[User-Thread] - Gibson Bässe

Ziemlich fett.
 
Hey, weiß wer, ob man auf dem Gibson EB14 gut slappen kann?... Vielleicht kennt jemand entsprechende Youtube-Videos? Ich habe nur Finger- und Plektrumspiel gefunden. Der Sound klang aber teilweise so knackig und saftig, dass ich es mir durchaus geslappt vorstellen könnte. Hätte allerdings gern Beispiele gehört. Bzw. Erfahrungberichte, was Haptik / Ergonomie beim Slappen angeht. Fender mag ich nicht, weil Kopfplatte viel zu lang. D.h. die Anordnung der Mechaniken 2 + 2 finde ich praktischer als 4 in der Reihe. Zum Stimmen sind 4 in der Reihe zwar übersichtlicher, macht die Kopfplatte aber unnötig lang. Die bezahlbaren Warwicks haben z.B. alle 24 Bünde. Zum Slappen stören mich die letzten Bünde aber. Der EB14 hat 20 Bünde. So ähnlich wie Fender. Hier aber ohne lange Kopfplatte. Dass Pickups anders sind als beim Jazz Bass, ist mir klar. Generell kann man mit HH aber auch ganz gut slappen. Die Hölzer müssen natürlich auch mitspielen. Aber der Grundsound vom EB14, den ich z.B. hier gehört habe, lässt hoffen:



Oder wäre der Abstand zwischen den Saiten und dem Korpus zum Slappen (Pull/Pop) zu gering?...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte den eb-13 in den Fingern.
Slappen sollte gut gehn......muss aber sagen alles in allem fand ich den
sehr enttäuschend......irgendwie billig......aber wie immer Geschmackssache.
Wo is die Seife?
 
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Is Geschmackssache sagte der Affe und biss in die Seife :D

Billig in der Haptik hat weniger mit Preis zu tun.....jedenfalls für mich.
Mein Squier Telebass kostet nicht annähernd soviel fühlt sich aber
wertiger an.......jaja ich weiss kann nicht sein usw.
Is aber tatsächlich so.
Hab den EB - 13.......den eb-3 und den SG Bass getestet.
Fand die alle nich so dolle.......wollte eigentlich einen holen von denen
aber ich habs gelassen.
Geh am besten testen vielleicht gefallen dir die Teile.
 
Is Geschmackssache sagte der Affe und biss in die Seife :D
Ach so. ;) Höre ich zum ersten Mal. :p Deutsch ist allerdings nicht meine Muttersprache.

Mein Squier Telebass kostet nicht annähernd soviel fühlt sich aber wertiger an.......jaja ich weiss kann nicht sein usw.
Ich habe mich auch schon gefragt, warum Instrumente über 1000 € hässliche Hölzer haben mit Ästen im Hals (Marcus Miller Japan), und günstige Bretter (Yamaha BBN4III made in Taiwan) schöne Ahorn-Hälse.

Geh am besten testen vielleicht gefallen dir die Teile.
"Geh selber testen" habe ich eigentlich viel früher bzw. als Erstes erwartet. :twisted: :D
Session FFM hat wohl zwei EB-13. EB-14 habe ich heute zufällig bei Thomann entdeckt.
 
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Du hast bei Thomann entdeckt was Session im Angebot hat ? :D
Auch nicht schlecht.
Ich könnte dir jedenfalls keinen bedenkenlos empfehlen von denen.
Deswegen.......testen.
Das jetzt generell alles Mist ist um die 1000 € will ich so nicht sagen
wobei ich meist mit den billigeren gut bedient bin.
Gerade Squier sowie Epiphone haben beide tolle Teile wo das Original
mE von der Verarbeitung her oft nicht besser sondern max gleichwertig ist.
Is vielleicht auch nur meine persönliche Präferenz.
Gibt js genug welche mit den Originalen zufrieden sind.
 
Du hast bei Thomann entdeckt was Session im Angebot hat ? :D
Nee nee. Habe heute EB-14 bei Thomann entdeckt. Dann in Erwartung von "Geh selber testen" geschaut, ob Session FFM sie auch hat und nur zwei EB-13 dort gefunden. Dafür aber etwas günstiger als EB-14. Aber nicht so schöne Farben. :p

wobei ich meist mit den billigeren gut bedient bin.
Das Problem ist, dass ich was Spezielles suche: Gut zu slappen, aber mit 2 + 2 Anordnung der Mechaniken. Bei meinem Yamaha (24 Bünde) habe ich das Griffbrett im Bereich des letzten Bundes zumindest schon mal abgefeilt, um meinen rechten Zeigefinger zu schonen. :cool:
 
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Naja dann teste den 13er.
Ich denke zum 14er is da kein Unterschied.
Wenns so speziell ist dann bleibt dir eh nur testen.
 
