[User-Thread] Der Bass-Vollröhren-Thread!

  • Ersteller fourtwelve
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Die Echolette BS40 hat 40 Watt und einen Klang, der Blinde sehen und Lahme gehen lässt.
Weiterer Vorteil: man kann sie nach Geschmack mit jeder 4- oder 16-Ohm Box kombinieren.
Die würde ich gerne mal hören.

Und ich würde gern mal hören, wie mein Bassking momentan, also mit den hochohmig gemachten Eingängen und mit den 70-Hz Hochpässen auf einer guten Box in den Händen eines fähigen Bassers klingt.
 
Die würde ich gerne mal hören.
Das sollte sich doch einrichten lassen? ;)

Das Coole an dem Amp ist halt auch, dass er ziemlich idiotensicher ist. Mit allen Reglern auf 12 Uhr hat man eine sehr gefällige und universelle Klangeinstellung.
 
Das sollte sich doch einrichten lassen?

Das war durchaus auch eine ernstgemeinte Frage.

Gestern im Proberaum war sogar der Mywatt im Vergleich zum Bassking richtig flach. Kann aber sein, dass eine der Anodensicherungen durch war oder er durch den Boxenschaden sonst was abbekommen hat.
 
hier habe ich noch garnicht gepostet....

I'm in! Traynor YBA 200-2 in gutem Zustand für nen schweinepreis, da musste ich einfach zuschlagen. bisher nach einigen Proben kann ich sagen: Geile Kiste! Perfekt für unseren dreckigen Rock!

traynorstack.jpg
 
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Dieser ist etwas seltener zu finden:

b25_front.jpg


Klingt wie ein B-15...
 
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Ein Ampeg ohne mittenregler:eek:
 
Der Preamp ist nahezu identisch mit dem Preamp des B-15N und kommt gut ohne Mitten-Regler aus. Ist eigentlich fast so etwas wie ein "plug&play"-Amp. Bass einstöpseln und spielen. Den Equalizer brauche ich eigentlich gar nicht...
 
Wo hast du denn den Amp aufgetrieben ? Wirklich seltenes Teil ...

Ich habe mir wieder einen Bassman 100 besorgt. Klingt wirklich anderst als de Bassman 135.

Den meisten ist nicht klar, dass zwischen den alten Bassman 50/100 ( auch dem alten Bassman10 ) und den neuen Bassman70, 135 sowie dem neuen "closed Back" Bassman10 Welten liegen.

Ich sag nur "ultralinear" Endstufe und Gegenkopplung.

Und ich grinse mir einen wenn ein Gitarrero einen neuen Bassman 10 auf der Buch schiesst und sich ein zweites Loch in den Allerwertesten freut.

Als Clean Amp gut, klingt aber halt nicht "sweet and mellow" wie die alten Bassmänner...
 
Hier wird's ja wieder interessant. :)

@disssa: Spann uns nicht so auf die Folter. Schreib doch mal etwas mehr zu dem Ampeg. ;)
@Shedua: Welchen Bassman würdest Du denn für Bass bevorzugen und warum? Den 100er, oder den 135er? Ich hab mir leider selbst noch kein Bild über diese Amps machen können. Mein einziger Kontakt mit dem 135er war zu kurz um mich wirklich mit ihm beschäftigen zu können. (Der Bass hatte auch nicht gepasst...)

Grüße, Pat
 
Ganz klarer Favorit für Vintage und Raggae der alte Bassman 100 speziell mit der 4*12 Trapezoidbox. Wobei die Chassis der Box n
icht so dolle sind. Da macht tatsächlich die Box ( Gehäuse ) den Klang.
Der 135 klingt schon "moderner" .

Dagegen ist der neue Bassman 10 am Bass echt besser als der alte Bassman 10 ( der hinten ja offen war )

Gut sind auch die alten 50er Bassman ( fürs Studio ) mid den alten Fender JBL Boxen ( D-Serie )

Die 150, 300 und 400 sind klanglich was ganz anderes. Der 400 er Bassman ist klanglich "genial" aber es gibt kaum Techniker die das Monster beherrschen. Alleine der zum Abgleich und Einmessen notwendige Gerätepark übersteigt die normal vorhandene Ausstattung überdeutlich.
 
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Tja, der 135er mit seiner Ultralinaerschaltung klingt eben sehr lange sehr diszipliniert und definiert, besonders mit den JBL K140 in der 2x15er Box - so habe ich es im Ohr.....
Verzerrungen in der Endstufe sind nicht sein Ding
 
Tja, der 135er mit seiner Ultralinaerschaltung klingt eben sehr lange sehr diszipliniert und definiert, besonders mit den JBL K140 in der 2x15er Box - so habe ich es im Ohr.....
Verzerrungen in der Endstufe sind nicht sein Ding

Genau ... und wenn er zerrt, klingt es nicht so gut ...

