit bei Session, Thomann, Music Store und Co. sich einen dünneren Ersatzhals liefern zu lassen.
 
den ganzen Tag sowohl durch die ausgewählten als auch ein paar Spontangitarren durchtesten
... das habe ich schon erlebt ... keine wirklich gute Idee aus meiner Sicht, weder von der Zeitdauer, noch vom angestrebten Resultat "am Ende des Tages die mitnehmen". Das ist wie eine Weinprobe über einen langen Zeitraum, irgendwann hilft auch kein Weißbrot mehr ....
 
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Joa, kommt vielleicht auch ein bisschen auf die Mentalität des Käufers an. Ich find diese Weise am zielführendsten. Vor allem, wenn´s um höhere Geldbeträge geht. Im 1:1 Vergleich merkt man recht schnell, was Spreu und was Weizen ist.
 

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