Ja, wobei ich denke, dass mir der Abstand zwischen den Saiten und dem Korpus doch zu gering sein wird, weil ich ziemlich weit unter die Saiten greife. Bei meinem Yamaha sind es fast 14 mm. Selbst beim Marcus Miller Japan wollte ich den Pickguard abmachen, um mehr Platz für die Finger zu haben. Soweit ist es aber nicht gekommen, weil der Bass aus weiteren Gründen zurück gehen musste. Mit Plektrum spiele ich zwar nur auf einer E-Gitarre, beim Plektrum-Spiel besteht aber eigentlich auch das Problem. Sonst bräuchte man auch keine Pickguards. ;) Bei der E-Gitarre stoße ich allerdings mit dem Plektrum eher an den Pickup. Und mit der Hand an den Pickup-Schalter. Ist aber eine andere Geschichte. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte gestern einen der beiden EB-13 beim Session in der Hand, fand ich gelinde gesagt sehr enttäuschend. Sind
zwar schön leicht, aber machen, wie Cold Prep schon gesagt hat, einen billigen Eindruck. Zudem wurde der Bass seltsamerweise
leiser, wenn man das Volume des vorderen PU's aufdrehte.

Also meins wären diese Bässe, zumindest in diesem Qualitätszustand, nicht.
 
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Wo werden sie denn gebaut? Worin äußert sich dieser "billige" Eindruck? Verarbeitung? Verbaute Hardware?
 
gebaut werden sie in Nashville, Hardware ist absolut OK, aber der Bass ist leider nicht typisch Gibson und die versuchen irgendwie im Bassmarkt zu Punkten, aber bitte nicht so........wer Gibson Liebt kauft DEN Bass nicht :gruebel:
 
Ich habe auch einen Gibson EB 13 und kann über die Qualität nichts negatives sagen. Für mich fasst sich das Teil sehr wertig an, es ist aber auch der teureste Bass in meinem Fuhrpark.
Den Abstand Saite-Pickguard habe ich auch gemessen: Genau 1 cm. Der Abstand Oberkante Griffbrett-Pickguard ist 5 mm. Ich stelle die Saitenlage allerdings auch sehr niedig ein, deutlich niedriger zumindest als die Lokalen Händler.
Edit: Den Sound erwartet man durch die splitbaren Humbucker ja recht flexibel, das ist aber nicht der Fall. Der Bass klingt wie er klingt mit einem tollen Growl aber er ist defintiv nicht wirklich flexibel. Aber wenn man den Sound mag ist das großes Kino. Was ich für ein Problem mit dem Bass habe: Er ist ein bisschen Kopflastig, er hängt etwa 2-3 cm weiter links am Gurt als ein JazzBass. Der Hals liegt mir aber sehr gut in der Hand, schön massiges Profil und dazu Matt lackiert - das macht Spaß.
 
.....wer Gibson Liebt kauft DEN Bass nicht :gruebel:
die wollen eben neue kundenkreise ansprechen. funzt vll. bei muma und manchmal fender. aber gibson-fans sind wohl noch konservativer :D. vom seligen eb-3 und neuen donnervogel abgesehen ... DER könnte mir gefallen:

ist preislich keine welt vom epi-casady entfernt ... und der könnte schieben ohne ende :)
 
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Wahrscheinlich weil der Body eher leicht ist, wie hier weiter oben angemerkt wurde. Vielleicht wäre die 5-Saiten-Variante ausgewogener? :rolleyes:

Das Pickguard messe ich dann gleich nach und editiere es hier rein.

Die leichte Kopflastigkeit und die Verschiebung nach links liegt vermutlich nicht, oder nicht zum großteil am eventuell leichten Korpus. Der Grund ist: Der Gurtpin am Horn liegt in Höhe vom 15. Bund, beim Jazz ist der am 12. Bund. Dadurch verschiebt sich der Schwerpunkt.
 
die wollen eben neue kundenkreise ansprechen. funzt vll. bei muma und manchmal fender. aber gibson-fans sind wohl noch konservativer :D. vom seligen eb-3 und neuen donnervogel abgesehen ... DER könnte mir gefallen:

ist preislich keine welt vom epi-casady entfernt ... und der könnte schieben ohne ende :)

Den hatte ich auch versucht.
Für mich war der Schub echt zuviel des guten.
Will damit sagen das kann er aber auch nur das
 
Ich hatte die teurere Variante von dem Hollow-Body gestern mal in der Hand. Zum einen war ich echt überrascht vom hohen Gewicht, zum andern fand ich den Klang echt nicht übel.
Wie schon gesagt echt Druck, mehr als erwartet. Hatte davor zwei Electromatic am Verstärker (ich weiß, das sind fast 1000€ Preisdifferenz) und die klangen dagegen echt dünn und
schwach vom Output. Die klangliche Vielfalt war jetzt nicht umwerfend, aber er konnte doch schon ein paar verschiedene Klänge. Auf jeden Fall ein voller Ton mit ordentlich Bass-Pfund.
 
Den hatte ich auch versucht.
Für mich war der Schub echt zuviel des guten.
Will damit sagen das kann er aber auch nur das
jeder kauft sich evt. am besten das, was passt. humbucker müssen vll. im entsprechenden gewand schieben (m.m.n.). gibt ja außer precis noch charakterbässe und nicht nur schweizer taschenmesser ;)
 
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