Gilt auch für den Bassman 70 ...

Lustigerweise bringt der gleiche Amp dann als ( neuer ) Bassman10 ganz andere Vorraussetzung mit.
Durch die geschlossene Box mit kleinem Kammervolumen komprimiert das Ganze deutlich mit Verzerrungen wie beim Ampeg SVT ( nur eben viel leiser )

Der alte - hinten offene Bassman 10 bringt zuwenig Bass - also nur was für Gitten ( IMHO )
 
Spann uns nicht so auf die Folter. Schreib doch mal etwas mehr zu dem Ampeg.

Die B25-Amps wurden von 1969 bis 1979 in vergleichsweise geringer Stückzahl hergestellt. Ampeg hat versucht, den bei Gitarristen und Bassisten gleichermaßen beliebten Fender Bassman-Amps ein Pendant anzubieten. Wirklich erfolgreich waren sie aber nicht.
Der B25 ist im Prinzip ein leistungsstärkerer B-15. Der Preamp ist nahezu identisch, der Sound erstaunlicherweise auch.

b25_open.jpg


b25_open_01.jpg


Der Preamp ist zweikanalig aufgebaut. Leider sind diese nicht schaltbar, sondern man muss den jeweiligen Input wählen. Die beiden Kanäle sind nicht absolut identisch, sie klingen durchaus verschieden. Kanal 2 klingt bei gleichen Einstellungen etwas Bass-lastiger.
Erstaunlich: Mit seiner Leistung von gerade mal knappen 55 Watt bleibt er an entsprechenden Boxen bis in hohe Lautstärken erstaunlich clean.
 
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Mein Fender Dual Showman Reverb von '70 mit Blackface Schaltung (original, nicht modifiziert). 110V, original war er mit zweiadrigem Netzstecker und dem death cap ausgestattet. Hab ich modifizieren lassen, will nicht den Fender-Tod sterben.


fenderds.jpg


Hier mit Eierschneider, spiele ihn aber hauptsächlich als Bassamp.

Gruesse, Pablo
 
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Der Preamp ist zweikanalig aufgebaut. Leider sind diese nicht schaltbar, sondern man muss den jeweiligen Input wählen.

Hast du mal ausprobiert die Kanäle zu patchen? Bei meinem Mywatt ergaben sich dadurch noch einige Möglichkeiten mehr!
 
Jepp, das habe ich schon getestet. So wirklich großartige Soundvariationen ergaben sich dadurch aber nicht...

b25_tubes.jpg
 
Schick!

Jepp, das habe ich schon getestet. So wirklich großartige Soundvariationen ergaben sich dadurch aber nicht...

Beim Mywatt fand ich es ganz interessant, vor den zweiten Kanal einen Overdrive (Catalinbread SFT) zu hängen - so konnte ich schön den Cleansound des ersten Kanals mit dem Overdrive des zweiten Kanals mischen.
 
Jetzt nochmal richtig: :redface:

Ich war mir nicht so sicher, wo ich damit hinsoll. Aber ich glaube, hier bin ich damit noch am besten aufgehoben...

Ich hab letzte Probe festgestellt, dass die Röhre in meinem EBS ValveDrive hinüber sein muss (dumpf, extrem matschig, extrem viel Mumpf und deutlich geringere Verstärkung als ich das gewöhnt bin). Aus lang anhaltender Neugier hab ich mir jetzt mal so einen AMT Warm Stone bestellt:

AMT Warm Stone 12AX7-WS


Das Ding ist gerade angekommen, mal gucken ob ich es nachher noch teste oder erst morgen. Falls es mir klanglich aber nicht oder nicht so gut gefallen sollte: Hat jemand Empfehlungen für andere Vorstufenröhren, die ich ausprobieren könnte? Der ValveDrive basiert nach allem, was ich so gelesen hab, auf einer Fender-Vorstufe, hat auch das Fender-Tonestack. Ich benutze ihn als Mid-Gain-Overdrive.

Oh, und gibts Dinge, die ich beim Röhrenwechsel in der Vorstufe (Endstufe ist ja nochmal ein anderer Schnack) beachten muss? Ich bin da gänzlich unerfahren, weiß nur, dass an der Anode Spannungen bis zu bummelig 400 V herrschen können und man dementsprechend vorsichtig sein sollte. :ugly:
 
Hmmm, vielleicht wäre das besser bei den Effekten aufgehoben gewesen?

Vorstufenröhren vom Typ 12AX7 gibt es derer ja viele und Empfehlungen sind schwierig. Was mich aber interessiert ist, warum Du einen Solid State-Röhrenersatz in einen Röhrenoverdrive einsetzen willst... :gruebel:

Bei "Mid-Gain-Overdrive" denke ich spontan an die Sovtek 12AX7 WA. Sie geht eher etwas weicher ins Overdrive.

Grüße, Pat
 

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